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tomes0503

Leistungsverlust, Selbstheilung... wo ist der Fehler?

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Unter normalen Fahrbetrieb drehte er plötzlich nicht mehr hoch. Denke er regelt so um ca. 2500 ab. Als würde Turbo nicht einsetzen. Im unteren Bereich eigentlich kein Leistungsverlust. Keine Kontrollleuchte. AGR kann es nicht sein. Ein paar Minuten abgestellt und dann neu gestartet, dreht wieder hoch. Noch nicht ausgelesen, wollte erstmal fragen ob jemand das schon mal hatte und woran es liegen könnte.

CDI 450, ATM und Turbo ca. 80.000 KM

 

Danke schon mal im Voraus....


Mehr Auto brauch ich net!!!!!!

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Das ist vermutlich der Notlauf des Motors, der zu seinem Schutz einprogrammiert ist.

Bei einem Neustart ist der dann immer erst mal wieder weg, bis dann die Ursache erneut eintritt.

Die meisten Ursachen für Notlauf sind das AGR und eine Ladedrucküberschreitung durch ein nicht öffnendes Wastegate.

Daß der Notlauf nach einem Neustart wieder weg ist und der Motor erst mal wieder richtig läuft, das ist so einprogrammiert.

Lass den Fehlerspeicher auslesen, auch wenn keine Motorlampe kommt, muß im Fehlerspeicher ein Hinweis auf die Ursache hinterlegt sein, wenn es sich um den Notlauf handelt.

Wenn es das AGR nicht sein kann, warum eigentlich nicht, wäre gut, wenn man das gleich dazu schreiben würde, dann würde ich auf eine Ladedrucküberschreitung durch ein nicht öffnendes Wastegate tippen!

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Hatte ich auch mal eine Zeit. AGR konnte es auch nicht sein. Einfach einen langen Borstenpinsel nehmen und dick mit Kupferpaste "füttern". Dann von unten am Auspuff vorbei an das Wastegate-Gestänge gehen und das Gelenk ordentlich einfetten. Ist in 3 Minuten erledigt.

Manchmal klemmt das Gestänge nämlich und dann kommt zu dem von Ahnungslos angesprochenen Problem des Überdrucks im Ladesystem.

Gruß, Rolf


db_image.php?image_id=1054&user_id=385&width=217?no_cache=1180106691

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Hatte ich auch mal eine Zeit. AGR konnte es auch nicht sein. Einfach einen langen Borstenpinsel nehmen und dick mit Kupferpaste "füttern". Dann von unten am Auspuff vorbei an das Wastegate-Gestänge gehen und das Gelenk ordentlich einfetten. Ist in 3 Minuten erledigt.

Manchmal klemmt das Gestänge nämlich und dann kommt zu dem von Ahnungslos angesprochenen Problem des Überdrucks im Ladesystem.

Gruß, Rolf


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Ja, mal gängig machen das Gestänge. Ordentlich Rostoff verwenden. Oder der Schlauch der Druckdose ist abgefallen/abgefault...

 

 

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Ich würde auch als erstes den Schlauch vom Turbolader zur Druckdose kontrollieren, wenn der porös und undicht ist, kann das Wastegate nicht geöffnet werden und der Ladedruck wird zwangsläufig überschritten.

Parallel dazu wird er ja von einem Sensor gemessen und wenn er zu hoch wird, schickt das Steuergerät den Motor zum Schutz in den Notlauf.

 

In dieser Auktion ist der kurze Schlauch zwischen Turbolader und Druckdose, von dem hier die Rede ist, ganz gut zu sehen! Vor allem, wenn man das Bild ausschnittsweise hochzoomt.

Er führt von dem messingfarbenen Anschluss links am Turbolader direkt zur Druckdose!

 

[ Diese Nachricht wurde editiert von Ahnungslos am 21.03.2019 um 20:28 Uhr ]

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Als ich meinen CDI damals kaufte, war der Schlauch quasi nicht mehr existent.

Ich war geradezu entsetzt, wie die Kugel abgeht, bis der Notlauf kam!

Potential ist da! :lol:

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Wurde hier mal ein Tempomat nachgerüstet?

 

Grüße Hajo


705 Kilometer mit 19,43 Litern sind 2,75 Liter/100 Km.

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Super Leute! Und Danke an alle....

Wieder mal durch das Forum und die Aktiven hier gute Hinweise bekommen für die heutige Fehlersuche bei dem schönen Wetter.

Werde berichten...

"Funman" kein Tempomat nachgerüstet....


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So, mein Baby läuft wieder!

Problem war am Wastegate. Wastegate hatte nix... Schlauch hatte auch nix....

Die "Messingschraube" welche vom Schlauch ins Wastegate rein geht war Locker, und da ist der Druck entwichen.

Ausgiebige Testfahrt und bis jetzt alles wieder gut.

 

Nochmal Dank an ALLE!

 

 

 

[ Diese Nachricht wurde editiert von tomes0503 am 22.03.2019 um 17:44 Uhr ]


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Quote:

Am 22.03.2019 um 17:42 Uhr hat tomes0503 geschrieben:
Die "Messingschraube" welche vom Schlauch ins Wastegate rein geht war Locker, und da ist der Druck entwichen.

Ich denke mal, Du meinst die Sechskantschraube mit Schlauchanschluss, die in den Anschluss des Schlauchs am Turbolader führt.

Das Wastegate ist nämlich die Klappe, die im Auspuffkrümmer innen drin sitzt und die über das Gestänge an der Druckdose betätigt wird, also quasi am anderen Ende des Konstrukts.

Das Wastegate ist eine Möglichkeit im Auspuffkrümmer, die Abgase direkt unter Umgehung des Turboladers in den Auspuff zu schicken anstatt durch den Turbolader durch.

Dadurch umgehen die heissen Abgase den Turbolader und werden in diesem Fall nicht mehr ladedruckerzeugend wirksam.

So funktioniert auf einfache Art und Weise eine Ladedruckregelung bzw. in diesem Fall eine Ladedruckbegrenzung!

Durch die definierte Vorspannung der Druckdose in Verbindung mit den Einstellschrauben des Gestänges kann man da nämlich den Referenzwert einstellen, ab dem die Feder in der Druckdose überwunden wird und sich die Stange bewegt und das Wastegate ab diesem Wert öffnet! Dadurch, daß dann die heissen Abgase über das Wastegate in den Auspuff geleitet werden und den Turbolader umgehen, wird der Ladedruck an diesem Wert begrenzt und kann nicht weiter ansteigen.

Und wenn er wie bei Dir dann doch noch weiter ansteigt, wird dies durch den Ladedrucksensor gemessen und an das Motorsteuergerät gemeldet, das dann den Notlauf veranlasst!

[ Diese Nachricht wurde editiert von Ahnungslos am 22.03.2019 um 18:08 Uhr ]

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Hallo Leute schließe mich dem  Thema mal an hab mir auch einen kleinen Smarti zugelegt 450 cdi bj 2002  122000 km auf der Uhr 💪

Problem  bei mir das gleiche  mal läuft und zieht er super aus heiteren Himmel kaum noch über 100 KMH zu kommen. Das Problem tritt nicht immer auf mal geht es ein paar Tage gut mal nicht 

Das AGR wurde vom Vorbesiitzer mit einen Simulator dicht gemacht. Nun will ich heute Abend noch Öl wechsel machen und bei der 

Gelegenheit auch gleich mal nach schauen was meint ihr wo ich zuerst suchen sollte?

Wäre über einen Tipp echt dankbar 

Wenn der Fehler Auftritt kein qualmen keine Fehlermeldung!!

Hoffe echt das ich mich mit den kleinen nicht in die Nesseln gesetzt hab😓

 

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Grade nochmal eine Probefahrt gemacht zuerst alles super zog wie der Teufel kaum ging die Motortemperatur hoch wieder Schluss nach Ewigkeiten Tempo 100 und Schluss 😓

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Hallo Allerseits.

Bin auch neu im Forum da wir uns auch einen Smart 450 cdi aus 2005 zugelegt haben. Leider fährt er nur max 110 Kmh was ich so vorher nicht testen konnte da er abgemeldet war und auf einem kleinen Hof stand.

Habe hier schon viele Sachen nachgelesen jedoch ist mir aufgefallen das jemand zuvor an der Stange von der Druckdose geschraubt hat.Die beiden Muttern am Wastegate waren komplett lose. Nun meine Frage an Euch. Hat irgend jemand mal eine bebilderte Anleitung für mich wie man die richtig einstellt ? Werde da nicht so richtig schlau raus mit 0,8bar Druck und 2mm und Co. Danke Euch im voraus.

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Schau erstmal den Schlauch an, der zur Druckdose geht ob der noch OK ist. Dann machst den mal ab und drückst Luft rein und schaust ob die Stange raus färt.

Wenn das alles geht schraubst die Stange so weit rein das du beim draufstecken auf die Achse so 3,5-4,0 mm die Stange von der Ruhelage gegen die Feder rausziehen must um dann auf die Achse zu stecken. Beim Diesel sind es so 3,5-4,5mm aber ganz genau weis ich das nicht. Es sind aber keine 2,0 mm wie beim Beziner. Das habe ich irgendwo mal gelesen. Die Dose ist auch anderst.

Sollte er in den notlauf gehen, dann war die Vorspannung zu viel und du must zurück auf 3,0 mm.

Oder du drückst die Stange mit einem Druckgerät mit 0,7bar raus. In der Position jetzt über die Achse machen so dass die Klappe ab 0,7 bar sich anfängt zu öffnen. Es können auch nur 0,6 bar sein. Da weis ich den genauen Wert jetzt nicht so. So stell ich das beim Benziner mit 0,6-0,7 bar ein. Da sind es dann ca2,00mm  Vorspannung. Je nach stärke der eingebauten Feder in der Dose. Die sollte eigendlich immer gleich sein bei den Herstellern. Mit der Druckmethode kannst da nichts falsch machen und das wird dann auch recht genau.

Als Sicherungsring bei der Achse kannst du zur Not ein Stück Draht nehmen oder ein Seegerring mit den 3 Nasen.


andreasma

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Die Stange ist gängig und den Schlauch habe ich erneuert. Mir ging es um die Einstellungssache die Smart911a perfekt beschrieben hat. Dankeschön dafür 👍😄 

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du must das halt probieren. Wenn du ein Druckmanometer in den Schlauch andocken kannst kannst du sehen wieviel Ladedruck er macht bis die Klappe aufmacht. Das halt wärend der fahrt. Also Manometer nach vorne mit Schlauch zur Probe hin legen. Der maximale Ladedruck ist beim Diesel so 0,7 bar -08.  Wenn er mehr als das hat geht er so nach 10 sekunden in den Notlauf. Ganz genau bin ich mir da aber nicht. Ich fahre beim Benziner so 0,8bar im Vollgas...der geht dann bis 0,9 und regelt dann runter. Es können auch 0,8 sein die Anzeige ist so 100% genau nicht. Bei Konstanden 120km/h im 6ten ist der Ladedruck so 0,4-0,5bar. Die ganze Zeit dann. Bei Vollgas geht das dann noch mal bis 0,6-0,7 hoch bis er 135kmh erreicht hat. Dannbleibt er wieder bei ca 0,4 bar. So isses bei meim Benziner

bearbeitet von Smart911a

andreasma

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Top, werde das mal ausprobieren und gebe dann bescheid. Vielleicht baue ich mir auch noch mal das AGR aus und mach das mal sauber. Wer weiß wie es da drinne aussieht ? Befürchte das er vorher nicht so viel Pflege bekommen hat.Das Öl was ich runter gelassen hatte war schon sehr sämig. Ehrlich gesagt habe ich so eine Konsistenz noch nie gesehen. Hatte etwas von Teer😨 Ich gehe mal davon aus das ich Mittwoch dazu komme zu basteln.

Danke noch für die Tipps und LG aus Bielefeld 🖐️

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    • Das Set von Hazet ist im Prinzip nicht schlecht, aber nur für denjenigen, der an vielen unterschiedlichen Fahrzeugen rumschraubt, zum einmaligen Radlagerwechsel viel zu teuer.  Für den Job am Smart reicht im Prinzip ein Stück Gewindestange M10 in 8.8 Qualität, eine dicke und übergroße Unterlegscheibe, wie sie im Holzbau oft verwendet wird und drei M10er Muttern. Zur Info: M10x1,5 ist das Regelgewinde oder Standardgewinde. Die drei Muttern nacheinander auf die Gewindespindel geschraubt, die beiden letzten nur gerade soweit, dass sie am Ende der Gewindespindel gut gegeneinander gekontert werden können, vom anderen Ende der Spindel her die Scheibe auffädeln, dieses Ende von außen durch die bereits montierte Radnabe schieben und dann in das Gewinde der Antriebswelle einschrauben. Dann kann mit der dritten Mutter, die sich gegen die Unterlagscheibe abstützt, die Antriebswelle in die Radnabe eingezogen werden. Zwei 17er Schraubenschlüssel braucht es natürlich auch noch dazu.
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