Moin, sehr geehrte Forengemeinde !
Ja, ich habe es heute auch so kurz in den allgemeinen Nachrichten vernommen.
Um es vorweg zu sagen: Ich halte eine Form der "Fremdüberwachung" für sinnvoll. Eingeführt wurde das Prozedere vor vielen vielen Jahren, als wohl (zu) viele Dampkessel der Dampfmaschinen explodierten (weil sie dem Druck nicht standhielten) und einfach zu viele Tote zu beklagen waren und man das nicht mehr hinnehmen wollte. (Macht irgendwie Sinn, m.M.n.).
Wie Ralf_47 schon schrieb, gibt es ja einige Fahrzeuge hier bei uns, die schon jährlich untersucht werden. Soweit ich weiß: Taxen, Mietwagen, Einsatzfahrzeuge und vielleicht noch so einige, die ich jetzt nicht drauf habe......
Und: Hat nicht Österreich die 3-2-1 Regel (nach dem 5 Jahr müssen sie jährlich zur Überprüfung. (Aber: Dort in Österreich dürfen wohl die Meisterbetriebe/Innungsbetriebe alle prüfen, der Staat überprüft die Prüfungen im Zufallsprinzip auf korrekte Durchführung. Bei Unredlichkeit wird die Prüflizenz entzogen und Strafen verhängt. Der Massenbetrieb (der jährlichen Prüfungen) wäre so machbar).
Aber: Das macht doch technisch nur Sinn, wenn die jährlich geprüften älteren Fahrzeuge (wie beispielhaft oben aufgeführt) signifikant weniger an Unfällen aus Gründen technischer Mängel beteiligt wären.
Mir ist dazu (leider) kein statistisch belastbares Material bekannt.
Und meine subjektive Wahrnehmung ist genau anders herum: Je älter die Fahrzeuge, um so vorsichtiger/umsichtiger gehen die Nutzer damit um, insbesondere bei Fahrzeugen im Young- und Oldtimerbereich. Die werden doch eher geschont, gehegt und gepflegt. Sind doch eher seltener an Unfällen (aus technischer Ursache) beteiligt, oder nicht ???
Mir drängt sich auch der Verdacht auf, daß (eher willkürlich) hier (mal wieder) eine weitere Quelle zur Generierung von "Staatseinnahmen" auf Kosten der Fahrzeugnutzer erschlossen werden soll.
mit freundlichen Grüßen verbleibt
hedwig
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