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Rack4smart - Montage und erste (Test)eindrücke

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Seit einiger Zeit suche ich eine günstige Möglichkeit, ein Fahrrad am Smart 450 Cabrio mitzunehmen. Die konventionellen Träger sind doch recht teuer und so machte mich dieser preiswerte Träger neugierig.

Aber: kann ein Träger für knapp 120 € etwas taugen? Alles Andere kostet schließlich ca dreimal so viel ...

Anfang der Woche habe ich´s dann riskiert und einen bestellt.

 

Der Träger kam zwei Tage nach der Bestellung an, allerdings in einem sehr fragwürdigem Zustand (aber das ist wohl eher dem Transporteur zuzuschreiben).

Entgegen meiner Befürchtung waren alle Teile vorhanden und so sollte es fix ans Zusammenbauen gehen. Die Montageanleitung (in Englisch) ist recht detailliert bebildert, somit war theroretisch klar, was zu tun war.

In der Praxis zeigte sich, dass die Verarbeitungsqualität genau dem entspricht, was zu erwarten war: Die Bohrlöcher für die beiden Fahrradarme sowie eine Führung für einen Befestigungsbolzen mussten mittels Feile passend nachbearbeitet werden.

Die beiden Aluprofile werden mittels eines streichholzschachtelgroßen Kunststoffklotzes verbunden und mit einer Schraube gesichert. Dann werden die beiden Trägerarme mit Handrädern am Träger befestigt.

Man entfernt die Bohrlochabdeckungen am Auto und schraubt den Träger hier mit speziellen Bolzen fest.

Der nötige 25er Maulschlüssel liegt dem Träger bei.

Jetzt öffnet man die Heckklappe (soweit das noch geht) und fummelt den Gurt mit Haken durch den Spalt. Der Haken wird am unteren Verdeckrand eingehakt, die Klappe wird geschlossen und der Gurt wird gespannt.

Fertig!

Ich denke mal, dass man die Montage mit ein bisschen Übung in 2 Minuten schafft.

 

Dinge, die mir Sorgen bereiten:

1. Die Verbindung der beiden Trägerprofile mittels des Kunststoffklotzes wirkt sehr "fragwürdig". Selbst im montierten Zustand kann man die beiden Hälften gegeneinander verdrehen und leicht auseinander ziehen. Ob das hält?

2. Die Bolzen, mit denen der Träger am Auto befestigt wird, sind mit jeweils einem Schloss versehen. Diese Schlösser MÜSSEN betätigt werden, wenn der Träger montiert/demontiert wird. Es gibt keine Möglichkeit, die Schlüssellöcher abzudecken. Sie befinden sich ca 20 cm überm Boden. Wenn die während der Fahrt ordentlich einsauen und die Schlüssel nicht mehr ins Schloss passen, kann man den Träger nicht mehr abnehmen ...

 

Nun zum Fahrradtransport

Ich habe zu Testzwecken mein 29er MTB eingehangen. Da es ausschließlich am oberen Rahmenrohr gehalten wird, hängt es ziemlich schräg im Träger. Das sieht dann schon etwas seltsam aus.

"Gesichert" wird das Fahrrad an den Halterungen mit zwei "sehr preiswerten" Klettbändern.

Hängt da Fahrrad senkrecht im Träger, dann drückt der Lenker in die Heckscheibe. Aber es liegt ja noch das Gepäckgummiband bei. Mit diesem werden die Räder unten an den Träger gespannt...

 

Jetzt auf zur ersten Probefahrt.

Erfreulich: es klappert und rackelt nix. Auch bei forscher Kopfsteinpflasterfahrt. Hält alles prima. Allerdings bin ich auch nur 10 Minuten gefahren. Ein Dauertest mit größeren Geschwindigkeiten steht noch aus.

 

Trotzdem ein erstes Fazit:

Das ganze Teil wirkt ausgesprochen fragil. Wenn man massiver Thule-Trägersysteme gewohnt ist, macht einem diese 2,5 kg leichte Ding Angst! Angeblich kann man 30 kg damit tragen. Aber sollte man das wirklich ausreizen?

Ich werde es bestimmt nicht tun!

 

Die unteren Befestigungsbolzen wirken ausgesprochen massiv und sicher, oben aber wird der Träger von ´nem spillerigen Gurtband gehalten. Bei dem Ding habe ich Vertrauensprobleme!

 

Trotzdem wird jetzt getestet- vielleicht sind meine Sorgen ja vollkommen unbegründet und andere Systeme einfach komplett überdimensioniert...

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Schöner Bericht. Der Preis scheint mir angemessen bis preiswert.

 

Rel. teuer ist diese simple Lösung:

 

http://forthesmart.com/

 

109 US $ plus 35$ Versand plus Einfuhrzoll , Preis lt. Ebay.com ( Bei einem schlappen Euro vs. Dollar ein heftiger Preis )

 

Wobei die Einschraub-Radauflagen schon genial sind, aber "oben" scheint keine Halterung. Gewagt, gewagt...

 

PS: Jajaja, eine dt. "Zulassung" haben wohl beide nicht, das ist zu erwarten.

 

PPS:

Beleuchtung verdeckt = 20,- Euro

Kennzeichen nicht vorschriftsmäßig angebracht (sichtbar) = 10,- Euro

[ Diese Nachricht wurde editiert von Focus-CC am 18.06.2015 um 17:25 Uhr ]


Mein elektrischer Stuhl: 380 Volt unterm Sitz.

 

Brabus Exclusiv ED Cabrio . Lt. KBA 87 Stück in D zugelassen

 

Zweitwagen: Mini Cooper Cabrio

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:-? :-? :-? :-? :-? :-? :-? :-? :-?

 

 


Leider kann ich mir mehr smartis nicht leisten :)

kk67-34-f07b.jpg kk67-35-4e5f.jpg kk67-36-2efd.jpg

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habe das ding eben moniert mit kurzer probefahrt.

die bolzen unten sind extrem solide - solider als beim originaltraeger fuer den 450iger. sie sind auch abschliessbar sodass kein "spassvogel" die schrauben -aufm parkplatz oder so- lösen kann. so darf das duenne baenzel oben auch seinen dienst ausreichend tun. es wird kaum belastet.

ach ja: es muss wohl ein herrenrad mit "stange" sein. ich haette keine idee, wie da ein damenrad zu befestigen sei. ...und ich habe es auch generell noch nicht mit zwei raedern probiert...

---

ergebnis: ja und nein:

"nein" zu langer urlaubsfahrt mit hunderten kilometern auf der AB. "nein" zu zwei schweren hollandraedern o.ae.

---

"ja" zu fahrten in die werkstatt um nicht mit taxi oder bus nach haus fahren zu muessen.

"ja" zu kurzen ausfluegen zum freizeitradeln -damit man nicht immer langweilig von zu hause aus losradeln muss.

 

diese beiden "jas" reichen mir um das ding zu behalten - gerade wenn man den preis fuer den originaltraeger oder fuer paulchen weiss.

 

wenn man -so wie ich- sich auf kleinere ausfluege (am besten allein- also mit nur einem rad) beschraenken kann und will, ist das teil gut zu gebrauchen. lampen sind zu sehen und wenn man das rad geschickt platziert (man kann ein bisschen variieren bei der montage) gehts auch einigermassen mit dem kennzeichen. ich schaetze so 95% des schildes sind zu sehen. wenn man allerdings auf einen pieseligen beamten trifft, wird kritisch...

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