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frischu

Zündung lässt sich nicht ausschalten

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@Ahnungslos

 

Mit meiner Anmerkung über das Summgeräusch wollte ich die Richtigkeit deines entsprechenden Hinweises bestätigen.

 

Ich bedanke mich für die Tipps.

 

Zitat:

"Ich würde an Deiner Stelle mal aus dem mittleren Stecker der Relaisbox den Pin 4 mit dem Zündungsplus so verändern, daß er einzeln aus dem Steckergehäuse entnommen werden kann!

Und wenn dann die Zündung beim Drehen des Schlüssels auf 0 nicht ausgeht, dann würde ich diesen Steckerpin aus dem Gehäuse raus ziehen und mal schauen, was dann passiert bzw. messen, ob dann die 12 Volt auf der Leitung anliegen oder auf den Pin in der Relaisbox!"

 

Das werde ich auf jeden Fall ausprobieren, evtl. indem ich in dieses Kabel eine Steckverbindung einlöte.

 

Zitat:

"In der ZEE oder dem Motorsteuergerät z.B. wird nach dem Einbau bei der Inbetriebnahme in einem Fahrzeug die FIN des Fahrzeugs in das Steuergerät einprogrammiert, die aber anschließend nicht mehr gelöscht oder verändert werden kann! Zumindest nicht mit Standardsoftware wie die StarDiagnose!"

 

Wenn die Teile da sind, beabsichtige ich, wie folgt vorzugehen:

 

1. Als erstes tausche ich die Relaisbox.

 

2. Sollte dies keinen Erfolg bringen, ersetze ich die Schaltung.

 

3. Sollte auch dies keinen Erfolg bringen, tausche ich gleichzeitig ZEE, KI und Motorsteuergerät.

Soweit ich dies bislang verstanden habe (Korrigiere mich bitte, wenn ich falsch liege), geht die Bordelektronic dann von einem komplett anderen Fahrzeug mit anderer FIN aus. Aus dem gleichen Grunde müsste es dann auch möglich sein, diese Maßnahme durch den Wieder-Einbau der Originalteile rückgängig zu machen ohne das bleibende Schäden entstehen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


Gemessen an seiner Reparatur-"Freundlichkeit" müsste der Smart richtigerweise DULL oder STUPID heißen!

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[ Diese Nachricht wurde editiert von frischu am 28.03.2019 um 18:14 Uhr ]


Gemessen an seiner Reparatur-"Freundlichkeit" müsste der Smart richtigerweise DULL oder STUPID heißen!

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Quote:

Am 28.03.2019 um 17:37 Uhr hat frischu geschrieben:
3. Sollte auch dies keinen Erfolg bringen, tausche ich gleichzeitig ZEE, KI und Motorsteuergerät.
Soweit ich dies bislang verstanden habe (Korrigiere mich bitte, wenn ich falsch liege), geht die Bordelektronic dann von einem komplett anderen Fahrzeug mit anderer FIN aus. Aus dem gleichen Grunde müsste es dann auch möglich sein, diese Maßnahme durch den Wieder-Einbau der Originalteile rückgängig zu machen ohne das bleibende Schäden entstehen.

So ist es, das müsste möglich sein!

Allerdings würdest Du dann meiner Meinung nach noch die Schlüssel aus dem Spenderfahrzeug brauchen, zumindest die Funkfernbedienungen daraus, weil diese dann zu der programmierten Wegfahrsperre in den Steuergeräten aus dem Spenderfahrzeug passen müssen. Sonst bekommst Du dort nicht mal die Wegfahrsperre deaktiviert.

Oder Du lernst Deine Schlüssel darauf dann neu an, wenn Du das passende Equipment dazu hast!

[ Diese Nachricht wurde editiert von Ahnungslos am 28.03.2019 um 23:25 Uhr ]

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Hallo Allerseits,

 

mein Smart läuft wieder!

 

Nach dem Austausch der Relaisbox war die Störung nicht mehr vorhanden.

 

Ich danke allen, die mir mit ihrem Fachwissen geholfen haben.

 

frischu


Gemessen an seiner Reparatur-"Freundlichkeit" müsste der Smart richtigerweise DULL oder STUPID heißen!

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Na da lag ich ja richtig. Sehr schön. Du solltest aber nun penibel prüfen das der Smart dicht ist damit die neue Box nicht wieder absäuft. Oder du legst die Box nach oben auf den Teppich unterm Sitz. Ist zwar eine Bastellösung aber hilft ungemein das die Box nicht mehr absäuft.

 

 


Smart 450 Cabrio 2002 599 71 PS 

Smart 451 2007 Turbo Cabrio 115 PS 

Seres 3 

 

 

 

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Ich will bei Gelegenheit einfach mal so zwei Ablauflöcher neben der Box durch den Boden bohren. Meine hinteren Fenster sind zwar dicht, aber das kann sich ja auch wieder ändern.

 

Grüße Hajo


705 Kilometer mit 19,43 Litern sind 2,75 Liter/100 Km.

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@maxpower879

Es stimmt, du lagst richtig.

@Funman

Gute Idee.

 

Einstweilen habe ich die Relaisbox durch Gummischeiben-Scheiben an den Haltebolzen so platziert, dass auch die Unterseite belüftet ist.

 

In jedem Falle werde ich mir eine zweite Relaisbox besorgen oder zusehen, dass ich die defekte- repariert bekomme.

 


Gemessen an seiner Reparatur-"Freundlichkeit" müsste der Smart richtigerweise DULL oder STUPID heißen!

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Ich habe auf dieser Seite ein Bild im Netz gefunden, wo sich einer mal die Mühe gemacht hat, die Schaltung der Relaisbox aufzumalen.

Es befinden sich offensichtlich nur noch zwei Bauteile auf der Relaisbox, die für diesen Fehler in Frage kommen.

Im Verdacht hätte ich da vor allem die dort eingezeichnte 1N6281, das ist offensichtlich eine Suppressordiode zum Schutz der Elektronik vor Spannungsspitzen. Diese könnte einen solchen Fehler durchaus erzeugen.

Mit Sicherheit nur ein Pfennigbauteil. Wie so oft, kleine Ursache, große Auzswirkung! :classic_sad:

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Diese 1N6218 liegt zwischen Batterie und Masse, wenn dieser Plan stimmt. Was sollte mit der sein? Wenn die hochohmig wird, passiert nichts. Wenn sie niederohmig wird, explodiert sie und ist dann weg. 

 

Aber danke für den Post, kann mal nützlich sein. 

 

Grüße Hajo 

bearbeitet von Funman

705 Kilometer mit 19,43 Litern sind 2,75 Liter/100 Km.

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Naja, außer der 1N400x und der beschriebenen 1N6218  kommt für diesen Fehler aber nicht mehr viel in Frage! Viel mehr Bauteile gibt es darauf nicht.

Es war ja so, daß das Problem auch auftrat, als alle Relais gezogen waren, da.h. es musste vom Träger der Relaisbox erzeugt werden und dort ist außer den Relais, den Sicherungen und diesen beiden Dioden nicht mehr viel verbaut!

 

Daß der Plan stimmig ist, kann ich nicht wissen.

Den habe ich ja nur aus dem Netz so gezogen!

 

Eine Fehlersuche könnte natürlich nur an einem betreffenden Patienten erfolgen!

Aber definitv war bei frischu der Fehler ja nach dem Austausch dieser Relaisbox behoben.

Deshalb gehe ich auch einfach mal davon aus, daß sie der Verursacher war. :classic_smile:

bearbeitet von Ahnungslos

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Hallo Frischu,

das mit den gebrauchten Steuergeräten kannst Du schon probieren. Wichtig ist das  ZEE / SAM und Tacho vom selben Spenderfahrzeug sind wegen der FIN, sonst hast Du 5 Striche statt dem Tachostand. Wenn Du dann noch Motorsteuergerät und die Schlüssel dazu bekommst musst Du auch nichts anlernen. Motorsteuergerät kann auch andere FIN haben, musst halt die Schlüssel neu anlernen. Aber ich denke mal zum probieren ob die Zündung an und aus geht kann auch die Wegfahrsperre drin sein, es geht ja hier nur um die Zündschloßstellung.

Ich hatte übrigens auch schon eine kaputten SAM, bei mir lies sich der Scheibenwischer nicht abstellen und der Anlasser ( Klemme50) bekam Dauerstrom. Steuergeräte getauscht, Auto geht wieder.

Gruß Klaus

bearbeitet von Smartdoktor450

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    • Moin, sehr geehrter W124-Cabrio, sehr geehrte Forengemeinde !   Ich setze mal vorraus, daß der Dieselkraftstoff (als solcher), die Filter und die Batterie "i.O." sind !   Zu "meiner Startprozedur" an den zwei hier vorhandenen 450er cdi (1x 2005, 1x 2006): Fußbremse treten, Schlüssel auf Position "1", Wählhebel auf "N". Dann "lauschen" und "schauen".   "Lauschen" auf das typische leise Surren der Dieselkraftstoffvorförderpumpe (im Tank im Zwischenboden unter dem Beifahrersitz), bis dieses eben wieder "aus" ist. Ich gehe dann davon aus, daß sich der erforderliche Vorförderdruck für die Hochduckpumpe(HDP) aufgebaut hat und auch an der HDP zur Verfügung steht.   "Schauen" (gleichzeitig zum lauschen) ins "Cockpit" zu den Kontroll-Lämpchen. Hier zu den üblichen, die angehen zum "Selbst-Test" (ABS/ESP/Airbag) und insbesondere zur "Vorglühkontrollleuchte". Wenn die dann ausgehen, Schlüssel weiterdrehen auf Position "2". Sich freuen, daß der Motor nach wenigen KW-Umdrehungen willig seine Arbeit aufnimmt. So ähnlich steht es auch in der Bedienungsanleitung. Bei mäßigem oder strengem Frost lasse ich auch schon mal 2x Vorglühen zum ersten Startversuch.   So, bis hier habe ich eigene Erfahrungen. Hat auf beiden Fahrzeugen so problemlos funktioniert, ganzjährig seit 16/17 Jahren und bei beiden deutlich über 200k KM. Dieselmotoren sind m.M.n. für häufigen Gebrauch und Langstrecken (Motor sollte warm werden/Betriebstemperatur, auch über längere Zeit) eher geeignet.   "Abgasrückführsystem" / AGR. Aus Gründen der Schadstoffverringerung bekommt der Motor einen Teil seiner eigenen Abgase (Exkremente) über das im Ansaugtrakt befindliche AGR-Ventil wieder zugeführt. Wie man sich das schon vorstellen kann, ist das (auch der Technik) nicht besonders "lecker" und kann in Verbindung mit ebenfalls aus der Kurbelgehäueentlüftung stammenden Öldämpfen, die auch auf der Ansaugseite zugeführt werden zu "Übelständen" führen. Dann verdreckt/verölt der Ansaugtrakt und im AGR werden dem dann noch Rußpartikel zugegeben, was das AGR und den Ansaug- bzw. Drucktrakt "vollschmoddert"/verkokt. Reinigung: Ich baue das AGR dazu aus und zerlege es vollständig, reinige es vollständig und baue es wieder ein. (Einfach nur den "Stecker" ziehen bringt wohl nix, weil das Motormangementsystem merkt das und geht in den Notlauf). Es gibt elektronische Simulatoren und Verschlußmöglichkeiten (funktionieren auch wohl...), die sind aber "Illegal" und die Betriebserlaubnis erlischt, weil die Abgasklasse nicht mehr stimmt.....   Zum Testen, ob die Startunwilligkeit an eben dem AGR liegt, kann man den Schlauch zwischen AGR und Ansaugbrücke lösen und zur Seite drehen (das meinte wohl Funman).     Beim Startvorgang (und dem Anliegen des Vorförderdruckes) bringt die Hochdruckpumpe (HDP) den Druck im Rail auf den erforderlichen Wert, daß über die Steuerung dann über die Injektoren der Dieselkraftstoff zum richtigen Zeitpunkt in die einzelnen Zylinder mit hohem Druck/feinstzerstäubt eingespritzt wird. Dieser erforderliche Druck liegt meiner Kenntnis nach bei mehreren 100 bar. Dazu wird dem Motorsteuergerät über einen Raildrucksensor mitgeteilt, wie hoch der Druck ist. Erst bei entsprechender Drucklage wird überhaupt eingespritzt. Nun gibt es aber mehrere Möglichkeiten, daß die HDP den erforderlichen "Hochdruck" (bei den KW-Umdrehungszahlen, die der elektrische Anlasser erreichen kann) nicht erreicht: Undichtigkeiten an/in der HDP: Wenn äußerlich, das tropft oder gar "pieselt" es. Einer oder mehrere Injektoren können (innerlich) so weit verschlissen oder sonstwie beschädigt sein, dass die Dieselleckölmenge/Rücklaufmenge in Relation zu den geringen Volumina, die die HDP verdichtet, zu groß ist und deshalb der erforderliche Druck zum Einspritzen nicht erreicht wird. Dazu kann man die Rücklaufmengen an den Injektoren messen. (Wenn stark ungleich /z.B. 1 "Ausreißer" , könnte/dürfte hier der Fehler liegen). (Das meinte wohl auch Funman).   Das der Motor unter Zugabe von "Starthilfespray" startet und funktioniert, kann in diese Richtungen deuten.   Beide Prüfmöglichkeiten sind ja nun nicht sooo aufwendig. Es dürfte zur Rücklaufmengenmessung auch einiges im Forum und im www stehen (auch mit Bildern, Filmchen und Anleitungen). Es gibt auch spezialisierte Firmen, die ältere Injektoren prüfen/aufarbeiten können /wenn es denn an denen liegt.   Ich hatte diese "Herausforderungen" so (noch) nicht. AGR-Reinigung sehr wohl.   So, ich hoffe, daß ich nicht zu ausführlich war und wünsche viel Erfolg und verbleibe mit freundlichen Grüßen     hedwig  
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