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ThomasDausDbeiH

cdi Bj 2002 springt schlecht an

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Heute Morgen rief meine Freundin an und sagte der Smart springt nicht an.

Vorhin habe ich mich dran gesetzt. Vorglühkontrolle leuchtet. Anlässen dreht durch . Nach 10 Sekunden immer noch keine Reaktion. Fühlt sich an als ob es keinen Diesel gibt. Habe dann mal die Tankklappe geöffnet. Tank fast voll. Den Stecker von dem AGR abgezogen und wieder rauf. Noch 3 mal vorgeglüht und Anlasser drehen lassen. Beim 3. Versuch sprang der Diesel an. Beschleunigung gut. Habe jetzt die Batterie ans Ladegerät angeschlossen und werde Morgen früh mit voller Batterie noch einmal versuchen.

Wie gehe ich weiter vor? Bin für jede Idee dankbar

 

LG Thomas

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Rücklaufmengen der Injektoren prüfen! 


Smart 450 Cabrio 2002 599 71 PS 

Smart 451 2007 Turbo Cabrio 115 PS 

Seres 3 

 

 

 

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Könnte auch an der Hochdruckpumpe liegen. Wenn diese undicht wird, baut sie schlecht Druck auf und dann gibt es auch Startprobleme. Bitte mal den unteren Pumpenflügel mit dem Abschaltelement auf Feuchtigkeit prüfen, der untere Deckel wird gerne vom Rost abgehoben. Allerdings kann die Pumpe auch nach innen hin undicht werden, dann bleibt sie außen trocken. Das kommt allerdings seltener vor, als die Undichtigkeit nach außen. 

 

Gruß, Rolf


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Hallo Rolf,

 

undichte Pumpe, von meinen w124ern kenne ich, dass sich Diesel in der Motorwanne sammelt oder auf die Starße läuft.

Der Smarti ist soweit trocken.

Heute Nacht war ja das Ladegerät dran und er sprang sofort an.

Kann es sein, dass die Batterie den Anlasser gut Drehen lässt und trotzdem zu wenig SPannung vorhanden ist?

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Eigentlich nicht. Aber es gibt Effekte, die bewirken, daß er nur bei relativ hoher Drehzahl überhaupt noch startet. Max hat dich auf eine wahrscheinliche hingewiesen. Auch noch in Frage käme defekte Glühkerzen oder klemmendes verschmutztes AGR. Das sollte sowieso mal gereinigt werden. Summt die Intankpumpe wie sie soll? 

 

Meine 450 CDI zünden das erste Mal nach 5 Verdichtungshüben, wenn alles in Ordnung ist. Wenn es regelmäßig mehr sind, dann ist was nicht in Ordnung. 

 

Grüße Hajo 


705 Kilometer mit 19,43 Litern sind 2,75 Liter/100 Km.

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Hallo Hajo

Danke für die schnelle Antwort.

Pumpe summt.

Rücklaufmengen werde ich prüfen.

Gk's auch.

AGR würde ich gerne abschalten.

Welche Lösung sollte ich wählen. Habe im Netz eine elektronische Lösung gefunden oder lieber Luftkanal verschließen.?

 

LG Thomas

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überprüf auch mal die Masseverbindungen...Motor Karosserie...und Batterie-Karosserie


andreasma

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vor 2 Stunden schrieb ThomasDausDbeiH:

Habe im Netz eine elektronische Lösung gefunden oder lieber Luftkanal verschließen.?

 

Das ersetzt sich nicht gegenseitig. Elektronik dann wenn du den Stellmotor los werden willst. Die Verschmutzung wird durch die Dichtscheibe gestoppt. 

 

Grüße Hajo 


705 Kilometer mit 19,43 Litern sind 2,75 Liter/100 Km.

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Hallo,

 

das AGR am besten ausbauen und ordentlich reinigen, dann mit der Dichtscheibe wieder einbauen, dann bleibt es auch sauber und du kannst dir den AGR Emulator sparen. 

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    • Moin, sehr geehrter W124-Cabrio, sehr geehrte Forengemeinde !   Ich setze mal vorraus, daß der Dieselkraftstoff (als solcher), die Filter und die Batterie "i.O." sind !   Zu "meiner Startprozedur" an den zwei hier vorhandenen 450er cdi (1x 2005, 1x 2006): Fußbremse treten, Schlüssel auf Position "1", Wählhebel auf "N". Dann "lauschen" und "schauen".   "Lauschen" auf das typische leise Surren der Dieselkraftstoffvorförderpumpe (im Tank im Zwischenboden unter dem Beifahrersitz), bis dieses eben wieder "aus" ist. Ich gehe dann davon aus, daß sich der erforderliche Vorförderdruck für die Hochduckpumpe(HDP) aufgebaut hat und auch an der HDP zur Verfügung steht.   "Schauen" (gleichzeitig zum lauschen) ins "Cockpit" zu den Kontroll-Lämpchen. Hier zu den üblichen, die angehen zum "Selbst-Test" (ABS/ESP/Airbag) und insbesondere zur "Vorglühkontrollleuchte". Wenn die dann ausgehen, Schlüssel weiterdrehen auf Position "2". Sich freuen, daß der Motor nach wenigen KW-Umdrehungen willig seine Arbeit aufnimmt. So ähnlich steht es auch in der Bedienungsanleitung. Bei mäßigem oder strengem Frost lasse ich auch schon mal 2x Vorglühen zum ersten Startversuch.   So, bis hier habe ich eigene Erfahrungen. Hat auf beiden Fahrzeugen so problemlos funktioniert, ganzjährig seit 16/17 Jahren und bei beiden deutlich über 200k KM. Dieselmotoren sind m.M.n. für häufigen Gebrauch und Langstrecken (Motor sollte warm werden/Betriebstemperatur, auch über längere Zeit) eher geeignet.   "Abgasrückführsystem" / AGR. Aus Gründen der Schadstoffverringerung bekommt der Motor einen Teil seiner eigenen Abgase (Exkremente) über das im Ansaugtrakt befindliche AGR-Ventil wieder zugeführt. Wie man sich das schon vorstellen kann, ist das (auch der Technik) nicht besonders "lecker" und kann in Verbindung mit ebenfalls aus der Kurbelgehäueentlüftung stammenden Öldämpfen, die auch auf der Ansaugseite zugeführt werden zu "Übelständen" führen. Dann verdreckt/verölt der Ansaugtrakt und im AGR werden dem dann noch Rußpartikel zugegeben, was das AGR und den Ansaug- bzw. Drucktrakt "vollschmoddert"/verkokt. Reinigung: Ich baue das AGR dazu aus und zerlege es vollständig, reinige es vollständig und baue es wieder ein. (Einfach nur den "Stecker" ziehen bringt wohl nix, weil das Motormangementsystem merkt das und geht in den Notlauf). Es gibt elektronische Simulatoren und Verschlußmöglichkeiten (funktionieren auch wohl...), die sind aber "Illegal" und die Betriebserlaubnis erlischt, weil die Abgasklasse nicht mehr stimmt.....   Zum Testen, ob die Startunwilligkeit an eben dem AGR liegt, kann man den Schlauch zwischen AGR und Ansaugbrücke lösen und zur Seite drehen (das meinte wohl Funman).     Beim Startvorgang (und dem Anliegen des Vorförderdruckes) bringt die Hochdruckpumpe (HDP) den Druck im Rail auf den erforderlichen Wert, daß über die Steuerung dann über die Injektoren der Dieselkraftstoff zum richtigen Zeitpunkt in die einzelnen Zylinder mit hohem Druck/feinstzerstäubt eingespritzt wird. Dieser erforderliche Druck liegt meiner Kenntnis nach bei mehreren 100 bar. Dazu wird dem Motorsteuergerät über einen Raildrucksensor mitgeteilt, wie hoch der Druck ist. Erst bei entsprechender Drucklage wird überhaupt eingespritzt. Nun gibt es aber mehrere Möglichkeiten, daß die HDP den erforderlichen "Hochdruck" (bei den KW-Umdrehungszahlen, die der elektrische Anlasser erreichen kann) nicht erreicht: Undichtigkeiten an/in der HDP: Wenn äußerlich, das tropft oder gar "pieselt" es. Einer oder mehrere Injektoren können (innerlich) so weit verschlissen oder sonstwie beschädigt sein, dass die Dieselleckölmenge/Rücklaufmenge in Relation zu den geringen Volumina, die die HDP verdichtet, zu groß ist und deshalb der erforderliche Druck zum Einspritzen nicht erreicht wird. Dazu kann man die Rücklaufmengen an den Injektoren messen. (Wenn stark ungleich /z.B. 1 "Ausreißer" , könnte/dürfte hier der Fehler liegen). (Das meinte wohl auch Funman).   Das der Motor unter Zugabe von "Starthilfespray" startet und funktioniert, kann in diese Richtungen deuten.   Beide Prüfmöglichkeiten sind ja nun nicht sooo aufwendig. Es dürfte zur Rücklaufmengenmessung auch einiges im Forum und im www stehen (auch mit Bildern, Filmchen und Anleitungen). Es gibt auch spezialisierte Firmen, die ältere Injektoren prüfen/aufarbeiten können /wenn es denn an denen liegt.   Ich hatte diese "Herausforderungen" so (noch) nicht. AGR-Reinigung sehr wohl.   So, ich hoffe, daß ich nicht zu ausführlich war und wünsche viel Erfolg und verbleibe mit freundlichen Grüßen     hedwig  
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