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Hollandöse

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Irgendwie ist das alles nicht richtig durchdacht. Ab 750 Kg ist in Deutschland z.B. eine eigene Bremsanlage (in der Regel Auflaufbremse) für Anhänger erforderlich, die mit einem Abreißseil gesichert ist. Wenn nun ein solcher Anhänger - ausgerüstet mit einer Hollandöse und einer Kette / einem Drahtseil) noch hinter dem Zugfahrzeug hergezogen wird, obwohl es sich vom Kugelkopf der Anhängerkupplung gelöst hat, dann hat der Fahrer der Zugmaschine ein dickes Problem. Er hat nämlich dann einen ungebremsten Klotz am Heck seines Wagens, der nicht notgebremst wird und die Zugmaschine ganz schnell umreißen kann. Bei seitlichen Kräften im Heckbereich von Fahrzeugen reagieren diese nämlich unkontrollierbar. Deswegen rammt die Polizei in der Regel immer das Heck seitlich, um Amokfahrer zu stoppen.

 

 

Wozu hat man dann eine Notbremse beim Anhänger, die sich bei Trennung vom Zugfahrzeug durch Drahtseil aktiviert, wenn eine weitere Kette - oder ein Drahtseil) die Auslösung verhindert?

 

 

Ist alles etwas konfus finde ich.

 

Gruß, Rolf


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Irgendwie ist das alles nicht richtig durchdacht. Ab 750 Kg ist in Deutschland z.B. eine eigene Bremsanlage (in der Regel Auflaufbremse) für Anhänger erforderlich, die mit einem Abreißseil gesichert ist. Wenn nun ein solcher Anhänger - ausgerüstet mit einer Hollandöse und einer Kette / einem Drahtseil) noch hinter dem Zugfahrzeug hergezogen wird, obwohl es sich vom Kugelkopf der Anhängerkupplung gelöst hat, dann hat der Fahrer der Zugmaschine ein dickes Problem. Er hat nämlich dann einen ungebremsten Klotz am Heck seines Wagens, der nicht notgebremst wird und die Zugmaschine ganz schnell umreißen kann. Bei seitlichen Kräften im Heckbereich von Fahrzeugen reagieren diese nämlich unkontrollierbar. Deswegen rammt die Polizei in der Regel immer das Heck seitlich, um Amokfahrer zu stoppen.

 

 

Wozu hat man dann eine Notbremse beim Anhänger, die sich bei Trennung vom Zugfahrzeug durch Drahtseil aktiviert, wenn eine weitere Kette - oder ein Drahtseil) die Auslösung verhindert?

 

 

Ist alles etwas konfus finde ich.

 

Gruß, Rolf


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Stimmt Rolf, dreimal so ein langer Beitrag ist schon ziemlich konfus.

 

Grüße Hajo


705 Kilometer mit 19,43 Litern sind 2,75 Liter/100 Km.

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Ja, ist ärgerlich, hängt irgendwie mit Browser zusammen. Hatte ich früher keine Probleme damit.

 

Gruß, Rolf


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Ich hatte gestern bei unserem monatlichen Treffen ein intensives Gespräch über dieses Thema. Derjenige hat an der holländischen Grenze einen smart mit Anhänger gesehen und versucht nun mit ihm Kontakt aufzunehmen, wie er das Problem mit der Hollandöse gelöst hat. Zudem hat er Kontakte in Richtung TÜV und will mal nachfragen, ob es bei 8mm Stahl, welches max. mit 385kg belastet wird, Probleme mit dem Anschweißen einer Öse geben könnte/wird bezüglich TÜV/ABE. Ich bleibe an dem Thema dran.

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Gruß, Myxin

 

smart Cabrio cdi in grün von 2001-2005

smart Cabrio cdi, Baujahr 2006 in schwarz-silber seit Januar 2018

www.smarts-united.com

 

 

32720308ez.jpg

 


Gruß, M.

 

smart Cabrio cdi in grün von 2001-2005; smart Cabrio cdi, Baujahr 2006 in schwarz-silber seit Januar 2018 (>210tkm); smart Cabrio cdi, Baujahr 2004 in silber-schwarz seit September 2019, Rufname "Bruno" (>230tkm, R.I.P); smart 450 coupé in RubyRed, Baujahr 2005 (>200tkm)

 

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Das hier habe ich vom ÖAMTC bekommen. Die sind auch etwas kleinlich mit der anhängerei.

Anhänger die nicht selbstständig zum Stehen kommen, wenn sich die Anhängevorrichtung ohne Willen des Lenkers löst, müssen mit dem Fahrzeug in Österreich zusätzlich mit einer entsprechenden Sicherungsverbindung (Sicherungsseil) verbunden sein.

Die Sicherungsverbindung muss in diesem Fall so an das Fahrzeug angeschlossen werden, dass die Radspur des Anhängers (auf gerader waagrechter Fahrbahn) von der Radspur des Zugfahrzeugs nur geringfügig abweichen kann und die Anhängerdeichsel nur geringfügig abfallen kann, wenn sich die Anhängevorrichtung löst. Ein Überwerfen des Seils über die Anhängerkupplung wird hier nicht ausreichend sein.

Kommt ein Anhänger nicht selbstständig zum Stehen wenn sich die Anhängevorrichtung löst, muss das Sicherungsseil daher in Österreich an einer entsprechenden Vorrichtung (Öse) befestigt werden. (Eine Ausnahme gibt es hier für landwirtschaftliche Zugmaschinen und Anhänger mit einer Bauartgeschwindigkeit von max. 25 km/h).

 

Bei den Ungarn ist meines Wissens kein Seil, sondern eine Kette vorgeschrieben.

 

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Smart.jpg

 

Es geht nichts über Blumen

 


Smart1.jpg

 

Es geht nichts über 2 Smart

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Bevor ich an einem typgeprüften Träger schweiße, würde ich lieber an unkritischer Stelle ein Loch bohren und eine Schraube durchstecken.

 

Grüße, Hajo


705 Kilometer mit 19,43 Litern sind 2,75 Liter/100 Km.

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Zum Thema Hollandmöse vor 2,5 Jahrzehnten:

 

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Gruß, Rolf

 

[ Diese Nachricht wurde editiert von Triking am 21.05.2019 um 13:29 Uhr ]


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[ Diese Nachricht wurde editiert von Triking am 21.05.2019 um 13:45 Uhr ]


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[ Diese Nachricht wurde editiert von Triking am 21.05.2019 um 13:45 Uhr ]


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Tststs. Die sind schon komisch die Holländer. Mit der Öse stellen sie sich an, aber sowas ist zulässig.

 

Gehen diese Deichseln eigentlich an die Lenkung, oder lenkt der Smart z.B. nur über den Nachlauf mit?

 

Ist der Smart Nachläufer hier eigentlich legal? In Deutschland sind solche Gespanne ja verboten, aber es hat ja keine deutsche Zulassung, ist aber in Deutschland unterwegs. Ist es also legal, in Deutschland mit ausländischer Zulassung Gespanne zu fahren, die in Deutschland nicht zulassungsfähig sind? Den Schildern nach zu urteilen wurden die Bilder am Autobahnkreuz Moers aufgenommen.

 

Grüße, Hajo

 

[ Diese Nachricht wurde editiert von Funman am 21.05.2019 um 18:29 Uhr ]


705 Kilometer mit 19,43 Litern sind 2,75 Liter/100 Km.

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Nein, die Zugdeichsel geht direkt vorne auf die Träger / die Chrashbox. Die Lenkung braucht nicht angesteuert werden, weil der Smart kein Lenkradschloss hat lenkt er automatisch mit. Die Lenkung schlägt bei Kurvenfahrt ganz automatisch ein und der Smart folgt der Zugmaschine.

 

In Deutschland könnte es eine Einzelzulassung geben, aber nur für eine ganz bestimmte Fahrt. Und es besteht kein Anspruch darauf, dass weitere Einzelgenehmigungen erteilt werden. Wir haben vor Jahren das mal beim TÜV und bei der Zulassungsstelle erfragt.

 

Fahrzeuge dürfen halt in Deutschland nicht als Anhänger genutzt werden. So weit ich weiß, hätte der Niederländer mit seinem Wohnmobil in Deutschland so nicht fahren dürfen.

In Amerika geht das locker, die hängen sich einen dicken Pickup-Truck hinter ihr Motorhome. Allerdings ist der Pickup-Truck dann elektrisch gebremst. Dazu wird ein Sensor an das Bremspedal der Zugmaschine geschraubt und ein Aktuator betätigt im Pickup dann die Bremse. Verbunden über Kabel, nicht über Funk. Die Bremse des Pickup hat dabei eine Voreilung, sie bremst etwas früher und fester als die, der Zugmaschine. So bleibt das Gespann auf Zug und der Pickup in der Spur. Er bricht dann nicht aus.

 

Gruß, Rolf

 

 

PS: die Riesenwohnanhänger hinter den Straßenkreuzern hatte früher sogar eine externe elektrische Trailerbremse, praktisch ein Hebel am Lenkrad, der zum Bremsen nach unten gedrückt wurde.

 

[ Diese Nachricht wurde editiert von Triking am 21.05.2019 um 21:07 Uhr ]


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Ja, das geht über den Nachlauf. Aber rückwärts fahren will ich damit nicht.

Die Amis sind eh seltsam, da wird gern elektrisch gebremst. In D habe ich vor Jahren von einem G-Modell mit Druckluftbremse gelesen, dass zugelassen einen 20t-Anhänger zog.

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In Australien soll es üblich sein, die Zugdeichsel an einen Achsschenkel anzubauen. Damit lenkt das gezogene Fahrzeug dann "aktiv" mit, wie bei einem Zweiachsanhänger.

 

Damit wäre dann theoretisch auch Rückwärtsfahren möglich. So der Fahrer denn mit einem Zweiachsanhänger auch rückwärts fahren kann. Mit der hier abgebildeten Lösung geht das definitiv nicht. Die Lenkung würde bis an den Anschlag einschlagen und die Räder radieren.

 

Grüße, Hajo


705 Kilometer mit 19,43 Litern sind 2,75 Liter/100 Km.

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Und gerade bei Fahrzeugen mit Automatikgetriebe (Wandler) gibt es Probleme bei längeren Abschleppvorgängen. In der Regel dürfen die nur bis zu 10 km weit so geschleppt werden, weil sonst das Automatikgetriebe überhitzt. Die Wandlergetriebe haben eine Sekundärpumpe, die durch einen Nocken angetrieben wird. Eingebaut ist diese Sekundärpumpe ganz hinten am Ende des Getriebes, wo die Welle für das Kardangelenk herauskommt. Drehen sich die Räder, dann wird die Pumpe mechanisch angetrieben und versorgt das Getriebe mit Öl. Allerdings nicht besonders gut, der Wandler würde auf einer Langstrecke Schaden nehmen. Für einen längeren Abschleppvorgang müsste vorher die Kardanwelle getrennt werden.

 

Gruß, Rolf

 

[ Diese Nachricht wurde editiert von Triking am 22.05.2019 um 14:39 Uhr ]


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Oder man hat richtiges Allrad mit Untersetzung und schaltet das Verteilergetriebe auf Neutral... 8-)

 

 

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Es wurde eine Lösung gefunden. Ein Mitglied aus unserem lokalen smart-Club, der gelernter Schweißer ist, hat sich mal mit mir zusammen gesetzt und getüftelt. Herausgekommen ist eine anschraubbare und wiederabnehmbare Hollandöse, die an der AHK befestigt wird. Diese ist so konstruiert, dass sie nicht auf den Typenaufkleber, der sich unter der AHK befindet, drückt und diese ggfs. beschädigt. Jetzt kann der Holland-Urlaub kommen. Einzelaufträge wären möglich, dazu mich bitte per eMail kontaktieren, ich vermittle dann weiter.

 

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Gruß, Myxin

 

smart Cabrio cdi in grün von 2001-2005

smart Cabrio cdi, Baujahr 2006 in schwarz-silber seit Januar 2018

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Gruß, M.

 

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Signaturbild.thumb.jpg.870cac26a4d5b5087b931dd3435a4b25.jpg

 

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