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Ach, ich weiß nicht. Klar ist, dass auch 30Wh noch ein Kompromiss wären, mit dem wir aber leben könnten. Im Mini und Honda E sind übrigens auch 30-35 kWh verbaut. Der Fiat hat 42kWh! Das Gewicht der Akkus sinkt und ich sehe keinen Grund, wieso smart noch die selbe Kapazität verbaut wie vor 11 Jahren. Aber die Wege von smart waren ja schon immer unergründlich.

Ein Kleinstwagen muss es schon sein, etwas anderes bekommen wir nicht geparkt und brauchen wir vor allem auch nicht. Also entweder Fiat oder warten. Fiat hat momentan eh Lieferzeiten von 1/2 Jahr. Der ED-Gebrauchtmarkt ist auch etwas durchwachsen.

 

Aber bevor ich mir einen 450er anlache behalte ich den 451er lieber, ist ein Turbo. 🙂 Es fällt zwar alles auseinander, was solls, ist halt ein französisches Auto. Neulich ist uns die Fahrertür-Raste abgefallen. Mal schauen was er sich als nächstes ausdenkt. 🤪

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vor 28 Minuten schrieb emil:

was auch als nachhaltig zu sehen ist.

 

Der Begriff Nachhaltigkeit wird doch ohnehin von jedem gebeugt bis zur Unkenntlichkeit! 🙄

Da lasse ich mir schon lange nix mehr erzählen!

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Nachhaltigkeit? Jow, unsere Autos sind verdammt alt, der Smart aus 2004 ist da noch ein Jungspund den ich

hoffentlich noch lange am Leben halte.  Das ist für mich nachhaltig. Nicht das neue Hybrid Spielzeug was auf

Langstrecke durstiger ist wie der Verbrenner, oder sogar mein katloses Spielzeug ist genügsamer.

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Nachhaltig an sich ist wohl kaum etwas. Finlands Holzindustrie pflanzt wohl mehr Bäume als nachwachsen, das ist dann wohl Nachhaltig.
Bei den Autos hat ja schon Henry Ford erkannt das es für das Geschäft abträglich ist wenn jeder ein schwarzen T fährt, der kaum kaputtzukriegen ist. Wer braucht schon ein neues Auto, wenn das alte noch fährt, es sei denn der Nachbar hat ein blaues. Mit den bunten Autos erfand er dann auch die geplante Obsoleszen.
Porsche baut(e) nachhaltige Autos, werden immer repariert, ist ja auch einfach, keiner guckt dich scheel an wenn du einen dreißig Jahren alten Porsche fährst.
Letztendlich ist die Wiederbelebung der Elektroautos nicht der richtige Weg um Massenmobilität zu erhalten, wobei sich natürlich die Frage stellt ob Massenmobilität der richtige Weg ist oder nur ein Irrweg.

bearbeitet von Laverda 1000 3

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vor 49 Minuten schrieb Laverda 1000 3:

Porsche baut, laut VCD, die nachhaltigsten Autos. Kommen kaum auf den Schrott. Beim Opel Astra hat Opel, laut eines und bekannten Opelhändler, wohl die Händler angehalten die in Zahlung

Das ist vollkommen richtig. Jedoch ist der Anteil dieser Fahrzeuge am Gesamtbestand bestenfalls homöopathisch und fällt somit nicht ins Gewicht. Und ehrlich - wäre Porsche Porsche, wenn jeder sowas fahren würde?

Schaut Euch mal einen Mercedes W211 und eine gleichalten Golf oder Octavia an - Die E-Klasse macht da korrosionstechnisch echt den Fiat!

 

Gruss

Emil

bearbeitet von emil

Gruss

Emil

 

 

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vor einer Stunde schrieb ClioDude:

Ach, ich weiß nicht. Klar ist, dass auch 30Wh noch ein Kompromiss wären, mit dem wir aber leben könnten. Im Mini und Honda E sind übrigens auch 30-35 kWh verbaut.

Der Honda E ist ein wirklich toll gemachtes Auto - wir standen kurz davor so ein Ding anzuschaffen - alleine das Amaturenbrett mit den Bildschirmen, das Design des Interieurs - echt toll gemacht. Es nutzt alles nichts - solange die Reichweite bestenfalls bei 200-250 km liegt ist das nur ein "me too" Artikel, der für seinen Anschaffungspreis keinen akzeptablen Gebrauchswert liefert und damit eine Ressourcenverschwendung darstellt. DIe Karre müsste über rund 50-60 KWh Batteriekapazität bei gleichem Preis verfügen.

Emil

bearbeitet von emil

Gruss

Emil

 

 

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Wer grundsätzlich über Nachhaltigkeit nachdenkt ist bei Autos sowieso etwas falsch. Es geht hier nur um Relationen, aber die sind wichtig.

 

Der Honda E ist sehr cool; Reichweite ausreichend; aber kein Glasdach/Cabrio und VIEL zu teuer.

 

Könnt ihr eigentlich die aufgerufenen Preise nachvollziehen?

Die Zellen liegen schon einige Zeit unter 100 USD/kWh, man munkelt, es wäre bereits deutlich weniger. Die Dinger in Module, Bricks, Pakete, you-name-it zusammen zu stellen, ist nun wirklich kein Hexenwerk, die Zeiten der Manufaktur sind lange vorbei. Selbst wenn dabei 200 USD/kWh herauskämen (160 EUR) liegen Smart´s 18 kWh also bei unter 3000 Euro netto. BMS, Maschine, Inverter etc. sind alles keine Raketenwissenschaften - viereckige Wicklungsdrähte, echt geschenkt. Smart verbaut hier sowieso nur  Zulieferteile, da wurde überhaupt nichts von Grund auf neu entwickelt.

 

Wieso kostet also also ein EQ 20.000 Euro, wo ein Pure vor zwei Jahren 10.000 gekostet hat? Viel weniger Bauteile, viel weniger Testing, einfachere Typgenehmigung. Jetzt kommt mir nicht mit die Softwareentwickler seien eben teurer als die Maschinenbauer... 

 

Lange Rede gar kein Sinn, wenn smart einen Pure für 10.000 verkaufen konnte, können sie auch den EQ für 14.000 anstatt der 20.000 anbieten. Moment, 6.000 Euro Differenz? Was für ein Zufall! Das wird solange so weiter laufen, bis der erste diese Sandburg kaputt hauen wird (wir kennen den Kandidaten). Bis dahin wird die Branche weiter schnarchen und sich auf unseren Subventionen ausruhen.

 

Schönes Wochenende Euch.

 

 

bearbeitet von ClioDude

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vor 13 Minuten schrieb ClioDude:

Wer grundsätzlich über Nachhaltigkeit nachdenkt ist bei Autos sowieso etwas falsch.

Und da nur nachhaltiges Handeln unseren Planeten retten kann sind Autos falsch, die Massenmobilität ein Irrweg, wie alle die eigentlich einen fachmenschlichen Harrschnitt bräuchten jetzt beim Blick in den Spiegel sehen können.

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vor 13 Minuten schrieb Laverda 1000 3:

einen fachmenschlichen Harrschnitt 

Was soll denn das sein?  🤔

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Ein Haarschnitt von einem Mann oder einer Frau die Haare schneiden können, also von einem Menschen der in diesem Metier ausgebildet und es sogar kann. Eine Friseurmeisterin als "Fachmann" ist sicherlich weitverbreitet aber doch ziemlich blöd, oder?

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vor 35 Minuten schrieb Laverda 1000 3:

Eine Friseurmeisterin als "Fachmann" ist sicherlich weitverbreitet aber doch ziemlich blöd, oder?

 

... das wird aber im neuen Genderdeutsch mit Fachmännin gegendert - mein Fachausdruck dafür wäre Fachfrau, wobei ja Frau von einigen Frauen als zu sexistisch abgelehnt wird.

 

Gruß

Marc

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Die Frau vom Rüden ist die Rüdin. 


705 Kilometer mit 19,43 Litern sind 2,75 Liter/100 Km.

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vor 1 Stunde schrieb ClioDude:

Smart´s 18 kWh also bei unter 3000 Euro nett

Die Hersteller legen Faktor 10 drauf. Ein Auto, das Mercedes für 50000 Euro verkauft, kostet Mercedes in der Herstellung 5000 Euro. Wenn die von dir genannten 3000 Euro für den Akku Einkaufspreis sind, dann geht der für 30000 an den Endkunden. Ist auch bei Teilen so und auch in anderen Branchen so. 


705 Kilometer mit 19,43 Litern sind 2,75 Liter/100 Km.

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vor 4 Minuten schrieb Funman:

Die Hersteller legen Faktor 10 drauf. Ein Auto, das Mercedes für 50000 Euro verkauft, kostet Mercedes in der Herstellung 5000 Euro.

Quatsch mit Soße. Der Smart Akku kostet nur 6.000 statt 30.000. Und ein Pure hat Daimler dann wohl nur 990 Euro gekostet 🤣 nee, komm, wohl kaum, die Margen sind im Automotive nicht so phantastisch. Die Korrelation zur Subvention ist dabei schon ziemlich auffälig.

 

@Laverda 1000 3 Du hast zwar recht, aber Massenmobilität ist ein ziemlich unabwendbarer Fakt (ebenso wie der Energiebedarf der Industrie, des Baus und der Heizbedarf), also muss sie so nachhaltig wie nur möglich gestaltet werden. Und die Marktwirtschaft ist ja ein ebensolcher Fakt, also müssen deren Mechanismen dazu angewendet werden. Dort kann und muss das große Rad gedreht werden und nicht so, wie in den letzten Jahren, durch rückwärtsgewandte Regulierungsbürokratie am Drehen behindert werden. Wenn man hier auf Revolutionen setzt wird man auf ewig warten und somit nichts erreichen. Andere Länder sind am machen, machen, machen und überholen uns der Reihe nach...

 

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vor 6 Stunden schrieb ClioDude:

aber Massenmobilität ist ein ziemlich unabwendbarer Fakt

Warum denn das? Nichts ist unabwendbar, außer das das Leben immer tödlich endet. Lege alle Folgekosten, ganz marktwirtschaftlich, auf die jeweiligen Energiekosten und die Leute werden hübsch brav Energie sparen, im Winter in der Wohnung einen Pullover anziehen, in der Nähe ihrer Arbeitsstätten wohnen und so weiter. Dazu bräuchte man aber Anstand und Verstand, da es damit bei sicherlich 60 Prozent der Menschen nicht weit her ist sieht man ja zur Zeit besonders gut.
Die von dir angeprangerte "Regulierungsbürokratie" ist doch nur notwendig um die Idiotie der Bevölkerungsmehrheit einigermaßen im Zaum zu halten. Marktwirtschaft kann und wird nicht Verantwortung für das Leben zukünftiger Generationen übernehmen. Es geht um den aktuellen Unternehmenswert, und kaum über den den das Unternehmen in 100 Jahren haben wird. Das muß Politik in einer Demokratie machen, über Regelungen oder Bildung, aber wir haben ja nur 10% Prozent Hochschulabsolventen in Deutschland, naja mit Fachhochschülern 20% und du siehst ja was passiert wenn ausgwiesene Fachleute, mit der Unterstützung einer promovierten Physikerin versuchen ihre Mitbürgern vernünftige Verhaltensregeln zur erklären, sie sind einfach zu ungebildet und/oder einfach nur zu blöd sich angemessen zu verhalten.
In der Marktwirtschaft trifft nun einfach Gier auf Blödheit, deshalb funktioniert sie, die einen sind gierig und spielen, wie in der Autoindustrie die Höhlenbewohner- und Sozialneidkarte aus, und die anderen merken nicht wie sie verarscht werden. Natürlich gibt es auch UnternehmerInnen die verantwortungsbewußt handeln, George Hayek zum Beispiel, aber dessen Konzept wurde ja bekanntlich ad absurdum geführt, mit einen simples Auto das sich gut reparieren läßt läßt sich kein Geld verdienen, also weg damit!
Auf Marktwirtschaft als Lösungsmittel zu setzen heißt einfach nur den Bock zum Gärtner zu machen. Wäre es anders würde es jetzt schon wasserstoffbetriebene Autos geben. Es sei denn du zwingst die Wirtschaft die Folgekosten ihrer Produktion mit in die Kalkulation aufzunehmen, aber diese werden ja hübsch auf zukünftige Generationen und weit entfernte Gebiete, wie beim Klimawandel, umgebucht, und wenn es mal nicht läuft wird Kurzarbeit angeordnet, sonst müßte man ja eine Gewinnwarnung herausgeben und dann wählen einen die Hauptaktionäre vielleicht nicht wieder.
Was denkst du wie schnell Mercedes wasserstoffbetriebene Autos anbieten würde (mal davon ausgehend das das Problem das aus der Position von Wasserstoff im Periodensystem folgt gelöst wird), wenn der normale Benzinbenz einfach dreimal teurer werden würde wegen der globalen Folgekosten. Zwei Jahre? Globale Problene lassen sich nicht von Aktionären lösen, dazu sind die auch zuviel Neandertaler.

bearbeitet von Laverda 1000 3

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vor 8 Minuten schrieb Laverda 1000 3:

George Hayek zum Beispiel, aber dessen Konzept wurde ja bekanntlich ad absurdum geführt, mit einen simples Auto das sich gut reparieren läßt läßt sich kein Geld verdienen, also weg damit!

 

Wer war denn George Hayek? 🤔

bearbeitet von Ahnungslos

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vor 9 Stunden schrieb ClioDude:

Wer grundsätzlich über Nachhaltigkeit nachdenkt ist bei Autos sowieso etwas falsch. Es geht hier nur um Relationen, aber die sind wichtig.

 

Der Honda E ist sehr cool; Reichweite ausreichend; aber kein Glasdach/Cabrio und VIEL zu teuer.

 

Könnt ihr eigentlich die aufgerufenen Preise nachvollziehen?

Die Zellen liegen schon einige Zeit unter 100 USD/kWh, man munkelt, es wäre bereits deutlich weniger. Die Dinger in Module, Bricks, Pakete, you-name-it zusammen zu stellen, ist nun wirklich kein Hexenwerk, die Zeiten der Manufaktur sind lange vorbei. Selbst wenn dabei 200 USD/kWh herauskämen (160 EUR) liegen Smart´s 18 kWh also bei unter 3000 Euro netto. BMS, Maschine, Inverter etc. sind alles keine Raketenwissenschaften - viereckige Wicklungsdrähte, echt geschenkt. Smart verbaut hier sowieso nur  Zulieferteile, da wurde überhaupt nichts von Grund auf neu entwickelt.

 

Wieso kostet also also ein EQ 20.000 Euro, wo ein Pure vor zwei Jahren 10.000 gekostet hat? Viel weniger Bauteile, viel weniger Testing, einfachere Typgenehmigung. Jetzt kommt mir nicht mit die Softwareentwickler seien eben teurer als die Maschinenbauer... 

 

Lange Rede gar kein Sinn, wenn smart einen Pure für 10.000 verkaufen konnte, können sie auch den EQ für 14.000 anstatt der 20.000 anbieten. Moment, 6.000 Euro Differenz? Was für ein Zufall! Das wird solange so weiter laufen, bis der erste diese Sandburg kaputt hauen wird (wir kennen den Kandidaten). Bis dahin wird die Branche weiter schnarchen und sich auf unseren Subventionen ausruhen.

 

Schönes Wochenende Euch.

 

 

 

Der EQ kostet nur auf dem Papier so viel. 

Ich habe mir ein EQ Cabrio für 33k€ Liste zusammengestellt. 

Nach Abzug Prämie und weiterer Rabatte liegt er bei 16k€. 

Viel Geld aber für einen voll ausgestatteten Stromer als Cabrio in Ordnung. 

 

Als pure hätte er um 10k gekostet inkl. Prämie. 

Nur deswegen habe ich es überhaupt gemacht. 

Brauchen tu ich das Auto nicht wirklich. 

Ist mein Versuch die Zukunft der Mobilität praktisch zu erfahren... 

bearbeitet von maxpower879

Smart 450 Cabrio 2002 599 71 PS 

Smart 451 2007 Turbo Cabrio 115 PS 

Seres 3 

 

 

 

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vor einer Stunde schrieb Laverda 1000 3:

Eine Frage die ich in einem Smartforum nicht erwartet hätte, aber es gibt nur dumme Antworten : smart Geschichte

 

Wer Hayek war, weiss ich natürlich, aber er ist eben überwiegend unter dem Vornamen Nicolas bekannt, George ist eigentlich nur der zweite Vorname, der in der Öffentlichkeit weitgehend unbekannt ist!°

bearbeitet von Ahnungslos

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vor 21 Stunden schrieb Laverda 1000 3:

Nichts ist unabwendbar, außer das das Leben immer tödlich endet. Lege alle Folgekosten, ganz marktwirtschaftlich, auf die jeweiligen Energiekosten und die Leute werden hübsch brav Energie sparen, im Winter in der Wohnung einen Pullover anziehen, in der Nähe ihrer Arbeitsstätten wohnen und so weiter.

 

Ja, du hast wohl tatsächlich nicht verstanden, was ich mit "Revolution" meinte. Was Du Dir da wünscht ist alles toll und richtig, aber eben nicht realistisch - zumindest nicht in relevanten Zeiträumen. Die Leute machen individuell schon recht viel (andere wiederum gar nichts), aber ihnen die Mobilität zu nehmen wird nicht gelingen. Und wo sollten die Menschen denn hinziehen? Die Städte sind bereits jetzt überfüllt und übertreuert. Mit einfach nur "immer teurer machen" wird niemand ein gesellschaftliches Ziel erreichen.

 

Natürlich ist nichts absolut unabwendbar, aber realistisch sollte man schon bleiben und nicht immer nur dualistisch denken.

 

Außerdem werden die Folgekosten doch bereits zunehmend umgelegt. Seit ein paar Tagen z.B. erste Ansätze einer CO2-Abgabe. Außerdem Förderungen für allerlei sinnvolle Dinge.

 

vor 21 Stunden schrieb Laverda 1000 3:

Die von dir angeprangerte "Regulierungsbürokratie" ist doch nur notwendig um die Idiotie der Bevölkerungsmehrheit einigermaßen im Zaum zu halten.

Das meinte ich gar nicht, sondern ich bezog mich ganz konkret auf die Bürokratie zwecks Verhinderung der Energiewende und Stützung unserer zwei Kohlenenergiekonzerne.

 

vor 21 Stunden schrieb Laverda 1000 3:

Marktwirtschaft kann und wird nicht Verantwortung für das Leben zukünftiger Generationen übernehmen.

Amen. Das meinte ich aber ebenso nicht, sondern es ging mir darum, dass der EE-Markt eben nicht so, wie seit einigen Jahren, immer weiter drangsaliert werden sollte, sondern dass eine GUTE Entwicklung viel eher entstehen kann, wenn Windkraft und PV einfach mal etwas mehr von den Zügeln gelassen würden und man das Geschehen der Kreativität der Bevölkerung und des Mittelstandes überließe. Wir haben hier in diesen Bereichen aufgrund der CDU-Politik nicht nur eine Marktführerschaft verloren, sondern auch hunderttausende Arbeitsplätze und obendrein den Zug in eine nachhaltige Energiewirtschaft verpasst. Und das nur, damit der Altmeier in ein, zwei Jahren einen schönen Posten bei EON oder RWE abgreifen kann.

 

vor 21 Stunden schrieb Laverda 1000 3:

In der Marktwirtschaft trifft nun einfach Gier auf Blödheit, deshalb funktioniert sie, die einen sind gierig und spielen, wie in der Autoindustrie die Höhlenbewohner- und Sozialneidkarte aus, und die anderen merken nicht wie sie verarscht werden.

 

Ich teile diese polarisierende Sichtweise nicht.

 

vor 21 Stunden schrieb Laverda 1000 3:

Auf Marktwirtschaft als Lösungsmittel zu setzen heißt einfach nur den Bock zum Gärtner zu machen.

Aber wie würdest du denn die Entwicklung des Energiemarktes steuern? Was primär weg muss ist der aktuelle Protektionismus der Konzerne und nicht die (soziale) Marktwirtschaft an sich.

 

Dein Beitrag trieft vor Weltschmerz und Misanthropie ohne eine Zukunftsperspektive oder Zuversicht zu zeigen. Aus der Perspektive heraus kann man eben nur noch von Revolutionen schwärmen. Denn von der Gestaltung hat man sich da schon lange verabschiedet.

 

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vor 20 Stunden schrieb maxpower879:

 

Der EQ kostet nur auf dem Papier so viel. 

Ich habe mir ein EQ Cabrio für 33k€ Liste zusammengestellt. 

Nach Abzug Prämie und weiterer Rabatte liegt er bei 16k€. 

 

Du willst 8.000€ Rabatt erhalten haben - erzähl doch bitte mal, wie man das einfädelt...

 

16.000€ klingt schon sehr gut. Meine Konfiguration liegt bei ca 28.000, macht nach Prämie 19.000... Wenn Smart einen 50 kW-Schnellader (wie in der Zoe z.B.) verbaut bestelle ich sofort!

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Ich kann an dieser Stelle übrigens nur ausdrücklich Werbung für "Balkon-Kraftwerke" machen.

Wem die perfide Kohlestrom-Taktik der GroKo zuwider ist, hat mittlerweile eine ganz einfache Möglichkeit, auch als kleines Rädchen etwas zu bewirken. Aus vielen, kleinen Stinkefingern kann so ein deutliches Signal werden, einfach mal googeln:

https://verbraucherzentrale-energieberatung.de/glossar/balkonkraftwerk/

Es ist legal und problemlos, 1-2 Solarpanels mit einem Wechselrichter an eine Steckdose anzuschließen. So ein System kostet ca. 700 Euro und rentiert sich natürlich auch bei optimaler Positionierung erst nach ca. acht Jahren, aber darum geht es ja auch nicht primär. Wenn einem das wichtig ist, kann man sich das selbst zusammen stellen und landet bei deutlich unter 400 Euro.

 

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