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P-yay

Smart 451 springt gelegentlich schwer an ; Batterie gut

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Hi,

 

Mein Smart 451 (52kw BJ.12/07 167.000km) springt gelegentlich schwer an.

 

Dieses Problem ist reproduzierbar. Im kalten Zustand springt er problemlos an (auch nach längerer Standzeit). Wird er nach mindestens 10 Minuten Fahrtzeit wieder abgestellt und direkt wieder gestartet, springt er recht schwer an. Gleiches Phänomen tritt auch nach 2 Stunden Fahrzeit auf.

 

Es dauert ca. 3,4 Sekunden bis er anspringt und es klingt als würde der Anlasser?! kurz weiter arbeiten, auch wenn der Motor läuft. Es klingt ungesund.

Ich denke ich werde ein Video davon machen, um es genauer eingrenzen zu können.

 

Batterie habe ich gemessen. Die funktioniert top und erst 2 Jahre alt (viel Langstrecke).

 

Heute habe ich den Keilrippenriemen und den Klimariemen gewechselt. (3 Stunden für einen ungeübten Schrauber, wie ich einer bin, gehen in Ordnung). Der Wechsel war sowieso fällig. Keine Verbesserung.

 

Im Vorfeld meiner Recherche fand ich heraus, dass ein vergammeltes Kabel am Anlasser auch der Grund für Probleme sein kann.

 

Also unters Auto gelegt, geschaut und fotografiert.

 

Sind das die Kabel des Anlassers? Fotografiert Richtung Heck. Wenn ja, dann sehen die Kabel doch gut aus und es liegt nicht am vergammelten Kabel. Ich tue mich schwer den Anlasser ausfindig zu machen, um ehrlich zu sein.

 

https://photos.app.goo.gl/wduZyj8cMart8G2G8

 

Foto

 

Wäre um Hilfe dankbar.

 

Einen schönen Feiertag euch noch.

 

LG

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Das sind mit Sicherheit nicht die Leitungen vom Starter.

Hast Du einen MHD?

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Hi,

 

Hätte ich eine Bühne gehabt, wäre das Bild wohl übersichtlicher. :)

 

Nein, kein MHD.

 

LG

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In

geht es zwar um den Kupplungsaktuator des 451er Smarts, aber auf diesen Bildern ist auch der Anlasser recht gut zu sehen.

Die unten liegende Komponente mit dem Faltenbalg und dem Sachs Aufkleber, das ist der Kupplungsaktuator, der bewegt sich ja auch beim Schalten.

 

Aber schräg links weiter oben ist der Anlasser des Smart 451 zu sehen, das ist die andere Einheit mit dem aufgeklebten Typenschild, das nicht lesbar ist.

Und die silberne Büchse, die mit der schwarzen Einheit zusammen verbaut ist, das ist der Magnetschalter des Anlassers.

 

[ Diese Nachricht wurde editiert von Ahnungslos am 03.10.2018 um 19:41 Uhr ]

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Das Kabel, das Du da am Magnetschalter verschraubt siehst, das ist übrigens das, was immer stark korrodiert.

Dabei handelt es sich nämlich um eine Kupferlitze aus feinen Kupferdrähten, die sich im laufe der Zeit von selbst durch Korrosion auflöst.

Diese Kupferlitze führt von dem Magnetschalter in der Anlassermotor rein.

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Verstehe ich richtig, Anlasser dreht und er braucht einfach ein bisschen länger bis er an ist?

 

Das ist Komischerweise bei vielen bzw allen 451ern so.

Hat mein Turbo auch gerade wenn man nur kurz zum Tanken anhält oder so.

Ich weiß das es hier auch schon irgendwie einen Thread gab wo andere dieses leiden geschildert haben.

 

Ich vermute das es daran liegt das der 451 ein Rücklauf freies Kraftstoffsystem hat. Wenn der Wagen heiß abgestellt wird bildet sich in der Rail eine Blase durch die Wärmeausdehnung des Kraftstoffes.

Startet man nun gleich wieder dauert es etwas bis der Kraftstoff wieder ausreichend dosiert an den Düsen anliegt. Daher braucht er etwas länger.

Bei Autos mit Rücklauf passiert das nicht da die Luft direkt über den Rücklauf aus dem System kann.

 

Ist aber tatsächlich nur eine Theorie von mir.

 

 


Smart 450 Cabrio 2002 599 71 PS 

Smart 451 2007 Turbo Cabrio 115 PS 

Seres 3 

 

 

 

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Wenn der Anlasser den Motor richtig schön flott durchdreht und nicht nur träge und langsam, als wenn eine schwache Batterie vorliegt, kann es auch mit dem Anlasser nix zu tun haben!

 

 

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Danke @maxpower: Dieses Phänomen habe ich erst seit ein paar Monaten bewusst wahrgenommen. Wenn es dem Fahrzeug bzw. den einzelnen Komponenten zumindest nicht schadet, dann bin ich halbwegs beruhigt.

 

Trotzdem hat es ja etwas Gutes, denn so bin ich auf ein mögliches korrodiertes Kabel am Anlasser gestoßen, das scheinbar nicht im Zusammenhang zum eigentlichen Problem steht, aber behandelt werden kann, bevor es zum Problem wird. :)

Danke dafür an @Ahnungslos. Immerhin weiss ich jetzt, wo ich ran muss. Ich denke mal Batterie abklemmen und dann einfach mal schauen, wie der Anlasser abkommt, um ihn zu überprüfen. :)

 

LG

 

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Für den Anlasser, der ja ziemlich ungeschützt gegen Spritzwasser verbaut ist, was die Korrosion der Kupferlitze enorm begünstigt, gibt es übrigens eine Abdeckung, die man auch nachrüsten kann!

In diesem Fred ist dies beschrieben und ganz unten auch ein Bild davon zu sehen.

 

Der Titel des verlinkten Freds ist ohnehin irreführend, da hat sich der damalige TE etwas durcheinander bringen lassen! ;-)

[ Diese Nachricht wurde editiert von Ahnungslos am 03.10.2018 um 20:33 Uhr ]

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Hi,

 

Was für eine Ironie. Wollte mir den Anlasser kommendes Wochenende vornehmen, steige gestern ins Auto, möchte starten, aber nichts passiert. Im Display alles normal, Fehlerspeicher ist leer. Batterie voll.

 

Nach der Überprüfung aller Sicherungen direkt den Anlasser im Verdacht gehabt. Heute am freien Tag dann diesen Überprüfen wollen und bei der Herausnahme springt mich schon eines der beiden dicken Kabel an.

 

https://photos.app.goo.gl/Bkd1DoLZUT5GHGKw8

 

Habe den Kabelschuh abgeschnitten, weil sogar beide Kabel komplett grün in den Stecker führen.

 

Mal gucken, wie ich das als ungeübter Innenstadt-Schrauberanfänger gelöst bekomme. :)

 

Sachen gibt's....:)

 

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[ Diese Nachricht wurde editiert von P-yay am 18.10.2018 um 13:04 Uhr ]

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Diese Forensoftware

 

[ Diese Nachricht wurde editiert von P-yay am 18.10.2018 um 13:03 Uhr ]

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Hallo,

für diese Aktion hast Du hoffentlich schon vorher die Batterie abgeklemmt?

Sonst wird es aber jetzt Zeit das zu tun.

Für das Erneuern der Kabelschuhe solltest Du eine entsprechende starke Quetschzange benutzen.

Such mal online nach "Presszange 50 mm", da findest Du viele Beispiele.

Mit einer Wapuza oder ähnlichem Werkzeug wird das nicht besonders gut.

Viele Grüße Ludger

 

 

 

 

[ Diese Nachricht wurde editiert von nixcom am 18.10.2018 um 13:41 Uhr ]


smart fortwo coupe mhd passion 71PS 2013

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Eine große Schwachstelle am Anlasser des 451ers sind auch die Litzekabel, die dann vom Magnetschalter weiter in den Anlassermotor führen.

Die faulen schneller ab als man schauen kann! :(

 

Auch deshalb mussten schon viele Anlasser getauscht werden!

 

Normalerweise ist es ja nicht populär und auch nicht notwendig, die Kabelschuhe nach dem Aufpressen noch zu verlöten, aber in diesem Fall wäre es wohl angeraten!

Das Problem im Spritzwassergefährdeten Bereich ist ja, daß die Kupferlitze selbst in der Pressung des Kabelschuhs grünspanig und deshalb der Kontakt im Laufe der Zeit immer schlechter wird.

Besitzer von 450er Smart können da ein Lied von singen, weil die Zuleitung zum Magnetschalter auch eine solche Schwachstelle ist, wegen der schon hunderte von Anlassern umsonst getauscht wurden, aber natürlich nicht kostenlos!

Die Problematik war da auch, daß die Kupferlitze unter der Isolation in der Klemmung des Kabelschuhs grünspanig wurde und deshalb sporadisch der Anlasser nicht funktionierte. Da dies unter der Isolation stattfand, hat man das auch nicht gesehen und wurde in der Werkstatt nur milde belächelt, wenn man sagte, daß dieser Kabelschuh zu erneuern ist!

Es ist natürlich auch lukrativer, einen neuen Anlasser zu verbauen und damit Umsatz machen zu können. Und im Idealfall hält das dann durch die Bewegungen dieses Kabelschuhs beim Austausch des Anlassers, bis die Garantie über die Reparatur abgelaufen ist wie beispielsweise in diesem Fall! :roll:

 

Ich werde den Verdacht nicht los, daß hier auch nicht gerade hochwertiges Kupfer für die Herstellung dieser Kabel verwendet wurde! :(

 

[ Diese Nachricht wurde editiert von Ahnungslos am 18.10.2018 um 16:03 Uhr ]

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@nixcom: jip, Batterie natürlich im Vorfeld abgeklemmt und 30Minuten gewartet. Die beiden offenen Kabelenden habe ich jetzt am Abend allerdings nur dick mit Isoband versehen und die Batterie wieder abgeklemmt. Sonst bekomme ich den Wagen nicht verriegelt. Blöd so in der Stadt

 

 

Danke @Ahnungslos für die Infos.

 

Neue Kabel (je ca. 4cm) habe ich vom Stecker aus gelegt, vorher gepresst, zusätzlich nochmal am Kabelschuh verlötet, musste aber entnervt aufgeben beim Einbau.

 

Ein einziger Wagenheber, daneben eine düsseldorfer Hauptverkehrsstraße, 40cm Platz zu anrauschenden Lkws und keine Steckdose weit und breit, haben ihr Übriges dazu beigetragen.

 

Ich werde ihn wohl morgen früh in eine freie Werkstatt schleppen lassen müssen.

 

Ich bekomne, um ehrlich zu sein, die neuen Kabelenden des Steckers nicht mit den beiden Kabeln, die zum Anlasser führen verbunden. Ich hatte die Hoffnung, die Kabel zu zwirbeln und mit Tape zu fixieren/isolieren (darüber Schrumpfschlauch). Damit wollte ich mich dann auf eine Hebebühne am Wochenende retten. :)

 

Denke sinnvoll wäre es die Kabelenden zu verzwirbeln, dann zu verlöten und dann an der Stelle mit Schrumpfschlauch zu versehen, oder?

 

Ärgere mich, bin aber froh, dass ich mich überhaupt rangetraut habe.

Klar, hätte ich ihn direkt zur Werkstatt bringen können, aber möchte ja etwas Schraubenerfahrung sammeln.

 

LG

 

[ Diese Nachricht wurde editiert von P-yay am 18.10.2018 um 19:01 Uhr ]

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mein 2008er turbo braucht gefühlt manchmal auch die 3 sekunden seit jahren bis er läuft . ich danke euch , jetzt kennt man wieder eine problemstelle. die abdeckung hol ich mir trotzdem

 

 

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Ich bin immer noch am Hadern, wie ich die neuen Kabelenden vom Kabelschuh ausgehend mit den beiden, von Grünspan-befreiten, Kabeln wieder verbinde.

 

Dachte Löten sei eine Möglichkeit, wobei ich davon wieder absehe. Allein wegen den Erschütterungen sollte das ja nur kurz halten.

 

Daher meine Frage: Ist eine ausreichende Quetschverbindung mit zusätzlicher Isolierung bei diesen Kabeln möglich?

 

Zum Einen könnte ich das wohl noch alleine bewerkstelligen, zum Anderen scheint mir diese Art der Verbindung langlebiger zu sein, als eine Lötstelle.

 

Bei gesicherten Kabeln würde ich mich direkt daran versuchen, aber bei diesen recht dicken, ungesicherten Kabeln frag ich einfach vorher. :)

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Löten ist nur problematisch, wenn die Lötstelle zB durch eine Schraube unter Druck steht.

Erschütterungen machen einer korrekt gelöteten Verbindung nix aus!

Quetschen und die Quetschverbindung zusätzlich verlöten ist der Königsweg! Schrumpfschlauch über die Verbindung und es ist perfekt!

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Quote:

Am 19.10.2018 um 09:49 Uhr hat Outliner geschrieben:
Quetschverbindung zusätzlich verlöten ist der Königsweg! Schrumpfschlauch über die Verbindung und es ist perfekt!

Genau so würde ich es auch machen!

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Ich hätte nochmal aus Intresse eine Frage.

In den Stecker, der per Ringöse am Anlasser festgeschraubt wird, verlaufen ja zwei dicke Kabel. Ein Kabel davon ist ja abgefault (gut zu erkennen auf dem Foto).

Aber: Warum sind das 2 Kabel?

Von meinem Verständnis ist klar, dass ein Kabel + von der Batterie erhält. Aber wieso führen in den Kabelschuh zwei dieser dicken Kabel?

Ist das zweite Kabel ebenfalls + und führt zur Lima?

Verstehe den Sinn nicht.

 

 

LGBild

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Beim 450 führt das zweite tatsächlich zur Lima.

 

Ach übrigens: dem Korrodieren von Litzen kann man einfach vorbeugen, indem die Litze mit Öl getränkt wird. Da sich das gut vollsaugt hält es dann ewig.

 

Grüße Hajo


705 Kilometer mit 19,43 Litern sind 2,75 Liter/100 Km.

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Es ist zum Mäusemelken.

Den Stecker(Ringschuh) vom Anlasser habe ich bereits erfolgreich mit 2 neuen Kabeln versehen.

 

Heute war ich beim Bosch Service und bei Elektro Conrad, um passende Kabelschuhe bzw Steckverbinder für die neuen Kabelenden vom Anlasserstecker zu den durchtrennten Kabeln (Batterie zum Anlasser und Anlasser Lima) zu kaufen.

 

Keine Chance. Es gäbe keine Steckverbindungs-Möglichkeiten für den Querschnitt. Es wurde mir sogar bei Bosch nahegelegt in diesem Fall nichts zu stecken, sondern die Kabel komplett neu zu verlegen.

 

Morgen werde ich nochmal einen Bosch Großhändler telefonisch kontaktieren und nachfragen.

 

Wenn es nichts passendes gibt, dann hab ich zumindest viel ausprobiert, und werde ihn dann zum Schrauber meines Vertrauens lassen und die Kabel komplett austauschen lassen.

 

Frustrierte Grüße ;-)

 

 

 

 

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Hi,

ganz versteh ichs noch nicht. Möchtest Du zwei von den dicken Kabeln verbinden?

Gut müsste bspw folgendes gehen:

beide Enden abisolieren und ein Stück Kupferrohr als Hülse in die Mitte. Dann schiebst Du die beiden Enden rechts und links rein und verlötest sie. Schrumpfschlauch drüber oder selbstverschweissendes Isolierband.

 

Am Strassenrand ohne Strom aber eigentlich nicht machbar...

 

LG, Peter

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Quote:

Am 22.10.2018 um 21:15 Uhr hat P-yay geschrieben:
Es gäbe keine Steckverbindungs-Möglichkeiten für den Querschnitt. Es wurde mir sogar bei Bosch nahegelegt in diesem Fall nichts zu stecken, sondern die Kabel komplett neu zu verlegen.

Ist mir ehrlich gesagt auch nicht ganz klar, da wird doch gar nix gesteckt!

Das sind doch Schraubverbinder, deren Öse auf das dicke Gewinde am Anlasser drauf geschraubt werden.

Daß es keine Steckverbinder für diese Stromstärken gibt, ist mir schon klar, aber hierbei handelt es sich doch gar nicht um eine Steckverbindung, sondern und eine geschraubte!

Man könnte ja auch an jedes Kabel eine eigene Öse dran machen und diese dann übereinander auf dem Gewinde des Magnetschalters fest schrauben, das würde ja auch gehen!

Es müssen ja nicht mal unbedingt beide Kabel gezwungenermaßen in einem Kabelschuh sitzen, sondern man nimmt zwei Kabelschuhe mit je einem Kabel und schraubt beide auf diesem Gewinde am Magnetschalter fest!

Das Gewinde des Anschlusses müsste eigentlich lang genug sein, daß man da zwei Kabelschuhe übereinander verschrauben kann!

Hast Du Dich da vielleicht falsch ausgedrückt?

 

Man muß lediglich aufpassen, daß man dort keinen Kurzschluss zu Masse produziert, also die Kabelschuhe bzw. deren blankes Metall dürfen kein Metall der Umgebung berühren!!!

Die Leitung von der Batterie dorthin ist nämlich nicht abgesichert und ein massiver Kurzschluss könnte zum Batterieplatzer führen!

[ Diese Nachricht wurde editiert von Ahnungslos am 23.10.2018 um 09:33 Uhr ]

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    • Moin, sehr geehrter W124-Cabrio, sehr geehrte Forengemeinde !   Ich setze mal vorraus, daß der Dieselkraftstoff (als solcher), die Filter und die Batterie "i.O." sind !   Zu "meiner Startprozedur" an den zwei hier vorhandenen 450er cdi (1x 2005, 1x 2006): Fußbremse treten, Schlüssel auf Position "1", Wählhebel auf "N". Dann "lauschen" und "schauen".   "Lauschen" auf das typische leise Surren der Dieselkraftstoffvorförderpumpe (im Tank im Zwischenboden unter dem Beifahrersitz), bis dieses eben wieder "aus" ist. Ich gehe dann davon aus, daß sich der erforderliche Vorförderdruck für die Hochduckpumpe(HDP) aufgebaut hat und auch an der HDP zur Verfügung steht.   "Schauen" (gleichzeitig zum lauschen) ins "Cockpit" zu den Kontroll-Lämpchen. Hier zu den üblichen, die angehen zum "Selbst-Test" (ABS/ESP/Airbag) und insbesondere zur "Vorglühkontrollleuchte". Wenn die dann ausgehen, Schlüssel weiterdrehen auf Position "2". Sich freuen, daß der Motor nach wenigen KW-Umdrehungen willig seine Arbeit aufnimmt. So ähnlich steht es auch in der Bedienungsanleitung. Bei mäßigem oder strengem Frost lasse ich auch schon mal 2x Vorglühen zum ersten Startversuch.   So, bis hier habe ich eigene Erfahrungen. Hat auf beiden Fahrzeugen so problemlos funktioniert, ganzjährig seit 16/17 Jahren und bei beiden deutlich über 200k KM. Dieselmotoren sind m.M.n. für häufigen Gebrauch und Langstrecken (Motor sollte warm werden/Betriebstemperatur, auch über längere Zeit) eher geeignet.   "Abgasrückführsystem" / AGR. Aus Gründen der Schadstoffverringerung bekommt der Motor einen Teil seiner eigenen Abgase (Exkremente) über das im Ansaugtrakt befindliche AGR-Ventil wieder zugeführt. Wie man sich das schon vorstellen kann, ist das (auch der Technik) nicht besonders "lecker" und kann in Verbindung mit ebenfalls aus der Kurbelgehäueentlüftung stammenden Öldämpfen, die auch auf der Ansaugseite zugeführt werden zu "Übelständen" führen. Dann verdreckt/verölt der Ansaugtrakt und im AGR werden dem dann noch Rußpartikel zugegeben, was das AGR und den Ansaug- bzw. Drucktrakt "vollschmoddert"/verkokt. Reinigung: Ich baue das AGR dazu aus und zerlege es vollständig, reinige es vollständig und baue es wieder ein. (Einfach nur den "Stecker" ziehen bringt wohl nix, weil das Motormangementsystem merkt das und geht in den Notlauf). Es gibt elektronische Simulatoren und Verschlußmöglichkeiten (funktionieren auch wohl...), die sind aber "Illegal" und die Betriebserlaubnis erlischt, weil die Abgasklasse nicht mehr stimmt.....   Zum Testen, ob die Startunwilligkeit an eben dem AGR liegt, kann man den Schlauch zwischen AGR und Ansaugbrücke lösen und zur Seite drehen (das meinte wohl Funman).     Beim Startvorgang (und dem Anliegen des Vorförderdruckes) bringt die Hochdruckpumpe (HDP) den Druck im Rail auf den erforderlichen Wert, daß über die Steuerung dann über die Injektoren der Dieselkraftstoff zum richtigen Zeitpunkt in die einzelnen Zylinder mit hohem Druck/feinstzerstäubt eingespritzt wird. Dieser erforderliche Druck liegt meiner Kenntnis nach bei mehreren 100 bar. Dazu wird dem Motorsteuergerät über einen Raildrucksensor mitgeteilt, wie hoch der Druck ist. Erst bei entsprechender Drucklage wird überhaupt eingespritzt. Nun gibt es aber mehrere Möglichkeiten, daß die HDP den erforderlichen "Hochdruck" (bei den KW-Umdrehungszahlen, die der elektrische Anlasser erreichen kann) nicht erreicht: Undichtigkeiten an/in der HDP: Wenn äußerlich, das tropft oder gar "pieselt" es. Einer oder mehrere Injektoren können (innerlich) so weit verschlissen oder sonstwie beschädigt sein, dass die Dieselleckölmenge/Rücklaufmenge in Relation zu den geringen Volumina, die die HDP verdichtet, zu groß ist und deshalb der erforderliche Druck zum Einspritzen nicht erreicht wird. Dazu kann man die Rücklaufmengen an den Injektoren messen. (Wenn stark ungleich /z.B. 1 "Ausreißer" , könnte/dürfte hier der Fehler liegen). (Das meinte wohl auch Funman).   Das der Motor unter Zugabe von "Starthilfespray" startet und funktioniert, kann in diese Richtungen deuten.   Beide Prüfmöglichkeiten sind ja nun nicht sooo aufwendig. Es dürfte zur Rücklaufmengenmessung auch einiges im Forum und im www stehen (auch mit Bildern, Filmchen und Anleitungen). Es gibt auch spezialisierte Firmen, die ältere Injektoren prüfen/aufarbeiten können /wenn es denn an denen liegt.   Ich hatte diese "Herausforderungen" so (noch) nicht. AGR-Reinigung sehr wohl.   So, ich hoffe, daß ich nicht zu ausführlich war und wünsche viel Erfolg und verbleibe mit freundlichen Grüßen     hedwig  
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