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chris1979c

smart 450 BJ 98 benzin springt nicht mehr an

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Hallo zusammen, bin echt neu hier! habe ein problem mit meinen smart. er springt nicht mehr an.

man hört den anlassen arbeiten aber nix tun sich.

es handelt sich hier bei um einen BJ 12/98 benziner

es gibt auch ein kurzes video aus dem man es besser hören kann.

über hilfe wäre ich echt dankbar

 

[ Diese Nachricht wurde editiert von chris1979c am 19.07.2015 um 17:14 Uhr ]

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Dreht der Anlasser auch schön flott wie normal oder eher träge und unwillig?

 

Prinzipiell gibt es immer zwei Möglichkeiten, warum ein Benzinmotor nicht anspringt.

Entweder es wird nicht mit dem kostbaren Saft versorgt, der in den Brennräumen entflammt wird oder das Kraftstoff-Luft-Gemisch ist vorhanden, aber der Zündfunke, der es entzündet, fehlt!

 

Das lässt sich aber relativ einfach fest stellen.

Man kauft eine Dose Start-Pilot an der Tankstelle oder KFZ Zubehörhandel, das ist eine hochentzündliche gasförmige Substanz, nimmt den Deckel des Luftfilterkastens ab, entfernt den Luftfilter und sprüht dieses direkt in den Ansaugweg, während ein zweiter den Anlasser drehen lässt.

Alternativ dazu kann man es auch in die Ansaugöffnung links rein sprühren, über welche die Luft angesaugt wird und manche darüber tanken! ;-)

Wenn der Motor dann zumindest zeitweise anspringt, dann liegt es natürlich an der Spritzufuhr, was dann aber wiederum mehrere Ursachen haben kann.

 

Wichtig wäre, daß man beim Einschalten der Zündung die Kraftstoffpumpe kurz summen hört, das ist eigentlich ein ganz charakteristisches Geräusch, wenn man die Zündung einschaltet. Nicht zu verwechseln mit dem Knarzen des Kupplungsaktuators, das muß wirklich ein richtiges Summen sein, das man deutlich hören muß!

 

Springt er dann immer noch nicht an, dann liegt es an der Zündanlage. Auch hier gibt es verschiedene Möglichkeiten.

 

Diese Unterscheidung ist erst mal wichtig, um nicht erst mal zeitaufwendig in eine völlig falsche Richtung zu suchen! Möglichkeiten gibt es bei beiden Fehlerursachen einige!

[ Diese Nachricht wurde editiert von Ahnungslos am 20.07.2015 um 08:39 Uhr ]

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    • man weiß gar nicht was man hier zuerst einfangen soll.... ich versuchs mal:   - Entlüften ist nur nötig, wenn Luft ins System gekommen ist. Also entweder durch Fehler beim Wechsel der Bfl oder durch Tausch von Komponenten wie ABS, HZ oder Radbremszylinder gegen trockene Neuteile. Ein neues ABS wird gefüllt gelagert und geliefert, die andren Teile sind trocken.   - beim reinen Bflwechsel muß nichts entlüftet werden. Durchspülen mit Gerät oder per Pedaltreten reicht.   - bei modernen PKW geht hier nichts am HZ kaputt, das ist vielleicht bei Halboldies so, wo sich nach Jahrzehnten Ablagerungen im HZ bilden, die dann tatsächlich die Dichtmanschetten schädigen können. Hier ist ein Befüllgerät wirklich die bessere Wahl.   - ABS/ESP muß zwingend mit SD Diagnose entlüftet werden, wenn Luft reingekommen ist. Das gilt auch, wenn der HZ gegen einen neuen trockenen getauscht wird, da die Luft dann durchs ABS/ESP rausgeschoben wird und hierbei dieses verseucht.   - beim Tausch des HZ wird empfohlen, per Pedaltreten mit Druck-auf-zu-Lösen-Methode nachzuentlüften, da nur auf diese Weise alle Restluft aus dem Hz ausgeschoben wird. Grund: diese löst sich bei 50-80 bar HZ-Druck in der Flüssigkeit bzw wird so stark komprimiert, daß sie beim Ventilöffnen mit rausgeschossen wird. Kein Befüllgerät schafft das, da bleiben immer Luftperlen im Ventilfedergedärm hängen. Muß aber absolut penibel korrekt gemacht werden (2 Mann die wissen was sie tun) (gerne auch Frauen) (gerne auch Diverse, Dragqueens oder Gummifetischisten, wenn sie schrauben und denken können) (nur bitte keine Ampelspitzenpolitiker oder Beamte, hier erübrigt sich der einschränkende Zusatz).   - Das Reservoir ist ein Teil mit sehr hohen Ansprüchen an Gestaltung und Werkstoff. Jedes Gefrickel hieran mit Heißklebepistolen oder Klebstoffen etc verbietet sich.   - eine fehlerhafte oder gar fehlende Bewarnungseinrichtung ist grob fahrlässig bis vorsätzlich, ein Verlust der Bfl kann hierbei zum gleichzeitigen Ausfall beider Kreise ohne jede Vorwarnung führen.    - für die Remoteleitungen gilt dasselbe - falscher Werkstoff führt mit großer Wahrscheinlichkeit über kurz oder lang zu Undichtigkeiten. Sie werden im Original heiß aufgezogen und verpresst, mit dafür geschaffenen Preßwerkzeugen. Ist kein Schrumpfschlauch, einfach heißwachen und rüberziehen reicht nicht. Verkleben oder Abdichten mit irgendwelchem Zeugs ist grob fahrlässig und funzt nicht.   > kurzum: gut erhaltenes Originalteil suchen und mit Bedacht befallen. Mehr fällt mir nicht ein. Der Behälter vom 451 samt Leitungen wird seit kurzem neu nachgefertigt in O-Teil-Qualität direkt vom Erstaustatter. 450 keine Ahnung.
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