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invisigoth

Große Wartung (2 Schlüssel) beim Smart über 500€?!

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Hallo,

meinen Smart coupé mhd (52kW, BJ Mai 2014) habe ich erst seit November 2017. Nun ist die große Wartung dran gewesen (2 Schraubenschlüssel sind in der Anzeige erschienen) und die habe ich dann beim SmartCenter hier vor Ort in Mainz machen lassen. Jetzt kam der Schock: das hat 524,28 € gekostet!

Alles was, lediglich gemacht werden musste war ein Ölwechsel (ist das Öl bei denen aus flüssigem Gold?) und ein Wechsel der Kühlflüssigkeit.

Ich habe vorher natürlich ein bisschen recherchiert, weil es mein erster Smart ist und haben überall gelesen, dass die große Wartung zw. 300 bis max. 400€ kosten würde. Fühle mich übervorteilt und ausgenommen :o Nun wundere ich mich, ob ich tatsächlich übervorteilt wurde, oder ob solche Preise beim SmartCenter die Regel sind. Ich muss leider zu einem Smartcenter dafür, damit ich die Garantie behalten kann. Kennt jemand eine Smart-zertifizierte Werkstatt, die das günstiger hinbekommt?

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Die SC's langen kräftig zu. Da ist alles vergoldet. Wer etwas besonderes fährt, soll auch besonders zahlen. Es sind Welten zwischen SC und Werkstätten die sich auf SMART spezialisiert haben. Nicht nur preislich. Es wird sich sicher jemand aus deiner Nähe melden, der eine kostengünstigere Werkstatt kennt. Wünsche dir viel Glück.

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Smart.jpg

 

Es geht nichts über Blumen

 


Smart1.jpg

 

Es geht nichts über 2 Smart

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Mein Kleiner hat auch ein bisschen was, an dem gearbeitet werden muss. Allerdings keine Wartung oder aufgrund irgendwelcher Schlüssel.

 

Ich hab da mehrere Schrauber in der Umgebung bei mir gefunden, die sich relativ gut mit dem Teil auskennen. Einer fährt das Teil selbst, der andere Verkauft sie häufig.

 

Preisunterschiede konnte ich dabei schon schnell feststellen. Der eine wollte für die wichtigen Arbeiten schon 500€ haben, der andere mit zahlreichen Kleinigkeiten die fällig sind nur 450€, mit der Aussage dass das schon sehr großzügig kalkuliert ist und wohl noch weniger werden dürfte, sollte sich bei der Reperatur nicht noch mehr finden was gemacht werden muss. Beides sind freie Werkstätten in der gleichen Gegend und gehören nicht zu einer Kette, von daher hat mich der Unterschied doch stark gewundert.

 

Entschieden habe ich mich noch nicht.

Hast du gar nicht gefragt, was finanziell auf dich zukommen wird? Meine Werkstätten hatten die Preise für die Teile sehr schnell parat, das war ein Blick in den PC + die Arbeitsstunden. Das sollte ein Smart Center doch auch können?

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Danke für Eure Antworten.

Ja, natürlich habe ich vorher gefragt am Telefon und sie sahen auch direkt im Computer anhand meiner angaben, welcher Wagen das ist, weil ich ihn dort vor Ort gekauft habe. Sie hätten mir also durchaus Preisinformationen geben können, wollten sie aber nicht. Am Telefon hieß es, das könne man vorab doch gar nicht sagen, da wird das Auto erstmal vorgeführt und anschließend kann dann der Meister erst eine erste Auskunft über die Preis geben.

Da ich wochenlang auf meinen Termin warten musste, hatte ich nach dem Kostenvoranschlag nicht mehr wirklich eine andere Wahl, als dort zu bleiben und das machen zu lassen. Die meinten am Telefon ich dürfe nur 40 Tage ab der ersten Anzeige der 2 Schraubenschlüssel warten, da sonst auch die Garantie erlischt.

Geht man zu einer freien Werkstatt, erlischt die Garantie auch :( So schnell hätte ich bei einem anderen SC keinen Termin mehr bekommen. Ob die Werkstatt mir absichtlich so einen späten Termin gegeben hatte, so dass ich keine andere Wahl hatte, als die teure Wartung dort machen zu lassen, weiß ich nicht. Ein "Geschmäckle" hat das allerdings schon. Ich habe übrigens mittlerweile Auskunft von einigen anderen SmartCentern bekommen, die in anderen Städten, aber auch nicht allzu weit weg sind und _alle_ waren günstiger. Komischerweise hatten die auch kein Problem damit mir einen ungefähren Preis zu nennen...

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Quote:
Am 30.08.2018 um 23:42 Uhr hat invisigoth geschrieben: "Geschmäckle"


 

Wo kommsch'n her?

 

rms

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Blitzwürfel

42 passion coupé (451er)

04/2008, 84 Pe-äss-la

 


Blitzwürfel

42 passion coupé (451er)

04/2008, 84 Pe-äss-la

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    • Moin, sehr geehrter W124-Cabrio, sehr geehrte Forengemeinde !   Ich setze mal vorraus, daß der Dieselkraftstoff (als solcher), die Filter und die Batterie "i.O." sind !   Zu "meiner Startprozedur" an den zwei hier vorhandenen 450er cdi (1x 2005, 1x 2006): Fußbremse treten, Schlüssel auf Position "1", Wählhebel auf "N". Dann "lauschen" und "schauen".   "Lauschen" auf das typische leise Surren der Dieselkraftstoffvorförderpumpe (im Tank im Zwischenboden unter dem Beifahrersitz), bis dieses eben wieder "aus" ist. Ich gehe dann davon aus, daß sich der erforderliche Vorförderdruck für die Hochduckpumpe(HDP) aufgebaut hat und auch an der HDP zur Verfügung steht.   "Schauen" (gleichzeitig zum lauschen) ins "Cockpit" zu den Kontroll-Lämpchen. Hier zu den üblichen, die angehen zum "Selbst-Test" (ABS/ESP/Airbag) und insbesondere zur "Vorglühkontrollleuchte". Wenn die dann ausgehen, Schlüssel weiterdrehen auf Position "2". Sich freuen, daß der Motor nach wenigen KW-Umdrehungen willig seine Arbeit aufnimmt. So ähnlich steht es auch in der Bedienungsanleitung. Bei mäßigem oder strengem Frost lasse ich auch schon mal 2x Vorglühen zum ersten Startversuch.   So, bis hier habe ich eigene Erfahrungen. Hat auf beiden Fahrzeugen so problemlos funktioniert, ganzjährig seit 16/17 Jahren und bei beiden deutlich über 200k KM. Dieselmotoren sind m.M.n. für häufigen Gebrauch und Langstrecken (Motor sollte warm werden/Betriebstemperatur, auch über längere Zeit) eher geeignet.   "Abgasrückführsystem" / AGR. Aus Gründen der Schadstoffverringerung bekommt der Motor einen Teil seiner eigenen Abgase (Exkremente) über das im Ansaugtrakt befindliche AGR-Ventil wieder zugeführt. Wie man sich das schon vorstellen kann, ist das (auch der Technik) nicht besonders "lecker" und kann in Verbindung mit ebenfalls aus der Kurbelgehäueentlüftung stammenden Öldämpfen, die auch auf der Ansaugseite zugeführt werden zu "Übelständen" führen. Dann verdreckt/verölt der Ansaugtrakt und im AGR werden dem dann noch Rußpartikel zugegeben, was das AGR und den Ansaug- bzw. Drucktrakt "vollschmoddert"/verkokt. Reinigung: Ich baue das AGR dazu aus und zerlege es vollständig, reinige es vollständig und baue es wieder ein. (Einfach nur den "Stecker" ziehen bringt wohl nix, weil das Motormangementsystem merkt das und geht in den Notlauf). Es gibt elektronische Simulatoren und Verschlußmöglichkeiten (funktionieren auch wohl...), die sind aber "Illegal" und die Betriebserlaubnis erlischt, weil die Abgasklasse nicht mehr stimmt.....   Zum Testen, ob die Startunwilligkeit an eben dem AGR liegt, kann man den Schlauch zwischen AGR und Ansaugbrücke lösen und zur Seite drehen (das meinte wohl Funman).     Beim Startvorgang (und dem Anliegen des Vorförderdruckes) bringt die Hochdruckpumpe (HDP) den Druck im Rail auf den erforderlichen Wert, daß über die Steuerung dann über die Injektoren der Dieselkraftstoff zum richtigen Zeitpunkt in die einzelnen Zylinder mit hohem Druck/feinstzerstäubt eingespritzt wird. Dieser erforderliche Druck liegt meiner Kenntnis nach bei mehreren 100 bar. Dazu wird dem Motorsteuergerät über einen Raildrucksensor mitgeteilt, wie hoch der Druck ist. Erst bei entsprechender Drucklage wird überhaupt eingespritzt. Nun gibt es aber mehrere Möglichkeiten, daß die HDP den erforderlichen "Hochdruck" (bei den KW-Umdrehungszahlen, die der elektrische Anlasser erreichen kann) nicht erreicht: Undichtigkeiten an/in der HDP: Wenn äußerlich, das tropft oder gar "pieselt" es. Einer oder mehrere Injektoren können (innerlich) so weit verschlissen oder sonstwie beschädigt sein, dass die Dieselleckölmenge/Rücklaufmenge in Relation zu den geringen Volumina, die die HDP verdichtet, zu groß ist und deshalb der erforderliche Druck zum Einspritzen nicht erreicht wird. Dazu kann man die Rücklaufmengen an den Injektoren messen. (Wenn stark ungleich /z.B. 1 "Ausreißer" , könnte/dürfte hier der Fehler liegen). (Das meinte wohl auch Funman).   Das der Motor unter Zugabe von "Starthilfespray" startet und funktioniert, kann in diese Richtungen deuten.   Beide Prüfmöglichkeiten sind ja nun nicht sooo aufwendig. Es dürfte zur Rücklaufmengenmessung auch einiges im Forum und im www stehen (auch mit Bildern, Filmchen und Anleitungen). Es gibt auch spezialisierte Firmen, die ältere Injektoren prüfen/aufarbeiten können /wenn es denn an denen liegt.   Ich hatte diese "Herausforderungen" so (noch) nicht. AGR-Reinigung sehr wohl.   So, ich hoffe, daß ich nicht zu ausführlich war und wünsche viel Erfolg und verbleibe mit freundlichen Grüßen     hedwig  
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