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c1biker

Achsfeder hinten ausgelutscht

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Hab ne Frage zu Achsfedern hinten Smart cdi 0,8 "mit Anhängerkupplung"!!

 

Für meine Begriffe sind die Achsfedern hinten mehr oder weniger ausgelutscht nach mehr als 13 Jahren, weil die Reifen Obeinmässig nach aussen stehen und somit die Reifen innen immer schnell abgefahren sind obwohl das Profil aussen noch dann sehr gut ist.

 

Gibt es verstärkte Achsfedern hinten für den Smart, oder was auch eine Möglichkeit wäre, Stossdämpfer die man mit Luft sozusagen vorspannen kann, damit die Hinterreifen ausgewogen gerade mit ihren Profilflächen auf dem Strassenbelag stehen ???

 

-----------------

bis denne

joachim

 

smart_car1_200.jpg

 

Smart cdi 2/2002 km-Stand 236.564 ......03-2009

 


bis denne

joachim

 

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Smart cdi 4/2004 km-Stand 302.658 ......07-2017

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Moin,

 

ich würde es mal mit ganz normalen neuen Serienfedern versuchen. In den 13 Jahren sind die alten Federn quasi "geschrumpft" und das äussert sich dann in den von Dir beobachteten Phänomenen.

 

Ich hatte das gerade bei vorderen Federn - allein durch neue Serienfedern ist der Wagen 2-3cm höher gekommen.

 

Stärkere Federn wird es vermutlich nicht geben, da der Fortwo eigentlich nicht für Anhängerbetrieb vorgesehen ist. Dazu wäre das dem Fahrkomfort sicherlich auch nicht zuträglich.

 

Gruß,

Harald

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Hallo,

 

offensichtlich ist euch beiden noch nicht aufgefallen, daß der Smart hinten eine Starrachse hat. Das heißt, der Sturz der Hinterräder ist so festgeschweißt und war schon immer so. In deinem Fall also seit 15 Jahren. Mit den Federn hat das nichts zu tun. Und du wirst die Reifen nie gleichmäßig auf die Straße bekommen.

 

Diesen Sturz der Hinterräder haben übrigens auch fast alle Autos heute so, achte mal drauf wenn ein VW Passat etc. vor dir fährt, und damit auch das Problem des ungleichmäßigen Abfahrens der Reifen. Die Lösung ist, den Reifendruck recht sorgfältig einzustellen. Das heißt in diesem Fall, bei Smart 450 CDI Serienbereifung, auf 2,5 Bar. Damit stehen sie zwar natürlich auch nicht gerade, aber sie fahren trotzdem gleichmäßig ab. Wenn der Druck höher ist, fahren sie innen ab, wenn geringer, dann außen. Damit kannst du das feinfühlig steuern. Z.B. Verringerung auf 2,3 Bar, um mehr außen und weniger innen abzufahren, wenn nötig. Super Trick, was?

 

Grüße, Hajo

Der auch einen rot-schwarzen 450 CDI mit Anhänger fährt.

 

Nachtrag: Es kann sicher nicht schaden, mal zu schauen, ob die Federn nicht gebrochen sind. Waren sie bei mir, beide. Die untere Windung war weg und die Feder saß nicht mehr auf dem Gummiring, sondern schief auf der Aufnahme.

 

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705 Kilometer mit 19,43 Litern sind 2,75 Liter/100 Km.

[ Diese Nachricht wurde editiert von Funman am 10.07.2017 um 22:24 Uhr ]


705 Kilometer mit 19,43 Litern sind 2,75 Liter/100 Km.

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Bin immer mit 2,4 bar hinten (Schwankend nach 2.1bar)gefahren, aber meine trotzdem das die Federn müde geworden sind und werde sie tauschen; denn wenn man hinten sich das ansieht, stehen die Hinterräder einfach zuviel schief auf der Strasse nach aussen.

 

Trotzdem wird dabei dann auch kontrolliert, ob die alten Federn noch ganz sind.

 

-----------------

bis denne

joachim

 

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[ Diese Nachricht wurde editiert von c1biker am 10.07.2017 um 23:00 Uhr ]


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aber das schiefe stehen der Räder hat doch nichts mit den Federn zu tun..

der Sturz ist doch so festgelegt bei der radlager aufnahme ...am Achsrohr. Das ist doch schon schief angeschweist.. die Aufahmeplatte.

wenn eine Feder müde ist dann steht doch eher die Kasoserie schief.. doch nicht der Sturz der Räder

immerhin ist das doch eine de-dion-Achse... keine einzelradaufhängung.


andreasma

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Die Vorspur und damit auch der Verschleiß nimmt beim Einfedern zu.

Der Sturz sollte aber mehr oder weniger konstant bleiben.


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Die Vorspur ...und damit auch der Verschleiß .... nimmt beim Einfedern zu.

 

häääää ?

 

wo hasten diese weisheit her


andreasma

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logischer Gedankengang...

 

Die X-Strebe stabilisiert das Achsrohr hinten und ist leicht geneigt. Beim Einfedern wird sie waagrechter, und drückt damit das Achsohr auseinander, folglich müsste die Vorspur zunehmen.


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bei der de-dion Achse bleibt beim Einfedern der Sturz immer gleich. Er verändert sich nicht.

Die Räder bleiben dabei paralell.

das ist fest angelegt durch die Konstruktion der Achse. Desshalb gibts hinten auch nichts einzustellen. Weder Sturz noch Spur.

Da gibt es keinen höheren Abrieb beim einfedern

 


andreasma

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Quote:

Am 11.07.2017 um 00:06 Uhr hat LI geschrieben:
logischer Gedankengang...



Die X-Strebe stabilisiert das Achsrohr hinten und ist leicht geneigt. Beim Einfedern wird sie waagrechter, und drückt damit das Achsohr auseinander, folglich müsste die Vorspur zunehmen.



 

Quatsch


andreasma

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Quote:

Am 11.07.2017 um 00:10 Uhr hat Smart911a geschrieben:
bei der de-dion Achse bleibt beim Einfedern der Sturz immer gleich. Er verändert sich nicht.

 

Ich rede ja auch von der Vorspur, nicht vom Sturz, da sind wir uns einig!

Wie so häufig stiftest du mal wieder Verwirrung...


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die X Strebe stabilisiert die Achskonstruktion beim Smart. Damit das Achsrohr nicht seitlich ausbricht. Es ist ja am Gelenkpunkt (in der mitte ...am Hilfsrahmen.. durch eine grosse Gummibuchse gelagert. Die nicht nur hoch und runter zuläst ..sondern auch rechts und links..und das verhindert die x-Strebe..das rechts /links ausbrechens

 

 


andreasma

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Quote:

Am 11.07.2017 um 00:21 Uhr hat Smart911a geschrieben:
die X Strebe stabilisiert die Achskonstruktion beim Smart. Damit das Achsrohr nicht seitlich ausbricht. Es ist ja am Gelenkpunkt (in der mitte ...am Hilfsrahmen.. durch eine grosse Gummibuchse gelagert. Die nicht nur hoch und runter zuläst ..sondern auch rechts und links..und das verhindert die x-Strebe..das rechts /links ausbrechens

 

Habe ich doch oben schon geschrieben. Die Strebe stabilisert das Rohr, das ist nix neues.

Durch die Winkeländerung ändert sich ihre wirksame Länge... Hast du die Hinterachse noch nie auseinander genommen? Da merkt man das.


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ich glaube nicht das auf der Hinterachse eine Vor oder Nachspur ist . Ich glaube da ist eine 0-Spur drauf. Wenn,,, dann ehere eine Nachspur

 

aber ...da wird kein Achsrohr verbogen beim einfedern


andreasma

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Durch die Winkeländerung ändert sich ihre wirksame Länge....

 

 

glaub ich nicht


andreasma

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Nochmal zurück zu seiner Frage.

 

 

c1biker

Standard-smartie

(64 Beiträge)

 

registriert seit: 15.2.2004

Kennzeichen: NOH-AD 722

 

 

Gibt es verstärkte Achsfedern hinten für den Smart, oder was auch eine Möglichkeit wäre, Stossdämpfer die man mit Luft sozusagen vorspannen kann, damit die Hinterreifen ausgewogen gerade mit ihren Profilflächen auf dem Strassenbelag stehen ???

 

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Das ist natürlich totaler quatsch ...Die Hinterräder müssen solchen Sturz haben damit deine Karre einigermassen stabil auf der Strasse liegt. Grad in den Kurfen.

Da gibt es nichts zu verstellen. Schon gar nicht mit anderen Federn. Einzig der Reifendruck greift da noch. Wie der Teilnehmer vor mir beschrieben hat. Stimmt der Reifendruck immer ..dann fahren sich die Reifen auch normal gleichflächig ab.

 

 


andreasma

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Ist aber so. Schau dir die Achse mal an und messe den Abstand der Achsrohrenden ein und ausgefedert ;-)

 

Die Spur ist zwar nicht einstellbar ändert sich aber je nach Fahrzeughöhe. Das ist konstruktionsbedingt.

[ Diese Nachricht wurde editiert von maxpower879 am 11.07.2017 um 00:50 Uhr ]


Smart 450 Cabrio 2002 599 71 PS 

Smart 451 2007 Turbo Cabrio 115 PS 

Seres 3 

 

 

 

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Quote:
Am 11.07.2017 um 00:26 Uhr hat Smart911a geschrieben:
ich glaube nicht das auf der Hinterachse eine Vor oder Nachspur ist . Ich glaube da ist eine 0-Spur drauf. Wenn,,, dann ehere eine Nachspur

aber ...da wird kein Achsrohr verbogen beim einfedern

 

Du stiftest mit deinem Glauben gerne Verwirrung, wie hier als es um das Anzugsmoment der Zentralschraube ging. Könntest stattdessen ja auch mal was nachsehen...

 

Ich habe mir jetzt mal die Einstellwerte an der Hinterachse angesehen (Quelle: Reparaturanleitung Band 1282, bucheli Verlag):

Gesamtspur:

bis 15.11.1999: +0°20'

ab 15.11.1999: +0°10'

Brabus: +0°30'

 

11/1999 Modellpflege: Fahrwerksüberarbeitung und Ausstattungserweiterung

Längere Federwege Vorderachse +10 mm, Hinterachse +5 mm

 

Es scheint also Durchaus einen Zusammenhang zwischen Vorspur und Fahrwerkshöhe zu geben. Wenn deine Werte bei einer Achsvermessung sehr unsymetrisch sein sollten, kannst du auch durch Lösen der X-Streben und Bewegen innerhalb des Spiels in den Bohrlöchern ebenfalls einen geringen Einfluss nehmen.

[ Diese Nachricht wurde editiert von LI am 11.07.2017 um 08:28 Uhr ]


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Am 11.07.2017 um 00:29 Uhr hat Smart911a geschrieben:
Durch die Winkeländerung ändert sich ihre wirksame Länge....

glaub ich nicht

 

Kann dir das auch noch gerne an einem Zahlenbeispiel verdeutlichen.

Nehmen wir an, die X-Strebe ist 500 mm lang und ihr Winkel beträgt 6 Grad.

Federt das Fahrzeug 10 mm ein, ändert sich ihr Winkel auf 4,84°.

Ihre horizontal projiezierte, also wirksame Länge, ändert sich um 0,9 mm von 497,3 auf 498,2 mm.

 

Vollkommen recht hast du aber damit, dass der Sturz gewollt und für das Fahrverhalten auch sinnvoll ist.

Der Sollwert beträgt -2°.

[ Diese Nachricht wurde editiert von LI am 11.07.2017 um 08:20 Uhr ]


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Quote:

Am 11.07.2017 um 00:29 Uhr hat Smart911a geschrieben:
glaub ich nicht

Abgesehen davon das nur in der Kirche geglaubt wird, ändert Glauben nichts an der Realität und mathematischen Gesetzen.

 

[ Diese Nachricht wurde editiert von CDIler am 11.07.2017 um 08:49 Uhr ]


 

Echte Autos haben den Motor hinten...

...nur Kutschen werden gezogen

 

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Quote:

Am 11.07.2017 um 08:17 Uhr hat LI geschrieben:
Kann dir das auch noch gerne an einem Zahlenbeispiel verdeutlichen.

Meinst Du nicht, daß dies vergebliche Liebesmüh ist und Du Perlen vor den Ignoranten wirfst? ;-)

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Ahnungslos, die Erklärung ist einfach. Wir sind Schwaben - sorgfältig, exakt, vermutlich theoretischer und spießiger...

Smart911a ist Badenser - er macht alles mehr aus dem Bauch heraus...


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Moin,

 

es ist doch aber unstrittig, das beim Fortwo die beiden Hinterräder eben nicht komplett parallel zueinander stehen - ansonsten würde man ja den negativen Sturz nicht so klar erkennen können. Weiterhin ist anzunehmen, dass die Hinterachse auch eine gewisse Vorspur hat, um den Geradeauslauf zu stabilisieren.

 

Daraus ergibt sich zwangsläufig, dass sich Sturz/Vorspur ändern, wenn der Hinterachskörper um sein vorderes Zentralgelenk auf und ab schwenkt - eben z.B. beim "Sacken" der hinteren Federn mit zunehmendem Alter. Durch längeres Fahren mit somit falschem Sturz/Spur kann es somit durchaus zum einseitigen Abfahren der Reifen kommen.

 

Mit Reifendruckänderung kann man übrigens lediglich korrigieren, wenn sich der Reifen ungleichmässig *auf beiden Aussenseiten* (oder in der Mitte) abfährt.

Um Abfahren nur einer Aussenseite zu korrigieren, müsste man den Reifendruck gezielt auf der jeweils anderen (hier äusseren) Reifenseite erhöhen - und das geht halt schlecht.

 

Gruß,

Harald

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Bin auch der Meinung, dass sich Federn setzen.

Habe mal an einem 99er mit 160.000 km Tieferlegungsfedern hinten verbaut. Da war zu den gebrauchten Original-Federn kein Unterschied.

 

Daher mein Rat an C1Biker:

Wenn du mit 236.564 km noch die 1. Federn und Stoßdämpfer haben solltest. Auf jeden Fall Stoßdämpfer erneuern und Federn auf Brücke prüfen.

Wenn du der Meinung bist, dass das Fahrzeug zu tief liegt, auch die Federn erneuern. Die Federn gibt es ab 20 Euro (Bilstein, Sachs).


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