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gilo_198

Zentralverriegelung WICHTIG!!!

Empfohlene Beiträge

Hallo liebe Leute,

 

bin der Gilo und bin stolzer Besitzer eines Smart 450 Cabrios geworden.

Habe den Smart von der Schweiz hier rüber geholt. Ist ein reines bastel Auto wo der schöne Brabus Motor und die coole Ausstattung überzeugen. Ansonsten sind viele Teile kaputt die ich selbst reparieren kann.

Definitiv komme ich mit der Zentrallveriglung ins Schwitze. Habe hier sehr hilfreiche Sachen gefunden aber nichts was auf mich zutrifft.

 

Feblerbeschreibung:

 

Smart ist von der Batterie dauerhaft abgeklemmt, weil sonst das blinken nicht aufhört. Man hört keinen einzigen Stellmotor mehr. (Wieviele eigentlich? Türen, Tankdeckel und Kofferraum?) Wenn ja, alle platt wahrscheinlich!

Stört mich nicht, habe vor sie gebraucht zu kaufen.

 

Sobald ich den Knopf zum aufmachen betätige, fängt der Smart an zu blinken.

Das kuriose ist, man liest sehr viel von "verlorene Codierung". So wie ich das verstanden habe, wird durch das öffnen der Tür die Wegfahrsperre deaktiviert. Das tut er bei mir definitiv, das Auto lässt sich starten, also kann das mit meiner fehlenden Codirung nicht hinkommen oder?

Falls jetzt eine sagt fahr doch zum SC, das Auto hat kein Tüv, wollte erstmal alles instandsetzen und dann Tüv und anmelden. Wenn ich zum codieren hinfahre, dann mit Tages Kennzeichen. Wollte aber vorher ein paar Meinungen von euch hören.

 

Über private Nachrichten kann ich auch ein Video von diesem Spektakel zeigen über whatsapp.

 

Würde mich über Hilfe freuen...

 

P.S habe nur ein Schlüssel

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Wie Du schon ganz richtig vermutest sind bestimmt alle Aktuatoren abgekocht, weil wie in vielen anderen Freds hier im Forum beschrieben die Steuerung außer dem Dauerblinken ununterbrochen öffnet und unmittelbar darauf wieder verriegelt.

Die Aktuatoren der Türen und das Tankdeckels sind aber auf eine solche Dauerbelastung gar nicht ausgelegt, sondern nur für Impulsbetrieb, also ein einmaliges Auf oder Zu!

 

Wenn Du nur einen neuen Aktuator einbaust, ist dem wiederum aus diesem Grund kein langes Leben beschieden.

 

Woher dieser Fehler kommt, lässt sich nur vermuten, aber eine Neucodierung der Schlüssel wäre auf jeden Fall meine erste Maßnahme in einem solchen Fall!

Auch in anderen Fällen, die hier beschrieben sind, lässt sich ja der Motor starten und normal fahren, Du findest diese Beiträge, die ich meine, wenn Du als Suchbegriff "Zentralverriegelung spinnt" eingibst.

Dann erhältst Du ein Sammelsurium an Freds, in denen in einigen genau dieses Fehlerbild beschrieben ist!

 

Allen gemeinsam ist, daß beim Einschalten der Zündung das Geratter der Aktuatoren aufhört und der Motor normal gestartet werden kann!

 

Wodurch der Fehler im Detail verursacht wird, liegt im Bereich der Software versteckt, aber er tritt auf jeden Fall relativ häufig auf!

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By the way, ob der Aktuator im Kofferraumdeckel davon ebenfalls betroffen ist, da bin ich mir gar nicht sicher, weil dieser ja nicht durch die Zentralverriegelung angesteuert wird, sondern von einer separaten Ansteuerung, wenn die Taste im Kofferraumdeckel gedrückt wird.

Im Griff ist ja eine Taste integriert, die man von unten her betätigt.

 

Wenn die Aktuatoren der Zentralverriegelung in den Türen und dem Tankdeckel betätigt werden, macht der Aktuator im Kofferraumdeckel gar nichts!

Der wird nur bestromt, wenn die Taste zum Öffnen des Deckels im Griff betätigt wird.

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Schön das du mir so schnell geantwortet hast.

 

Was mich total irritiert hat, war wirklich die Wegfahrsperre und halt die Reaktion des Schlüßels bei Betätigung der Tasten.

Letzte Frage, werde mir die Woche im Voraus erstmal einen gebrauchten Schlüßel kaufen und einen neuen Rohling und mit kaputten akuatoren und Tages Kennzeichen zum SC. Können die mir in dem Zusatand eine neucodierung machen. Wenn ja, fehlt mir der Erfolg nur auf, wenn das ständige blinken aufhört oder?

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Danke schön "ahnungslos" das ist eine sehr wichtige info!!! Danke, macht Spaß hier Super!!!

 

Danke!!!

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Quote:

Am 09.02.2016 um 12:45 Uhr hat gilo_198 geschrieben:
Was mich total irritiert hat, war wirklich die Wegfahrsperre und halt die Reaktion des Schlüßels bei Betätigung der Tasten.

Wenn ja, fehlt mir der Erfolg nur auf, wenn das ständige blinken aufhört oder?

Es ist eben so, daß es in Verbindung mit der Schlüsselcodierung prinzipiell zwei verschiedene fehlerbilder gibt!

 

Ein Verlust der Schlüsselcodierung kann vorliegen, wenn man die Wegfahrsperre nicht mehr deaktivieren kann und der Smart stattdessen neun Mal hintereinander blinkt!

In diesem Fall kann man auch nicht mehr fahren!

 

Ein ganz anderer Fehler in Verbindung mit der Schlüsselcodierung ist der, daß der Smart wie in vielen Fällen und vermutlich auch in Deinem Fall ununterbrochen schliesst und wieder öffnet und das Blinken gar nicht mehr aufhört!

Das halten dann eben die Aktuatoren nicht lange aus, weil sie auf einen solchen Dauerbetrieb gar nicht ausgelegt sind!

 

In Deinem Fall, wenn die Aktuatoren bereits defekt sind, kannst Du es tatsächlich nur daran erkennen, ob das Neucodieren der Schlüssel erfolgreich war, wenn danach zumindest der Blinker wieder richtig reagiert, wenn die Öffnungs- oder die Schliesstaste betätigt wird.

Im Fall der Öffnung des Fahrzeugs müsste er einmal blinken, beim Verriegeln dann dreimal.

Natürlich sollten gleich mal die Batterien in den Schlüsseln erneuert werden, wenn sie neu Programmiert werden! :)

 

Wenn das funktioniert, dann macht es auch Sinn, die Aktuatoren wieder zu ersetzen, vorher nicht!

 

Es mag zwar auch Fälle geben, in denen Hardware ausgetauscht werden musste, um das wieder auf die Reihe zu bekommen, aber meistens ist es tatsächlich nur die Schlüsselprogrammierung, die da im Argen liegt!

 

Allerdings muß das Anlernen der Schlüssel bzw. der Steuerung auf die Schlüssel jemand machen, der sich damit auskennt. Es war schon sehr oft der Fall, daß es bei einer Fakultät nicht funktioniert hat und alles mögliche ausgetauscht werden sollte, bei der nächsten Fakultät funktionierte das anlernen dann wundersamerweis sofort auf Anhieb.

Ein Schelm, wer Böses dabei denkt! ;-)

 

Am besten liest Du Dir möglichst viele der Beiträge durch, die ich oben gemeint habe!

Lesen kann in diesem Fall bares Geld sparen! :)

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Ja, habe wirklich viel gelesen... Meistens haben mir aber die Erfolgsmeldungen gefehlt.

Davor habe ich auch Angst, sehr viel negatives über schlechter Kompetenz in SC gelesen.

Komme aus dem Frankfurt am Main. Vielleicht jemand einen Tip?

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Das ist ja ziemlich blöd.

Seit 1.4.2015 brauchst du nämlich eine gültige HU für ein Kurzzeitkennzeichen.

Also mal eben zum SC fahren ist so einfach nicht.


Ich hab keine Ahnung, davon aber jede Menge

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Am einfachsten wäre, wenn Du jemand mit StarDiag finden würdest, der auch Schlüssel anlernen kann und für einen gewissen Obulus bei Dir vorbei kommen könnte! :)

 

 

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An deiner Stelle würde ich dann einfach mal hier unter "Suche" eine Anfrage einstellen. So wurde mir hier auch schon mal geholfen.

Und damit sich das Ganze auch lohnt, würde ich vorher noch alle Extras z.B. Tempomat etc., die du gerne haben möchtest aber noch nicht vorhanden sind einbauen. Dann könnte das Freischalten in einem Abwasch erledigt werden.

 

-----------------

Grüße

braucki

20150324_16260516qlp.jpg

 

[ Diese Nachricht wurde editiert von braucki am 10.02.2016 um 10:17 Uhr ]


Grüße

braucki

20150324_16260516qlp.jpg

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Und wenn Du dann das "WICHTIG" weglässt ( alle Probleme sind wichtig gelöst zu werden) und auch noch deinen Namen nennst, könnte das sogar was werden.

 

Grüße, Willi

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So, bedanke mich bei allen...

Es war tatsächlich die Codierung der Schlüssel!!!

 

Hammer, danke an alle!!!

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    • Moin, sehr geehrter W124-Cabrio, sehr geehrte Forengemeinde !   Ich setze mal vorraus, daß der Dieselkraftstoff (als solcher), die Filter und die Batterie "i.O." sind !   Zu "meiner Startprozedur" an den zwei hier vorhandenen 450er cdi (1x 2005, 1x 2006): Fußbremse treten, Schlüssel auf Position "1", Wählhebel auf "N". Dann "lauschen" und "schauen".   "Lauschen" auf das typische leise Surren der Dieselkraftstoffvorförderpumpe (im Tank im Zwischenboden unter dem Beifahrersitz), bis dieses eben wieder "aus" ist. Ich gehe dann davon aus, daß sich der erforderliche Vorförderdruck für die Hochduckpumpe(HDP) aufgebaut hat und auch an der HDP zur Verfügung steht.   "Schauen" (gleichzeitig zum lauschen) ins "Cockpit" zu den Kontroll-Lämpchen. Hier zu den üblichen, die angehen zum "Selbst-Test" (ABS/ESP/Airbag) und insbesondere zur "Vorglühkontrollleuchte". Wenn die dann ausgehen, Schlüssel weiterdrehen auf Position "2". Sich freuen, daß der Motor nach wenigen KW-Umdrehungen willig seine Arbeit aufnimmt. So ähnlich steht es auch in der Bedienungsanleitung. Bei mäßigem oder strengem Frost lasse ich auch schon mal 2x Vorglühen zum ersten Startversuch.   So, bis hier habe ich eigene Erfahrungen. Hat auf beiden Fahrzeugen so problemlos funktioniert, ganzjährig seit 16/17 Jahren und bei beiden deutlich über 200k KM. Dieselmotoren sind m.M.n. für häufigen Gebrauch und Langstrecken (Motor sollte warm werden/Betriebstemperatur, auch über längere Zeit) eher geeignet.   "Abgasrückführsystem" / AGR. Aus Gründen der Schadstoffverringerung bekommt der Motor einen Teil seiner eigenen Abgase (Exkremente) über das im Ansaugtrakt befindliche AGR-Ventil wieder zugeführt. Wie man sich das schon vorstellen kann, ist das (auch der Technik) nicht besonders "lecker" und kann in Verbindung mit ebenfalls aus der Kurbelgehäueentlüftung stammenden Öldämpfen, die auch auf der Ansaugseite zugeführt werden zu "Übelständen" führen. Dann verdreckt/verölt der Ansaugtrakt und im AGR werden dem dann noch Rußpartikel zugegeben, was das AGR und den Ansaug- bzw. Drucktrakt "vollschmoddert"/verkokt. Reinigung: Ich baue das AGR dazu aus und zerlege es vollständig, reinige es vollständig und baue es wieder ein. (Einfach nur den "Stecker" ziehen bringt wohl nix, weil das Motormangementsystem merkt das und geht in den Notlauf). Es gibt elektronische Simulatoren und Verschlußmöglichkeiten (funktionieren auch wohl...), die sind aber "Illegal" und die Betriebserlaubnis erlischt, weil die Abgasklasse nicht mehr stimmt.....   Zum Testen, ob die Startunwilligkeit an eben dem AGR liegt, kann man den Schlauch zwischen AGR und Ansaugbrücke lösen und zur Seite drehen (das meinte wohl Funman).     Beim Startvorgang (und dem Anliegen des Vorförderdruckes) bringt die Hochdruckpumpe (HDP) den Druck im Rail auf den erforderlichen Wert, daß über die Steuerung dann über die Injektoren der Dieselkraftstoff zum richtigen Zeitpunkt in die einzelnen Zylinder mit hohem Druck/feinstzerstäubt eingespritzt wird. Dieser erforderliche Druck liegt meiner Kenntnis nach bei mehreren 100 bar. Dazu wird dem Motorsteuergerät über einen Raildrucksensor mitgeteilt, wie hoch der Druck ist. Erst bei entsprechender Drucklage wird überhaupt eingespritzt. Nun gibt es aber mehrere Möglichkeiten, daß die HDP den erforderlichen "Hochdruck" (bei den KW-Umdrehungszahlen, die der elektrische Anlasser erreichen kann) nicht erreicht: Undichtigkeiten an/in der HDP: Wenn äußerlich, das tropft oder gar "pieselt" es. Einer oder mehrere Injektoren können (innerlich) so weit verschlissen oder sonstwie beschädigt sein, dass die Dieselleckölmenge/Rücklaufmenge in Relation zu den geringen Volumina, die die HDP verdichtet, zu groß ist und deshalb der erforderliche Druck zum Einspritzen nicht erreicht wird. Dazu kann man die Rücklaufmengen an den Injektoren messen. (Wenn stark ungleich /z.B. 1 "Ausreißer" , könnte/dürfte hier der Fehler liegen). (Das meinte wohl auch Funman).   Das der Motor unter Zugabe von "Starthilfespray" startet und funktioniert, kann in diese Richtungen deuten.   Beide Prüfmöglichkeiten sind ja nun nicht sooo aufwendig. Es dürfte zur Rücklaufmengenmessung auch einiges im Forum und im www stehen (auch mit Bildern, Filmchen und Anleitungen). Es gibt auch spezialisierte Firmen, die ältere Injektoren prüfen/aufarbeiten können /wenn es denn an denen liegt.   Ich hatte diese "Herausforderungen" so (noch) nicht. AGR-Reinigung sehr wohl.   So, ich hoffe, daß ich nicht zu ausführlich war und wünsche viel Erfolg und verbleibe mit freundlichen Grüßen     hedwig  
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