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Krebstattoo

Lenkrad Fortwo 450 klackt nach Umbau auf Wippen

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Hallo liebe Schrauber,

endlich habe ich mir meinen Traum erfüllt und mein Cabrio auf Wippen umrüsten lassen. Das habe ich hier bei Mercedes machen lassen- ein SC gibt es auf der Insel nicht. Lenkrad wurde getauscht und angelernt. Leider eird die Freude getrübt, weil es nun beim Drehen an einer Stelle der Drehung klackt. Fahre nun schon 10Tage, kann mich nicht damit abfinden. Die Hupe geht auch nur am rechten Sensor, damit kann ich aber leben. Nächste Woche habe ich bei Mercedes wieder einen Termin, doch der Meister weiss nicht, wie er das Klacken wegbekommt, so dass ich mich gern kundig machen möchte, wo der Fehler ist. Am liebsten möchte ich den Lenkwinkelsensor vom Alten ins Neue umbauen, denn der funzte perfekt. Die Verkleidungen vom Lenkrad sind ab, wie nun weiter? Danke für eure Hilfe.

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Das Problem mit dem Hupenknopf könnte im Inneren des Lenkrads liegen, und das Klacken, hm vielleicht vom "Blinkeraussteller", na dieser Klapperatismus, dass der Blinker ausgeht wenn man wieder geradeaus fährt. Vielleicht wurde da was nicht richtig zusammengebaut oder die Teile sind unterschiedlich...

 

 

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hi,

 

da ist mit sicherheit der "lws" (lenkwinkelsensor) beim umbau nicht in die richtige mittelstellung gebracht worden.

 

ich würde schnellstens zu mercedes und das richtig stellen lassen, da du sonst den lws "überdrehst" und ihn richtig kapuut machst.

 

das hatte ich bei meinem ersten umbau auch und habe da den lws "manuell" wieder in die richtige stellung gebracht und konnte schlimmeres verhindern.

 

falld das kind schon in den brunnen gefallen sein sollte, wende dich hier im forum an "pauliuse_30" oder schau hier => LWS Reparatur.

 

gruß,

 

tommi

[ Diese Nachricht wurde editiert von thomas4golf am 05.01.2018 um 20:12 Uhr ]


gruß,

 

tommi

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Danke Tommi,

ja die Befürchtung mit dem LWS hatte ich auch schon. Habe am 11. den Termin bei Mercedes. Ich werde bis dahin die Kugel nicht bewegen. Die haben mir gesagt, dass das für sie auch Neuland ist und es noch nie gemacht haben. Würde das bedeuten, dass man beim Ausbau sieht, dass die Markierungen des Schleifringes nicht an den Nullstellungen positioniert sind? Ist es einfacher, den gesamten LWS zu tauschen, als den Eingebauten "manuell" zu korrigieren? Danke und schönes Wochenende. Grüsse von den Kanaren

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Quote:

Am 05.01.2018 um 21:22 Uhr hat Krebstattoo geschrieben:
die Befürchtung mit dem LWS hatte ich auch schon.

Wenn der LWS nicht in Nullstellung wäre, hätte sich das Lenkrad doch gar nicht anlernen lassen.

Leuchtet bei dir die ESP Warnung im Kombiinstrument dauerhaft?

Dann würde mich mal interessieren, was da im LWS so klackern soll? Soweit ich weiß, ist das im Grunde nur eine frei drehende Lochscheibe ohne Endanschlag, die optisch abgetastet wird.

 

Wie verhält sich das Geräusch bei einer vollen Umdrehung?

[ Diese Nachricht wurde editiert von 450-3 am 05.01.2018 um 22:12 Uhr ]

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Nein, es wird keine Störung angezeigt. Dieses "Klack-klack" hört und fühlt man immer an der gleichen Stelle der Drehung, also einmal auf 360Grad.

 

 

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Dass ein falsch eingebautes Lenkrad nicht anlernbar ist, leuchtet ein. Vielleicht ist aber etwas vom "Plastikinnenleben" des Sensors abgebrochen, was sich in den quadratischen Löchern der Scheibe verklemmt hat und nun wie "Sand im Getriebe" reagiert..?

 

[ Diese Nachricht wurde editiert von Krebstattoo am 05.01.2018 um 22:36 Uhr ]

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Möglich ist natürlich alles. Wer weiß was der Vorbesitzer damit getrieben hat, wenn schon die Hupe nicht richtig geht.

 

Bevor ihr aber wieder alles auseinander rupft, würde zuerst mal die Verkleidung der Lenksäule abmachen, um sicherzugehen, dass da nicht einfach nur irgendwelche Plastikteile beim drehen Kontakt bekommen.

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Normalerweise kommt dieses Geräusch, wenn das Lenkrad nicht richtig aufgesteckt und festgeschraubt wurde. Dann stösst das Gehäuse des LWS an der Befestigungsschraube an.

Einfach die Befestigungsschraube nochmal ganz lösen, das Lenkrad nachdrücken und wieder festschrauben.

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Alle Anzeichen deuten darauf hin, dass bei der Montage irgendetwas nicht ganz passt. Das wäre das geringste Problem. Ich sage euch nach dem 11. Bescheid, wie die Geschichte zu Ende geht, wenn das Lenkrad noch mal demontiert wurde. Euch einen tollen Feiertag. Danke für eure wertvolle Hilfe. Grüsse von der Sonneninsel.

 

 

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Meine Werkstatt hatte es auch falsch monitiert, so das nicht beide Nasen in die Öffnungen führten, dadurch Spannung auf der Konstrunktion und Klackgeräusch. War leider auf die Werkstatt angewiesen für den Stempel in der Einbaubestätigung. Wenn man nicht alles selber macht, ist es nur Murks :roll:

 

 


 

Echte Autos haben den Motor hinten...

...nur Kutschen werden gezogen

 

signatur.jpg

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Murks hin oder her.

 

Von der Werkstatt wird verlangt das sie vom 450 bis zum aktuellen 453 alles einwandfrei beherrschen.

Jetzt mal ernsthaft, wie soll das gehen? Der 450 kratzt an 20 Jahren, derjenige der daran mal unterwiesen wurde ist wahrscheinlich nicht mehr im Betrieb, der Mechatroniker der am längsten da ist vielleicht 10 Jahre im Betrieb und kann nur nach PC Vorgaben erkennen wie der Hase an der alten Schüssel läuft.

 

Also entweder selber machen und ggf Totalschaden verursachen und akzeptieren oder try and error der Werkstatt ertragen. ;-)

-----------------

fortwo cabrio, bj 06/00, 600er

fortwo cabrio, bj 09/01, CDI

 


fortwo cabrio, bj 06/00, 600er, aufgebraucht, abgemeldet 

fortwo cabrio, bj 09/01, CDI, verkauft mit 269tkm

fortwo cabrio, bj 04/04, 700er, das Schwarze Elend...

fortwo cabrio, bj 04/19, eq Passion, für die Dame des Hauses 

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Ist zwar jetzt OT, aber der Einsatz von "Hirn" ist nicht verboten. Wenn ich in einer Werkstatt etwas montiere und es nachher nicht so funktioniert wie vorher, sollte sich auch ein 17-jähriger Azubi fragen was da nicht stimmt ...

Und einmal am Lenkrad drehen ist für die Qualitätskontrolle sicher nicht zu viel verlangt, schließlich nehmen die auch Geld für die Dienstleistung.

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Recht habt ihr. Ich habe den Umbau nicht geschenkt bekommen. In Deutschland hätte ich die Reklamation anders geklärt. Hier jedoch habe ich den Meister von Mercedes überreden müssen, es überhaupt anzugehen. Er hatte das noch nie gemacht. Daher wollte ich auf alle Eventualitäten vorbereitet sein- Tja, wir sind ja nur 120km von Afrika entfernt...

 

 

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Quote:

Am 06.01.2018 um 11:32 Uhr hat MBNalbach geschrieben:


Von der Werkstatt wird verlangt das sie vom 450 bis zum aktuellen 453 alles einwandfrei beherrschen.

Ja sowas verlange ich von einer Smart Werkstatt, denn auf dem Auftrag steht was ich möchte, sie nehmen es entegegen und sagen nicht, ohhhh......das ist zwar ein Auto von unserer Marke, aber damit kennen wir uns gar nicht aus, und auf der Rechnung wird mir auch ein Betrag serviert, der den Anschein erwecken lässt, jeder Mitarbeiter bekommt ein Meistergehalt

 

Echte Autos haben den Motor hinten...

...nur Kutschen werden gezogen

 

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So, es ist vollbracht. Ich berichte über das Ergebnis, die Erklärung von MB: An der Abdeckkappe des Lenkwinkelsensors (die ist mit 4 Schrauben gesichert) sei ein Stück Plastik abgebrochen, so dass die Null-Justiereung nicht korrekt möglich war. Es wurde der Deckel ausgetauscht und nun ist das Klacken weg. Ob das wirklich die Ursache war, werde ich nie erfahren...

Danke für eure hilfreiche Unterstützung und ein schönes Wochenende. Grüsse von der Sonneninsel.

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Quote:

Am 12.01.2018 um 20:41 Uhr hat Krebstattoo geschrieben:
Es wurde der Deckel ausgetauscht

Die müssen ja einen riesen Schrottplatz auf dem Hof haben, um so schnell einen Deckel für ein antikes Einzelteil aufzutreiben, dass es nicht mal im Ganzen ohne das komplette Lenkrad dran zu kaufen gibt... :lol:

 

Naja, Hauptsache es geht jetzt und viel Spaß mit der Lenkradschaltung!

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    • Moin, sehr geehrter MBNalbach !   @MBNalbach   Das mit dem "Schweißen" habe ich mir "autodidaktisch" vor vielen Jahren an einem VW Bulli, Typ 2b, beigebracht (Anschaffungskosten des VW: immerhin 300.- DM mit Rest-Tüv). Hat uns viele Jahre begleitet durch Europa (der 2b) und am Ende mit "frischem TÜV" ("keine Mängel festgestellt") noch wieder "richtig Geld gebracht", KM-Laufleistung schon bei Anschaffung unbekannt... Obwohl: Schweißen trifft es wohl nicht wirklich...ist eher "Verbinden von Metallen" in einer Weise, die die technische Kontrolle (Tüv) akzeptiert. Mir und dem Tüv reicht das denn auch. (Schutzgas).   Und die gaaanz hohe Schule: Ein bekannter von mir (ehemaliger gelernter und auch noch "privater tätiger" Karosseriebauer) kaufte eine ca. 40jährige MB-"Flosse"/Benziner von privat: guter Erster Lack, guter Erster Chrom, gute Erste Fenstergummis u.ä. (ich konnte es selbst kaum glauben..er war eher auf der Suche nach einem Guten Ponton gewesen....). 2 Jahre moderat bei gutem Wetter als Drittfahrzeug/Oldtimer mit H-Kennzeichen für "Lustfahrten" genutzt und dann mit "Frischem TÜV" ("keine Mängel festgestellt") FÜR 2000 EURO MEHR weiterverkauft..... So geht nachhaltiges Sparen mit Kfz heute.....Geld bekommen für die Nutzung eines Fahrzeuges...   Gutes Gelingen wünscht... und mit freudlichen Grüßen verbleibt     hedwig
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