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djfoxi

Smart 451 Ventile einstellen, ein Schnäppchenpreis?

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Bei den " Nordmotoren" und auch bei einem neueren V 6 mit 12 Ventilen von Alfa hast auch Ventilbecher und Plättchen (Shrimps) zum einstellen. Wird auch oft nicht gemacht weil einige denken : zu teuer. Dann wird irgendwann über den Sch.... s Motor wegen defekt gejammert.

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vor 9 Minuten schrieb Thinkabell:

bei einem neueren V 6 mit 12 Ventilen von Alfa hast auch Ventilbecher und Plättchen (Shrimps) zum einstellen. 

 

Shrimps gibt's im Lokal, in den Motoren sind es Shims 😉

I think so! 😊

bearbeitet von Ahnungslos

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vor 16 Minuten schrieb Ahnungslos:

 

Shrimps gibt's im Lokal, in den Motoren sind es Shims 😉

I think so! 😊

Nach getaner Arbeit geht der gemeine Alfisti mit mehreren Leuten die diese Autos fahren ins Lokal ne Mafiatorte essen wo die Dinger drauf sind.

Wir machen das so. ( Der Smartfahrer geht wohl zur Kasse des Motortempels sein Budget verkleinern.) Natürlich die geringe Schraubergemeinde nicht.:classic_biggrin:

 

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Moin, sehr geehrte Forengemeinde, sehr geehrte Motorenkundige/-erfahrene !

 

Habe diesen Diskussionsfaden nun mehrfach gelesen, darüber nachgedacht und nun folgende Überlegungen bzw. Fragen dazu:

 

Egal welche Art des (mechanisch "eingestellbaren" / nicht "hydro") Ventilspielausgleiches im ZK (Tasse/Shim/Kipphebel mit Schraube/althergebracht): Das Spiel scheint sich ja mit zunehmenden Betriebsstunden denn eher zu verkleinern.

 

Ist es da nicht sinnvoll/angebracht, beim Einstellen der Ventilspiele diese im "moderaten Bereich" (ich denke da so etwa an 5/100stel mm) auf "größeres" Ventilspiel zu gehen (als in der Literatur zu den Motoren vorgegeben)?

 

Hier wird entsprechend argumentiert: Solange man die Ventile "arbeiten" hört, sind sie jedenfalls noch da.(mutmaßlich verlängert sich die "geschlossene" Zeit, in der das Ventil die Hitze an den ZK abgeben kann).

 

Habe Erfahrung auf älteren Motoren mit Kipphebel und Schraube: 5/100stel mm mehr als Werksvorschrift. Nunmehr nach ca. 1000 Betriebsstunden immer noch unauffällig, aber Ventile (für mich vertrauensvoll) hörbar (Ticker, Ticker, Ticker...). Die "jungen" Prüfer bei der technischen Überprüfung manchmal irritiert, nach Aufklärung aber eher Zustimmung.

 

Meine wenigen selbst vorgenommenen Ventileinstellungen an Tassen/Shims habe ich bisher immer nach Werksvorschrift vorgenommen...würden dort Nachteile zu erwarten sein? Wenn ja, welche?

 

Und für mich auch wichtig, aber bisher nicht erwähnt (oder mir ist es nicht aufgefallen): Die abschließende meßtechnische Kontrolle, ob NACH dem Einstellen das angestrebte Ventilspiel auch TATSÄCHLICH vorhanden ist (sonst eben noch mal von vorn / zur Übung).

 

UND: Bei Werkstätten, die damit ihr Geld verdienen, wäre ich hinsichtlich der korrekten Ausführung skeptisch/mißtrauisch (denn wenn man auf die Arbeiten "keine Lust/Erfahrung" und/oder "keine Zeit" hat, kann das Ergebnis unzureichend sein, was der "Kunde" (wenn überhaupt) erst merkt, wenn es zu spät ist....

 

mit freundlichen Grüßen verbleibt

 

 

hedwig

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Der Verschleiß an Ventilen und Sitzen steigt an. 


705 Kilometer mit 19,43 Litern sind 2,75 Liter/100 Km.

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Moin, sehr geehrter Funman !

 

Warum ?

 

Nach meiner Einschätzung werden durch das geringfügig vergrößerte Ventilspiel (doch) nur die Steuerzeiten geringfügig verändert/verschoben.

 

Der max. Hub und auch die Kräfte beim Abheben und Absenken des Ventils auf den Sitz dürften doch weitgehend gleich bleiben....oder nicht ?

 

Ich würde eher eine gringfügig reduzierte Leistung erwarten (die bei meiner eher seltenen Nutzung der max. Leistung keine Rolle spielt).

 

mit fragenden Grüßen verbleibt

 

 

hedwig

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Moin, sehr geehrte Forengemeinde, sehr geehrter Funman !

 

Und was mir noch aufgefallen ist: Der wohl wissende Maxpower 879 schrieb weiter oben in diesem Diskussionsfaden zum Ventilspiel beim 451er: A: 0,30 +- 5, E: 0,20 +-5.

Ich habe das so interpretiert, das diese "5" sich auf "Hundertstel mm" bezog als Toleranz.

 

Meine Überlegungen gehen also noch in die Richtung der Obergrenzen der werksmäßigen Toleranzen...

 

Und zu meinem "Langzeitversuch" mit einem alten "Kipphebelmotor": ist: A: 0,25mm, E: 0,20mm. (Übereinstimmend mit einer "alten" Werksvorschrift aus den 70er Jahren. Neuere Werksvorschriften sagen: A: 0,20, E: 0,15 mm).

Auf einer Ventil-Einstell-Lehre im Bordwerkzeug aus den 70er Jahren ist noch das "alte/größere" Spiel vorhanden...

Die werksmäßige Umstellung auf das kleinere Spiel erfolgte in den späteren Baujahren mit einer leichten Verkleinerung der Kühlrippen und den Einfügen von Gummi-Plättchen eben zwischen diesen.

 

Meine Vermutung: Etwaige Geräuschvorschriften (Verringerung des Motorengeräusches) und evtl. die Erwartungen/Beschwerden aus der Zielgruppe der Käufer/Nutzer der Motoren könnten zu einer Verringerung des Ventilspiels geführt haben...

 

Wie dem auch sei: Der Kipphebelmotor wurde in den Grundzügen von Ende der 60er bis in die Mitte der 90er Jahre gebaut. Ventilabrisse (Auslass) sind eher bei den "jüngeren" Motoren bekannt geworden.

 

Ich blieb bisher von so einem Schaden verschont.

 

Und wie gesagt: Der so eingestellte Kipphebelmotor bisher über 1000 Betriebsstunden bei mir (wurde gebraucht angeschafft) unauffällig bis auf das (für mich angenehme) "Ticken" der Ventile.

 

mit freundlichen Grüßen verbleibt

 

 

hedwig

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vor 1 Stunde schrieb hedwig:

die Kräfte beim Abheben und Absenken des Ventils auf den Sitz dürften doch weitgehend gleich bleiben....oder nicht ?

Die Ventile hämmern sich in die Sitze ein, weil sie mit erhöhter Geschwindigkeit aufschlagen. Das vom Hersteller vorgegebene Spiel ist ein optimaler Kompromiß. Der Motor geht nicht gleich kaputt, aber....


705 Kilometer mit 19,43 Litern sind 2,75 Liter/100 Km.

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Korrekt, die Sitze verschleißen, abhängig von der Additivierung des Sprits !

Die Grundsuppe vom E10 ist bei allen Tankstellen gleich, aber nicht die Additive...

 

Unter LPG Betrieb ist der Verschleiß enorm weil da alles "trocken" ohne jegliches Additiv abläuft.

 

Das wäre die komprimierte Kurzform - ohne auf die Materialien der V-Sitze ein zu gehen. 

 

Jedesmal wenn das Ventil geschlossen ist, kann es Wärme ableiten. Ist die Schließzeit zu gering (V-Spiel zu gering) überhitzt das Auslassventil und "verbrennt" - mehr oder weniger  kapitaler Zylinderkopfschaden weil der Sitz auch Schaden nimmt. 

bearbeitet von 380Volt

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