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Cdismartler

Smart cdi gibt Kraftstoffpumpe und Anlasser nicht frei

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Hallo liebe Smart Gemeinde

 

Bin neu hier und habe gefühlt das ganze Forum nach passenden Beiträgen durchforstet.

 

Habe den cdi von 11/2000 mit aktuell 168tkm seit guten 2 Jahren. Habe damals bei 148tkm eine volle inspektion selbst gemacht.

Alle Filter inkl Kraftstoff,ölwechsel mit Ölfilterumbau, gesamtes ladedruck-ansaugsystem gesäubert/abgedichtet, agr gereinigt, agr blind gemacht, ladeluftkühler vorsorglich scheuerfrei gemacht, riemen gewechselt, getriebeöl wechsel,fahre nur mit 2takt gemisch, komme schon garnicht mehr drauf was noch alles.

Jedenfalls alles problemlos funktioniert.

Vorbesitzer hatte noch die Lima getauscht.

 

Nun zum Problem.

Meine Frau nahm den Smart ( fahre normal überwiegend ich) um nach Hause zu fahren.

Nach ca 2,5km Ortsausgang gab sie gas und kurz vor der kuppe ging der smart aus, alle lampen an.

Sie sagte das er dann wohl ausgekuppelt hat und lies sich gut 1km rollen.

Es roch nach Diesel, sie lief den rest nach Hause.

 

( bis dahin dachte ich noch, Motor hat abgeschaltet weil HD undicht/ druck nicht halten kann)

 

Hatte bevor das passiert ist, ab und zu mal keine Leistung, kam auch während des Beschleunigen auch mal schlagartig wieder.

 

Als ich 3std später den Wagen holen wollte, sah ich eine Diesel Pfütze unterm Auto.

Schleppte ihn ab um um zu schauen. Keinen start versuch unternommen.

Im motorraum alles voll mit Diesel.

O. K.

Tropft am abschaltelement der der Hochdruckpumpe ab habe ich festgestellt.

Dichtsatz bestellt, kann man ja probieren- überholte kann man ja immer noch kaufen gedacht.

 

Vor Ausbau der HD nach Öl etc geschaut und Startversuch unternommen.

Nanu höre garkeine Kraftstoffpumpe.

Auf dem Tachodisplay steht N.

Versucht zu starten. Nur klack klack klack. Dann lief kurz Kraftstoffpumpe.

Wieder probiert nichts.

Hmm Lima fest? Kann zwar nicht sein aber trotzdem geprüft.

Anlasser!! Hatte doch noch nie probleme gemacht und jetzt nach dem liegenbleiben wäre es zufall.

 

Sitz ausgebaut um an den Relais Kasten zu kommen. ( Sicherungen unter Lenkrad habe ich schon geprüft).

Nichts auffälliges, alles sauber und trocken. Da dort nur 2 verschiedene Relaistypen verbaut sind, habe ich mal quer getauscht. Wieder nichts.

Mit Hilfe eines Link aus dem Forum habe ich die Zuordnung der der Relais und Stecker bestimmt. Hin und her mit Multimeter gemessen.

Dann habe ich mittels einer Drahtbrücke die Kraftstoffpumpe direkt mit Spannung versorgt, lief problemlos.

Dann den Anlasser /Magnetventil mit Drahtbrücke mit Spannung versorgt, läuft ebenfalls hörbar Problemlos ( gewohnte Töne, nicht gequält an).

 

HD ausgebaut und abgedichtet. Da man gerade gut rankommt den OT Geber von Hella neu bestellt und ausgetauscht.

Wieder zusammengebaut.

 

Selbe Situation, Kraftstoffpumpe läuft nicht und Anlasser nur klack klack klack.

Hört sich irgendwie so schlagend an bei Startversuch( kann auch Einbildung sein) Nach dem klack klack klack läuft die Kraftstoffpumpe kurz.

 

Während der Anlasser klackt sind die 3 striche im Tacho zu sehen. Blinkend wie klack klack klack.

Batterie ist frisch geladen und zum Testen habe ich eine zusätzliche 90AH dran hängen.

 

Kann Rückwärtsgang einlegen sowie 1. und 2. Gang ( was ich noch nicht probiert habe ist, das wenn ein Gang eingelegt ist zu prüfen ob er sich schieben lässt).

 

Wenn ich Zündung aus mache, klackt Blaues Relais neben Kraftstoffpumpe Relais.

 

Habe aber vorher nie Probleme mit Schalten, verschlucken und 3 strichen gehabt.

 

Stecker von Aktuator ab und wieder drauf gemacht, sah Augenscheinlich o.k. aus.

 

Irgendwie sind/können/ hört sich das alles nach mehreren Problemen/Baustellen an.

 

Mein Smart wird nicht gequält oder Missbraucht, achte schon sehr auf ihn.

 

Die Stecker vom Steuergerät habe ich auch abgehabt und gereinigt.

 

Das einzige was mir gerade noch einfällt ist, habe den Ladeluftkühler zweck Platz noch nicht eingebaut und den Stecker drauf.

 

Vielen Dank wenn ihr bis hier hin gelesen habt.

 

Habt ihr irgendwelche Ideen/Tipps Vorschläge?

 

Erfahrungen welche Sensor/ Bauteil die Kraftstoffpumpe/Anlasser freigibt?

 

Aber solche wie, bringe ihn zu Smart/ Mercedes bitte nicht.

 

Bin über Antworten sehr froh. Kann nur Abends danach schauen wenn Platz in der Garage meiner Eltern ist.

 

-----------------

Was ich nicht kann errichen, das kann ich auch nicht streichen

 


Was ich nicht kann erreichen, das kann ich auch nicht streichen

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Wenn Du auf dieser Seite mal schaust, evtl. ist Dir die ja schon bekannt, dann ist dort die Relaisbox mit Ihren Steckern beschrieben.

Auf dem Stecker H-LS1 auf dem Pin 1 kommt das Ansteuersignal für die Kraftstoffpumpe an, und zwar direkt vom Motorsteuergerät. Das ist quasi das Signal, das direkt zu dem Relais P ganz links auf der relaisbox führt und dieses nach dem Einschalten zum Anziehen bringt.

Auf dem gleichen Stecker auf dem Pin 2 wird dann durch das Relais P die Spannung zur Kraftstoffpumpe im Tank geschickt.

 

So ähnlich verhält es sich auch beim Anlasser.

Auf dem Stecker H-LS 2 auf dem Pin 5 kommt die Leitung vom Motorsteuergerät und lässt das Relais T anziehen.

Die Leitung zum Anlasser führt dann vom Stecker M-LS Pin 5 direkt zum Magnetschalter.

Beide Signale, sowohl das für die Kraftstoffpumpe als auch das für den Anlasser kommen also direkt vom Motorsteuergerät!

 

Dort kann man auch mit einem Multimeter wunderbar messen.

Das einzige, daß man wissen sollte ist die Tatsache, daß die Eingangssignale vom MEG invertiert sind, d.h. es müssen jeweils 0 Volt anliegen, damit die dazugehärigen Relais anziehen, weil die nun wieder auf der anderen Wicklungsseite gegen 12 Volt liegen und durch einen Open Collector Treiberbaustein angesteuert bzw. gegen Masse gelegt werden.

 

Und dadurch ist es an der Stelle eben so, daß hier 0 Volt das aktive Signal ist, welches die Relais zum Anziehen bringt.

Die Kontakte der Relais hingegen schalten dann, wenn sie angezogen haben, die 12 Volt auf den jeweilige Ausgang zur Kraftstoffpumpe bzw. zum Anlasser.

 

Könnte es sein, daß hier Dieselkraftstoff auch auf den Stecker am MEG, das sich ja seitlich am Luftfiltergehäuse befindet, gespritzt ist?

 

Ich würde das alles erst mal durch Messungen verifizieren, ehe ich hier irgendwelche Aktionen veranstalte, bei denen man in Gefahr läuft, sich im Extremfall noch zusätzliche Fehler einzuhandeln.

 

Messen ist in diesem Fall wirklich das Maß der Dinge, allerdings wird es heutzutage viel zu wenig praktiziert, weil sich jeder nur noch auf Fehlerspeicher und Materialschlacht konzentriert! :(

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Der Weg zum Starten des Fahrzeugs ist folgender:

 

Vom Kontakt im Zündschlüssel auf der Stellung 2 führt die Leitung zu dem Stecker auf der ZEE, der da von vorne aufgesteckt ist, beschrieben ist dessen Belegung auf dieser Seite ungefähr in der Mitte mit der Bezeichnung Main Loom Socket Wiring!

Dort kommt das Signal auf dem Pin A3 unter der Bezeichnung Ignition Position 2 an.

Von der ZEE wird es dann zum MEG gesendet, wo die Startbedingungen geprüft werden, z.B. der Leerlauf des Getriebes.

Das Signal verlässt dann das MEG auf dem Pin 112 und wird als 0 Volt Signal zu der Relaisbox auf dem Stecker H-LS II Pin 5 gesendet, wo es das Relais T zum Anziehen bringt. Von dem Kontakt dieses Relais T führen dann die 12 Volt zum Stecker M-LS Pin 5 und von dort aus geht es direkt zum Magnetschalter des Anlassers.

 

Dies wäre der vollständige Signalweg des Signals für den Anlasser.

 

Was mich etwas wundert ist die Tatsache, daß Du schreibt, daß der Anlasser bzw. der Magnetschalter stark klackt, d.h. immer wieder anzieht und abfällt!

 

Deshalb würde ich mal die Masseverbindung der Motor- Getriebeeinheit nachkontrollieren, welche diese mit der Larosse verbindet.

Wenn nämlich keine Masse vorliegt, hilft das beste Ansteuersignal nichts.

Und gerade beim cdi wird diese Masseverbindung bzw. die einzelnen Kupferlitzen gerade durch die harten Motorvibrationen des Dieselmotors im Laufe der Zeit geradezu durchvibriert und hat dann immer weniger Kontakt.

 

Deshalb sollte man die Masseverbindung immer in die Überlegungen mit einbeziehen!

Mit der Kraftstoffpumpe dürfte das eigentlich nix zu tun haben, aber das Anlassen wäre da auf jeden Fall betroffen!

Gerade weil beim Anlassen ein so hoher Strom fliesst, ist eine gute Masseverbindung zum Motorblock geradezu elementar wichtig!

 

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Hallo,

 

Die Hochdruckpumpe und/oder das Abschaltventil können schonmal undicht werden. Nach meiner Erfahrung bilden sich dann aber nur Tropfmengen auf zehntausenden von Kilometern. Plötzlichen starken Dieselverlust würde ich nicht dort verorten. Eine undichte Hochdruckpumpe würde das Steuergerät außerdem nicht bemerken, ohne daß der Anlasser läuft. Auch deshalb würde ich ein Problem dort ausschließen.

 

Dafür kommt imho nur die Diesel Vorlaufleitung vom Tank zur Hochdruckpumpe in Frage. Wenn die bricht, dann kommt schnell viel Diesel, und wenn der Druck auf

der Leitung dann sinkt, dann stellt der Motor ab, das paßt zur Beschreibung. Wenn das Steuergerät merkt, daß sich kein Druck aufbaut, dann wird das Ansteuern

des Anlassers verhindert. Vermutlich wird dann auch die Kraftstoffpumpe abgeschaltet. Das paßt irgendwie alles zusammen.

Deshalb würde ich zuerst mal diese Leitung untersuchen.

 

Grüße, Hajo

 

 

 


705 Kilometer mit 19,43 Litern sind 2,75 Liter/100 Km.

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Hallo,

 

"Ich würde das alles erst mal durch Messungen verifizieren, ehe ich hier irgendwelche Aktionen veranstalte, bei denen man in Gefahr läuft, sich im Extremfall noch zusätzliche Fehler einzuhandeln. "

 

Sehe ich auch so, z.B. durch den Ausbau der Hochdruckpumpe....

 

"Könnte es sein, daß hier Dieselkraftstoff auch auf den Stecker am MEG, das sich ja seitlich am Luftfiltergehäuse befindet, gespritzt ist? "

 

Und wenn es so wäre?

 

Du könntest den Motorraum mit Diesel füllen, das macht den Steckern nichts. Oder mit Motoröl oder Bremsenreiniger. Beides gerade ausprobiert, in dieser Reihenfolge. :roll: :roll: Nur der Bremsenreiniger löst die Klebebänder am Kabelbaum, sonst passiert da nichts.

 

"Deshalb würde ich mal die Masseverbindung der Motor- Getriebeeinheit nachkontrollieren, welche diese mit der Larosse verbindet. "

 

An sowas denke ich auch gerade. Vor allem, daß da was klackert, erscheint mir verdächtig. Das Klackern von Relais, Anlasser etc. deutet immer auf schlechte Kontakte oder Leitungsbruch hin. Außerdem kommen mir Larossen immer gomsch vor.... :-D :-D

 

Grüße, Hajo

[ Diese Nachricht wurde editiert von Funman am 29.01.2018 um 15:28 Uhr ]


705 Kilometer mit 19,43 Litern sind 2,75 Liter/100 Km.

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Quote:

Am 29.01.2018 um 15:21 Uhr hat Funman geschrieben:
Außerdem kommen mir Larossen immer gomsch vor.... :-D :-D

Naja, ein Tippfehler zwischen K und L, die ja direkt nebeneinander liegen, kann bei einem Zwei-Finger-Hack-System immer mal vorkommen, ohne daß man ihn bemerkt! ;-)

 

By the way, bei mir sieht das Zitieren aber schöner aus als bei Dir, mein Lieber.

Findest Du nicht? :)

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Quote:
Am 29.01.2018 um 16:38 Uhr hat Ahnungslos geschrieben:
By the way, bei mir sieht das Zitieren aber schöner aus als bei Dir, mein Lieber.

Findest Du nicht? :)

So hübscher?

 

Grüße, Hajo

[ Diese Nachricht wurde editiert von Funman am 29.01.2018 um 17:49 Uhr ]


705 Kilometer mit 19,43 Litern sind 2,75 Liter/100 Km.

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Kontrolliere mal den Kraftstofffilter, ob der noch richtig auf den Schläuchen sitzt, weil sonst die Pumpe auch abstellt. Wurde ja oben schon beschrieben. Bei meinem CDI ist im letzten Sommer ein Schlauch vom Filter abgerutscht, weil der Filterhals zu lang war, da konnte der Bajonettverschluss nicht greifen.

 

Ausgerechnet im Urlaub an der holländischen Nordsee ist das passiert. Na ja, ich habe den Schlauch wieder aufgesteckt und bin zur nächsten Hebebühne gefahren, um die Anschlüsse mit Kabelbindern zu sichern. Dann war Ruhe.

 

Gruß, Rolf

 

PS: warum habe ich eigentlich nicht das Patent auf Kabelbinder? Ich brauch die Dinger ständig.


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Hallo und vielen dank für die zahlreichen Antworten.

Habe schon viel gemessen und komme „ eigentlich“ gut mit dem Messgerät zurecht.

Nur das mit dem invertiertem Signal oder so ähnlich will ich nicht verstehen.

 

Also aktuell ist folgendes.

Wenn ich den Pin 2 vom linken Stecker. ( immer in Fahrtrichtung gesehen) mit dem daneben liegenden Pin 3 oder 4 wo ich Batterie Spannung messe, brücke, läuft die Kraftstoffpumpe ohne Probleme und hat auch die Kraftstoffanlage Entlüftet.

Die Vorlauf/Rücklaufleitung etc ist alles dicht.

 

Das Massekabel habe ich abgeschraubt, hin und her gebogen, schuhe gereinigt. Zusätzlich mit Überbrückungskabel das Massekabel simuliert.

 

Jetzt kommt es. Auf dem Pin 5 vom rechten Stecker, glaube blau war das Kabel, habe ich während der Start versuch ( obwohl ja immet noch keine Kraftstoffpumpe bei Zündung 2 ein zu hören ist) keine wirkliche Spannung. Die 3 Balken im Tacho stimulieren mit dem klacken. Klopfe ich während des klacken und den 3 balken im Tacho auf das blaue Anlasser relais mit einem Schraubendreher dreht aufeinmal mein Anlasser. Springt aber logischer weise nicht an, keine Kraftstoffpumpe zu hören.

Gleiche mal bei 2. und 3. versuch. Dann muss ich wieder klopfen während es klackt und die Balken im tacho sind.

Aber jetzt.

Da dachte ich mir, brücke mal die Kraftstoffpumpe das sie läuft, und versuche zu starten. Während es wieder klack machte und die 3 Balken im tacho waren habe ich wieder geklopft, und siehe da, der Anlasser dreht und Motor springt an. Habe nach 2 sekunden wieder ausgemacht da ich die Turboansaugleitung und das Agr/Mischgehäuse nur Ladeluftseitig angeschlossen habe und den Stecker aufgesteckt habe aus Platzgründen.

 

Blaues Relais Quergetauscht mit dem anderen gleichen blauen ( glaube Q für Automatic). Selbes symptom mit dem klopfen.

Ich habe auch nur geklopft, nicht verdroschen :)

Mit dem 1. Relais P für Kraftstoffpumpe auch probiert, aber nichts.

Relais geöffnet und mit Phasenprüfer kontakt berührt, und zack lief die Pumpe solange ich es berührt habe.

 

Das Signal vom Steuergerät ( glaube Meg nennt ihr das)

Auf Pin 1 im linken Stecker beträgt ca 8 volt( krabbelt lvon ca 7 volt auf 8 volt). Gibt aber nichts an Pin 2 daneben ab.

Wenn ich im Relais sockel Messe, habe ich batteriespannung 12,5-12,7v.

Auch hier hatte ich Relais quergetauscht ( sind ja die gleichen). Ohne Erfolg.

 

Deshalb frage ich nochmal nach wegen diesem Inverter signal 0v etc.

Habe doch da va 8v gemessen.

Das gleiche beim Anlasser mit dem Eingangssignal Von Pin 5 mittlerer Stecker. Gibt aber ohne klopfen nichts an Pin 5 vom rechten Stecket ab.

 

Wo kann ich noch ansetzen?

Massekabel geprüft, Batterie volle Leistung.

Das mit diesem Eingangssignal 0v macht mich stutzig.

Kann/soll ich da masse brücke um zu testen ob das Relais anzieht😳?

Bin als noch fest der Meinung das irgenwas ( signal/sensor) nicht freigibt.

Meint ihr das mit den 8v bei den signalen vom Steuergerät ist merkwürdig?

Das können doch nicht mehrere fehlerquellen aufeinmal sein.

Bis wo meine Frau liegengeblieben ist und dann nach kraftstoff gerochen hat ( Pfütze unterm Auto) hatte das noch ein Bild für mich.

Ab da wo keine freigabe von kraftstoffpumpe und Anlasser ist es verschwommen.

Hatte übrigens die Stecker von steuergerät ab und gereinigt, war alles o.k. Und sauber/trocken.

Die stecker unter Auto von den Aktuatoren und den daneben liegenden sensoren habe ich in Augenschein genommen und für nicht vergammelt empfunden. Habe isolierband umwickelt.

 

Vielen Dank wieder im Voraus


Was ich nicht kann erreichen, das kann ich auch nicht streichen

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Ich würde erstmal die komplette Relaisbox tauschen. Wahrscheinlich ist irgendwo eine der (doppelt kontaktierten) Leiterbahnen weggeschmort oder einfach vergammelt. Reparieren kann man da nicht viel.

 

Was ist denn für eine verbaut?

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Die Relaisbox hat keinerlei auffälligkeiten bezüglich Wasseinbruch/ korrodierte stellen/ oxidation oder der gleichen.

Komisch ist es halt schon.

Was mich verunsichert ist das ich an den Eingangssignalen vom Steuergerät für Kraftstoffpumpe und Anlasser Spannung von ca 8v messe.

Ob wohl da ja 0v anliegen sollen?

Dann müsste ja Spannung auf den Leitungen sein wenn Zündung aus. Und wenn als Signal 0v sein sollen, muss dieser ja dann vom Steuergerät ( wie soll ich sagen) wenn das Signal kommt mit 0v verschwinden. Sonst zieht er ja das Relais immer

Das verstehe ich nicht. Viell denke ich zu kompliziert.

Oder gibt das Steuergerät als Signal sozusagen Masse (-) frei weil auf der Gegenseite vom Relais ja Spannung anliegt?

 

Was ist mitdem was FunMan schreibt, das wenn der Druckregler ( vermute Raildruckregler/sensor) denkt und weiter gibt das nicht genug/ kein Druck da ist?

Und somit nicht die Kraftstoffpumpe/Anlasser freigibt.

Dagegen spricht das mit klopfen auf relais der Anlasser läuft, und ich Spannung messe an den signaleingängen vom Steuergerät. Wo aber ja 0v sein müssen um das Relais anzuziehen.

 


Was ich nicht kann erreichen, das kann ich auch nicht streichen

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"das wenn der Druckregler ( vermute Raildruckregler/sensor) denkt und weiter gibt das nicht genug/ kein Druck da ist? "

 

Nein, ich meine nicht den Raildrucksensor. Der kann ja gar keinen Druck sehen, solange der Anlasser nicht läuft. Ich meine den Drucksensor, der den Druck von der Tankpumpe im Vorlauf mißt.

 

Hmmmmmmhhhhhhh..... Da kommt mir gerade ein Verdacht. Sagt bloß, der Smart hat diesen Sensor garnicht, den hamse weggelassen????

 

Grüße, Hajo


705 Kilometer mit 19,43 Litern sind 2,75 Liter/100 Km.

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Hmm.

Also was ich sehr sind die Schwarzen kunstoffleitungen hinter dem Ölmessstab die vom Unterboden hochkommen, dann mit einem kleinen Schlauchstück auf die Weiß/ durchsichtigen Leitungen gehen und der Vorlauf geht direkt in HD. Der Rücklauf kommt von den Injektoren. Ein regler sehe ich nicht.

 

Hatte ihn ja mit überbrückter Kraftstoffpumpen ansteru g und klopfen auf Starterrelais zum laufen.

 

Werde heute Abend noch etwas mich beschäftigen.

Werde das kraftstoffpumpenSignal vom Steuergerät auf Pin 1 im linken Relaisbox stecker und das Startersignal vom Steuergerät ( glaube pin5) mittlerer stecker mal auf Masse legen und messen.

Wenn das klappt dann suche ich die kabel am steuergerät stecker und brücke es mal mit stromdieben.

Dann würde es ja auf kabelbruch deuten.

Meine hauptsuche beschränkt sich ja aktuell darauf zu prüfen warum bei Zündung 2 die Kraftstoffpumpe nicht anläuft.

 

Als her mit ideen oder wenn ich falsch liege/ gedanken fehler habe.


Was ich nicht kann erreichen, das kann ich auch nicht streichen

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Masseband karosserie zum Motor ist vorhanden und ordentlich im Zustand? Die deiner Bröseln weg...

-----------------

fortwo cabrio, bj 06/00, 600er

fortwo cabrio, bj 09/01, CDI

 


fortwo cabrio, bj 06/00, 600er, aufgebraucht, abgemeldet 

fortwo cabrio, bj 09/01, CDI, verkauft mit 269tkm

fortwo cabrio, bj 04/04, 700er, das Schwarze Elend...

fortwo cabrio, bj 04/19, eq Passion, für die Dame des Hauses 

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Mal so eine ganz blöde Frage, muss den die Pumpe überhaupt anlaufen? Evtl. liegt ja schon der Abschaltdruck auf der Leitung an. Mach mal die Leitung an der HD-Pumpe los, damit der Druck weg ist. Und dann schalte die Zündung an.

 

Gruß, Rolf


db_image.php?image_id=1054&user_id=385&width=217?no_cache=1180106691

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Hi

Wie oben schon geschrieben, Massekabel mehrmals überprüft und gereinigt, sowie zusätzlich mit ner Leitung vom Überbrückungskabel überbrückt.

 

Die Kraftstoffpumpe läuft immer an bei Zündung an( hat ja auch ein Rücklauf), der Abschaltdruck wird dich meines Wissen erst bei laufendem Motor überwacht.

 

Sehe schon. Wird langsam eng mit weiteren Tipps.

 

Vielen Dank trotzdem bis hier her


Was ich nicht kann erreichen, das kann ich auch nicht streichen

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Lies nochmal die Tipps oben durch. Der Ahnungslose hat doch den Stromfluss gut beschrieben. Und wenn du schon durch klopfen die Fehlerstelle lokalisieren kannst... ;-)

 

 

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Hallöchen

 

Eines vorweg. Mit dem Kabelbaum, der Relaisbox und stecker Steuergerät bin ich nicht nur per du, sondern wir sind dicke Buddis geworden ;-)

 

Also. Seit gestern Morgen fahre ich wieder mit ihm.

Habe ihn ihn die Werkstatt gezogen und fehlerspeicher Auslesen lassen. Da war natürlich jedemenge zeugs drin, vieles/meiste vermutlich von mir im Zuge der fehlersuche. Die Railsbox habe ich vorrübergehend in den Kofferraum verlegt ( hinter dem fahrer sitz ein Schlitz in den Teppich geschnitten und die Kabel rausgezogen).

Fehlerspeicher löschen lassen, Messgerät an Pin 5 rechter Stecker und versucht zu Starten.

Hatte mir ja inzwischen 2 neue Relais bei mercedes geholt, da ich meine so oft geöffnet hatte, und sie nicht wieder schon eingerastet sind. Kosten ja nicht die Welt.

Im fehlerspeicher war ein aktueller Eintrag( vorhandener), Ende Stromvers.

Nach dem löschen war dieser weg, obwohl aktuell vorhanden, und mein Pin 5 bekam Spannung und mein Cdi springt selbstständig an.

Gestern bestimmt 5-8 mal getestet. Der Rest zeigt die Woche.

Hoffe ich muss nichts mehr gegenteiliges berichten und bedanke mich bei allen Unterstützern.

 

In der Werkstatt sagten mir die Mitarbeiter, ( frei Werkstatt mit Brainfree Auslesegerät) das hätte doch kein Mensch alles bezahlen können in der Werkstatt, schon garnicht im SC.

 

Vielen Dank


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Das heißt jetzt was, es hatte vermutlich ein Relais eine Macke???

 

Grüße Hajo


705 Kilometer mit 19,43 Litern sind 2,75 Liter/100 Km.

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Quote:

Brainfree Auslesegerät


Haben die da SC-Mitarbeiter? :lol:

Aber schönt, das Er wieder läuft!

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    • Moin, sehr geehrter W124-Cabrio, sehr geehrte Forengemeinde !   Ich setze mal vorraus, daß der Dieselkraftstoff (als solcher), die Filter und die Batterie "i.O." sind !   Zu "meiner Startprozedur" an den zwei hier vorhandenen 450er cdi (1x 2005, 1x 2006): Fußbremse treten, Schlüssel auf Position "1", Wählhebel auf "N". Dann "lauschen" und "schauen".   "Lauschen" auf das typische leise Surren der Dieselkraftstoffvorförderpumpe (im Tank im Zwischenboden unter dem Beifahrersitz), bis dieses eben wieder "aus" ist. Ich gehe dann davon aus, daß sich der erforderliche Vorförderdruck für die Hochduckpumpe(HDP) aufgebaut hat und auch an der HDP zur Verfügung steht.   "Schauen" (gleichzeitig zum lauschen) ins "Cockpit" zu den Kontroll-Lämpchen. Hier zu den üblichen, die angehen zum "Selbst-Test" (ABS/ESP/Airbag) und insbesondere zur "Vorglühkontrollleuchte". Wenn die dann ausgehen, Schlüssel weiterdrehen auf Position "2". Sich freuen, daß der Motor nach wenigen KW-Umdrehungen willig seine Arbeit aufnimmt. So ähnlich steht es auch in der Bedienungsanleitung. Bei mäßigem oder strengem Frost lasse ich auch schon mal 2x Vorglühen zum ersten Startversuch.   So, bis hier habe ich eigene Erfahrungen. Hat auf beiden Fahrzeugen so problemlos funktioniert, ganzjährig seit 16/17 Jahren und bei beiden deutlich über 200k KM. Dieselmotoren sind m.M.n. für häufigen Gebrauch und Langstrecken (Motor sollte warm werden/Betriebstemperatur, auch über längere Zeit) eher geeignet.   "Abgasrückführsystem" / AGR. Aus Gründen der Schadstoffverringerung bekommt der Motor einen Teil seiner eigenen Abgase (Exkremente) über das im Ansaugtrakt befindliche AGR-Ventil wieder zugeführt. Wie man sich das schon vorstellen kann, ist das (auch der Technik) nicht besonders "lecker" und kann in Verbindung mit ebenfalls aus der Kurbelgehäueentlüftung stammenden Öldämpfen, die auch auf der Ansaugseite zugeführt werden zu "Übelständen" führen. Dann verdreckt/verölt der Ansaugtrakt und im AGR werden dem dann noch Rußpartikel zugegeben, was das AGR und den Ansaug- bzw. Drucktrakt "vollschmoddert"/verkokt. Reinigung: Ich baue das AGR dazu aus und zerlege es vollständig, reinige es vollständig und baue es wieder ein. (Einfach nur den "Stecker" ziehen bringt wohl nix, weil das Motormangementsystem merkt das und geht in den Notlauf). Es gibt elektronische Simulatoren und Verschlußmöglichkeiten (funktionieren auch wohl...), die sind aber "Illegal" und die Betriebserlaubnis erlischt, weil die Abgasklasse nicht mehr stimmt.....   Zum Testen, ob die Startunwilligkeit an eben dem AGR liegt, kann man den Schlauch zwischen AGR und Ansaugbrücke lösen und zur Seite drehen (das meinte wohl Funman).     Beim Startvorgang (und dem Anliegen des Vorförderdruckes) bringt die Hochdruckpumpe (HDP) den Druck im Rail auf den erforderlichen Wert, daß über die Steuerung dann über die Injektoren der Dieselkraftstoff zum richtigen Zeitpunkt in die einzelnen Zylinder mit hohem Druck/feinstzerstäubt eingespritzt wird. Dieser erforderliche Druck liegt meiner Kenntnis nach bei mehreren 100 bar. Dazu wird dem Motorsteuergerät über einen Raildrucksensor mitgeteilt, wie hoch der Druck ist. Erst bei entsprechender Drucklage wird überhaupt eingespritzt. Nun gibt es aber mehrere Möglichkeiten, daß die HDP den erforderlichen "Hochdruck" (bei den KW-Umdrehungszahlen, die der elektrische Anlasser erreichen kann) nicht erreicht: Undichtigkeiten an/in der HDP: Wenn äußerlich, das tropft oder gar "pieselt" es. Einer oder mehrere Injektoren können (innerlich) so weit verschlissen oder sonstwie beschädigt sein, dass die Dieselleckölmenge/Rücklaufmenge in Relation zu den geringen Volumina, die die HDP verdichtet, zu groß ist und deshalb der erforderliche Druck zum Einspritzen nicht erreicht wird. Dazu kann man die Rücklaufmengen an den Injektoren messen. (Wenn stark ungleich /z.B. 1 "Ausreißer" , könnte/dürfte hier der Fehler liegen). (Das meinte wohl auch Funman).   Das der Motor unter Zugabe von "Starthilfespray" startet und funktioniert, kann in diese Richtungen deuten.   Beide Prüfmöglichkeiten sind ja nun nicht sooo aufwendig. Es dürfte zur Rücklaufmengenmessung auch einiges im Forum und im www stehen (auch mit Bildern, Filmchen und Anleitungen). Es gibt auch spezialisierte Firmen, die ältere Injektoren prüfen/aufarbeiten können /wenn es denn an denen liegt.   Ich hatte diese "Herausforderungen" so (noch) nicht. AGR-Reinigung sehr wohl.   So, ich hoffe, daß ich nicht zu ausführlich war und wünsche viel Erfolg und verbleibe mit freundlichen Grüßen     hedwig  
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