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KingPhil

Nochmal zum Thema LS an Headunit und Clipping etc.

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Hallo,

die Probleme, die entstehen, wenn man die LS direkt am Radio hat kenn ich ja schon, will mir jetzt auch ne Endstufe kaufen.

Leider kann ich meinen Vater net davon überzeugen, dass das tolle Radio mit 4*40W nur 4*13 hat.
@Matze, ist das wohl irgendwo im Internet beschrieben, warum in nem Radio net mehr drin ist?
Dann könnt ich ihn vielleicht so überzeugen, dass sonst die LS bald hinüber sind und ich unbedingt noch die Endstufe brauche ;-)

Ach ja,
ich hab die LS jetzt einen Monat so am Radio laufen, aber ohne jegliche Verzerrung.
Da brauch ich mir doch keine Gedanken machen, dass sie schon nen Schaden genommen haben, oder?


So long...

Phil 8-)

 

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Quote:

ich hab die LS jetzt einen Monat so am Radio laufen, aber ohne jegliche Verzerrung.
Da brauch ich mir doch keine Gedanken machen, dass sie schon nen Schaden genommen haben, oder?



Nee, das Problem ist ja eigentlich net die geringe Leistung des Radios, sondern nur dann, wenn man eben dem Radio mehr abfordern will, als es zu leisten vermag.

Wenn du mal ne richtig gute Theorie-Seite lesen willst, schau doch mal bei Loud-n-Pround vorbei, da findest du eigentlich alles ganz ordentlich beschrieben (also Clipping, Grundlagen von Verstärkern, usw..)

Üüüüüh
Matze
-----------------

Headunit: Clarion DRX 960 Rz
Speakers: Kult Audio K3 und K7 (13er + modifizierter Referenz-Hochtöner)
Amps: 3 x Zapco Studio 100
Subwoofer: Emphaser EM 12 NEO
dB-Drag-Racing:
1 Cerwin Vega Stroker 15 D2 + 1 Zapco 9.0 = 156,9 dB
2 Cerwin Vega Stroker 12 D2 + 1 Zapco 9.0 = ?

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Hi KingPhil,
Du kannst die maximal erreichbare Sinusleistung auch einfach mit nem Taschenrechner selbst bestimmen (so zusagen: Ergebnis mit Lösungsweg :) ).

Die Leistung (Wirkanteil) ist definiert mit: P = U*I (wobei I = U/R)
folgt: P =U*U/R.

Die Maximale Leistung (hier volle Gleichstrom/-spannung), die bei einem 4Ohm Lastwiderstand (theoretisch) umgesetzt werden kann ist:
P(Wirkung der reinen Gleichanteile) = 12V*12V/4Ohm =36Watt.

Da aber Keiner ne Glühbirne, sondern nen Lautsprecher (sinusförmige Signale) über eine Radioendstufe betreiben will, gelten andere Betrachtungsweisen :roll: .

Ein Sinussignal soll hier mit der maximal zur Verfügung stehenden [unipolaren] Spannung von ca. 12V „abgebildet“ werden, d.h. 12Vss (Spitze-Spitze) ergeben 6Vs (Spitze) [bipolar]. Die Transistor-Ausgangsstufe ist i.d.R. verlustbehaftet (Spannungsabfall von ca. 0,8V). Demnach steht max. eine symmetrische Ausgangsspannung mit 5,2Vs zur Verfügung.

Diese 5,2Vs kennzeichnen somit den Spitzenwert (Impuls),den das Sinussignal (am Endstufenausgang) maximal annehmen kann.

Um nun die Effektivleistung (RMS) des Sinussignals (eff. = beschreibt Wirkung die ein Gleichstrom erzielt) bestimmen zu können, wird ein Formfaktor (0,707 für Sinus) verwendet.
Somit entsprechen 5,2Vs = 3,7Veff
und Peff = Ueff*Ueff/R = 3,7*3,7/4 = 3,4W RMS (sin.)
bzw. Pmax (impuls) = Us*Us/R = 5,2*5,2/4 = 6,8W max. (impuls).

Bei BTL-Endstufen (etwa die doppelte Ausgangsspannung durch Brücken von 2 Endstufen) sind dann: Peff = 7,4*7,4/4 = 14W RMS (sin.) drin :( .

Alle anderen Leistungsangaben (bezogen auf Transistorendstufen ohne Schaltnetzteil) sind unrealistisch, unseriös, ..... dienen aber leider oft als „wichtiges“ Kaufargument :-? .
-----------------
Gruß-Knoxville


Gruß-Knoxville

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    • Moin, sehr geehrter jan060971, sehr geehrte Forengemeinde !   Habe diesen Diskussionsfaden nun insgesamt 3 Mal aufmerksam durchgelesen: Es erinnert mich stark an eine ähnliche Erscheinung an einem 1600er, 4-Zylinder-Reihe, Sauger, flüssigkeitsgekühlt, aus Wolfsburg, alles jedoch Jahre her: Habe mir auch "einen Wolf gesucht": Immer wieder mal sporadisch "Luft" im Kühlwasser, gaaanz selten, daß auch Kühlflüssigkeit aus dem Ausgleichbehälter rausgedrückt wurde. Sonst kein Verlust, kein weißer Rauch/Dampf. Bestimmt "gefühlt" 100 Mal nach Vorschrift entlüftet.....zum Verzweifeln.....   Ein (eher zurückhaltender) Schrauberkollege meinte kurz und trocken: Wenn da "Luft" reinkommt und "manchmal" sogar die Flüssigkeit flott / mit Macht über den Ausgleichsbehälter rausdrückt, muß das dann in dem Moment "viel" sein und gegen den (leichten) Überdruck im Kühlsystem gegenan kommen. Das könnte eigentlich nur die Zylinderkopfdichtung sein (vom Brennraum einseitig durchlässig in das Kühlsystem / ggf. sporadisch / je nach "Bedingungen"). CO-Messgerät hatte keiner...   Habe mir dann vom Schrott (geschenkt) einen typgleichen ZK besorgt, aufgearbeitet (gereinigt, kontrolliert (auch die Ventile und deren Sitze und Spiele), neue Ventilschaftdichtungen, neue ZKD, neue Dehnschrauben, neuen Zahnriemen und dessen Spannrolle. Alles nach Vorschrift montiert und gut war es. Daher vermute ich hier trotz des negativen CO-Tests einen Defekt der ZKD (evtl. des ZK, das aber eher unwahrscheinlicher....).   Viel Erfolg ! Mit freundlichen Grüßen verbleibt     hedwig
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