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Menne

Breitreifen=mehr Sicherheit?!

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Liebe Smarties,
für mich stellt sich auch die Frage, ob ich mich aus Sicherheitsgründen für 195/45-Reifen entscheiden soll. Im Forum wird häufig auf die bessere Straßenlage und die geringere Seitenwindempfindlichkeit hingewiesen. Können das auch andere bestätigen. Wie sieht es bei Nässe aus? Normalerweise müsste es schneller zu Aquaplaning kommen. Alles Fragen, die mir eine Entscheidung schwer machen. Für eure Erfahrungen mit den Breitreifen wäre ich dankbar.
Menne

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Hi Menne,

die Serienbereifung dient wohl einzig und alleine dazu, den Verbrauch zu senken.
Das Fahrverhalten, Seitenwind, Bremsverhalten sind mit 195ern um Welten besser. Das die Serienreifen bei Nässe später aufschwimmen ist sicher richtig, allerdings ist bei modernen 195ern die Gefahr des Wasserskifahrens sehr gering. Der einzige Nachteil ist ein etwas höherer Benzinverbrauch. Die besseren Fahreigenschaften wiegen dies allerdings locker wieder auf! ;-)
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Gruß Silverpassion


Gruß Silverpassion

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Hi Menne,

genau wie Silver es sagt: Du hast mit den 195-ern ein echt besseres Gefühl. Die Seitenwindempfindlichkeit nimmt zwar nicht direkt ab, aber die Kugel versetzt nicht mehr so stark bei Windböen.

Nach unserem letzten Turn von 2.500 km in 11 Tagen haben wir festgestellt, dass der Smart sich überall gut fahren läßt. Auch Autobahnfahrten bis 130 km/h sind kein Problem; mit zunehmendem Wind muss man aber kräftig zupacken und beide Hände am Lenkrad halten (hatte doch glatt mal verspannte Schultern davon ...).

Schlimm wirds, wenn die Autobahn windig und nass ist, ganz schlimm, wenn windig, nass und Spurrillen rechts. Dann fängt er doch etwas an zu tänzeln. Also dann besser - Landstrasse - braucht ja auch nicht so viel mehr Zeit. 8-)
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at-owl.gif

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fährt sich viel besser - also wenn Du Kohle hast - ran :-D :-D :-D


Cu Joker (black Roadster ab 3. Quartal 03!!!!:D)

srtoh1.jpg

sg-nrw.jpg

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Ich hab Gestern gesehen, daß das SC den Radsatz Aluett für 1200 € verkauft

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Ich hab´ zusammen 610 € bezahlt!!!!! (ATU -10% und Reifenhändler)

Oh man, das ist echt gnadenlos!!!!

Aber es sind Smart-Nabenkäppchen dabei, das macht natürlich den Mehrpreis wett... ;-)

Gruß, Ingo

PS: Das sind die best-investierten 610 €!!!!

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[ Diese Nachricht wurde editiert von trueblue am 15.07.2002 um 01:03 Uhr ]


thumb.giftrueblue wird von 42 Mitgliedern ignoriert thumb.gif

 

 

vomit-smiley-021.gifIngo4.pngvomit-smiley-021.gif

 

Von www.fahnenversand.de:

 

152.jpg

 

Beschreibung:

Regenbogenfahne

 

Material: Polyester

Größe: ca. 150x90cm (BxH)

 

Die Flagge ist an der kurzen Seite mit 2 Ösen versehen

und kann auch an einem Stock oder action-smiley-075.gifÄhnlichem action-smiley-081.gif befestigt werden.

 

 

 

 

 

 

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Hi Menne,
Du fragst:

"Für mich stellt sich auch die Frage, ob ich mich aus Sicherheitsgründen für 195/45-Reifen entscheiden soll."

Die Frage ist so leicht nicht zu beantworten. Der smart ist mit der original Bereifung so ausgelegt, dass falls Du eine Kurve zu schnell anfährst, er untersteuert - das heisst - er benimmt sich wie ein Fronttriebler und rutscht über die Vorderräder zum kurvenäusseren Rand. Das Heck bleibt stabil! Diese Eigenschaft verliert der smart mit der 195er rundum Bereifung. Der Punkt, bei dem Du mit den Breitreifen in Kurven ins Rutschen gerätst, verschiebt sich zwar um einige Km/h nach oben, wenn er aber dann ins rutschen kommt, geschieht das schlagartig und es ist nicht gesagt, dass er über die Vorderachse schiebt - er kann auch mit dem Hintern weggehen. Und glaub´ mir eins: Dann fängst Du den smart nicht mehr ein.
Der zweite Punkt ist der: Falls Dein smart aus irgendeinem Grund mal Quer kommt, macht das mit den original Reifen nicht viel - er rutscht halt Quer, bis er zu Stillstand kommt. Anders mit Breitreifen. Es ist zwar so gut wie ausgeschlossen, einen Breitbereiften smart quer zu stellen - falls es aber durch irgendeinen unglücklichen Umstand doch dazu kommt, könnte es passieren, dass die Breiten Pneus so viel Grip aufbauen, dass Dein smart kippt und umfällt.
Nein - ich bin kein Breitreifengegner - im Gegenteil - fahre ja selbst welche. Ich wollte Dir damit nur schreiben, dass ein Breitreifen kein Allheilmittel ist und Dein Gehirn ersetzt. Auch mit Breitreifen wird Dein smart kein "Quattro" und Du kein Walter Röhrl.
Aber trotz meiner beschriebenen "Mängeln" haben Breitreifen auch Vorteile, die die Nachteile bei Weitem wett machen:
1.) Erheblich präziseres Lenkverhalten
2.) In Kurven kein Schieben mehr über die Vorderräder (ich empfinde das als Vorteil)
3.) Erheblich verbessertes Bremsverhalten
4.) Erheblich komfortableres Fahren
5.) Poltergeräusche werden zumindest bei den teureren Breitreifen minimiert
6.) Deutlich weniger Seitenwindempfindlichkeit
7.) Jetzt nicht sooo wichtig: Besser aussehen tuts schon....

Fazit: Breitreifen auf dem smart sind eine feine Sache, wenn man weiss, damit umzugehen!

Gruß aus Frankfurt,
Rolf


max the reduced...

 

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Was ändert sich ?

+Wesentlich satteres Kurvengefühl
+deutlich reduziertes untersteuern
++erheblich kürzerer Bremsweg (Vorderräder übertragen nach wie vor die Hauptbremsleistung)
+geringere Rutschneigung
+geringeres Versetzen bei Seitenwind
+subjektiv direktere Lenkung

-höheres Aquaplaningrisiko (die Reifen werden nicht immer neu sein)
-höhere Lenkkräfte (meines Erachtens sogar angenehm)
-nervöserer Geradeauslauf, speziell bei Längsrillen
-im Grenzbereich Kippgefahr (Elchtest)
-"verreissen" durch falsche Lenkmanöver eher möglich
-höherer Kraftstoffverbrauch und geringere Fahrleistungen (bei 175er meines Erachtens vernachlässigbar, bei 195ern musste andere fragen)
-höherer Verschleiss der Radaufhängungen und Gelenke
-bei sehr niedrigen Reifenquerschnitten (35/40/45) Komfortverlust und erhöhte Vorsicht am Bordstein geboten

Die Originalbereifung ist denke ich dazu da, gar nicht in die Nähe des Grenzbereiches zu kommen (Elchtestdebakel). Der Nachteil des verlängerten Bremsweges überwiegt das kritischere Handling im Grenzbereich allerdings deutlich, so dass breitere Reifen vorn meines erachtens absolut empfehlenswert sind.
Aquaplaning ist mit den 135ern absolut kein Thema, mit 175ern allerdings auch nicht kritisch, aber bei höheren Tempi und Wassersammlung in Spurrinnen schon spürbar.
Wie es mit 195ern aussieht weiss ich nicht, aber vom Handling bin ich mit den 175ern schon sehr zufrieden. Bin mal gespannt wie ich mich wieder mit meinen 135er Winterreifen fühle ;-)

also ... cya
marc

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Mit dem Elchtest hat das nichts zu tun.
Jeder, der schon einmal an einem Sicherheitstraining teilgenommen hat, wird beim Slalom fahren festgestellt haben, daß man jedes Auto aufschaukeln kann.
Als ich meinen Dreher hatte, hab ich mich mal in meiner Firma (Continental) schlau gemacht.
Es ist genau, wie Rolf es beschrieben hat, die Serienbereifung ist so ausgelegt daß der Smart untersteuert. Dadurch soll er möglichst lange spurstabil bleiben. Denn wenn der Smart hinten ausbricht, schleudert er nicht wie andere Fahrzeuge, sondern setzt diesen Drehimpuls sofort in eine Rotation um die Hochachse um. Im günstigesten Fall dreht man sich nur, im ungünstigsten Fall komt es zum Überschlag. Das mit dem seitlichen Umkippen ist eher unwahrscheinlich (auch wenn es jemandem von den Rhein-Main-Smarties schon passiert ist, das hatte aber eine andere Ursache)
Von Seiten Continental wird ausschließlich die Serienbereifung empfohlen. Ich hab mir sagen lassen, dam meine Kollegen in Hannover so einige Smarties umgeschmissen haben.

Wer dennoch auf Breitreifen nicht verzichten möchte sollte folgendes beachten:
- Luftdruck nicht zu hoch (vor allem hinten)
- Bei Nässe runter vom Gas, nur vorsichtig beschleunigen, besonders mit Tuning.
- Möglichst in einem Sicherheitstraining die Grenzen des Kleinen auszutesten


Gruß aus Frankfurt am Main

smart1k.JPG

Carstenwww.carsten-ffm.dewww.smartronik.com

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Hatte vorgestern einen Audi A4 hinter mir, der wollte einfach mir am Heck kleben. Dank den breiten habe ich die sehr kurfige Strecke ohne irgendwelche Probleme meistern können. Der Audi hingegen fuhr voll am Limit, so dass die Reifen nur so quitschten!
Momentan habe ich gerade einen Kollegensmart zu Hause, der hat vorne noch die 145er. Die hatte ich heute nun mal zum quitschen gebracht. Mit den Breiten aber bisher nicht (habe sie auch erst 2 Monate!), denke, ist auch weniger möglich.

Nebst all`den schon beschriebenen negativen Auswirkungen ist für mich die durch die breiten entstandene, geringere Windempfindlichkeit als eine der positivsten Sicherheitseigenschaften hervor zu streichen (nebst dem verkürzten Bremsweg). Ich würde sofort wieder wechseln.

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Halli Hallo alle Breitreifenfans,
mein Freund ist Sachverständiger und hat ein eigenes Sachverständigen-Büro. Seine Meinung über Breitreifen beim Smart ist na ja. Ganz klar ist, dass der Querbeschleunigungs - Sensor in der Mitte des Fahrzeugs anders programmiert werden muss, um höhere Kurvenfahrten zu ermöglichen. Neben einem gravierenden Nachteil bietet der Breitreifen nur Vorteile, sagt er. Der Nachteil: Das Auto bricht wesentlich später bei Nässe aus der Kurve aus und ist auch für Michael Schumacher rettungslos verloren, weil der kleine mit dem Heck zuerst wegbricht. Vorteile liegen klar auf der Hand: Sicheres Handling beim Seitenwind und besseres Aussehen auf dem 1. Blick. Jungs glaubt mir, mit der Serienbereifung fährt er am besten. Eine weitere sinnvolle Kombination wären 205ér hinten und 175ér vorne, dann stimmt das Verhältnis von vorder-Achse zu hinter-Achse wieder.
Ich persönlich stelle mir die Frage, muss Optik auf kosten der Sicherheit her?

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Um das Verhältnis stimmen zu lassen wärens wohl eher 215er hinten...

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Knubbelige Grüße aus L.A.!


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Auch ganz schönes Auto :-)

 

 

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Quote:

Am 17.07.2002 um 10:37 Uhr hat Mola geschrieben:
Um das Verhältnis stimmen zu lassen wärens wohl eher 215er hinten...



Naja, das kommt ganz darauf an ob Du einen Benziner oder Diesel fährst. Beim Benziner (orginal 145/175) würde es mit 175/205 schon passen, beim Diesel (orginal 135/175) passen dann eher die 175/215.
Aber ob Du jetzt Diesel oder Benziner fährst ist glaube ich egal. Der Diesel hat nur wegen dem niedrigeren Spirtverbrauch vorne die schmalen Treter. Nur damit er als 3L eingestuft wird und wir die Steuerbefreiung bekommen.
Sehe ich doch richtig, oder :-? :-? :-?
Gruß,
Dom, der auch über 195/40-R16 nachdenkt, ihm aber im Moment zu teuer ist.

Viele Grüße aus Mannheim

Dom

 

121-2125_img.jpg121-2123_img.jpg

...alles andere war gestern...

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    • Moin, sehr geehrter W124-Cabrio, sehr geehrte Forengemeinde !   Ich setze mal vorraus, daß der Dieselkraftstoff (als solcher), die Filter und die Batterie "i.O." sind !   Zu "meiner Startprozedur" an den zwei hier vorhandenen 450er cdi (1x 2005, 1x 2006): Fußbremse treten, Schlüssel auf Position "1", Wählhebel auf "N". Dann "lauschen" und "schauen".   "Lauschen" auf das typische leise Surren der Dieselkraftstoffvorförderpumpe (im Tank im Zwischenboden unter dem Beifahrersitz), bis dieses eben wieder "aus" ist. Ich gehe dann davon aus, daß sich der erforderliche Vorförderdruck für die Hochduckpumpe(HDP) aufgebaut hat und auch an der HDP zur Verfügung steht.   "Schauen" (gleichzeitig zum lauschen) ins "Cockpit" zu den Kontroll-Lämpchen. Hier zu den üblichen, die angehen zum "Selbst-Test" (ABS/ESP/Airbag) und insbesondere zur "Vorglühkontrollleuchte". Wenn die dann ausgehen, Schlüssel weiterdrehen auf Position "2". Sich freuen, daß der Motor nach wenigen KW-Umdrehungen willig seine Arbeit aufnimmt. So ähnlich steht es auch in der Bedienungsanleitung. Bei mäßigem oder strengem Frost lasse ich auch schon mal 2x Vorglühen zum ersten Startversuch.   So, bis hier habe ich eigene Erfahrungen. Hat auf beiden Fahrzeugen so problemlos funktioniert, ganzjährig seit 16/17 Jahren und bei beiden deutlich über 200k KM. Dieselmotoren sind m.M.n. für häufigen Gebrauch und Langstrecken (Motor sollte warm werden/Betriebstemperatur, auch über längere Zeit) eher geeignet.   "Abgasrückführsystem" / AGR. Aus Gründen der Schadstoffverringerung bekommt der Motor einen Teil seiner eigenen Abgase (Exkremente) über das im Ansaugtrakt befindliche AGR-Ventil wieder zugeführt. Wie man sich das schon vorstellen kann, ist das (auch der Technik) nicht besonders "lecker" und kann in Verbindung mit ebenfalls aus der Kurbelgehäueentlüftung stammenden Öldämpfen, die auch auf der Ansaugseite zugeführt werden zu "Übelständen" führen. Dann verdreckt/verölt der Ansaugtrakt und im AGR werden dem dann noch Rußpartikel zugegeben, was das AGR und den Ansaug- bzw. Drucktrakt "vollschmoddert"/verkokt. Reinigung: Ich baue das AGR dazu aus und zerlege es vollständig, reinige es vollständig und baue es wieder ein. (Einfach nur den "Stecker" ziehen bringt wohl nix, weil das Motormangementsystem merkt das und geht in den Notlauf). Es gibt elektronische Simulatoren und Verschlußmöglichkeiten (funktionieren auch wohl...), die sind aber "Illegal" und die Betriebserlaubnis erlischt, weil die Abgasklasse nicht mehr stimmt.....   Zum Testen, ob die Startunwilligkeit an eben dem AGR liegt, kann man den Schlauch zwischen AGR und Ansaugbrücke lösen und zur Seite drehen (das meinte wohl Funman).     Beim Startvorgang (und dem Anliegen des Vorförderdruckes) bringt die Hochdruckpumpe (HDP) den Druck im Rail auf den erforderlichen Wert, daß über die Steuerung dann über die Injektoren der Dieselkraftstoff zum richtigen Zeitpunkt in die einzelnen Zylinder mit hohem Druck/feinstzerstäubt eingespritzt wird. Dieser erforderliche Druck liegt meiner Kenntnis nach bei mehreren 100 bar. Dazu wird dem Motorsteuergerät über einen Raildrucksensor mitgeteilt, wie hoch der Druck ist. Erst bei entsprechender Drucklage wird überhaupt eingespritzt. Nun gibt es aber mehrere Möglichkeiten, daß die HDP den erforderlichen "Hochdruck" (bei den KW-Umdrehungszahlen, die der elektrische Anlasser erreichen kann) nicht erreicht: Undichtigkeiten an/in der HDP: Wenn äußerlich, das tropft oder gar "pieselt" es. Einer oder mehrere Injektoren können (innerlich) so weit verschlissen oder sonstwie beschädigt sein, dass die Dieselleckölmenge/Rücklaufmenge in Relation zu den geringen Volumina, die die HDP verdichtet, zu groß ist und deshalb der erforderliche Druck zum Einspritzen nicht erreicht wird. Dazu kann man die Rücklaufmengen an den Injektoren messen. (Wenn stark ungleich /z.B. 1 "Ausreißer" , könnte/dürfte hier der Fehler liegen). (Das meinte wohl auch Funman).   Das der Motor unter Zugabe von "Starthilfespray" startet und funktioniert, kann in diese Richtungen deuten.   Beide Prüfmöglichkeiten sind ja nun nicht sooo aufwendig. Es dürfte zur Rücklaufmengenmessung auch einiges im Forum und im www stehen (auch mit Bildern, Filmchen und Anleitungen). Es gibt auch spezialisierte Firmen, die ältere Injektoren prüfen/aufarbeiten können /wenn es denn an denen liegt.   Ich hatte diese "Herausforderungen" so (noch) nicht. AGR-Reinigung sehr wohl.   So, ich hoffe, daß ich nicht zu ausführlich war und wünsche viel Erfolg und verbleibe mit freundlichen Grüßen     hedwig  
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