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MMDN

Komische Geräusche mit dem Zusatzheizer

Empfohlene Beiträge

Hallo liebe Community,

 

ich habe seit gestern wieder eine Kugel. Naja, eigentlich ist es eine Halbkugel, das Dach fehlt. Also: ich habe ein CDI Cabriolet gekauft und habe so ziemlich alles daran getestet und probiert, bevor ich den Kaufvertrag unterschrieben habe. Nur eins nicht, und das war die Zusatzheizung. Die bereitet mir aber nun leider Probleme. Wenn ich diese Einschalte, leuchtet die Lampe im Display auf. Dann kommt nach ca. 5 Sekunden für 2 Sekunden ein schnarrendes, rasselndes Geräusch aus dem Kofferraum/Motorbereich. Dabei wird auch das Fahrlicht deutlich dunkler. Dann wieder 5 Sekunden Ruhe, dann wieder 2 Sekunden das Geräusch mit Lichteinbruch, usw., usw.

 

Irgendwas schaltet sich zu und benötigt ohne Ende Strom/Leistung, schaltet sich aber sofort wieder ab und versucht es wieder. Was kann das sein? Ich vermute, dass das Geräusch von einer überlasteten Lichtmaschine kommt, aber warum? Es hat definitiv mit dem Zuheizer zu tun, denn wenn ich diesen ausschalte, ist das Verhalten sofort weg.

 

Weiß jemand, was da los ist?

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Gruß, Myxin7

 

ehemals User "MMDN" hier im Forum

 


Gruß, M.

 

smart Cabrio cdi in grün von 2001-2005; smart Cabrio cdi, Baujahr 2006 in schwarz-silber seit Januar 2018 (>210tkm); smart Cabrio cdi, Baujahr 2004 in silber-schwarz seit September 2019, Rufname "Bruno" (>230tkm, R.I.P); smart 450 coupé in RubyRed, Baujahr 2005 (>200tkm)

 

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Der elektrische Zuheizer benötigt bei kalten Temperaturen extrem viel Strom. Dadurch wird die Lichtmaschine deutlich mehr belastet und muss voll arbeiten. Weil der Widerstand der Lichtmaschine höher wird, wird auch der Antriebsriemen mehr belastet und gibt entsprechende Geräusch ab.

 

Gruß, Rolf


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Ich weiss nicht ob in der Glühzeitsteuerung ein Relais versteckt ist, aber fass mal zum Testen bei eingeschaltetem Zuheizer auf den schwarzen Kasten auf der Beifahrerseite im Motorraum, der mit den beiden Steckern drauf. Vielleicht kommt das Geräusch auch daher?

 

 

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.... wenn das Relais nicht in Ordnung wäre, würde die Lichtmaschine nicht mehr arbeiten müssen. Das tut sie aber, weil doch das Licht dunkler wird.

 

Gruß, Rolf


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Sollte dann nicht auch die Vorglühfunktion Probleme bereiten? Denn die läuft ja meines Wissens auch über dieses Relais.

 

Gruß, Rolf


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Exakt. Ich vermute, das auch die Lichtmaschinensteuerung mit diesem schwarzen Kasten zu tun hat. Möglich wäre in diesem Fall, dass die Lichtmaschine bei der fetten Stromaufnahme nicht richtig angesteuert wird, daher das Flackern der Scheinwerfer.

Ist aber wie gesagt nur eine Vermutung.

Myxin7 wird das Rätsel schon lösen und uns aufklären! :)

Mann Mann, nirgendwo gibts mal einen vernünftigen Stromlaufplan für die Kisten!

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Wenn ich anhalte (smart im Leerlauf), dann kommt das Geräusch nicht. Denke, dass er da den Zuheizer abschaltet wegen der geringen Leistung der LiMa im Leerlauf. Was mir aber noch eingefallen ist: als ich gestern morgen zum Straßenverkehrsamt gefahren bin, musste ich erst einmal ein paar Minuten warten, da die Frontscheibe beschlagen war (Klima + Zuheizer). Daher gehe ich davon aus, dass ich mit dem Zuheizer auch weiter gefahren bin. Da sind mir die Geräusche nicht aufgefallen.

 

Aufklärung kommt natürlich, wenn ich weiß was es ist.

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Gruß, Myxin7

 

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Gruß, M.

 

smart Cabrio cdi in grün von 2001-2005; smart Cabrio cdi, Baujahr 2006 in schwarz-silber seit Januar 2018 (>210tkm); smart Cabrio cdi, Baujahr 2004 in silber-schwarz seit September 2019, Rufname "Bruno" (>230tkm, R.I.P); smart 450 coupé in RubyRed, Baujahr 2005 (>200tkm)

 

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Weil mein Zuheizer auch schon länger nicht mehr funktionierte, habe ich die beiden Stecker vom Relais im Motorraum abgezogen und überprüft.

 

Um den Zuheizer auch bei +9° zu aktivieren, habe ich auf den Außenfühler vorne links in der Schürze etwas Kältespray gesprüht. Die Temperaturanzeige sacke dann sofort auf -38°, welches gleichzeitig der Minimalwert ist.

 

Ab 2.000 U/Min schaltete sich der Zuheizer dann ein, wenn ich den Zuheizer ausschalte, geht die Drehzahl um ca. 300 U/Min hoch.

 

Was mir aufgefallen ist, die Anzeige im Cockpit flackert, genau wie das Fahrtlicht.

 

Ich nutze den Zuheizer zwar seit Jahren nicht mehr, aber da werde auch ich noch einmal nachsehen müssen.

 

Gruß, Rolf

 


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[ Diese Nachricht wurde editiert von Triking am 28.01.2018 um 17:43 Uhr ]


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Wenn man den Außenfühler mit Kältespray "manipuliert" bitte nicht erschrecken, er bleibt über mehrere Stunden dann auf -38° stehen.

 

Gruß, Rolf


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Man könnte das Angenehme mit dem nützlichen verbinden und ein Langnese Magnum Choc auf den Sensor drücken.

 

 


705 Kilometer mit 19,43 Litern sind 2,75 Liter/100 Km.

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Sehr witzig, heute Morgen wohl einen Clown zu viel gefrühstückt.

 

Jetzt weiß ich aber zumindest schon einmal wie ich den Zuheizer deaktivieren kann. Heute noch mal ausprobiert, gleichen Symptome wie gestern.

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Gruß, Myxin7

 

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Gruß, M.

 

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    • Moin, sehr geehrter W124-Cabrio, sehr geehrte Forengemeinde !   Ich setze mal vorraus, daß der Dieselkraftstoff (als solcher), die Filter und die Batterie "i.O." sind !   Zu "meiner Startprozedur" an den zwei hier vorhandenen 450er cdi (1x 2005, 1x 2006): Fußbremse treten, Schlüssel auf Position "1", Wählhebel auf "N". Dann "lauschen" und "schauen".   "Lauschen" auf das typische leise Surren der Dieselkraftstoffvorförderpumpe (im Tank im Zwischenboden unter dem Beifahrersitz), bis dieses eben wieder "aus" ist. Ich gehe dann davon aus, daß sich der erforderliche Vorförderdruck für die Hochduckpumpe(HDP) aufgebaut hat und auch an der HDP zur Verfügung steht.   "Schauen" (gleichzeitig zum lauschen) ins "Cockpit" zu den Kontroll-Lämpchen. Hier zu den üblichen, die angehen zum "Selbst-Test" (ABS/ESP/Airbag) und insbesondere zur "Vorglühkontrollleuchte". Wenn die dann ausgehen, Schlüssel weiterdrehen auf Position "2". Sich freuen, daß der Motor nach wenigen KW-Umdrehungen willig seine Arbeit aufnimmt. So ähnlich steht es auch in der Bedienungsanleitung. Bei mäßigem oder strengem Frost lasse ich auch schon mal 2x Vorglühen zum ersten Startversuch.   So, bis hier habe ich eigene Erfahrungen. Hat auf beiden Fahrzeugen so problemlos funktioniert, ganzjährig seit 16/17 Jahren und bei beiden deutlich über 200k KM. Dieselmotoren sind m.M.n. für häufigen Gebrauch und Langstrecken (Motor sollte warm werden/Betriebstemperatur, auch über längere Zeit) eher geeignet.   "Abgasrückführsystem" / AGR. Aus Gründen der Schadstoffverringerung bekommt der Motor einen Teil seiner eigenen Abgase (Exkremente) über das im Ansaugtrakt befindliche AGR-Ventil wieder zugeführt. Wie man sich das schon vorstellen kann, ist das (auch der Technik) nicht besonders "lecker" und kann in Verbindung mit ebenfalls aus der Kurbelgehäueentlüftung stammenden Öldämpfen, die auch auf der Ansaugseite zugeführt werden zu "Übelständen" führen. Dann verdreckt/verölt der Ansaugtrakt und im AGR werden dem dann noch Rußpartikel zugegeben, was das AGR und den Ansaug- bzw. Drucktrakt "vollschmoddert"/verkokt. Reinigung: Ich baue das AGR dazu aus und zerlege es vollständig, reinige es vollständig und baue es wieder ein. (Einfach nur den "Stecker" ziehen bringt wohl nix, weil das Motormangementsystem merkt das und geht in den Notlauf). Es gibt elektronische Simulatoren und Verschlußmöglichkeiten (funktionieren auch wohl...), die sind aber "Illegal" und die Betriebserlaubnis erlischt, weil die Abgasklasse nicht mehr stimmt.....   Zum Testen, ob die Startunwilligkeit an eben dem AGR liegt, kann man den Schlauch zwischen AGR und Ansaugbrücke lösen und zur Seite drehen (das meinte wohl Funman).     Beim Startvorgang (und dem Anliegen des Vorförderdruckes) bringt die Hochdruckpumpe (HDP) den Druck im Rail auf den erforderlichen Wert, daß über die Steuerung dann über die Injektoren der Dieselkraftstoff zum richtigen Zeitpunkt in die einzelnen Zylinder mit hohem Druck/feinstzerstäubt eingespritzt wird. Dieser erforderliche Druck liegt meiner Kenntnis nach bei mehreren 100 bar. Dazu wird dem Motorsteuergerät über einen Raildrucksensor mitgeteilt, wie hoch der Druck ist. Erst bei entsprechender Drucklage wird überhaupt eingespritzt. Nun gibt es aber mehrere Möglichkeiten, daß die HDP den erforderlichen "Hochdruck" (bei den KW-Umdrehungszahlen, die der elektrische Anlasser erreichen kann) nicht erreicht: Undichtigkeiten an/in der HDP: Wenn äußerlich, das tropft oder gar "pieselt" es. Einer oder mehrere Injektoren können (innerlich) so weit verschlissen oder sonstwie beschädigt sein, dass die Dieselleckölmenge/Rücklaufmenge in Relation zu den geringen Volumina, die die HDP verdichtet, zu groß ist und deshalb der erforderliche Druck zum Einspritzen nicht erreicht wird. Dazu kann man die Rücklaufmengen an den Injektoren messen. (Wenn stark ungleich /z.B. 1 "Ausreißer" , könnte/dürfte hier der Fehler liegen). (Das meinte wohl auch Funman).   Das der Motor unter Zugabe von "Starthilfespray" startet und funktioniert, kann in diese Richtungen deuten.   Beide Prüfmöglichkeiten sind ja nun nicht sooo aufwendig. Es dürfte zur Rücklaufmengenmessung auch einiges im Forum und im www stehen (auch mit Bildern, Filmchen und Anleitungen). Es gibt auch spezialisierte Firmen, die ältere Injektoren prüfen/aufarbeiten können /wenn es denn an denen liegt.   Ich hatte diese "Herausforderungen" so (noch) nicht. AGR-Reinigung sehr wohl.   So, ich hoffe, daß ich nicht zu ausführlich war und wünsche viel Erfolg und verbleibe mit freundlichen Grüßen     hedwig  
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