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Hope1983

Smart 451 Cdi P2080 und P0546

Empfohlene Beiträge

Hallo liebe Smart Fahrer,

ich hoffe jemand hat mal selbiges Problem wie ich gehabt und kann mir helfen.. oder jemand kennt sich aus und kann mir bissl auf die Sprünge helfen.

 

Meine Frau hat seit kurzem in ihrem 0,8 cdi Smart diesen oben genannten Fehler im Smart. Ich muss sagen dass ich vor einem halben Jahr ein richtiges Chiptuning gemacht hatte auf 71 Ps ist er...

 

Jetzt ist er in der Früh in diesen Notlaufmodus rein und gibt diese Fehler P2080 und gleichzeitig P0546 aus.

Löschen brachte nicht den Erfolg, weil er im Notlaufmodus blieb. ( Keine Beschleunigung und keine höhere Geschwindigkeit wie 90-100 bergab )

 

Das Programm was ich habe meint Abgastemperatursensor... und wenn das der Sensor ist.. wo steckt er genau drin?

 

Vielen lieben dank für eure Antworten schonmal

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Das klingt auch nach dichtem Partikelfilter. Viel Kurzstrecke?

 

Das sind 2 Sensoren. P2080 müsste Abgasdruck sein und der andere Temperatursenor.

 

Abgasdrucksensor sitzt am Ende von 2 Röhren die aus dem Auspuff kommen. Sitzen tut das fahrerseitig Unter der Heckstossstange hinter der Crash-Box.

 

Abgastempsensor sitzt hinten Mittag am Auspuff. Der Anschluss müsste von unten zu sehen sein vor der fahrerseitigen Antriebswelle.

 

Es gibt auch einen Temperaturfühler direkt am Turbo. Dürfte aber auch als Turbotempfühler gelten.

 

Pro Sensor biste bei DB/Smart nen 100er los. im Zubehör drüfte es Boschteile wohl für 90€ gesammt geben.

 

 

Tausch ist nervig.

 

Seitenschweller runter

Heckklappe zerlegen

Heckstossstange runter

Crashbox runter

Sensor tauschen (Druck)

Tempfühler tauschen (ob man da so rankommt weiß ich nicht mehr)

 

In dem Arbeitsschritt kann man gleich Ladedruckschläuche auf Dichtigkeit untersuchen und das Wastegate-Gestänge mit Keramikpaste schmieren.

 

Anschließend kann man auch die Vakuumschläuche der Abgasrückführung etc. untersuchen. Das sind auch gerne Fehlerquellen.

 

Wichtig ist bei festgegammelten Schrauben vorallem am Tempsensor schön Rostlöser etc. verwenden. Ich schwöre da auf Bolt-ex von Würth.

 

 

MfG

Smoked

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Danke sehr hilfreiche Antwort :)

ich versuch mein Glück...

Ich bin nervige Arbeit gewohnt von Alfa und VW :)

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Das hört sich auch nach meinem Problem an.

 

Schade dass auch hier kein Ergebnis gepostet wurde.

 

Habe vorhin mit nem ELM 327 die Fehlercodes P2080 und P0546 ausgelesen.

Fehler löschen ging nicht. Wie auch, muss ja erst repariert werden.

-----------------

Alles was Spaß macht, fängt mit SMART an...

(451er CDI Cabrio EZ.2013 40 kw 89 tkm)

4,37 / 100km

 

 

 


Alles was Spaß macht, fängt mit SMART an...

453er twinamic 72 PS EZ. 12.15.

5,3 / 100km

 

 

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    • Moin, sehr geehrter W124-Cabrio, sehr geehrte Forengemeinde !   Ich setze mal vorraus, daß der Dieselkraftstoff (als solcher), die Filter und die Batterie "i.O." sind !   Zu "meiner Startprozedur" an den zwei hier vorhandenen 450er cdi (1x 2005, 1x 2006): Fußbremse treten, Schlüssel auf Position "1", Wählhebel auf "N". Dann "lauschen" und "schauen".   "Lauschen" auf das typische leise Surren der Dieselkraftstoffvorförderpumpe (im Tank im Zwischenboden unter dem Beifahrersitz), bis dieses eben wieder "aus" ist. Ich gehe dann davon aus, daß sich der erforderliche Vorförderdruck für die Hochduckpumpe(HDP) aufgebaut hat und auch an der HDP zur Verfügung steht.   "Schauen" (gleichzeitig zum lauschen) ins "Cockpit" zu den Kontroll-Lämpchen. Hier zu den üblichen, die angehen zum "Selbst-Test" (ABS/ESP/Airbag) und insbesondere zur "Vorglühkontrollleuchte". Wenn die dann ausgehen, Schlüssel weiterdrehen auf Position "2". Sich freuen, daß der Motor nach wenigen KW-Umdrehungen willig seine Arbeit aufnimmt. So ähnlich steht es auch in der Bedienungsanleitung. Bei mäßigem oder strengem Frost lasse ich auch schon mal 2x Vorglühen zum ersten Startversuch.   So, bis hier habe ich eigene Erfahrungen. Hat auf beiden Fahrzeugen so problemlos funktioniert, ganzjährig seit 16/17 Jahren und bei beiden deutlich über 200k KM. Dieselmotoren sind m.M.n. für häufigen Gebrauch und Langstrecken (Motor sollte warm werden/Betriebstemperatur, auch über längere Zeit) eher geeignet.   "Abgasrückführsystem" / AGR. Aus Gründen der Schadstoffverringerung bekommt der Motor einen Teil seiner eigenen Abgase (Exkremente) über das im Ansaugtrakt befindliche AGR-Ventil wieder zugeführt. Wie man sich das schon vorstellen kann, ist das (auch der Technik) nicht besonders "lecker" und kann in Verbindung mit ebenfalls aus der Kurbelgehäueentlüftung stammenden Öldämpfen, die auch auf der Ansaugseite zugeführt werden zu "Übelständen" führen. Dann verdreckt/verölt der Ansaugtrakt und im AGR werden dem dann noch Rußpartikel zugegeben, was das AGR und den Ansaug- bzw. Drucktrakt "vollschmoddert"/verkokt. Reinigung: Ich baue das AGR dazu aus und zerlege es vollständig, reinige es vollständig und baue es wieder ein. (Einfach nur den "Stecker" ziehen bringt wohl nix, weil das Motormangementsystem merkt das und geht in den Notlauf). Es gibt elektronische Simulatoren und Verschlußmöglichkeiten (funktionieren auch wohl...), die sind aber "Illegal" und die Betriebserlaubnis erlischt, weil die Abgasklasse nicht mehr stimmt.....   Zum Testen, ob die Startunwilligkeit an eben dem AGR liegt, kann man den Schlauch zwischen AGR und Ansaugbrücke lösen und zur Seite drehen (das meinte wohl Funman).     Beim Startvorgang (und dem Anliegen des Vorförderdruckes) bringt die Hochdruckpumpe (HDP) den Druck im Rail auf den erforderlichen Wert, daß über die Steuerung dann über die Injektoren der Dieselkraftstoff zum richtigen Zeitpunkt in die einzelnen Zylinder mit hohem Druck/feinstzerstäubt eingespritzt wird. Dieser erforderliche Druck liegt meiner Kenntnis nach bei mehreren 100 bar. Dazu wird dem Motorsteuergerät über einen Raildrucksensor mitgeteilt, wie hoch der Druck ist. Erst bei entsprechender Drucklage wird überhaupt eingespritzt. Nun gibt es aber mehrere Möglichkeiten, daß die HDP den erforderlichen "Hochdruck" (bei den KW-Umdrehungszahlen, die der elektrische Anlasser erreichen kann) nicht erreicht: Undichtigkeiten an/in der HDP: Wenn äußerlich, das tropft oder gar "pieselt" es. Einer oder mehrere Injektoren können (innerlich) so weit verschlissen oder sonstwie beschädigt sein, dass die Dieselleckölmenge/Rücklaufmenge in Relation zu den geringen Volumina, die die HDP verdichtet, zu groß ist und deshalb der erforderliche Druck zum Einspritzen nicht erreicht wird. Dazu kann man die Rücklaufmengen an den Injektoren messen. (Wenn stark ungleich /z.B. 1 "Ausreißer" , könnte/dürfte hier der Fehler liegen). (Das meinte wohl auch Funman).   Das der Motor unter Zugabe von "Starthilfespray" startet und funktioniert, kann in diese Richtungen deuten.   Beide Prüfmöglichkeiten sind ja nun nicht sooo aufwendig. Es dürfte zur Rücklaufmengenmessung auch einiges im Forum und im www stehen (auch mit Bildern, Filmchen und Anleitungen). Es gibt auch spezialisierte Firmen, die ältere Injektoren prüfen/aufarbeiten können /wenn es denn an denen liegt.   Ich hatte diese "Herausforderungen" so (noch) nicht. AGR-Reinigung sehr wohl.   So, ich hoffe, daß ich nicht zu ausführlich war und wünsche viel Erfolg und verbleibe mit freundlichen Grüßen     hedwig  
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