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klaefferundsmart

beide birnen auf einmal kaputt - abblendlicht 451

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nicht zu fassen: wollte abends losfahren - nur standlicht! sonst ging alles aber mit fernlicht kann ich ja nicht fahren... beide nightbreaker zusammen ausgefallen! erst dachte ich an lichtschalter oder elektronikfehler aber es waren wirklich beide birnen kaputt. das abblendbirnen kurz hintereinander kaputt gehen, hatte ich schon mal - aber gleichzeitig?!

gibt es beim startvorgang unter umstaenden spannungsspitzen? weiss jemand was und/oder hat sowas schon mal erlebt?

details: 451 cdi bj 2011 lichtautomatik (ist die vielleicht schuld?)

VG peter

 

[ Diese Nachricht wurde editiert von klaefferundsmart am 14.01.2019 um 22:46 Uhr ]

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Naja, Glühbirnen haben eine vorauskalkulierte Lebensdauer (steht auf der Verpackung, 250h bei den Nightbreakern?) - wenn jetzt beide gleichzeitig reingegeben wurden, ist auch eine vergleichbare Lebensdauer zu erwarten.

Warum machen die Hersteller das: Nicht weil sie böse sind ("geplante Obsoleszenz") sondern man versucht den Glühdraht möglichst dünn zu gestalten. Denn je dünner desto mehr Widerstand und umso heller - und dann kann man gut vorausrechnen, wie viel davon verdampfen wird und wie lange es dauert, bis er durch is.

Wenn er schon geschwächt ist, bricht er leicht, wenn Einflüsse wie Erschütterungen oder eben (ganz normale) Spannungsspitzen, wie zb beim Starten dazukommen.

Auch wenn du wahrscheinlich nicht ausschließen kannst, dass eine der beiden vll eh schon etwas früher kaputt war, ist es dennoch gar nicht so selten, dass beim Starten gleich beide durch sind, wenn sie die gleiche Betriebsdauer aufm Buckel haben.

 

Nachtrag: Lichtautomatik ist natürlich nicht besonders gut für deren Lebensdauer - durch ständiges An- und Abschalten wird der Draht zusätzlich belastet.

Auf der anderen Seite: Dauerlicht auch am Tag kostet auch Betriebsstunden. Hängt also von den Umständen ab, gilt aber wieder für beide Lampen gleich.

 

Warum das alles "immer" im Winter passiert? - Weil kein Material Temperaturschwankungen besonders mag, weil durch den zähen Startvorgang Spannungsspitzen häufiger sind und vA: Weil man da viel mehr mit Licht fährt.

 

 

[ Diese Nachricht wurde editiert von ruok am 15.01.2019 um 07:33 Uhr ]

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Habe ich schon öfter gehabt, dass Beide zusammen gestorben sind, auch in anderen Autos.

Tagfahrlicht verlängert das Leben deutlich...

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ist also gar nicht so selten, der doppeltod...

ich kann auch nicht beschwoeren, dass nicht eine der birnen schon am abend vorher kaputt ging. es haette mir eigentlich auffallen *muessen*, da ich eine unbeleuchtete auffahrt hochfahren muss bis zum carport - aber wie gesagt: beschwoeren wuerde ich es nicht.

 

werde wohl beim abblendlicht auf weniger helle/teure birnen umsteigen wenn das nochmal passiert. die sollen ja dann ein bisschen haltbarer sein. ... und evt. die lichtautomatik abschalten, mal abwarten...beim fernlicht moechte ich auf die nightbreaker nicht verzichten: ganz grosses kino!

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So ist es! Fahre in allen Autos Nightbreaker. Auch im "Xenon"-Auto.

Bestes Licht!

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Habe es schon ein paar mal geschrieben.

 

Im April diesen Jahres werden es fünf Jahre seit meinem letzten Birnenwechsel.

 

Damals habe ich einen Überspannungsschutz (damals 11 Euro)in meine beiden Autos eingebaut. Eine Birne ist bei einer Kollision zertrümmert worden. Die anderen drei sind immer noch heil.. Es waren damals teure Philipps-Birnen in einer grünen Packung.

 

Die Birnen sterben offensichtlich durch Spannungsspitzen. Durch einen Überspannungsschutz wird das verhindert.

 

Das Ding gibts bei Conrad. Es wird zwischen die Batteriepole geschraubt. Kann jeder.

 

 

Köln grüßt euch alle

 

Sienna

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Danke für die Info!

Wußte bisher nicht dass es sowas gibt..

Macht beim Smart sicher sehr viel Sinn.

 

Ich glaube ich besorg mir eins... das ich dann zerlege und mir für meine Fahrzeuge mehrere selber nachbaue ;-)


uuu7yhz5.jpg

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auch bei smart gibts da einen überspannungsschutz , der wohl direkt vor die birnen gesteckt wird .plug and play . hatte auch gerade den tod einer billiglampe , die immerhin ein jahr gehalten hat . bau mir jetzt endlich auch ein TFL ein . schont die lampen und man wird zudem besser gesehen nach meiner meinung und probiers jetzt auch mit dem teil von conrad

 

 

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auch bei smart gibts da einen überspannungsschutz , der wohl direkt vor die birnen gesteckt wird .plug and play . hatte auch gerade den tod einer billiglampe , die immerhin ein jahr gehalten hat . bau mir jetzt endlich auch ein TFL ein . schont die lampen und man wird zudem besser gesehen nach meiner meinung und probiers jetzt auch mit dem teil von conrad

 

 

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auch bei smart gibts da einen überspannungsschutz , der wohl direkt vor die birnen gesteckt wird .plug and play . hatte auch gerade den tod einer billiglampe , die immerhin ein jahr gehalten hat . bau mir jetzt endlich auch ein TFL ein . schont die lampen und man wird zudem besser gesehen nach meiner meinung und probiers jetzt auch mit dem teil von conrad

 

 

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Diese Überspannungsschützer halte ich für Esoterik. Bestenfalls. Hab ich auch schon mal öfter geschrieben. Falls das Thema doch interessiert: Wie lange dauern denn diese "Spitzen" und wie hoch sollen die sein? Hat das schonmal jemand gemessen? Diese Frage steht für mich eigentlich am Anfang jeglicher Überlegung. Und die Frage konnte bisher keiner beantworten. Nochnichtmal als Vermutung. Also alles heiße Luft.

 

Grüße, Hajo


705 Kilometer mit 19,43 Litern sind 2,75 Liter/100 Km.

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Naja Hajo, Spannungsspitzen treten z.B auf, wenn die Scheinwerfer zusammen mit dem Starten des Autos eingeschaltet sind und der Regler der LiMa erst seinen "Punkt" finden muss.

Ich schalte meine Scheinwerfer immer erst ein, wenn der Motor läuft und vor dem Ausmachen des Motors drehe ich am Blinkerhebel.

Dadurch, dass bei den Glühfäden immer dünnere und enger gewickelte Versionen für maximale Lichtausbeute hergestellt werden, sind diese besonders anfällig.

Zum Glück findet durch die Halogenfüllung keine Schwärzung des Kolbens mehr statt wie früher bei den BiLuxen.

Und ja, physikalisch macht ein Überspannungsschutz Sinn. Der Smart ist da relativ unauffällig, aber es gibt Fahrzeuge, die fressen Birnen regelrecht. Ich habe keine Ahnung was in dem schwarzen Gummikasten zwischen den Polen passiert, aber es scheint zu funktionieren.

Wahrscheinlich ist es nur ein Kondensator, der Spitzen abfängt und den Strom "glättet".

Möglicherweise hängt die Lebensdauer der Birnen auch von verbauten Akku bzw dessen Charakteristik ab.

Ich habe mich damit noch nicht befasst, darum will ich hier nicht urteilen.

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@ Funman

 

Du bist hier ein ausgewiesener Experte, aber deine Einstellung kann ich nicht nachvollziehen.

Deine Sahara-Tour ist atemberaubend. War mal mein Traum.

 

Mich interessiert überhaupt nicht, ob diese Spannungsspitzen lang oder kurz, grün oder blau oder sonstwas sind. Von mir aus können sie auch esoterisch sein.

 

Mich interessiert nur, daß meine Birnen heil bleiben. Wie das Ding funktioniert weiss ich nicht und das ist mir auch egal.

 

Übrigens: Wenn die Conrad-Leute behaupten, sie hätten so ein Teil nicht, einfach stur bleiben. Zum Schluß kam neulich in Bonn doch jemand, der es aufgetrieben hat.

 

Guten Morgen aus Köln Sienna

 

 

 

[ Diese Nachricht wurde editiert von Sienna am 16.01.2019 um 09:09 Uhr ]

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beim startvorgang sind aber die lichter doch sowieso aus?!

bei mir gehen diese erst wieder an, wenn der motor angesprungen ist.

...

trotzdem werde ich es mir angewoehnen, beim ein- und ausschalten den lichtschalter auf "aus" stehen zu haben. ist ja kein ding und ich will nicht fuer birnen mehr kohle ausgeben als fuer diesel.

...

das ist doch eigentlich auch ein thema fuer heiko (Focus-CC)?! urlaub?? im sueden eingeschneit??

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@Funman:

Also zu deiner Einstellung passt ja auch echt gar nix... Du verstehst den Überspannungsschutz nicht, willst aber Daten und Fakten. Ja was fängst denn dann damit an wenn dich ja eh nicht auskennst? :)

 

Faktisch sind solche Überspannungschutze ansich ja Gang und Gebe, überhaupt nichts Neues. Und nur weil ein Geheimnis verbergender Kasten drumrum ist laufen die Kabel da drin sicher nicht nur ins Leere ;-).

Zu guter Letzt ist so ne Schaltung auch noch sehr simpel.

Falls ich mir eine besorge berichte ich mal was genau drinne ist... sofern es nicht vergossen ist.

 

 

 

Muß nicht von Conrad sein, einfach Kemo 168, oder Überspannungschutz 12V googeln. Kann so sogar billiger sein :)

 

Übrigens darf bei mir automatisch nur der Scheibenwischer arbeiten. Alles andere mach ich selbst - ergo auch das Licht an - erst wenn Motor läuft. Daher halten bei mir die Birnen zumindest immerhin grob gut 1 Jahr. Einbau neuer Birnen stellt mich aber auch nicht vor Probleme am Smart. In 5 min hab ich eine gewechselt.

 


uuu7yhz5.jpg

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@ miata und alle:

 

Wenn es eine Begründung gäbe, warum so ein Überspannungsschutz funktionieren sollte, dann bin ich gerne gewillt, das auch zu glauben. Dazu müßte ich aber eine Begründung wissen bzw. z.B. hier lesen. Sorry daß ich das so schreibe, aber ich bin zufällig Elektrotechnik-Ingenieur, und die Begründung "ist einfach so" gibts bei mir nicht. Da muß schon mehr her, z.B. wie hoch ist die Überspannung, wie lange dauert die, wieviel Leistung steht dahinter, welche Überlast halten die Lampen wie lange aus. Das ist das mindeste.

 

Achja, ich weiß auch, was in den Kästen von Conrad oder Kemo drin ist, so in Etwa. Ich hab sowas sogar schonmal gebaut, in verschiedenen Ausführungen, für andere Zwecke. Trotzdem beantwortet das nicht die Frage, wie so ein Kasten die Glühlampen retten können soll.

 

Außerdem, ich verwende in meinen Smarts auch so superhelle H4, und die halten rund 200 Stunden. Das finde ich völlig angemessen für hochbelastete Halogenlampen. Und wenn die kaputt sind, dann ist der Faden auch einfach verbraucht, das ist gut zu sehen. Das sind also keine plötzlichen Ausfälle. Ich sehe da also gar keinen Bedarf oder Möglichkeit für eine Verbesserung. Mehr Licht muß auch mit kürzerer Lebensdauer erkauft werden, das ist direkt verknüpft.

 

Grüße, Hajo


705 Kilometer mit 19,43 Litern sind 2,75 Liter/100 Km.

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Schuld ist der Gesetzgeber, der die maximale Wattzahl vorgibt.

Dürfte man mehr Watt verbraten, könnte man den Faden stabiler gestalten. Der Scheinwerfer wäre gross genug, um die mehr entstehende Wärme bei sagen wir 75W zu verkraften. Mit der Helligkeit dürfte es an sich keine Probleme geben, denn so weit ich weiss sind 300000 Candela bei Fernscheinwerfern frei, ulkigerweise ist die Lichtstärke bei Abblendlicht nicht definiert meine ich.

Hauptsache die Referenzzahl der Scheinwerfer insgesamt wird nicht überschritten.

Hoffentlich holt sich irgendein Hersteller mal eine ABE für LED-Einsätze.

 

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das smart reperaturset mit vorschaltwiderstand scheint mir besser als nix zu sein . ob das conrad teil an der batterie was nutzt weis ich nicht , dazu fehlt mir fachkenntnis . diesmal bin ich aber so blauäugig zu sagen , dass das smartteil zumindest bisserl --betonung auf bisserl- was hilft , die jungs dort sind ja nicht voll dumm elektroingeneure steht es natürlich frei eine profilösung vorzuschlagen --nicht quatschgen --lösung --so ists zumindest in meinem beruf . hab jetzt billige osram drin und guess what --licht ist immer noch smartlike , aber es passt und hält --allen anderen rate ich zu porsche 911 --da gibts gutes licht ---also abblendlicht und smart bleibt ein problem ---stadt auto ...

 

 

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das smart reperaturset mit vorschaltwiderstand scheint mir besser als nix zu sein . ob das conrad teil an der batterie was nutzt weis ich nicht , dazu fehlt mir fachkenntnis . diesmal bin ich aber so blauäugig zu sagen , dass das smartteil zumindest bisserl --betonung auf bisserl- was hilft , die jungs dort sind ja nicht voll dumm elektroingeneure steht es natürlich frei eine profilösung vorzuschlagen --nicht quatschgen --lösung --so ists zumindest in meinem beruf . hab jetzt billige osram drin und guess what --licht ist immer noch smartlike , aber es passt und hält --allen anderen rate ich zu porsche 911 --da gibts gutes licht ---also abblendlicht und smart bleibt ein problem ---stadt auto ...

 

 

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18 beitrage - is ja doll, was ich hiermit offenbar losgetreten habe :)

ueberspannungsschutz hin oder her - ich versuche es erstmal mit

...

erst motor an - dann licht an // erst licht aus - dann motor aus

...

und was soll ich sagen: die nightbreaker halten schon seit 5 tagen !!! :)

 

schoenes wochenende !

p.

 

ps noch zwei sachen:

1. an manche doppel-poster: nach dem abschicken einer mitteilung ein bisschen

warten und nicht zwei- oder gar dreimal auf "Absenden" klicken. die forumsoftware braucht offenbar

ein bisschen zeit zum verarbeiten. is nich oberlehrerhaft gemeint...

2. an den admin: wenn man einen fred beim selbsterstellen aboniert hat, ist es nicht noetig eine email

zu bekommen wenn man*selber* einen weiteren beitrag in den fred stellt.

das soll auch nicht oberlehrerhaft gemeint sein - waere nur ganz schoen...

[ Diese Nachricht wurde editiert von klaefferundsmart am 18.01.2019 um 09:28 Uhr ]

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Hallo Fans,

 

ihr diskutiert hier wie die Jungfrau über Sex.

 

Es kann doch nicht sein, daß meine beiden Autos die einzigen sind, in denen ein Überspannungsschutz eingebaut wurde.

 

Kann sich bitte mal jemand melden, der praktische Erfahrung mit dem Teil hat.

 

Sienna

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    • Von der Relaisbox habe ich Dir ja oben eine erstklassige Beschreibung verlinkt, die keine Wünsche offen lässt. Da ist eine Beschreibung der Relais und Sicherungen drin und auch der Stecker, mit denen die Relaisbox angeschlossen ist. Diese Sicherungen haben aber nichts mit dem Anlasser bzw. dessen Magnetschalter zu tun, der ist über eine Sicherung in der ZEE, das ist die Zentralelektrik im Fahrerfußraum abgesichert. Wenn diese defekt ist, dann funktionieren aber auch andere Dinge nicht. Man muss aufpassen, daß bei einem Stecker die Zählweise der Pins genau andersrum ist wie bei den anderen beiden. Der linke H-LS I wird von links nach rechts aufsteigend gezählt, die anderen beiden H-LS II und M-LS von rechts nach links. Die Stecker bzw. ihre Belegung werden auch in den Tabellen sehr detailliert beschrieben. 🙂 Bzgl. des Anlassers kommt am Stecker H-LS II am Pin 5 das Signal des Motorsteuergeräts, daß die Startbedingungen erfüllt sind. Ganz wichtig ist in diesem Zusammenhang, daß im Display der Ganganzeige im Kombiinstrument ein N dargestellt wird für den eingelegten Leerlauf im Getriebe. Das hat nur begrenzt damit zu tun, daß der Joystick in der Neutralstellung steht, das ist zwar die Voraussetzung dafür, aber es kann auch sein, daß eine andere Anzeige im Display steht und das Motorsteuergerät deshalb das Freigabesignal nicht ausgibt.   Ganz wichtig dabei ist auch noch zu wissen, daß diese Signale an der Relaisbox lo aktiv sind, d.h. im Motorsteuergerät sitzen Open Collector Treiberbausteine, die Masse auf diese Leitungen legen. Die Relais liegen mit ihren anderen Wicklungsanschlüssen gegen 12 Volt. D.h. auf dieser Leitung müssen ca. 0,7 Volt gemessen werden können, um das Relais anziehen zu lassen. Wenn dort 12 Volt gemessen werden, kann das Relais in der Relaisbox nicht anziehen. Ob das Relais T, das für den Anlasser zuständig ist, anzieht, wenn man den Zündschlüssel auf die Startstellung dreht, merkt man in der Regel schon, wenn man einen Finger darauf legt. Der Ausgang in Richtung Magnetschalter ist auf dem Stecker M-LS auf dem Pin 5, dort müssen dann 12 Volt gemessen werden können, wenn das Relais angezogen hat. Diese Leitung führt dann direkt zu dem Steckkabelschuh am Magnetschalter. Ganz wichtig ist, die Pegel auf diesen beiden Leitungen, also Eingang Relaisbox und Ausgang Relaisbox gemessen zu haben, bevor mal sich auf den Anlasser stürzt!    Wenn Du eine Ausbildung zum Technischen Fachwirt absolvierst, dann sollten ja technische Zusammenhänge und Messungen kein Fremdwort für Dich sein, das ist natürlich der Sache dienlich.   Wir unterstützen Dich auch weiterhin nach Kräften, den Smart wieder zum Laufen zu bekommen! 😊
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