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Smartiefan1960

Teillastentlüftungsventil;Fragen eines Newcomers.

Empfohlene Beiträge

Hallo Smartfreunde,

wir haben nun seit gut zwei Monaten auch eine nette Kugel im Hause, welche hauptsächlich für unsere Tochter angeschafft wurde, aber inzwischen natürlich längst sehr gerne von allen gefahren wird. Es ist ein Fortwo Coupe Passion (450), EZ 3/2005, Benziner mit 61 PS, Klimaanlage, anfangs mit knapp 46.000 km, inzwischen mit rund 49.000 km. Der Kupplungsaktuator wurde noch vom Händler gemacht, soll einige Male gezickt haben, was wir bei der Probefahrt zuvor aber nicht merkten.

Ich hatte mich gleich anfangs im Forum informiert und gleich im Juli einige Dinge selbst durchgeführt:

Motorölwechsel (Mobil 1 New Life 0 W 40) plus Ölfilter, neuer Luftfilter, Getriebeölwechsel Mobil ATF 220 (das Alte war rot und sah noch gut aus), 6 neue Zündkerzen sowie Fahrzeugpflege innen und außen. Anfangs habe ich Superplus nachgetankt, jetzt immer V-Power. (Dachten uns, das Hochleistungs-Nähmaschinenmotörchen ist schon genug belastet; V-Power soll aber angeblich nichts bringen?

Auch eine längere Wochenend-Fernfahrt haben wir bei großer Hitze schon unternommen, von Berlin in die Niederlande und auch zurück (fast 1600 km). Das Tempo war immer ca. 115 bis gut 120 km/h, also maximal gut 3000 U/min. Auf der Hinfahrt standen wir bei gleißender Hitze vor Hannover im Stau (ca. 8 km lang), worauf ich in den Niederlanden bei der Ölstandskontrolle feststellte, dass sich Frischöl vorne rechts am Auflageblech der Motorklappe angesammelt hatte (vielleicht knappes halbes Schnapsglas). Nach der Rückfahrt (ohne Stau) war in Berlin nichts zu sehen. Der Ölstand betrug nach Ölwechsel warm maximal (hintere Kerbe), kalt 2/3 bis knapp ¾. Immer noch zu großzügig? Soll man das noch weiter absenken, zumal der Ölverbrauch nach den guten 3000 km bis jetzt allenfalls mit der Lupe zu sehen ist? Im Motorraum und auch unter dem Wagen ist alles trocken.

Nach Kaltstart wird wegen der niedrigeren Drehzahl immer per Halbautomat gefahren, bei 3 Eiern mit Automatik.

Daher die Frage: Kann das an dem Teillastentlüftungsventil gelegen haben, dass wohl öfter den Dienst quittieren soll? Gibt es eine Möglichkeit von unten oder einen Trick (Spezialwerkzeug), dieses zu wechseln, ohne die Motorlage zu ändern?

Vorletzte Frage:

Nach Abstellen des Motors knallt es manchmal hinten im Motorraum einmal, so ähnlich, als ob jemand mit der Faust gegen die Heckschürze schlägt. (Keine Fehlzündung.) Was ist das?

Letzte Frage:

Auch unser Smart ist hinten leck. Hat jemand eine Abdichtungsidee außer Scheiben neu einzukleben?

Allzeit gute Fahrt mit dem Zwerg!

:)


Ein Auto wie ein Terrier!

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Mein Smart hat auch Klima und um die TLE zu wechseln, musst Du den Motor absenken. Meine Meinung. Es sei denn, du hast ganz schmale Kraken-Arme, aber die werden danach aussehen, als ob du mit einem Tiger gekämpft hat.

 

Mach Dir das Leben nicht unnötig schwer und senke das Triebwerk ein bisschen ab. Anleitung zum Wechsel gibts hier im Forum.

 

Bei unserem zweiten Smart waren auch die Fenster undicht. Wenn Du es vernünftig machen willst, bau sie aus und klebe eine neue Mossgummidichtung auf (entsprechendes Dichtband gibt es auf der großen Auktionsplattform). Es soll auch User gegeben haben, die die alte Dichtung auf den Fenstern gelassen haben und das ganze mit Dichtmasse bestrichen habe und die Fenster so wieder eingebaut haben. Ich wollte später keine Dichtmittelreste auf der Tridion haben und habe daher eine neue Dichtung aufgeklebt. Der Ausbau der Scheiben ist kein Zauber und geht flott über die Bühne.

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Das TLE sitzt vorne gleich hinter der Drosselklappe. Keine Ahnung warum ihr da den Motor absenken wollte. Schlauch abschneiden hinter der TLE und gleich die vernünftige aus ALU einbauen, bei der man die Dichtscheibe wechseln kann

 

 


 

Echte Autos haben den Motor hinten...

...nur Kutschen werden gezogen

 

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Quote:

Am 04.09.2015 um 09:35 Uhr hat CDIler geschrieben:
Keine Ahnung warum ihr da den Motor absenken wollte.

Eigentlich ganz einfach.

An der Stelle, an der diese Leitung in den Aggregateträger mündet, sitzt noch einmal ein 90 Grad Schlauchbogen und im Laufe der Zeit altert dieser ganz gehörig und wird durch die Ölbestandteile, die an dieser Stelle über die Entlüftung gehen, ganz gehörig mürbe.

Deshalb wäre es zumindest nach längerer Zeit auch mal ratsam, diesen Schlauchbogen zu tauschen, weil der dann total deformiert und mürbe, auf jeden Fall nicht mehr formstabil sein kann, was die Wirkung der TLE ebenfalls in gehöriger Weise negativ beeinflussen kann!

Außerdem sollte man bei der Gelegenheit auch das Röhrchen am Aggregateträger auf Ölkohlerückstände untersuchen und säubern, weil dies im Laufe der Zeit "zuwachsen" kann!

 

Und dort kommt man eben nur hin, wenn man den Motor absenkt, vor allem, wenn der Klimakompressor im Wege ist!

 

Sonst noch Fragen? ;-)

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Also ich habe schon mehrere Roadster geschlachtet und nie war der Hartplastikschlauch porös oder mürbe. Die Erfahrung kann ich nicht teilen.

 

 


 

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Am 04.09.2015 um 11:18 Uhr hat CDIler geschrieben:
und nie war der Hartplastikschlauch porös oder mürbe. Die Erfahrung kann ich nicht teilen.

Ich sprach ja auch nicht von dem Hartplastikschlauch :roll:, sondern von dem 90 Grad Schlauchbogen aus konventionellem Gewebeschlauch, der unmittelbar auf das Röhrchen am Aggregateträger aufgesteckt ist!

 

Das ist der Schlauch, der auf diesem Bild ganz rechts an dieser Leitung erkennbar ist.

Und der war bei mir durch Alterung und Ölresten nach ca. sechs Jahren so mürbe, daß es ihn von selbst zusammen gezogen hat, wenn Unterdruck auf dieser Leitung war und er mir beim Austausch quasi unter den Fingern zerbröselt ist!

 

Und wie geschrieben, das Röhrchen bei dieser Gelegenheit auf Ölkohle zu untersuchen bzw. es davon zu befreien ist bestimmt auch kein Fehler!

 

Aber das gab es bei Dir vermutlich auch noch nie! :roll:

Das gibt es nur bei anderen! ;-)

[ Diese Nachricht wurde editiert von Ahnungslos am 04.09.2015 um 11:35 Uhr ]

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Ja, Alterung hat man denen angesehen, aber weder rissig noch mürbe. Ich hatte immer nur geplatze Schläuche direkt vorm TLE nach der Drosselklappe wegen hohem Ladedruck, aber die waren auch nie mürbe

 

 


 

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Am 04.09.2015 um 09:35 Uhr hat CDIler geschrieben:
Das TLE sitzt vorne gleich hinter der Drosselklappe. Keine Ahnung warum ihr da den Motor absenken wollte. Schlauch abschneiden hinter der TLE und gleich die vernünftige aus ALU einbauen, bei der man die Dichtscheibe wechseln kann

Moin ,
meiner war definitiv mürbe und angerissen .
Zumindestens sollte man einmal überprüfen wie alter ist - erneuern und dann bei der Wiederkehrenden Prüfung den Schlauch vor der Menbrane trennen und mit einer Steckverbindung versehen .
Habe hinten die Motoraufhängung (Rechts) entfernt - dann hat man Platz , der kippt dann nach hinten .
LG


-----------------

Smart Cabrio 2000

Smart Passion 2002

Smart Pure 2003

 


Smart Passion 2002 Cabrio 40Kw

 

Smart Roadster 2004 45Kw

Smart Roadster 2004 60Kw

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Noch etwas mehr Senf:

Das gefährliche an der TLE ist das Rückschlagventil und der Schlauch zur Drosselklappe. Um diese zu wechseln, muss man den Motor aber nicht absenken, da es direkt an der Drosselklappe liegt.

 

Wenn man die ganze Entlüftung wechseln möchte, hat Ahnungslos sicher recht, wobei dies manche, trotz AC, auch ohne Absenken schaffen.

 

Fraglich ist doch nur, wie oft man denn diesen Rundumschlag machen möchte.

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Quote:

Am 06.09.2015 um 11:41 Uhr hat ClioDude geschrieben:
Fraglich ist doch nur, wie oft man denn diesen Rundumschlag machen möchte.

Eigentlich ganz einfach zu beantworten.

Wenn ich den Smart schon länger selbst fahre und genau weiss, wie lange die TLE schon drinne ist, dann weiss ich auch, wie alt der Schlauchbogen am Aggregateträger schon drin ist, dann kann ich entscheiden, ob er mal wieder getauscht werden sollte oder nicht.

Wenn ich den Smart gebraucht gekauft habe und eben nicht weiss, wie alt die TLE ist, würde ich mir lieber mal den Aufwand antun und sie mal komplett tauschen, das hält dann auf jeden Fall wieder einige Jahre! ;-)

 

Zumindest die Leitung und der Schlauchbogen, das Ventil der TLE nicht unbedingt!

Aber dann kann ich immer noch nur das Ventil einzeln austauschen! :)

 

Aber wenn ich nicht genau wüsste, wie alt das Ding überhaupt ist, würde ich es einmal komplett tauschen!

Zumindest an meinem Smart hatte der Schlauchbogen nach ca. sieben Jahren schon einen sehr bedenklichen Zustand.

Ich denke mal, das war wirklich noch der ursprüngliche ab Werk!

Und ich gehe mal davon aus, daß ich da nicht der einzige bin! :)

 

Im Falle des TE bedeutet das, daß ich in seinem Falle auf jeden Fall zur Sicherheit mal die komplette TLE tauschen (lassen) würde!

[ Diese Nachricht wurde editiert von Ahnungslos am 06.09.2015 um 14:01 Uhr ]

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    • Moin, sehr geehrter W124-Cabrio, sehr geehrte Forengemeinde !   Ich setze mal vorraus, daß der Dieselkraftstoff (als solcher), die Filter und die Batterie "i.O." sind !   Zu "meiner Startprozedur" an den zwei hier vorhandenen 450er cdi (1x 2005, 1x 2006): Fußbremse treten, Schlüssel auf Position "1", Wählhebel auf "N". Dann "lauschen" und "schauen".   "Lauschen" auf das typische leise Surren der Dieselkraftstoffvorförderpumpe (im Tank im Zwischenboden unter dem Beifahrersitz), bis dieses eben wieder "aus" ist. Ich gehe dann davon aus, daß sich der erforderliche Vorförderdruck für die Hochduckpumpe(HDP) aufgebaut hat und auch an der HDP zur Verfügung steht.   "Schauen" (gleichzeitig zum lauschen) ins "Cockpit" zu den Kontroll-Lämpchen. Hier zu den üblichen, die angehen zum "Selbst-Test" (ABS/ESP/Airbag) und insbesondere zur "Vorglühkontrollleuchte". Wenn die dann ausgehen, Schlüssel weiterdrehen auf Position "2". Sich freuen, daß der Motor nach wenigen KW-Umdrehungen willig seine Arbeit aufnimmt. So ähnlich steht es auch in der Bedienungsanleitung. Bei mäßigem oder strengem Frost lasse ich auch schon mal 2x Vorglühen zum ersten Startversuch.   So, bis hier habe ich eigene Erfahrungen. Hat auf beiden Fahrzeugen so problemlos funktioniert, ganzjährig seit 16/17 Jahren und bei beiden deutlich über 200k KM. Dieselmotoren sind m.M.n. für häufigen Gebrauch und Langstrecken (Motor sollte warm werden/Betriebstemperatur, auch über längere Zeit) eher geeignet.   "Abgasrückführsystem" / AGR. Aus Gründen der Schadstoffverringerung bekommt der Motor einen Teil seiner eigenen Abgase (Exkremente) über das im Ansaugtrakt befindliche AGR-Ventil wieder zugeführt. Wie man sich das schon vorstellen kann, ist das (auch der Technik) nicht besonders "lecker" und kann in Verbindung mit ebenfalls aus der Kurbelgehäueentlüftung stammenden Öldämpfen, die auch auf der Ansaugseite zugeführt werden zu "Übelständen" führen. Dann verdreckt/verölt der Ansaugtrakt und im AGR werden dem dann noch Rußpartikel zugegeben, was das AGR und den Ansaug- bzw. Drucktrakt "vollschmoddert"/verkokt. Reinigung: Ich baue das AGR dazu aus und zerlege es vollständig, reinige es vollständig und baue es wieder ein. (Einfach nur den "Stecker" ziehen bringt wohl nix, weil das Motormangementsystem merkt das und geht in den Notlauf). Es gibt elektronische Simulatoren und Verschlußmöglichkeiten (funktionieren auch wohl...), die sind aber "Illegal" und die Betriebserlaubnis erlischt, weil die Abgasklasse nicht mehr stimmt.....   Zum Testen, ob die Startunwilligkeit an eben dem AGR liegt, kann man den Schlauch zwischen AGR und Ansaugbrücke lösen und zur Seite drehen (das meinte wohl Funman).     Beim Startvorgang (und dem Anliegen des Vorförderdruckes) bringt die Hochdruckpumpe (HDP) den Druck im Rail auf den erforderlichen Wert, daß über die Steuerung dann über die Injektoren der Dieselkraftstoff zum richtigen Zeitpunkt in die einzelnen Zylinder mit hohem Druck/feinstzerstäubt eingespritzt wird. Dieser erforderliche Druck liegt meiner Kenntnis nach bei mehreren 100 bar. Dazu wird dem Motorsteuergerät über einen Raildrucksensor mitgeteilt, wie hoch der Druck ist. Erst bei entsprechender Drucklage wird überhaupt eingespritzt. Nun gibt es aber mehrere Möglichkeiten, daß die HDP den erforderlichen "Hochdruck" (bei den KW-Umdrehungszahlen, die der elektrische Anlasser erreichen kann) nicht erreicht: Undichtigkeiten an/in der HDP: Wenn äußerlich, das tropft oder gar "pieselt" es. Einer oder mehrere Injektoren können (innerlich) so weit verschlissen oder sonstwie beschädigt sein, dass die Dieselleckölmenge/Rücklaufmenge in Relation zu den geringen Volumina, die die HDP verdichtet, zu groß ist und deshalb der erforderliche Druck zum Einspritzen nicht erreicht wird. Dazu kann man die Rücklaufmengen an den Injektoren messen. (Wenn stark ungleich /z.B. 1 "Ausreißer" , könnte/dürfte hier der Fehler liegen). (Das meinte wohl auch Funman).   Das der Motor unter Zugabe von "Starthilfespray" startet und funktioniert, kann in diese Richtungen deuten.   Beide Prüfmöglichkeiten sind ja nun nicht sooo aufwendig. Es dürfte zur Rücklaufmengenmessung auch einiges im Forum und im www stehen (auch mit Bildern, Filmchen und Anleitungen). Es gibt auch spezialisierte Firmen, die ältere Injektoren prüfen/aufarbeiten können /wenn es denn an denen liegt.   Ich hatte diese "Herausforderungen" so (noch) nicht. AGR-Reinigung sehr wohl.   So, ich hoffe, daß ich nicht zu ausführlich war und wünsche viel Erfolg und verbleibe mit freundlichen Grüßen     hedwig  
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