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HarryB

450: Wechsel der vorderen Federn

Empfohlene Beiträge

Moin,

 

ich will bei einem Smart 450 (Facelift = Schraubenfedern) die vorderen Federn austauschen.

 

Insgesamt ist mir die Vorgesehensweise schon klar, allerdings hätte ich noch ein paar Detailfragen:

 

- Die obere Verschraubung der Federbeine in der Karosserie scheint z.T. schwer zu lösen zu sein - teilweise wird dazu geraten, lieber die Blechdinger oben auf den Gummilagern zu zerstören und danach das komplette Federbein rauszunehmen. Was ist hier der beste Weg?

 

- Bekommt man das Federbein nach unten aus der Karossie gefädelt, ohne das Federbein vom Achsschenkel oder den Achsschenkel vorm Querlenker zu lösen?

 

- Bekommt man die eher tonnenförmigen Federn mit einem "billig-Federspanner" (zwei Gewindestangen mit Federklammern) zusammengedrückt oder muss/sollte es ein spezieller Spanner sein?

 

Was muss man sonst noch ggf. beachten?

 

Gruß,

Harald

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Hallo Harald

 

- Die obere Verschraubung habe ich bis jetzt immer mit einem Schlagschrauber losbekommen, allerdings nur indem ich am Dämpferkolben mit einer grossen Gripzange gegengehalten habe. Wenn man das ganz oben macht dann sollte es keine Probleme mit dem Dämpfer geben, allerdings habe ich immer den Dämpfer gleich mit gewechselt, die kosten wenig und sind meistens schon verschlissen.

- Ich vermute die Feder geht auch so raus, der Dämpfer lässt sich aber sehr einfach lösen indem du die lange Schraube des Radlagers löst, die Endet im Dämper. Oben noch die zwei Torx Schrauben lösen und du hast die ganze Einheit in der Hand, ist besser fürs Ausbauen der Feder.

- Jein, in der Regel sind die Federspanner viel zu Gross für die kleinen Mountainbikefedern des Smarts :)

Aber man muss sie auch nicht grob spannen, bei mir ging es irgendwie.. Aber sicher nicht ideal.

 

Sonst beachten, schau das die Anschlagdämpfer (Elastomer) und der Stossdämpferschutz noch tiptop sind, sonst auch gleich wechseln. Achja, das Domlager würde ich auch immer wechseln, kostet fast nichts.

 

Grüsse Joe

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ich muss das bei meinem auch bald machen

 

ich geh da so vor..

vorderes Panel ab ...event Scheinwerfer raus..vorher mit eding stellung, sitz markiert

 

zentrale schraube in der Radnarbe lösen wenn der Wagen noch auf dem Boden steht..dann aufbocken ...Rad ab.. Zentrale..mittig.. Schraube raus . 2 schrauben lösen die den Dämpfer noch am Rad halten ..

und dann oben versuchen die Mutter ab zu bekommen ...

dann haste das ganze Federbein drausen und kannst die feder im Montagegerät enspannen ...oder mit dein Gewindestangen arbeiten.

 

denk mal so isses am einfachsten ..dauert halt dann länger ... aber das wird eh keine schnelle rein -raus nummer. Gerade wenn die Schraube oben nit ab will..

Tage vorher schon mal WD40 von der serviceklappe aus auf die Mutter sprühen wenn die verostet da rum murgeld.


andreasma

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Hallo Harald,

zum Lösen der Stoßdämpfer-Mutter gibt es ein spezielles Smart-Werkzeug zum Festhalten der Kolbenstange.

 

W451589006300 Klemmvorrichtung

 

Die Klemmvorrichtung wird um die Kolbenstange geklemmt und kann dann mit einem Maulschlüssel SW46 festgehalten werden.

 

Schau auch mal diesen Fred an:

http://www.smart-forum.de/modules.php?op=modload&name=Forum&file=viewtopic&topic=139459&forum=46

 

Viele Grüße Ludger


smart fortwo coupe mhd passion 71PS 2013

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Moin,

 

vielen Dank, ihr habt mir damit sehr weitergeholfen!

 

Gruß,

Harald

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btw. ist gibts noch eine schöne bebilderte Anleitung: http://www.smart-forum.de/modules.php?op=modload&name=Forum&file=viewtopic&topic=16138&forum=21

 

Achja, und die passenden Drehmomente beim Anziehen nicht vergessen! Plus Loctite an die Schrauben.. Alle Stopmuttern müsste man auch jeweils erneuern, ich kauf sogar die Schrauben neu, die Zentralschraube ist manchmal auch arg rostig.

 

Drehmomente:

Zentrale Schraube (Radlagerschraube, durchgehend bis Stoßdämpfer) 120 nm

Vordere Achse (VA) Federbein an Zuganschlag 45 nm

[ Diese Nachricht wurde editiert von Joe924 am 23.03.2017 um 10:36 Uhr ]

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Hatte mir damals auch eine Klemmvorichtung selbst gebastelt. Damit hat es gut funktioniert.

 

Noch eine Info:

Ich lese hier immer wieder "Radnarbe". Gibt man das in die Suche ein erhält man tatsächlich 23 Treffer. Das Teil heißt aber Radnabe! Da ist nichts vernarbt.

 

[ Diese Nachricht wurde editiert von LI am 23.03.2017 um 10:41 Uhr ]


signatur_rinchen.jpg

Spritmonitor.deSuper, nicht Diesel!

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Quote:

Noch eine Info:

Ich lese hier immer wieder "Radnarbe". Gibt man das in die Suche ein erhält man tatsächlich 23 Treffer. Das Teil heißt aber Radnabe! Da ist nichts vernarbt.


 

Das is ja noch gar nix, zu Reperatur findet man über 500 Treffer, dabei heißts richtigerweise Reparatur (von lat. parare)

die "Maschiene" findet auch immerhin 66 Treffer...

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Die Zentralschraube und die Fettkappen würde ich neu machen!

 

 

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    • Moin, sehr geehrte Forengemeinde, sehr geehrter Rollerfahrer !   Ich habe das untere Traggelenk aus dem Querlenker wie folgt gelöst: Für mich war/ist es egal, ob der Querlenker noch am Vorderachskörper (in den Gummilagern) befestigt ist oder nicht.   Zuerst löse ich die zentrale Schraube, die mittig die Radlager (durch das Schwenklager) am Federbein unten hält und baue die Bremsen ab, damit mir die nicht im Wege sind (Bremssattel mit Belägen hänge ich im Radhaus entlastet an die Karosse, Bremleitungen NICHT geöffnet). Dann Radlager mit Schutzblech entfernen. Nun die Schrauben, die das Schwenklager zusammenhalten ALLE leicht lösen, die Schrauben, die das untere Traggelenk halten entfernen. Ggf. vorher noch Koppelstangen entfernen.   Nun ist der Querlenker mit dem unteren Traggelenk frei oder hängt noch in den Gummilagern.   (Ich hatte zunächst mit allerlei Abziehern und "Ausdrückern" auch mit moderater Wärmezugabe versucht, das Traggelenk aus dem Querlenker zu entfernen, hat aber bei mir nicht geklappt).   Da ich eigentlich das untere Traggelenk nicht wiederverwenden wollte, hätte man es ja durchaus zerstören können (z.B. Abflexen) und den restlichen "Kegel" z.B. mit einer Presse in einer Selbsthilfewerkstatt aus dem Querlenker auspressen können. Ich bin jedoch einen anderen Weg gegangen: Den noch eingebauten Querlenker bzw. unteres Gewinde des Traggelenkes nach Entfernen der unteren Befestigungsmutter MASSIV (nur das herausragende Gewinde) unterfüttern/auflagern , dann das Material des Querlenkers, dass den "Kegel" umfasst "moderat" erwärmen (keineswegs glühend machen) und dann kurz, aber "mit Schmackes" mit einem "Fäustel" (bei mir einer mit 1000 Gramm) und einer passenden massiven Stahlstange (z.B. "stumpfer" Meißel reicht) auf Querlenker in den Bereich um den Kegel des Traggelenkes einschlagen. Bei mir reichte zum Lösen bisher jeweils 1 (ein) konzentrierter Schlag.   Nun ist der Querlenker frei oder ist ggf, noch an den Gummilagern am Vorderachsköper befestigt.   Nach Geschmack und Budget entweder komplett neu oder aufarbeiten, z.B. alte Gummi-Lager entfernen, neue einpressen/einziehen. Lackaufbau konventionell, optisch ansprechend. Ich verwende meist neue Traggelenke und neue Koppelstangen.   Dann alles in umgekehrter Reihenfolge wieder zusammenbauen. Vorsichtige Naturen überprüfen/korrigieren noch die Spur. War bei mir bisher nicht erforderlich. Noch nie "Mecker" von der technischen Überprüfung. Auch sonst keine Auffälligkeiten.   Zur "Güte" der Traggelenke (identisch mit den Spurstangenköpfen): Habe zur Erkenntnisgewinnung jeweils 1 gebrauchtes original Smart-Werksausrüstungsgelenk und 1 gebrauchtes M..le-Gelenk durchgeflext: siehe da: die Kugel und der Umgebungskörper des M..le-Gelenkes waren deutlich größer (bei gleichen äußeren Abmessungen). Auch schien die Gummi-Qualität "gefühlt besser" zu sein. Ich verwende daher meist M..le-HD. Der Mehrpreis ist es mir wert.   Aber: wenn es denn "quick an dirty" sein muß: Es geht auch billig und/oder gebraucht oder auch den alten "Kram" wieder einbauen (aber dann hätte man das Gelenk ja nicht aus dem Querlenker entfernen müssen).   Zum Entrosten habe ich mit "wet-blasting" erste vielversprechende Erfahrungen gemacht, aber das ist ein anderes Thema.....   Vielen Dank für die Aufmersamkeit.   Mit freundlichen Grüßen     hedwig
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