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G1lb3rt

Mein Projekt: 15 Jahre in die Garage

Empfohlene Beiträge

Hallo Zusammen,

 

ich fahre nun seit 9 Jahren einen schönen 451er mit 61 PS (BJ 2004, ca. 105k km) welcher es bisher ohne größere Probleme durch das Leben geschafft hat (jedes Jahr beim Health check in der Werkstatt).

 

Da ich mich von meinem Smart nicht trennen möchte, habe ich mich nun entschieden diesen für die nächsten 15 Jahre in eine trockene und sichere Garage zu stellen um ihn dann später als Youngtimer fahren zu können.

 

Meine Frage:

- Was für Reparaturen bzw. prophylaktische Massnahmen würdet ihr noch angehen bevor ihr den Smart in die Garage stellen würdet?

- Habt ihr allgemeine Tipps was man beachten sollte wenn mein so einen Smart für diese Zeit abstellen möchte?

 

Auf meiner Liste für die To-Dos:

- Motor-/Getriebecheck ... da muss ich noch überlegen was genau gemacht werden müsste

- Kauf von Ersatzbirne vorne und hinten

- Kleinere Reparaturen am Lack

- Gummis an Türen austauschen

- Aussenspiegel ersetzen (verblichen)

- Lenkrad und Schaltknauf neu beledern (bereits erledigt)

 

Wie ihr seht habe ich bereins einige Ideen gehabt. Da ich mich technisch aber nichttp mit Smarts/Pkws sonderlich gut auskenne bin ich für weitere Anregungen sehr offen!

 

Würde mich freuen wenn ihr mir mit Eurem Input helfen würdet dieses kleine Projekt zum Fliegen bekommen. Meine grosse Angst: der Motor fliegt mir in Bälde um die Ohren und alles war umsonst...

 

Viele Grüße

Sebastian

 

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das würde ich so nicht machen. 15 Jahre überhaupt nicht bewegen. Wenn du es machen könntest das du so wenigstens 1 mal im Monat bissel rumfahren kannst ...so 2-3 Tage ..oder so 100 km ... ich glaube das ist besser wie 15 Jahre überhaupt nichts machen.

 

Es gibt Firmen die haben sich auf Einlagerung von Autos spezialisiert. Da kannste dich mal informieren was die dann so alles machen. Mit Vakuum Verschliesen und so. Auch beim Einlagern muss etliches beachtet werden.


andreasma

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Das mit dem Einlagern macht preislich nicht so viel Sinn.

Aber immer ein wenig Bewegung ist wichtig.

Ein Auto geht eher vom Rumstehen kaputt !!!

 

Wenn Dir das Auto so viel Freude bereitet, fahr es und halte es instand. Einfach immer warten und wenn was anfängt zu gammeln, gleich machen.

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Der Aufwand für einen Smart lohnt sich nicht!

 

Fahren bis zum Schluss und gut ist. Zuviel Geldeinsatz und Zeitbedarf für ein Kfz mit Mangelhafter Esatzteilversorgung seitens Smart. Nur als Beispiel von vielen.

 

Fahren bis der TÜV die Weiterfahrt verhindert.

 

Einen Smart am Laufen zuhalten in hohen Alter koste eine Stange Geld.

 


VW seit 2015 auf der schwarzen Liste! 

VW Lemminge :classic_ninja::classic_blink::classic_ninja: gibt es viel zuviele (leider)

Da ist Greenpeace dagegen zu 100% Glaubwürdig !!!

 

Kauft ausländische Kfz, halten länger, sind etwas günstiger, rosten eventuell etwas schneller wie MB :classic_biggrin:

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Gast

Quote:

Am 11.03.2018 um 17:58 Uhr hat G1lb3rt geschrieben:

ich fahre nun seit 9 Jahren einen schönen 451er mit 61 PS (BJ 2004, ca. 105k km)

 

Was denn nun? 451 oder BJ. 2004? Beides geht nicht :-D

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Es ist ja völlig wurscht, obs ein 450er oder 451er ist.

 

Im Grunde mottet man keine Verbrauchtautos ein.

Dass es dennoch gut geht, zeigen zig Scheunenfunde.

Dennoch wird der Gebrauchte in 10 oder mehr Jahren im 100.000 km Verschleißzustand wieder dem weiteren Verschleiß zugeführt - und das ohne Kenntnis der zukünftigen Ersatzteilversorgung.

Da wäre eine Kiste mit den jährlich anfallenden Teilen eine gute Vorausplanung.

 

Kunststoffe altern - da lässt sich nullkommanix gegen machen. Und der Smart hat überall Kunststoff. Eine fatale Tatsache.

 

Dunkel, kühl & trocken lagern. Aber das weiste wahrscheinlich.

 

Motor und Getriebe:

Kunststoffe altern (siehe oben).

Komplette Gummiausstattung in OEM Tüten und luftdicht verschweißt wäre ratsam.

 

Eine Reparatur heute ist eigentlich unlogisch, da einige Teile (Simmerringe, Dichtungen, Schläuche, Antriebsriemen) in 10 Jahren allein durch Alterung wieder tauschwürdig sind...

 

Aber Entrostung der Stahlbleche und Versiegelung der Leichtmetallteile ist zwingend.

Sonst zerpulvert Dir Elektrokorrosion alle Alu oder Magnesiumdruckgussteile.

 

Es gibt einige Seiten im Web mit ellenlangen Ratschlägen über die obigen hinaus.

 

 

 

[ Diese Nachricht wurde editiert von smarty450 am 12.03.2018 um 01:03 Uhr ]

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Irgendwann geht jede Zeit zu ende!

Dann muss man einen Schlussstrich ziehen, auch wenn es weh tut.

 

Wenn Du ihn nicht mehr fahren möchtest, dann stell ihn nicht in die Ecke und lass ihn sterben. Gib ihn in treue Hände weiter. Dann hast Du was davon und da hat die neue Besitzerin was von.

 

Alleine die ganzen Betriebsflüssigkeiten, das verhindern des Verharzen, die Belüftung, das ständige Laden. Alles unterliegt der Alterung beim Stehen. Die Reifen, die Panele, selbst die elektronischen Bauteile, die Luft im Innenraum, der Schaumstoff der Sitze - nix davon wird 15 Jahre makellos überstehen. Man sagt nicht umsonst, Autos stehen sich kaputt.


Wenn es anständig werden soll, mache ich es selbst ?

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Lass den Kleinen doch angemeldet und fahr ihn dann und wann!

Die Unterhaltskosten sind doch was Steuern und Versicherungen angeht sehr überschaubar, von mir aus mach Saisonkennzeichen dran.

Das Wiederinverkehrbringen eines Kfz ist nach so langer Standzeit nicht nur technisch ein Problem, sondern der Amtsschimmel wiehert da auch ziemlich...

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Quote:

Am 12.03.2018 um 07:04 Uhr hat Outliner geschrieben:
Lass den Kleinen doch angemeldet und fahr ihn dann und wann!

Die Unterhaltskosten sind doch was Steuern und Versicherungen angeht sehr überschaubar, von mir aus mach Saisonkennzeichen dran.

Das Wiederinverkehrbringen eines Kfz ist nach so langer Standzeit nicht nur technisch ein Problem, sondern der Amtsschimmel wiehert da auch ziemlich...



 

Das dürfte wohl die beste Lösung sein, denn wie schon angedeutet- halten elektronische Bauteile nicht so lange und auch die Gummis nicht. (Alle, auch Schläuche und Überzieher,

Muffen etc.) Die Plastikteile werden porös

oder hart und brechen oder schrumpfen.

Selbst die Scheibenkleber werden mürbe..

 

Wer einen echten Oldi will, der bezahlbar ist,

könnte sich bei Lomax umsehen, da gibt es noch alle Teile oder das Geld sparen um auf

Oldtimer-Ausstellungen zu gehen, was letztlich bestimmt weniger nervig ist.

(Der Aspekt der Unfallsicherheit ist bei alten Autos ein Killer-Kriterium, das geht über die aktive zur passiven Sicherheit, denn die Entwicklung geht ständig weiter)


In der Ruhe liegt die Kraft.

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Quote:

Der Aspekt der Unfallsicherheit ist bei alten Autos ein Killer-Kriterium, das geht über die aktive zur passiven Sicherheit, denn die Entwicklung geht ständig weiter)



Für mich ist das kein "Killer-Kriterium". Wenn ich zb in einem 59er Cadillac, REO M35 oder in einem H1 sitze, fühle ich mich deutlich sicherer als in einem aktuellen Dacia, Fiat usw...ich fahre auch Zweiräder und gehe sogar ohne Sturzhelm die Kellertreppe runter :-D

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SportPearl

 

Irgendwann geht jede Zeit zu ende!

Dann muss man einen Schlussstrich ziehen, auch wenn es weh tut.

--------------------------

 

Desshalb fahr ich nur einen an dem ich alles reparieren kann. Hab 2 Motoren und 2 Getriebe und ein Haufen wichtiger Ersatzteile. Also Ich denke man kann den 450er Benzin oder Diesel so lange fahren wie man selbst noch fahren kann...gesundheitlich. Der Wagen ist so simpel und einfach aufgebaut das man Reparaturen easy hin bekommt. Es gibt keinen grund warum der nicht zu einem Oldtimer werden soll. Eigendlich macht mir nur ein Bauteil Sorgen. Das Zentrallager am Achsrohr. Alles andere ist voll simpel. Gerade dann wenn man da schon paar mal geschraubt hat. Dann weis man ja wo es hängt und hackt. Motor raus -rein ist auch voll Baby.

 

bei dem Einlagern ist das so wie du geschrieben hast. Besser fahren und pflegen als nie bewegen. Auser du läst das Provis machen. Aber das lohnt sich echt nicht beim Smart.


andreasma

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