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Smart911a

450er Zulässiges Nockenwelle / Kurbelwelle Lagerspiel..wie viel

Empfohlene Beiträge

Leider nicht hoch genug, sonst würden die Ventile nicht versiffen. Aber wenn der noch dünner wäre, dann könnte man den sich gleich sparen :lol:

 

 


Wenn es anständig werden soll, mache ich es selbst ?

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Hätte man den Absaug vor dem ladedruckführendem Weg angebracht, hätte man sich das schwachsinnige Ventil sparen können.

Natürlich unter der Voraussetzung, funktionierende Ringe zu verbauen...

Eine! Entlüftung für alle Betriebszustände mit einer! angemessenen KG-Belüftung, und der Kater wäre gekämmt!

Ich habe keine Ahnung, warum Grundlagen des Motorenbaus bei den frühen Smarties ausser Acht gelassen wurde, aber wahrscheinlich waren wieder hochdotierte Spezialisten am Werk!

(Am Rechner sah das gut aus...) :(

Das wäre mein Traum, mal mit einem Verantwortlichen ("hochdotierter Spezialist") hier zu sprechen...die Heinis im SC verstehen das sowieso nicht...

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das Problem ist das mal wieder kein Platz ist beim Ventildeckel um so ein US-Teil gscheid zu verbauen.

außer da wo die Steuerkette läuft und der Einfülldeckel ist ...da könnte man was machen.

Die Entlüftung "ala" Us-Car gefällt mir sehr gut ..

ich schau mir mal das an dem Motor an den ich hier liegen habe ...

 

Mein Bruder hat ein Autogenbrenner und kann super Alu hart Löten ...da könnte man was Basteln..

 

mal die Grauen Zellchen anstrengen über Weihnachten..und die Flex schon mal parat legen.

:)


andreasma

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Quote:

Am 04.12.2017 um 23:03 Uhr hat Outliner geschrieben:
Hätte man den Absaug vor dem ladedruckführendem Weg angebracht, hätte man sich das schwachsinnige Ventil sparen können.

Aha, wo hat man denn im Teillastbetrieb sonst noch Unterdruck :roll:

 

Merkt ihr immer noch nicht das die Entlüftung als solches i.O. solange die Kolbenringe i.O. sind? Wenn die Kolbenringe hinüber sind, hat schon maxpower angemerkt, muss man die Ursache bekämpfen und nicht deren Auswirkung.

 

 

Meinen letzten Roadster habe ich mit 196TKm verkauft und der schluckte kein Öl

 

Einzig zu bemängeln ist das originale TLE-Ventil wenn man ein Tuning mit offenem Ladedruck fährt. Das hält einfach nicht fast 2 Bar dauerhaft aus und sowas testet man auch nicht mit reinpusten

[ Diese Nachricht wurde editiert von CDIler am 05.12.2017 um 08:44 Uhr ]


 

Echte Autos haben den Motor hinten...

...nur Kutschen werden gezogen

 

signatur.jpg

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Im Luftfilterkasten gibts Unterdruck, bei den meisten Fahrzeugen älteren Baujahrs ist das auch so gelöst.

Da man aber anscheinend dazu übergegangen ist, zusätzliche Fehlerquellen einzubauen...

Die minderwertigen Ringe sind das primäre Problem, das bestreitet doch keiner.

Aber um solchen versemmelten Motor noch etwas länger leben zu lassen besteht „Entwicklungsbedarf“ an ebensolchen einfachen und billigen Lösungen wie hier diskutiert werden.

Auch wie du bereits anführtest bei erhöhten Ladedruck kann man über einen Umbau nachdenken.

Es gibt für jede Lösung ein Problem! :lol:

 

[ Diese Nachricht wurde editiert von Outliner am 05.12.2017 um 13:22 Uhr ]

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Genau so seh ich das auch.

Gerade dann wenn man wie ich einen neuen Motor ja hat. Da will ich diesen Rotz Ölnebelmüll eben nicht mehr durch den ganzen Ansaugtrakt drücken und mir innen wieder alles Versiffen. Und noch zusätzlich verbrennen. Was dem ganzen ja irgendwann noch den Rest dann gibt.

Außerden senkt Ölnebel bei Benzinmotoren die Oktanzahl im Benzin. Desshab will ja auch kein Konstrukteur diesen Mist verbrennen. Muss es aber wege de Umwelt.

Außerdem... Ich hab die VLE ins Freie gelegt. Dies hat überhaupt keine Nachteile.

Wenn man mal von den jetzt reienweise gekillten Feldhamstern absieht. Den Quergestreiften.

Die jetzt, durch mein Öltröpfchen das ab und an auf den Boden fällt und den riesigen Ölnebelschwaden die ich hinterherziehe, kugelblitzartig mausetot umfallen.


andreasma

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Quote:

Am 05.12.2017 um 13:20 Uhr hat Outliner geschrieben:
Im Luftfilterkasten gibts Unterdruck, bei den meisten Fahrzeugen älteren Baujahrs ist das auch so gelöst.

Wenn die Drosselklappe zu ist, gibts auch im Luftfilterkasten keinen Unterdruck

Quote:

Am 05.12.2017 um 13:20 Uhr hat Outliner geschrieben:
Aber um solchen versemmelten Motor noch etwas länger leben zu lassen besteht „Entwicklungsbedarf“ an ebensolchen einfachen und billigen Lösungen wie hier diskutiert werden.

Na, das sind dann aber die ganz schlauen, die sich dann wundern wenn ein Ventil abgebrannt ist und sich beschweren das eine Reparatur so teuer ist oder den Wagen dann günstig mit Motorschaden verkaufen, da er nur noch auf zwei Zylindern läuft :roll:


 

Echte Autos haben den Motor hinten...

...nur Kutschen werden gezogen

 

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Wenn die Drosselklappe zu ist und kein Unterdruck im Luftfilterkasten, läuft der Motor höchstwahrscheinlich nicht... :-D

Und warum verbrennt das Ventil? Und woran liegts meistens? Richtig, die schrottigen Ringe. Was ist unzureichend ausgeführt, um die Mehrbelastung zu kompensieren...

Darum gehts. Ist der Motor gesund, tuts die Originallösung. Zieht er Öl, darf man sich doch mal Gedanken über lebensverlängernde Massnahmen machen, wenn eine Behebung der Ursache warum auch immer nicht in Frage kommt. :)

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Quote:

Am 05.12.2017 um 16:43 Uhr hat Outliner geschrieben:

Darum gehts. Ist der Motor gesund, tuts die Originallösung. Zieht er Öl, darf man sich doch mal Gedanken über lebensverlängernde Massnahmen machen, wenn eine Behebung der Ursache warum auch immer nicht in Frage kommt. :)


 

stimmt, besser dem Motor versuchen ein längeres Leben zu verschaffen auch wenn dadurch das ganze Umfeld drunter leidet als es richtig zu machen.

 

Noch einer der sich seine Dreckschleuder baut. Kauf Dir lieber einen Diesel dann wird das wenigstens gefördert.

 

Jedes Auto führt seine Blowby Gase in den Ansaugtrakt. Selbst unser der V8 von 1974 oder mein altes Motorrad von 1980.

Selbst die Motoren von Rennwagen haben eine vernünftige Rückführung verbaut.

Nur die, die absolut keine Ahnung haben bauen sich den Karren auf Dreckschleuder um.

 

Der Motor hält keine 1000km länger wenn der als Dreckschleuder läuft.

 

Das Öl im Brennraum kommt nicht von der Belüftung sondern geht an den Ölabstreifringen vorbei in den Brennraum. Das wenige, was durch den Ansaugtrakt kommt schadet den Ventilen nicht.

 

 

 

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Moment! Ich selber habe zum Glück momentan keinen Bedarf an einem Umbau!

Ich denke nur über eine Möglichkeit nach, wie man das kleine Ventil durch etwas Standfestes ersetzen kann, dass in solchen Motoren wo es standardmässig Probleme gibt eingesetzt werden kann.

Wenn du etwas emotionsloser gelesen hättest, dürfte dir nicht entgangen sein, das die Blow-By Gase weiterhin im Ansaugtrakt landen.

 

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Kann ich Outliner auch nur in Schutz nehmen. Bei ihm geht es primär um das Ventil in der TLE, da soll sie bleiben wo sie ist.

 

Beim kleinen Porsche geht es um eine offene VLE und die TLE bleibt auch wo sie ist.

 

Beim mir geht es um eine verschwundene TLE mit gleichzeitiger Erweiterung der VLE und Versetzung des Anschluss der VLE im Ansaugbereich (Reinseite) - Luftfilterkasten.

 

Habe ich das so richtig?


Wenn es anständig werden soll, mache ich es selbst ?

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Fast! ;-) In erster Linie gehts mir um das Ventil, ja.

Aber theoretisch (also wenn die Theorie auch platzmässig umsetzbar ist) wäre die TLE dann überflüssig und könnte wegrationalisiert werden...ohne unnötige Mehrbelastung fürs Gewissen.

Also im Endeffekt dein Vorhaben...

 

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ja das stimmt wohl. Im prinzip ist die VLE nichts anderes als ein Loch im Ventildeckel. So wie bei den ältere US-cars. Die hatten nur so ein Knubbelding auf jedem Ventildeckel. Ohne das da was von dem Vergaser angesaugt wurde.

Ich rätzel halt immernoch über die TLE beim Smart und deren Sinn. Ich kann mir vorstellen Sie machten das auch wegen der Temperatur der Ölnebelgase / Entlüftungsgase die dort wo die TLE abgesaugt wird nicht so heiß sind wie oben im Ventildeckel ..aber das ist nur ne Vermutung.

Eigendlich draucht man die dann ja nimmer wenn man so ein US-Car Knubbelding drauf macht (oberste Stelle vom Ventildeckel) und den Schlauch ins freie nach unten legt.

Entlüftet ist der Motor dann auf jeden Fall. Traditionell halt ...wie damals beim alten Fritz

Dem waren die Feldhamster bestimmt auch total scheiß egal :lol:


andreasma

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Nene, die Amis sind da sehr pingelig!

Ansaugung immer vorhanden, selbst in den späten 40ern. Aktivkohlefilter, Abgaspumpen die in den Auspuff Frischluft einblasen damit es hinten besser aussieht bei der AU uswusf. Oft wird der ganze Umweltkram mit einem bedeutend höheren Spritverbrauch erkauft, über Sinn oder Unsinn kann man fein streiten!

Ansaugung entweder am Vergaserfuss wo man dann seine liebe Not hat beim Einstellen des Gemischs oder am Luftfilter. Der Stutzen am „Knubbel“ dient zum Anschluss eines Schlauchs. Die Belüftung hat keinen Schlauchanschluss. Es kam auch ein sogenanntes PCV-Ventil zum Einsatz, das ist eine Art Durchlussregler, der den abgesaugten Luftstrom aus dem Block so reguliert, das der Ölverlust minimiert wird.

Muss ich dich leider enttäuschen... ;-)

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So jetzt kommt der Urschleim .....

 

grund der Entlüftung.... (Wikipedia)

 

“Bei Kolbenmaschinen mit geschlossenem Kurbelgehäuse entstehen nicht nur in den Arbeitsräumen, sondern auch unterhalb der Kolben Abweichungen vom atmosphärischen Druck. Diese sind einerseits begründet durch die von den laufenden Kolben bedingte Volumen-Veränderungen (insbesondere bei Ein- und Zweizylindermotoren) und andererseits von den sich im Kurbelgehäuse ansammelnden Gasen aus dem Arbeitsprozess.

Bei Verbrennungsmotoren treten im Kurbelgehäuse grundsätzlich diese Blowby-Gase auf. Da dieses einen geschlossenen Raum bildet, würde ohne eine Entlüftung der Druck stetig ansteigen. Um das zu vermeiden, werden die Blowby-Gase, welche Verbrennungsprodukte und unverbrannte Kohlenwasserstoffe enthalten, aus dem Kurbelgehäuse abgeführt. Der ideale Kurbelraumdruck liegt im leicht negativen Bereich um die - 2 mbar, da unter diesen Bedingungen der Motor nicht zum „Ausschwitzen“ von Schmieröl neigt.“

 

 

Und genau dort liegt der Hund begraben und genau deswegen ist die Entlüftung im Smart so wie sie ist. Um in jedem Betriebszustand einen gewissen minimalen Unterdruck im Kurbelgehäuse zu haben.

Im Leerlauf und Teillastbereich über die TLE und den Unterdruck des Ansaugsystems. Und im Vollastbereich über den sog welcher im Ansaugtrakt vor dem Turbo entsteht.

 

Alle hier diskutierten Ersatzlösungen laufen gänzlich ohne Unterdruck oder nur in einem Lastbereich.

Sicherlich wird der Motor deswegen nicht sofort aus allen Dichtungen siffen denn dafür sind die Dichtungen und Simeringe heutzutage zu gut. Auf lange Sicht ist das mit Sicherheit nicht förderlich.

Desweiteren ist bei den Ersatzlösungen immer mit viel Kondenzwasser und anderen Erscheinungen zu rechnen welche es mit der original Lösung nicht gibt.

Das Risiko den Smart bei niedrigen Temperaturen durch eingefrorene Entlüftungen zu schaden ist m.M.n höher als der “Schaden“ durch Öleintrag über die VLE.

Es gibt hier nicht nur einen Thread über Leute die ihr Motoröl in der Landschaft verteilt haben weil der Abscheider eingefroren ist. Oder welche sich den Turbo mit Öl/Wasser Emulsion vollgedrückt haben weil der Abscheider schlicht weg voll war.

Alles Risiken die vermeidbar sind. Durch eine Serien Entlüftung.

 

 

 

[ Diese Nachricht wurde editiert von maxpower879 am 05.12.2017 um 21:44 Uhr ]


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„Gänzlich ohne Unterdruck oder nur in einem Lastbereich?“

Hm, im Ansaugtrakt besteht doch ständig mehr oder weniger Unterdruck. Das von mir gezeigte Modell hat auch besagtes PCV innenliegend, so dass der Unterdruck nahezu konstant bleiben sollte.

Auch wenn deine beiden letzten Sätze stimmen: Es gibt immer Raum für Verbesserungen. Auch wenn der Weg dahin in diesem Fall ölig ist.

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maxpower879

 

hat da recht... das habe ich auch schon gelesen. Desshalb hab ich die TLE auch so gelassen die ganze Zeit ...auser mal mit diesem Filterelement dazwischen. Und ich denke ich belasse die auch so und kontroliere ab und an das Ventil.

Die VLE ..das Loch im Deckel....leite ich ins freie ..entweder so wie jetzt einfach übern Schlauch angeschlossen an den Orginal Ventildeckelstutzen... oder ich bastel mir was mit dem "US-Knubbel" und schlauch ..und ins Freie. Ansaugen tu ich das nimmer.

 

Da ich ja eine Ladedruckanzeige als Zusatzinstrument habe , sehe ich ja das der Motor fast nur im Unterdruckbereich ist wenn man so in der Stadt rum gurkt.

Bei Autobahnfahrten dann fast nur im Ladedruck ..0,3-0,5 bar..

 

 


andreasma

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Quote:

Am 05.12.2017 um 22:06 Uhr hat Outliner geschrieben:
„Gänzlich ohne Unterdruck oder nur in einem Lastbereich?“

Hm, im Ansaugtrakt besteht doch ständig mehr oder weniger Unterdruck. Das von mir gezeigte Modell hat auch besagtes PCV innenliegend, so dass der Unterdruck nahezu konstant bleiben sollte.

Auch wenn deine beiden letzten Sätze stimmen: Es gibt immer Raum für Verbesserungen. Auch wenn der Weg dahin in diesem Fall ölig ist.



 

Wenn ich wie Pearl nur eine Entlüftung am Luftfilterkasten habe, dann ist da annähernd 0 Unterdruck übers gesamte Drehzahlband da die Strömung im Luftfilterkasten deutlich geringer ist als vorm Turbo. Der Motoreigene Unterdruck hinter der Drosselklappe wird überhaupt nicht genutzt.

Wenn ich die VLE blind mache habe ich Unterdruck nur im Teillastbereich und die “US Car Lösung“ ist platztechnisch nicht wirklich realisierbar und im Grunde auch nur für Saugmotoren gedacht.

 

Siehe Funktionsprinzip

 

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Ich weiß nicht wo Du die Phantasie hernimmst, aber meine Entlüftung hat einen mit steigender Last ansteigenden Unterdruck.

Deshalb ist der Anschluss ja auch auf der Reinseite! Logisch betrachtet steigt also mit der Steigerung von Blowby (Drehzahl) auch die Absaugkapazität!

 

So viel Durcheinander und gequirlte Kacke auf einen Haufen. Du magst ja Ahnung vom 700er, oder sogar mehr, zu haben aber auch die schmeißt Du durcheinander wie Du willst. Liest Du auch manchmal das was Du schreibst und vor allem, was andere an Argumente vorbringen?

 

Die 200 mbar, die Du aufgerufen hast, erfüllt der Motor problemlos sogar im Stand, denn die Drosselklappe ist nie ganz geschlossen, sonst würde der Motor ausgehen. Also hör doch endlich mal auf die Wahrheit zu verdrehen, oder Lügen zu verbreiten. Das macht einen noch krank.

Jeder Saugmotor entlüftet genau wie der von mir umgebaute Turbomotor, denn im Leerlauf ist jeder Turbomotor nur ein "Sauger". Ohne Nenndrehzahl wirkt der Turbo nicht. Genau hier setzt ja meine Idee an. Aber wenn Dir das zu hoch ist, dann versuch doch nicht tausende Motoren durcheinander zu schmeißen, von Ölabstreifringen zu reden, die nie geändert wurden und schon gar nicht mit einem Unterdruck der angeblich nicht vorhanden ist. Atmet der Motor neuerdings über den Einlasskrümmer aus?

 

Luft geht, genauso wie Strom, den geringsten Wiederstand. Entsprechend ist der Sog an der VLE in meinem System höher, als die Frischluftzufuhr. Und warum?...weil dazwischen noch das Hindernis Luftfilter steht.

 

Man ist das eine Scheiß hier. Alles muss man ständig grade biegen. Da wird man noch irre.

 

Die VLE ist gut, nur falsch angeschlossen, so dass Siff in den Ansaugtrakt kommt. Die TLE ist grundsätzlich Scheiße, denn für den Betriebstyp, wo man sie angeblich braucht, im Saugmodus, da entlüftet jeder Saugmotor (unter anderem mein GTI) über die VLE vor der Drosselklappe und nicht dahinter. Also warum die blöde TLE behalten, wenn man sie nicht braucht?

 

Und ja, das war sehr aktiv für meinen Umbau, aber jetzt platzt mir auch mal der Kragen.

 

Und nun noch on TOP. Zwischen Ölabstreifring, der nie geändert wurde, und dem Brennraum liegen zwei Kompressionsringe. Den Rest überlasse ich mal Deiner Phantasie.

 

Und jetzt komm mir nicht mehr mit dem 82PS 700er, es geht hier um den 600er!

 

Aber es kommt ja zu keinem BlowBy nach Deiner eigenen Aussage, zumindest in nahezu allen Deinen Beiträgen. Daran erkennt man mal wieder, dass Du nur alles so biegst, wie Du es möchtest. Jetzt plötzlich gibt es viel Kondenswasser, dass nur von einem Prozess aus dem Motor stammen kann. Würdest Du Dich mal bitte entscheiden.

 

P.S. Die 700er verrecken alle, bis auf die 82 PSer und die 101 PSer unabhängig vom Baujahr , nur um das noch mal richtig zu stellen!


Wenn es anständig werden soll, mache ich es selbst ?

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Ich versuche hier für mich etwas "Brainstorming" zu betreiben und vielleicht eine wirklich funktionierende, standfeste Alternative zu der Werksentlüftung zu finden.

Das Netz ist voller rausgefeuerter Ölmessstäbe...

Und eben dazu ist jeder Einwand brauchbar, so sinnfrei er im ersten Moment auch erscheinen mag. Schön wäre, wenn diverse Behauptungen auch messtechnisch belegbar wären und nicht nur dem Wunschdenken der Autoren entspringen würden.

Ich behaupte, autotechnisch recht fit zu sein, smartmässig bin ich aber immer noch Anfänger da bisher schlicht und einfach nicht der Bedarf bestand, mich näher damit zu befassen. Das Auto fährt einfach!

Im Laufe der Jahre ist aber aus dem Vernunftauto ein Hobby geworden (meine Leute im US-Car Club lächeln immer mitleidig wenn ich mit den Kleinen unterwegs bin) und natürlich bin ich nun auch hier auf der Suche nach dem Optimum wie bei allen von mir gefahrenen Autos.

Also bitte etwas Contenance, Freunde!

 

[ Diese Nachricht wurde editiert von Outliner am 07.12.2017 um 01:07 Uhr ]

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So pearl nu zu dir.

Ich habe nie von Geänderten Ölringen gesprochen. Zitiere doch bitte wo?

Du stellst eine Behauptung nach der anderen auf ohne auch eine davon in irgendeiner Weise belegen zu können. Es ist alles immer wie Gott gegeben.

Nicht ein aufgeladener Motor wird so entlüftet wie du hier schreibst. Nicht einer.

Dir ist es gerne freigestellt das Gegenteil zu beweisen.

Über die Diskussion ob man 600er und 700er vergleichen kann oder nicht kannst du 0,0 Aussagen treffen da du offensichtlich noch nie einen 700er von außen geschweige denn von innen gesehen hast.

Ich frage mich wo sind die Messungen wo sind die Vergleichsfahrzeuge um deine Thesen zu beweisen?

 

Richtig es gibt weder das eine noch das andere.

Es gibt aber tausende von 600ern und 700er welche beweisen das die original Entlüftung funktioniert.

Bei denen wo sie das nicht tut ist der Motor scheiße.

Ich werde nicht müde das von mir aus auch 1000fach zu wiederholen bis du zugibst das es sich bei deinem Umbau um eine Theorie handelt und um nichts anderes.

Zur Zeit behauptest du die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben.

Führe doch mal eine Druckmessung am Ventildeckel durch und poste die Ergebnisse.

Ich kann dir im Gegenzug Ergebnisse von der Original Lösung schicken denn ich habe im Gegensatz zu dir früher durch Messungen und nicht durch Bauchgefühl versucht die Entlüftung zu verbessern.

Dabei habe ich vor und Nachteile gegeneinander gestellt und festgestellt dass die Entlüftung gut ist.

Wo genau finde ich Beweise von dir? Achtung Behauptungen sind keine Beweise auch wenn beides mit B anfängt.


Smart 450 Cabrio 2002 599 71 PS 

Smart 451 2007 Turbo Cabrio 115 PS 

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Am 05.12.2017 um 16:43 Uhr hat Outliner geschrieben:
Wenn die Drosselklappe zu ist und kein Unterdruck im Luftfilterkasten, läuft der Motor höchstwahrscheinlich nicht...

Echt? Also wenn ich z.B. beim Fahren den Fuß vom Gas nehme, weil z.B. ein Auto vor mir einscheert, Ampel Rot wird oder so, dann ist die Drosselklappe zu und mein Motor läuft trotzdem. Nennt sich auch Schiebebetrieb (Schubbetrieb) da gibt es keinen Unterdruck im Luftfilterkasten :roll:


 

Echte Autos haben den Motor hinten...

...nur Kutschen werden gezogen

 

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Ich habe bereits eingeräumt, dass ich die Weisheit nicht mit Löffeln gefressen habe.

Ich räume ein, dass ich nicht an Gott glaube, also kann er es mir auch nicht geben.

Ich räume auch ein, dass es mehr aufgeladene Motoren mit TLE gibt, als ich dachte, bzw. bei der Planung damals gefunden habe.

Ich räume ein, dass Du nicht über geänderte Ölabstreifringe gesprochen hast, sondern hierzu nur Gerhard zitiert hast.

Ich räume ein, dass Du von besseren Kolben sprichst, die es für den 600er nicht gibt.

Ich räume ein, dass Du vom dünneren 2. Kompressionsring mit mehr Vorspannung berichtet hast, den es für den 600er auch nicht gibt.

Ich räume ein, dass Du in den Raum stellst, dass alle Konstrukteure der Welt nicht wissen was sie tun, wenn sie einen Saugmotor bauen, bezüglich Entlüftung im Leerlauf.

 

Argumente die ich gebracht habe, hast Du geschickt wieder überlesen. Ich habe extra betont, dass es für die Funktion der TLE nur um den Teillastbetrieb geht, also den Lastbereich, wo der Turbolader nicht arbeitet, bzw. gegen eine Wand pumpt. Der Rest der Entlüftung ist genau wie die Serie!

 

Ich werde noch Messwerte Liefern, allerdings bin ich kein Schlechtwetterschrauber mehr. Also verschieben wir das mal auf den Frühling. Ich hab den kleinen erst mal nur Fahrbereit gemacht für den Winter.

Ich gehe aber fest davon aus, dass die minus 2 mbar definitiv immer am Entlüftungsschlauch anliegen. Um die Werte vergleich zu könne müsste ich mal wissen, wo Du denn Deine Messung vorgenommen hast. Am Entlüftungsschlauch VLE/TLE?

 

Nach Deiner Aussage müssen ja alle Konstrukteure von Saugmotoren falsch liegen, denn alle diese Motoren, auf der ganzen Welt, werden genau so entlüftet, wie ich es tue.

 

Mit abnehmender Drehzahl sinken auch die BlowBy-Gase. Entsprechend benötigt der Motor ab dem Schließen der Drosselklappe nicht mehr einen so hohen Unterdruck. Im Idealfall würde das Steuergerät sogar die Einspritzung einstellen, selektiv, und so noch weniger verbrauchen und weniger BlowBy produzieren, aber das macht er scheinbar leider nicht.

 

Aus dem Zusammenhang Deiner Texte, verbesserte Kolben/Ringe, kein Öl mehr im Brennraum, ergibt sich nur ein Produkt was dafür eigentlich verantwortlich ist. Der Ölabstreifring. Genau die sind es ja auch, die immer schön verkoken, zusiffen und versteifen. Dadurch dichtet der Ring nicht mehr zur Wand hin und streift zu wenig Öl ab.

Genau aus diesem Grund bietet Gerhard ja auch eigens angefertigte Ölabstreifringe, ab SB1, an... weil es die Serie nicht gab!

 

Somit wurde das, was für die Öl-Fernhaltung zuständig ist scheinbar nicht geändert. Zumindest nicht beim 600er. Dieser Motor wurde von Mercedes einfach abgeschrieben!

 

[ Diese Nachricht wurde editiert von SportPearl am 07.12.2017 um 08:37 Uhr ]


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Am 07.12.2017 um 08:27 Uhr hat CDIler geschrieben:
Quote:


Am 05.12.2017 um 16:43 Uhr hat Outliner geschrieben:

Wenn die Drosselklappe zu ist und kein Unterdruck im Luftfilterkasten, läuft der Motor höchstwahrscheinlich nicht...


 

Echt? Also wenn ich z.B. beim Fahren den Fuß vom Gas nehme, weil z.B. ein Auto vor mir einscheert, Ampel Rot wird oder so, dann ist die Drosselklappe zu und mein Motor läuft trotzdem. Nennt sich auch Schiebebetrieb (Schubbetrieb) da gibt es keinen Unterdruck im Luftfilterkasten :roll:

 

 


 

Gar keinen? Sicher? Dann mach mal im Leerlauf den Luftfilter raus und steck einen Lappen ins Saugrohr!

Mir hat er mal fast einen Finger abgerissen, der "nicht vorhandene Unterdruck" im Leerlauf eines Motors...

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Quote:

Am 07.12.2017 um 08:36 Uhr hat SportPearl geschrieben:

Nach Deiner Aussage müssen ja alle Konstrukteure von Saugmotoren falsch liegen, denn alle diese Motoren, auf der ganzen Welt, werden genau so entlüftet, wie ich es tue.



 

nein, Deine Entlüftung ist anders. Normalerweise wird beim Sauger die Entlüftung hinter der Drosselklappe in den Ansaugtrakt geleitet und nicht davor. Wenn man es vor der Drosselklappe macht versifft der Luftfilter & die Drosselklappe (bzw. Vergaser.)

 

Quote:

Am 07.12.2017 um 08:36 Uhr hat SportPearl geschrieben:


Mit abnehmender Drehzahl sinken auch die BlowBy-Gase. Entsprechend benötigt der Motor ab dem Schließen der Drosselklappe nicht mehr einen so hohen Unterdruck.



 

auch diese Annahme ist falsch!

 

Wenn die Drosselklappe zu geht läuft der Motor (ist ja ein Ventilgesteuert) mehr (oder weniger) als Kompressor der keine Luft bekommt und würde so bis zum Vakuum pumpen. Darum geht die DK wirklich nie ganz zu. Die Schubabschaltung wird durch abschalten der Einspritzung bewerkstelligt.

 

Dadurch das im Brennraum große Unterdruck herrscht (immer wenn der Kolben unten ist) wird mehr Unterdruck im Motorraum (unterhalb vom Kolben) gebraucht damit weniger (meist Öl) in den Brennraum gesaugt werden kann.

Darum haben Sauger die Belüftung hinter der Drosselklappe. ;-)

 

Smart hat das schon gut gemacht.

Ein kleines Loch in der Ansaugbrücke damit nicht das Motorgehäuse sich zusammen zieht. ;-)

Und die VLE in der Verjüngung zum Turbo da wo bei Vollast viel Unterdruck entsteht (mehr als im Luftfilterkasten) weil die Luft da beschleunigt wird.

 

 

Es gibt für _alle_ Motoren (auch für den 600er) geänderte Kolben incl. Kolbenringen.

Die Motoren die ich habe neu machen lassen brauchen seitdem kein Öl mehr und laufen (der erste jetzt schon mehr als 100tkm) mit der originalen Entlüftung.

Nur das TLE Ventil habe ich durch eins welches man öffen & reinigen kann ersetzt. Da sollte man alle 100tkm die Dichtung ersetzen.

 

 

 

[ Diese Nachricht wurde editiert von EddyC am 07.12.2017 um 22:42 Uhr ]

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    • Moin, sehr geehrter Schlutopia, sehr geehrte Forengemeinde !   @Schlutopia   Das ging ja schneller als (von mir) erwartet (die Kaufentscheidung).   Glückwunsch und allzeit gute, unfall- und pannenfreie Fahrt !   (Anmerkungen zum "Umgangston": Wie fast überall im Leben ist das dann doch oft sehr unterschiedlich..... Ich lese seit ca. 2008 still mit, habe mich erst in diesem Jahr registriert und äußere auch meine Meinung mal öffentlich. Hier wurden (und werden) "Glaubenskriege" zu allen möglichen Themen geführt (z.B. Öle (Motor-, Getriebe-,Differential-u.ä.m.), Batterien, Reifen, Bremsen, Auspuffe, Pflege, Wartung, Wechselintervalle zu allem möglichen....und vieles mehr. Die Meinungen, Sichtweisen, (Frustrations-) Toleranzen zeigen ebenfalls eine seeehr weite Streuung...    Ist so, Meinungsvielfalt finde ich gut und erstrebenswert (oder zumindest tolerabel).   Der kleinste gemeinsame Nenner könnte (und sollte m.M.n.) die z.Zt. geltende Vorschriftenlage sein. Über diese Vorschriftenlage wachen ja die Prüforganisationen (bei den hier in Rede stehenden Pkw in privater Nutzung alle 24 Monate).   Und zu den oben "anklingenden" Thema "Reifen": Das Alter spielt bei den Pkw KEINE Rolle. Sie sollten keine Beschädigungen bzw. Rissigkeit aufweisen und eine Mindestprofiltiefe vom 1,6mm haben /Sommer- wie Winter- und auch Ganzjahresreifen. Empfehlungen gibt es viele, man auch jedes Jahr neue "Testsiegerreifen" kaufen /wenn man denn möchte.....   Und nur mal so: Ich habe in diesem Diskussionfaden weiter oben von dem hier ältesten straßenzugelassenen und "frisch getüvten" Pkw aus Produktion 10/1986 (der auf 400k KM zugeht) geschrieben. Der hatte bei der technisch Prüfung ältere Sommerreifen aus fernöstlicher/chinesischer Fertigung (Hersteller: Cheng Shin) mit Herstellungdatum (DOT) aus Ende 2008 montiert. Die TÜVer (wurde mit 2 Prüfern durchgeführt, GTÜ) haben (auch die Reifen) sorgfältig geprüft: Auch hier KEINE BEANSTANDUNGEN ! Es gab in der Prüfbescheinigung den Hinweis: "Reifenalter beachten / älter als 10 Jahre" (mehr dazu nicht). Die Reifen habe ich um 2010 herum von einem befreundeten Schrauber geschenkt bekommen (weil er auf "Breitreifen" umgestiegen ist, wären sonst "entsorgt" worden). Und für mich: Der Wagen muß hier nicht mehr täglich ran, kann ich für mich verantworten, habe aber auch ein Auge drauf. Sorgen machen mir eher die (jüngeren) Gummi-Ventile, werde ich aber demnächt gegen NEUE VENTILE auswechseln.   So, genug "philosophiert".   mit freundlichen Grüßen in den Lübecker Raum verbleibt (warum muß ich jetzt an das "lecker" Marzipan denken ?)     hedwig
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