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CDI, Öl aus dem Kopplungsgehäuse

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Gast

Moin zusammen.

Mein cdi (2003) tropft mit die Garage voll aus der kleinen Öffnung am Kupplungsgehäuse.

Da wird wohl einer der Simmeringe langsam dahinscheiden. Da das Öl pechschwarz ist tippe ich auf die Motorseite.

Ich habe hier im Forum ein schönes Video gefunden wo der Autor mit Fotos beschreibt wie man das Getriebe ausbaut (ist was beim Benziner, aber bis auf Anbauteile müsste das ja grob passen).

 

 

Der Simmering hinten dem Ausrücklager ist ja einfach zu wechseln und auch gut erreichbar,

 

?t=17m1s

 

der SR auf der Motorseite jedoch von der Trägerplatte für das Kupplungspaket verdeckt. Der Abbau davon wurde auch nicht beschrieben.

 

?t=13m23s

 

Hat das jemand schon mal gemacht?

Mus ich "nur" die 6 Vielzahnbolzen lösen und wenn ja wie bekomm ich die Platte dann runter?

 

Ich würde mir vorher alles noch fehlende Werkzeug besorgen, ich glaube so grosse Vielzahnnüsse habe ich nicht da und wenns noch einen Abziehen braucht auch den (und dann den richtigen).

 

Ich wäre dankbar für Tipps.

 

Die Kupplung werde ich dann auch erneuern und das Ausrücklager gleich mit.

 

Ich wollte den cdi nächstes Jahr durch einen 451 Cabrio ersetzen, ob Dieses oder Benziner, mal sehen.

 

 

PS: Die Links wollten nicht funktionieren wenn ich sie mit der URL Funktion einbette, daher Klartext Link

 

[ Diese Nachricht wurde editiert von kroegi am 10.03.2018 um 13:31 Uhr ]

[ Diese Nachricht wurde editiert von kroegi am 16.03.2018 um 18:38 Uhr ]

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Hallo, ich hatte das gleiche Problem. Hat sich von selbst wieder gegeben. Warum auch immer. Deshalb würde ich erstmal abwarten. Gerhard sagt, der Ring auf der KW Seite geht nicht kaputt. Ich würde ggf. Dichtring und die Schrauben vorher neu holen. Die Schrauben sollen neu.

 

Grüße Hajo


705 Kilometer mit 19,43 Litern sind 2,75 Liter/100 Km.

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Gast

Da die Ölwanne auch etwas sifft tausche ich die jetzt erstmal und schaue ob das vielleicht irgenwie auf das Kupplungsgehäuse laufen konnte.

Wer ist Gerhard? Und wieso kann der KW Simmerring nicht kaputt gehen? Der cdi hat 230.000 runter.

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    • man weiß gar nicht was man hier zuerst einfangen soll.... ich versuchs mal:   - Entlüften ist nur nötig, wenn Luft ins System gekommen ist. Also entweder durch Fehler beim Wechsel der Bfl oder durch Tausch von Komponenten wie ABS, HZ oder Radbremszylinder gegen trockene Neuteile. Ein neues ABS wird gefüllt gelagert und geliefert, die andren Teile sind trocken.   - beim reinen Bflwechsel muß nichts entlüftet werden. Durchspülen mit Gerät oder per Pedaltreten reicht.   - bei modernen PKW geht hier nichts am HZ kaputt, das ist vielleicht bei Halboldies so, wo sich nach Jahrzehnten Ablagerungen im HZ bilden, die dann tatsächlich die Dichtmanschetten schädigen können. Hier ist ein Befüllgerät wirklich die bessere Wahl.   - ABS/ESP muß zwingend mit SD Diagnose entlüftet werden, wenn Luft reingekommen ist. Das gilt auch, wenn der HZ gegen einen neuen trockenen getauscht wird, da die Luft dann durchs ABS/ESP rausgeschoben wird und hierbei dieses verseucht.   - beim Tausch des HZ wird empfohlen, per Pedaltreten mit Druck-auf-zu-Lösen-Methode nachzuentlüften, da nur auf diese Weise alle Restluft aus dem Hz ausgeschoben wird. Grund: diese löst sich bei 50-80 bar HZ-Druck in der Flüssigkeit bzw wird so stark komprimiert, daß sie beim Ventilöffnen mit rausgeschossen wird. Kein Befüllgerät schafft das, da bleiben immer Luftperlen im Ventilfedergedärm hängen. Muß aber absolut penibel korrekt gemacht werden (2 Mann die wissen was sie tun) (gerne auch Frauen) (gerne auch Diverse, Dragqueens oder Gummifetischisten, wenn sie schrauben und denken können) (nur bitte keine Ampelspitzenpolitiker oder Beamte, hier erübrigt sich der einschränkende Zusatz).   - Das Reservoir ist ein Teil mit sehr hohen Ansprüchen an Gestaltung und Werkstoff. Jedes Gefrickel hieran mit Heißklebepistolen oder Klebstoffen etc verbietet sich.   - eine fehlerhafte oder gar fehlende Bewarnungseinrichtung ist grob fahrlässig bis vorsätzlich, ein Verlust der Bfl kann hierbei zum gleichzeitigen Ausfall beider Kreise ohne jede Vorwarnung führen.    - für die Remoteleitungen gilt dasselbe - falscher Werkstoff führt mit großer Wahrscheinlichkeit über kurz oder lang zu Undichtigkeiten. Sie werden im Original heiß aufgezogen und verpresst, mit dafür geschaffenen Preßwerkzeugen. Ist kein Schrumpfschlauch, einfach heißwachen und rüberziehen reicht nicht. Verkleben oder Abdichten mit irgendwelchem Zeugs ist grob fahrlässig und funzt nicht.   > kurzum: gut erhaltenes Originalteil suchen und mit Bedacht befallen. Mehr fällt mir nicht ein. Der Behälter vom 451 samt Leitungen wird seit kurzem neu nachgefertigt in O-Teil-Qualität direkt vom Erstaustatter. 450 keine Ahnung.
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