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Heute lese ich einen Artikel in den News:

Preisgünstige Autos werden weiterhin einen Verbrennungsmotor haben!

Im Rahmen der Elektromobilitätsdiskussion und Hybridantrieben größerer Wagen werden keinesfalls günstigere CO2 Werte erreicht, als bei gängigen Kleinwagen.

Die Crux liegt vielfältig, denn je mehr Gewicht so ein Fahrzeug hat, um so mehr Kraft muß eingesetzt werden, um dieses zu bewegen und kommt dann noch der Wunsch nach Beschleunigung hinzu und Luxus, wird es eben automatisch ineffizienter und schmutziger.

Es gibt sie noch, die einfachen Kleinwagen (die mittlerweile Golf II Größe haben), die auch noch günstig als Jahreswagen bestellbar sind: 7400-8400 Euro werden hierfür verlangt. Wer nur von A nach B fahren will und nicht in der Sommerhitze ohne Klimaanlage unterwegs sein mag, eine gute Lösung. Leider muß man bei diesem Preis auch auf die Automatik verzichten - aber wer nicht so viel fährt, wie wir z.B., dem kann das egal sein. Ich würde nicht den doppelten Preis eines Twingos für einen Automatik-Smart zahlen, zumal der Twingo technisch sinnvoller ist. (Länger in der Karosserie, was ein wenig mehr Fahrstabilität verspricht. Die Technik ist sonst gleich)  Ich denke, daß nach der Coronakrise wieder einige Leute kleinere Brötchen backen, also laßt uns die Einfach-Autos behalten!

 

 


In der Ruhe liegt die Kraft.

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Eigentlich war der Smart ja mal als ein solches Auto konzipiert, bis die Idee von den Mercedesheinis vergewaltigt wurde und nur noch der Name blieb.  Aber du hast Recht, ein Twingo ist das sinnvollere Auto, schon alleine das ich die Rücksitzbank einfach ausbauen kann. Mit Faltdach kann man sogar Obstbäume in der Baumschule shoppen gehen, jedenfalls mit denen bis 2007. Ja, das war auch ein schönes Auto. Meine Frau hatte ja mal einen, der fuhr auch wie ein Gocart, war nur bequemer, schob nur gerne in Kurven über die Vorderräder nach außen. Als ich ihn haben durfte, hat er sich als sehr nützlich erwiesen, 11 Strohballen und Hund paßten rein, mit Zaunpfählen beladen war ich gegen jeden Angriff von oben gefeit, man weiß ja nie ob im Drachenfelser Ländchen noch ein par Drachen hausen.

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Die Erdölindustrie/Lobby wird ihr Bestand/Bestehen sichern, das mal eben diese Verbrennermotoren noch weiterhin auf dem Markt bleiben.

Der Grundsatz das ich als Normalbürger mir ein E-Auto kaufe, und das Produkt durch geringere Reichweite und Infrastruktur der

Ladesäulen meine Mobilität nicht garantieren kann, bleibt der Verbrennungsmotor im Haus.

Dazu gabs mal eine Bericht über ein Tesla-Taxi in Berlin, der aus den Gründen zurück zum Fosielenbrennstoffvernichter gewechselt ist.


Think SMART - Drive SMART

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Es wird in naher Zukunft einfach keine individuelle Mobilität für "Normalbüger" geben, also brauchst du dir auch keine Gedanken machen. Guck dir doch einfach den Straßenverkehr zur Zeit an, schön ruhig und leer. Aller unnötiger Quatsch wie Fußballspiele, Oper, Rockkonzerte, Autorennen gestrichen, plötzlich können alle im Homeoffice arbeiten, die Industriebetriebe und große Handwerksbetriebe arbeiten in Schichten um die Kontaktmöglichkeiten der Arbeiter zu verringern, schwupps hat sich die Verkehrssituation entspannt, obwohl ich lieber im Malocherstau morgens um sieben stehe als um neun im Stau des mittleren Managements der Telekom, die sind so dämlich das sie immer erst hundert Meter vor ihrer Abfahrt merken das sie doch noch drei Spuren nach rechts müssen. Das geht dann nur indem sie auf der linken Spur stehen, jemanden auf der mittleren Spur finden der sie rüber läßt, vor dem sie dann aber auch stehen bleiben, und so weiter. Aber das sind ja auch die asozialen Elemente und mit ihren PS-starken Pampersbombern der Hamsteridiotenklasse zuzurechnen.

DIe Schadstoffwerte gehen zurück, keiner verhungert außer denen die durch die Hamsteridioten sich kein Schnitzel leisten können, aber vielleicht rafft der Virus ja besonders diese asozialen Elemente hinweg. Die ganze Krise zeigt das anscheinend ein großer Teil der individuellen Fahrten substituiert werden kann, man kann ja auch online Klamotten kaufen, naja, man kann dann nicht mehr mit seinen Statussymbölchen protzen, aber selbst das ist sinnvoll, ohne Protzer weniger Neid, mehr Zufriedenheit bei denen die sich übervorteilt fühlen.

Du siehst, Corona zeigt uns wie es anders, besser geht. Natürlich müssen Lebensformen, die meinen individuelles Reisen nicht auf notwendiges reduzieren können zuächst lernen wie das geht, aber der Weg zum sozial verantwortlichen Menschen ist nun mal ein weiter.

Ich habe mich sehr gefreut als mein Sohn, vor lauter Langeweile, er muß nur noch alle zwei Wochen zum Dienst hat dann aber sechzehn Stunden Bereitschaft, sagte: "Papi, dann gibt mir doch mal deinen Kant, ich will das mit dem kategorischen Imperativ mal selber lesen." Auch eine positive Coronafolge.

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Der Verkehr ist im Moment PERFEKT, konnte Gestern Vormittag endlich mal den 911 richtig ausfahren und laufen lassen ohne dauernd wegen Schleichern abbremsen zu müssen 😎


Ich habe mein ganzes Leben lang versucht, nach Oben zu kommen in der Gesellschaft, wo es legal und ehrlich zugeht.
Aber je höher ich aufsteige, umso verlogener und schlimmer wird alles!

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vor 3 Stunden schrieb Laverda 1000 3:

plötzlich können alle im Homeoffice arbeiten,

 

Naja, es ist auch zur Zeit die Hälfte der Bevölkerung arbeitslos, weil die in den Sektoren des überflüssigen Quatsch tätig sind. 

vor 4 Stunden schrieb Laverda 1000 3:

Als ich ihn haben durfte, ......., 11 Strohballen und Hund paßten rein,

 

Das erklärt, warum du ihn vorher nicht haben durftest. 

 

vor 6 Stunden schrieb PW:

nicht in der Sommerhitze ohne Klimaanlage unterwegs sein mag,

 

Und was mache ich, wenn ich in der Sommerhitze ohne Klimaanlage unterwegs sein will?

 

vor 6 Stunden schrieb PW:

Ich würde nicht den doppelten Preis eines Twingos für einen Automatik-Smart zahlen

 

Ich hab 1500 Euro für einen Automatik Smart gezahlt. Ich fahr gerne Automatik, wenn auch nicht immer.

 

Grüße Hajo 


705 Kilometer mit 19,43 Litern sind 2,75 Liter/100 Km.

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Am 27.3.2020 um 09:37 schrieb Laverda 1000 3:

Guck dir doch einfach den Straßenverkehr zur Zeit an, schön ruhig und leer.

[...]

DIe Schadstoffwerte gehen zurück

 

Ich befürchte leider, dass sich das bald wieder ändern wird. Spätestens sobald das Kontaktverbot komplett aufgehoben wird, Schulen nach und nach wieder öffnen etc. Kleinere Geschäfte sollen nächste Woche (mit Auflagen) wieder aufmachen dürfen, Schulen ab dem 4. Mai schrittweise. Somit werden wieder mehr Leute auf den Straßen unterwegs sein. Von mir aus könnte der Verkehr gerne so bleiben 😁

 

Am 27.3.2020 um 08:53 schrieb SHK:

Der Grundsatz das ich als Normalbürger mir ein E-Auto kaufe, und das Produkt durch geringere Reichweite und Infrastruktur der

Ladesäulen meine Mobilität nicht garantieren kann, bleibt der Verbrennungsmotor im Haus.

 

 

Das denke ich auch. Da muss technisch noch viel nachgebessert werden. Die meisten werden sich Elektroautos in naher Zukunft eh nicht leisten können.

 

Grüße, Laura

 

 

 

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Rückblickend ist man imer schlauer 😉

 

Am 15.4.2020 um 19:06 schrieb knuspermuesli:

Ich befürchte leider, dass sich das bald wieder ändern wird.

Schön wärs gewesen...

 

Am 15.4.2020 um 19:06 schrieb knuspermuesli:

Die meisten werden sich Elektroautos in naher Zukunft eh nicht leisten können.

Definiere "nahe Zukunft": In der Fachwelt wird damit gerechnet, dass eine Preisparität 2025 erreicht wird, das finde ich schon recht nahe. Die gegenwärtige Förderung von ca 9.000 Euro ist auch hilfreich. Im Fall eines Fortwo EQ sind das fast 50% des Kaufpreises (Listenpreis 18.370 laut smart Webseite).

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Liebe Mitmenschen,

 

ich kann das Gejammere um die Erdöl- oder Autolobby nicht mehr hören - die verkaufen uns das, was WIR kaufen wollen!

 

Wenn Ihr umweldfreundlich (soweit es einfach geht) unterwegs sein wollt, dann schafft ein Auto mit möglichts geringer Co2 Emimission an. Ob da schlussendlich ein Verbrennungsmotor drinnen ist - oder nicht --> = völlig egal.

 

Eine gute Fanilienkutsche mit wenig Emission bekommt man bei Toyota in Form des Corolla Hybrid (hieß bisher Auris), wir haben seit fast 8 Jahren zwei dieser Kombi-Fahrzeuge im Einsatz - NULL Probleme. Benzin- und Elektromotor sind eine Einheit mit insgesamt 100KW Leistung, Vollautomatik, Co2 Emission um 80 gr/Km - und zwar bereits in 2012! Anschaffungspreis als Kombi (etwa Golf-Größe) mit Navi/Sound/Klima etc. damals  ca. EUR 22.500,- brutto. Reichweite mit 40-Liter-Tank im Mischbetrieb rund 700Km. Es gibt keinen Ladestecker. Wie wird gespart?  - Das System recycelt lediglich Bremsenergie und verfügt über einen auf hohen Wirkungsgrad gezüchteten Benzinmotor, welcher im Atkinson-Modus betrieben wird. Das führt unter dem Strich zu einem dieselähnlichem thermischen Wirkungsgrad. Kehrseite der Medallie: Unten herum fast kein Drehmoment, dieses wird einfach unmerklich durch den verbauten Elektromotor kompensiert, welcher das Anfahren übernimmt und nebenbei den Rückwärtsgang überflüssig macht. Hört sich irgendwie banal an - funktioniert jedoch erstaunlich gut. Als Kleinwagen mit 4 Sitzen (der heisst dann Yaris) gibt es sowas bereits ab EUR 16.000,-

Kein deutscher Hersteller hat  das im Programm.

 

BMW und Daimler versuchen zwar auch über Hybrid- oder Plug-In Hybrid (diese haben einen Ladestecker für 50km elektrische Reichweite) ein Greenwashing. Wenn der Verbrennermotor schon 200 oder 300 PS hat, dann stellt der verbaute E-Motor  als Flautenschieber samt Akku  allenfalls ein Feigenblatt dar. Einer der Motoren ist dann überflüssig.

 

Bin ich mit dem Modell 3 von Tesla unterwegs und verbrauche rund 20KWh/100km, sieht die Co2 Bilanz so aus:

Zur Herstellung von 1kWh Strom sind beim aktuellen Energiemix in Deutschland (Quelle: Umweltbundesamt 2019)  ca. 450gr. Co2 Emission fällig - der Tesla nimmt also 20*450gr Co2 je 100Km - das ergibt umgerechnet eine Co2-Emission von  90gr/km. Emissionsfrei ist anders! Wir können zwar daheim von der Solaranlage Strom tanken - aber im normalen Leben wird meistens unterwegs nachgeladen.

 

Man kann das E-Auto bezüglich seiner Co2  Emission einem Hybridfahrzeug gleichsetzen. Ändern oder verbessern wird sich diese Co2 Bilanz erst mit höherem Anteil erneuerbarer Energie an der gesamten Strompropduktion.

 

Wer will - kann durchaus emissionsarm unterwegs sein - wir als Autokäufer haben das in der Hand. Man muss halt das passende Fahrzeug suchen und findet es bisher bei den gewohnten deutsche Herstellern eher nicht.

Allerdings stellt bei rund 50% der männlichen Autokäufer der fahrbare Untersatz auch eine Schwanzverlängerung dar - und für diesen Fall sind Hybridfahrzeuge mit 100kW Antriebsleistung und begrenzter Höchstgeschwindigkeit von 180km/h eher unhipp und damit ungeeignet.

Ein Tesla taugt wiederum für dieses männliche Gehabe wegen seiner schweinisch guten Fahrdynamik sehr gut. Beim Modell 3 (und auch S) hat man definitiv wesentlich mehr Motorleistung als wirklich nötig - allerdings mach das Gesamtpaket bestehend aus Reichweite, kurze Ladezeit und Ladepunkten (Supercharger) sowie die flotte Lieferzeit diese Fahrzeuge relativ konkurrenzlos.

Gut, VW zieht mit dem ganz gut gelungene ID 3 nach.

 

Gruss

Emil

 


Gruss

Emil

 

 

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vor 55 Minuten schrieb emil:

Corolla (hieß bisher Auris

Und davor Corolla.....

 

vor 57 Minuten schrieb emil:

einen auf hohen Wirkungsgrad gezüchteten Benzinmotor,

Warum eigentlich keinen Dieselmotor? Verstehe ich auch beim Prius und Insight nicht. Wenn ich geringen Verbrauch haben will, fange ich nicht mit Benzinmotor an. Das ist imho schonmal der falsche Ansatz.

 

vor 59 Minuten schrieb emil:

Wenn der Verbrennermotor schon 200 oder 300 PS hat, dann stellt der verbaute E-Motor  als Flautenschieber samt Akku  allenfalls ein Feigenblatt dar. Einer der Motoren ist dann überflüssig.

Naja, man müßte ja nicht für das Gezockel von Ampel zu Ampel in der Stadt jedesmal den 300PS Verbrenner anwerfen. Das könnte gut der Elektromotor erledigen. Deshalb verstehe ich auch nicht, warum beim Prius der Verbrenner bei jedem Ampelstart anspringt.

 

vor einer Stunde schrieb emil:

der Tesla nimmt also 20*450gr Co2 je 100Km - das ergibt umgerechnet eine Co2-Emission von  90gr/km. Emissionsfrei ist anders!

Danke daß das mal jemand sagt....

 

Grüße, Hajo

.... der schon vor 15 Jahren 100000 Km CO2-neutral Auto gefahren ist.


705 Kilometer mit 19,43 Litern sind 2,75 Liter/100 Km.

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vor 1 Stunde schrieb emil:

ich kann das Gejammere um die Erdöl- oder Autolobby nicht mehr hören - die verkaufen uns das, was WIR kaufen wollen!

Da muss ich aber Einspruch erheben, denn entweder das stimmt offensichtlich nicht oder es gibt dieses "WIR" nicht.

Beispiel: Ich suche verzweifelt nach einem Elektro-Nachfolger für unseren 451er Cabrio. Unsere Randbedingungen sind recht simpel:

90% der Fahrten sind Stadtverkehr, gelegentlich Überland 100-200km, selten Ausland <1000km

Kleinstwagen, Laternenparker, innerstädtisch. Cabrio ist sehr gern gesehen; notfalls ginge ein Glasschiebedach. denn in einem Sarg möchten wir nicht fahren.

Unter 200 km Reichweite macht es keinen Sinn und mindestens 50 kW-Schnellladung für die Langstrecken sollte auch drin sein. Wenn er auch noch die hier überall vorhandenen 22 kW-AC-Säulen ausnutzen könnte, wäre das wohl fein.

Für die Langstrecke reicht uns aber der 22 kW-Lader des smarts definitiv nicht. Alle 100km eine 3/4 Stunde Zwangspause machen zu müssen entspricht nicht meiner Vorstellung von Reisen.

 

Was ist da aktuell im Rennen? Den VW e-up gibts nicht mehr. Smart fortwo/forfor EQ scheitern an Reichweite und Ladegeschwindigkeit, Twingo-Electric ebenso, der Honda E ist schick aber viel zu teuer und hat nur schwache AC-Ladung, die Zoe ist schon zu groß, der Mini ist ein überteuerter und fürchterlicher Lifestyle-Bullshit.

Cabrio oder Glasdach gibts nur bei Smart, Fiat 500 und Twingo.


 

vor 1 Stunde schrieb emil:

 

Wenn Ihr umweldfreundlich (soweit es einfach geht) unterwegs sein wollt, dann schafft ein Auto mit möglichts geringer Co2 Emimission an. Ob da schlussendlich ein Verbrennungsmotor drinnen ist - oder nicht --> = völlig egal.

Da möchte ich ebenso widersprechen, denn das ist ganz und gar nicht egal. Ein jetzt gekauftes Auto wird die nächsten 10-15 Jahre fahren und dabei CO2 emittieren. Das gilt es zu vermeiden, wir haben diese Zeit schlichtweg nicht mehr. Abgesehen davon wird der Sprit immer teurer (u.a. aufgrund CO2-Steuer) und auch seltener werden. Hier sterben ja jetzt schon die Tankstellen. Bock auf die Technik habe ich schon lange nicht mehr. Ich prophezeie mal, dass der Wiederverkauf eines Verbrenners  schon 2025 sehr schwierig werden wird.

 

 

 

 

 

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Hallo Outliner,

das rattenscharfe Cabrio mit zeitlosem dualem Biomassereaktor-Antrieb kriegt wegen fehlender Airbag-Abschalteinrichtung für die Beifahrerseite wegen des Kindersitzes bei uns wohl kein Zulassung...

 

Hajo,

hatte in den 90zigern schon ein 5-Liter-Auto - nannte sich 750i.

 

Deine Frage wegen des Dieselmotors beim Hybrid:

Es ist wichtig, was hinten rauskommt.... (Zitat Helmut Kohl ). Verbrennt man einen Liter Diesel, so entsteht im Vergleich zu Benzin wegen des höheren Brennwertes 20% mehr Co2.

5 Liter Benzinverbrauch produziert also  ähnlich viel Co2 wie etwa 4,2 Liter Diesel. Aber: Dieselmotoren sind im Vergleich zu Ottomotoren erheblich aufwendiger zu bauen.

Daher:

Schafft man den Benzinerwirkungsgrad (Miller-Cycle oder Atkinson Cycle = Ventilsteuerzeiten) auf oder nahe ans Dieselniveau, wird der Benziner einfach zur besseren Wahl, weil dessen Abgasnachbehandlung mit dem G-Kat gegenüber derjenigen des Dieselmotors wesentlich einfacher, wirksamer und billiger ist. Es sind z.B. kaum Stickoxyde im Otto-Abgas - beim Diesel braucht es alleine dafür schon eine kleine chemische Fabrik im Abgastrakt (Ad-Blue!!).

 

Die Hybrid-Ottomotoren beim Prius, Auris und Corolla sind relativ einfach aufgebaute Verbrenner (1,8 - 2L, 16V, Saugmotor, Steuerkette) mit einem sogenannten E-Motor-Generator als Schwungrad (ersetzt auch den Anlasser), elektrischer Wasserpumpe und elektrischem Klimakompressor. In Zusammenarbeit mit den beiden E-Motor-Generatoren (einer als Schwungscheibe, der ander MG im CV-Getriebe) entsteht so eine ziemlich gut ausbalancierte Antriebsquelle mit viel Drehmoment von unten durch die Elektromotoren. Der Verbrenner wird durch den Schwungscheiben - MG bei Bedarf fast unmerklich gestartet - wärend das Auto gerade elektrisch mit dem Getriebe MG fährt. Im Stadverkehr kann es vorkommen, daß der Verbenner durchaus 10x je Minuten an und aus geht - je nach Situation. Daher wurden diese Motoren Werksseitig immer mit 0W20 Motoröl befüllt. 

Das von vielen Zeitgenossen als sehr gewöhnungsbedürftige Motorgeräusch (man will immer 3 Gänge höher schalten) kommt daher, dass der optimale Wirkungsgrad des Verbrenners irgendwo bei 3500 RPM beginnt (möglichst weit geöffnete Drosselklappe) und die Steuerung immer versucht, diesen Bereich zu erreichen - einfach um am wenigsten Treibstoff pro erzeugtem KiloWatt/PS (=BEP Best EconomyPoint) zu brauchen. Überschüssige Leistung/Energie wird einfach im Hybridakku zwischengespeichert. Das funktioniert selbst auf der Autobahn.

 

Diese Hybridsysteme gibt es seit 25 Jahren - Motoren und Getriebe halten fast ewig. Meine Betriebserfahrungen mit 2 Fahrzeugen erstrecken sich auf 8 Jahre und rund 380.000 km - mit einem einzigen unplanmäßigem Werkstattaufenthalt verursacht durch ein Softwareproblem. Sonst NICHTS.

Im Taxibetrieb (Berlin, München) machen diese Fahrzeuge problemlos über 500.000km. Kaputte Hybridakkus sind absolute Seltenheit.

 

Also: Wer in der heutigen Zeit Co2-reduziert unterwegs sein möchte, kommt um Hybridfahrzeuge nicht umhin. Das ist heute so - in der Zukunft wird sich das wohl ändern.

 

Gruss

Emil


Gruss

Emil

 

 

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vor 2 Stunden schrieb Funman:

Naja, man müßte ja nicht für das Gezockel von Ampel zu Ampel in der Stadt jedesmal den 300PS Verbrenner anwerfen. Das könnte gut der Elektromotor erledigen. Deshalb verstehe ich auch nicht, warum beim Prius der Verbrenner bei jedem Ampelstart anspringt.

 

Der springt nicht zwingend beim Ampelstart an. Wenn Du dabei  jedoch einen Backstein aus Gaspedal packst - kommt der Verbrenner wegen Deiner Leistungsanforderung mit dazu - den Anfahrvorgang selbst macht immer der E-Motor.

Wegen Eigenschaften des CV-Getriebes (2 Planetegetriebe, rein mechanisch, kein Wandler) muss bei den älteren Versionen ab ca. 50KM/h Geschwindigkeit der Verbrenner laufen, um im Getriebe Überdrehzahl zu vermeiden. Weiss der Geier warum! Das hat sich bei den neueren Hybridfahrzeugen geändert.

 

bearbeitet von emil

Gruss

Emil

 

 

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vor einer Stunde schrieb ClioDude:

Ich prophezeie mal, dass der Wiederverkauf eines Verbrenners  schon 2025 sehr schwierig werden wird.

Wenn die Neuzulassung von Verbrennern verboten wird, dann werden die Gebrauchten in Gold aufgewogen.


705 Kilometer mit 19,43 Litern sind 2,75 Liter/100 Km.

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vor 2 Stunden schrieb Laverda 1000 3:

Holzvergaser?

Pflanzenöl.


705 Kilometer mit 19,43 Litern sind 2,75 Liter/100 Km.

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vor 56 Minuten schrieb ClioDude:

Da möchte ich ebenso widersprechen, denn das ist ganz und gar nicht egal. Ein jetzt gekauftes Auto wird die nächsten 10-15 Jahre fahren und dabei CO2 emittieren. Das gilt es zu vermeiden, wir haben diese Zeit schlichtweg nicht mehr. Abgesehen davon wird der Sprit immer teurer (u.a. aufgrund CO2-Steuer) und auch seltener werden. Hier sterben ja jetzt schon die Tankstellen. Bock auf die Technik habe ich schon lange nicht mehr. Ich prophezeie mal, dass der Wiederverkauf eines Verbrenners  schon 2025 sehr schwierig werden wird.

 

Wenn Du heute ein bezahlbares Fortbewegungsmittel brauchst - kommst Du um ein Auto nicht umhin. Jammern hilft nicht - am Markt umsehen wohl schon.

 

Ich würde auch nicht dabei verzweifeln, einen 451 Nachfolger als Elektro suchen - Live is too short !!!!

 

Wir bekommen in KW8 eine ElektroUp ausgeliefert - die Dinger gibt es schon zu kaufen EUR 9.000,- Förderung in BW für privat, gewerblich kommen noch EUR 3000,- dazu. Auch nix zum Reisen - Akku zu klein, Ladeleistung zu gering. Aber für den urbanen Verkehr völlig ausreichend. 

 

Wirklich fahrbare Elektrofahrzeuge sind noch sehr teuer - man kriegt halt nichts für wenig Geld, wenn Reichweite und Ladeleistung / Wartezeit ein Thema sind.

 

Und nochwas: Wenn ich am Supercharger irgendwo an der A7 mit dem Tesla rund 100KW Ladeleistung zapfe - dann legten die Kumpels im Braunkohlekraftwerk Aachen jedesmal eine fette Schippe zusätzlich drauf (sprich: 450 Gramm Co2 je Kilowatt!!) und ich kann nach gut 30-40 Minuten weiterfahren. Jedoch: Der Ladevorgang ist auch nicht frei von Verlust - da gehen zwischen Ladeinfrastruktur und Auto geschätzt locker 15% Energie verloren. Hat der Tesla hinterher netto 50 kWh Strom im Akku, kriege ich eine Stromrechnung von rund 57 kWh - nur so nebenbei. Wirtschaftlich geht anders.

 

Mach Dir klar, dass es der Natur völlig egal ist, ob der Co2 Eintrag durch ein Elektoauto via Kohle- Gaskraftwerk oder über eine Verbrennungsmotor passiert - jedes Gramm ist zuviel.

 

Wenn ich ein Auto kaufe, dann brauche ich es JETZT und schere mich nur bedingt darum, ob es gut oder schlecht wiederverkäuflich ist, weil meine Nutzungsdauer rund 10 Jahre beträgt. Und bei  5 Liter Benzin- oder Dieaselverbrauch ist es mir eigentlich wurscht, ob der Treibstoff 10 oder 20 Cent teurer wird. Das ist meine Sicht - und jeder muss das für sich selbst entscheiden.

 

Verbrenner ab 2025 schlecht verkäuflich? Möglich. Wem das wichtig ist, sollte Fahrrad fahren und braucht kein Auto.

Die relativ preiswerten E-Autos von heute mit kleiner Batterie und homöopathischer Ladeleistung will aber in 5 Jahren auch niemand mehr......

 

Fazit von mir und den selbst gemachten Erfahrungen des letzen Jahrzehnts:

Wenn man elektrisch einigermaßen gut unterwegs sein will - geht das heute schon. Ab EUR 50.000,- aufwärts! Alles andere ist Spielzeug.

Aktuell genauso klimaschädlich wie E-Autos sind Hybridfahrzeuge - kosten aber nur die Hälfte.

 

In 5 Jahren sieht die Sache sicher anders aus.

 

Gruss

Emil

 

 

 

 


Gruss

Emil

 

 

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vor 15 Minuten schrieb Funman:

Pflanzenöl.

Habe ich mit dem CDI auch schonmal probiert. Geht leidlich im Sommer - wehe es wird kalt. Die Karre stinkt dabei wie eine Pommesbude mit schlechtem Öl!

 

Schau mal bei den Stadtwerken Augsburg (und Gießen) nach: Die betreiben Ihre Stadbusflotte mit Faulgas aus der Kläranlage wirklich klimaneutral. Mit Furzdioxyd sozusagen.

Gruss

Emil


Gruss

Emil

 

 

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vor 23 Minuten schrieb Funman:

Wenn die Neuzulassung von Verbrennern verboten wird, dann werden die Gebrauchten in Gold aufgewoge

Ja genau! Darum werfe ich unsere Smarts auch nicht weg!

Wir hätten dann irgendwann Zustände wie in Kuba.....

 

Gruss

Emil


Gruss

Emil

 

 

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vor 21 Minuten schrieb Funman:

Wenn die Neuzulassung von Verbrennern verboten wird, dann werden die Gebrauchten in Gold aufgewogen.

Das glaube ich kaum. Es wird gar kein Verbot brauchen, weil in wenigen Jahren die Dinger aus drei Gründen kaum noch jemand mehr freiwillig kaufen wird

unwirtschaftlich,

unkomfortabel,

uncool.

Die paar schrägen Vögel, die dann noch auf den Kram stehen, werden der riesigen Verbrenner-Gebrauchthalde keinen Wert einhauchen. Wenn heute Oldtimer teuer sind, dann nicht aufgrund ihrer Technik, sondern wegen ihrer historischen Kontextes und natürlich vor allem als Geldanlage. Und ich glaube mal nicht, dass in 20 Jahren irgendwer nenneswertes Interesse an unserer 451er Rappelkiste hat. Wo man alle vier Jahre den Auspuff schweißen muss.

 

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Emil, man kann sich das auch einreden. Die Kubaner sind die alten Karren ja auch nicht unbedingt freiwillig gefahren... Deine Betrachtungen zur CO2-Emission sind mir auch zu statisch und zu einseitig. Der Unterschied zwischen Verbrenner und Elektro ist ja nun einmal, dass die EV perspektivisch entsprechend des Strommixes mit immer geringerer CO2-Emission betrieben werden kann - bis auf null. Was ja auch das Ziel ist. Hier vor Ort wird demnächst ein Kohlekraftwerk umgestellt. Die Engländer z.B. feuern gar keine Kohle mehr. Zudem kommt beim Verbrenner das Benzin ja auch nicht aus der Zapfsäule, da ist noch einiges vorgelagert.

Viele schauen sich immer nur den Status Quo an und ziehen ihre Schlüsse ohne die Tendenzen zu erkennen, das halte ich nicht für zielführend. Wir sind immer noch in der Frühzeit einer sehr dynamischen Entwicklung im Bereich EV. Zuerst Batterie, später Wasserstoff.

Ich bin gespalten was den EQ angeht. Jetzt knappe 20.000 hinlegen und für den Urlaub trotzdem ein anderes Auto mieten? Mit dem Gedanken kann ich mich noch nicht so ganz anfreunden. Mit einem Smart mit 30kWh-Akku und 50kW-Lader aber sehr wohl. Hallo Smart, bitte aufwachen.

 

 

 

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vor 19 Minuten schrieb ClioDude:

Und ich glaube mal nicht, dass in 20 Jahren irgendwer nennenswertes Interesse an unserer 451er Rappelkiste hat.

 

Jo, das glaub ich auch nicht!

Mein 450er Cabriolele mit H-Kennzeichen dagegen ist dann ein kleines Vermögen wert! 😄

bearbeitet von Ahnungslos

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vor 57 Minuten schrieb ClioDude:

Ich bin gespalten was den EQ angeht. Jetzt knappe 20.000 hinlegen und für den Urlaub trotzdem ein anderes Auto mieten? Mit dem Gedanken kann ich mich noch nicht so ganz anfreunden. Mit einem Smart mit 30kWh-Akku und 50kW-Lader aber sehr wohl. Hallo Smart, bitte aufwachen.

Mein Reden: Für 20.000 geht das heute noch nicht - 400Km fahren und dann in 30 Minuten voll laden. Da hilft auch kein Jammern.

Kauf Dir ein Entry-Level Model3 oder eine VW IQ3 - ist zwar doppelt so teuer, funktioniert aber heute schon und Du brauchst nur 1 Auto.

Einen Smart mit 30KW Akku wird problematisch - der Speicher wiegt rund 350 kg plus Leistungselektronik. Pack das mal in einen Smart - der kriegt O-Beine bevor Du Dich selbst reinsetzt. Den kannst Du nur in eingeäschertem Zustand fahren! 

Darüber hinaus dürfte eine 30 KW Betterie nicht ausreichend sein - Du willst ja im Winter auch fahren und vielleicht heizen. Da kann die Firma Smart aufwachen, wie sie will: Batterien samt Elektronik sind für einen Kleinwagen mit Reichweite und Schnelladen heute noch zu schwer.

 

Wat Nu??? (sprach Zeus..)

 

Wie ich schon bemerkte: Warte 5 Jahre und fahr in der Zwischenzeit 450 Cabrio - der wird gut gepflegt zur Geldanlage!! Und Du bewahrst ein bereits produziertes Auto vor der frühzeitigen Verschrottung - was auch als nachhaltig zu sehen ist.

 

Emil


Gruss

Emil

 

 

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