crappy Geschrieben am 28. April 2020 Hallo in die Runde, kann mir jemand sagen wieviel Ladedruck der originale 450 CDI ohne Tuning hat? Das maximale Drehmoment hat er (meine ich) zwischen 2000-3000 Umdrehungen. Da hatte ich mal ein Messdiagramm. Gruß crappy Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Outliner Geschrieben am 29. April 2020 0,8 Bar meine ich. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
crappy Geschrieben am 29. April 2020 Cool, Danke! So hatte ich das auch im Hinterkopf. ich war mir aber nicht mehr ganz sicher. Kriegt man den so halbwegs plausibel über OBD mit der Torque Android App angezeigt? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Beware Geschrieben am 29. April 2020 Ich weiß nicht wie es mit den kleinen CDI's nach Bj. 2004 ausschaut aber bis 2003 wirst da nichts auslesen können mit dem genannten Tool. 😕 450er CDI EZ 2003 @65PS 214tkm - 2nd Generation (ohne DPF) 450er CDI EZ 2003 170tkm - 2nd Generation (mit DPF) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
crappy Geschrieben am 29. April 2020 Meiner ist Bj. 2004. Drehzahl und sowas hatte ich mit meinem alten Handy schonmal beim Fahren auslesen können. Über einen ELM327 China Adapter. Ich bin mir aber nicht sicher ob der Ladedruck überhaupt über OBD ausgegeben wird. Naja, dann bestelle ich mir auf gut Glück nochmal so einen ELM327. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Smart911a Geschrieben am 29. April 2020 Kauf dir eine manuelle Anzeige und verbinde die an der Ansaugbrücke mit den Schlauch. Dann haste den korrekten Ladedruck / Unterdruck andreasma Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
crappy Geschrieben am 29. April 2020 Genau das wollte ich vermeiden, da ein T-Stück mit Schlauch zu verbauen. Ich versuchs jetzt erstmal über OBD. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Ahnungslos Geschrieben am 29. April 2020 vor einer Stunde schrieb Smart911a: und verbinde die an der Ansaugbrücke mit den Schlauch. Dann haste den korrekten Ladedruck / Unterdruck Mit welchem Schlauch verbindest Du die denn bei einem cdi an der Ansaugbrücke? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Smart911a Geschrieben am 29. April 2020 ja stimmt... der Diesel hat ja da keinen. Wo kann man dann da den Druck abnehmen ? Unten am Schlauch an der Dose? andreasma Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
crappy Geschrieben am 29. April 2020 (bearbeitet) Ja genau. An der Druckdose liegt der Ladedruck an. Nur muss man da erstmal ein T-Stück und einen Schlauch verlegen. bearbeitet 29. April 2020 von crappy Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Outliner Geschrieben am 30. April 2020 Da empfiehlt sich aber kein "Schlauch" im eigentlichen Sinn, sondern eher ein Kapillarröhrchen wie man es von Hi-Jackern oder sonstigen Luftfahrwerksteilen kennt. Der ist aus harter Plaste und wie gesagt sehr dünn, quetscht sich aber trotzdem kaum zusammen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Zickenversteher Geschrieben am 30. April 2020 (bearbeitet) Ich meine mich erinnern zu können, dass es ab Baujahr 2004 beim Diesel mit einer XGauge möglich ist den Ladedruck anzuzeigen. Oder über den Bordcomputer von MDC. Da muss aber ein zusätzliches Kabel gelegt werden. bearbeitet 30. April 2020 von Zickenversteher Kurven sind schön; geradeaus ist langweilig. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Outliner Geschrieben am 30. April 2020 Man könnte sogar ein Schrader-Ventil zum Testen in den ladedruckführendem Bereich verschrauben und dann einen Drucktester verwenden. Wird bei Spritleitungen oder bei Klimaanlagen auch gemacht, um den Systemdruck abnehmen zu können. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
smarterFriese Geschrieben am 30. April 2020 (bearbeitet) vor 5 Stunden schrieb Outliner: Man könnte sogar ein Schrader-Ventil zum Testen in den ladedruckführendem Bereich verschrauben und dann einen Drucktester verwenden. Wird bei Spritleitungen oder bei Klimaanlagen auch gemacht, um den Systemdruck abnehmen zu können. Welch ein Zufall. Genau diese Lösung realisiere ich z.Zt. Ich nehme den Überdruck über ein T-Stück am Druckdosenschlauch ab und setze ein Prüfventil daran. Mit einem Manometer, Luftfahrtschlauch und schraubbares Auffüllventil von einem Federgabel-Pumpenschlauch wird der Druck gemessen. Gemessener Überdruck + Atmosphäre ergeben mir dann den Absolutdruck. Nachtrag: Das Prüfventil wird mit einem Winkel am Motor montiert und verbleibt dort. bearbeitet 30. April 2020 von smarterFriese Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Smart911a Geschrieben am 30. April 2020 Gute Idee. Dann kannst du bestimmt den Ladedruck sehn wenn du stehst und Gas gibst. Beim Benziner würde das nicht gehen da der nur Druck aufbaut wenn er fährt. Und da hab ich auch an der Ansaugbrücke den Druck abgeleitet. Ich werde aber demnächst die Leitung verbauen die Outliner beschrieben hat. Die hatte ich auch mal bei meim Cadillac verlegt. Zu den Niveaudämpfern hinten. Ich habe vorne ein Zusatzinstrument (Ladedruck) verbaut. So seh ich immer was los ist middem Laadedruug😀 andreasma Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
smarterFriese Geschrieben am 30. April 2020 vor 4 Stunden schrieb Smart911a: Gute Idee. Dann kannst du bestimmt den Ladedruck sehn wenn du stehst und Gas gibst. Beim Benziner würde das nicht gehen da der nur Druck aufbaut wenn er fährt. Und da hab ich auch an der Ansaugbrücke den Druck abgeleitet. Ich werde aber demnächst die Leitung verbauen die Outliner beschrieben hat. Die hatte ich auch mal bei meim Cadillac verlegt. Zu den Niveaudämpfern hinten. Ich habe vorne ein Zusatzinstrument (Ladedruck) verbaut. So seh ich immer was los ist middem Laadedruug😀 Ja, so ähnlich mache ich es auch. Mit dem Schraubfüllventil habe ich in verschiedenen Bereichen sehr gute Erfahrungen gemacht. Ich habe das Gefühl, etwas zu viel Ladedruck eingestellt zu haben. Diese überschüssige Luft belastet aber nur den Turbo, bringt aber ja nix an Drehmoment. Ich lege provisorisch den Schlauch und Manometer ins Blickfeld beim Fahren und nach der Einstellung schraube ich den Schlauch wieder ab und 'ne Schutzkappe auf das Schraderventil. Oder ich lasse es eingebaut...? Genau so habe ich es auch bei meinem Zweitfahrzeug mit dem Kompressordruck fürs luftgefederte Fahrwerk gemacht. Frage: Wie groß ist der Innendurchmesser (LW) vom Schlauch an der Druckdose? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Smart911a Geschrieben am 30. April 2020 beim Benziner ist er so 4mm glaub ich...größer nicht. Also der orginale von MB. Bei den anderen habe ich Silicondruckschläuche genommen mit 2 mm Wandstärke. andreasma Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
smarterFriese Geschrieben am 1. Mai 2020 vor 17 Stunden schrieb Smart911a: beim Benziner ist er so 4mm glaub ich...größer nicht. Also der orginale von MB. Bei den anderen habe ich Silicondruckschläuche genommen mit 2 mm Wandstärke. Ich gehe auch von einer LW=4.0 aus. Habe auf einem Druckdosenfoto den Anschluss mit der 6mm-Gewindestange verglichen. Das ergab ziemlich genau 4.0mm. Schlauch ist wohl ein NBR/CR DIN 73379-xx. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
crappy Geschrieben am 1. Mai 2020 Man müsste mal die Werte die über OBD kommen und den Druck am Manometer vergleichen. Also, falls es über OBD beim CDI Bj. 2004 ausgegeben wird. Mein ELM327 ist noch nicht da. Es wäre cool wenn das mal jemand vergleichen könnte. smarterFriese vielleicht? schönen Feiertag 🙂 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
smarterFriese Geschrieben am 1. Mai 2020 (bearbeitet) vor 2 Stunden schrieb crappy: Man müsste mal die Werte die über OBD kommen und den Druck am Manometer vergleichen. Also, falls es über OBD beim CDI Bj. 2004 ausgegeben wird. Mein ELM327 ist noch nicht da. Es wäre cool wenn das mal jemand vergleichen könnte. smarterFriese vielleicht? schönen Feiertag 🙂 In den nächsten Tagen dürften die restlichen Teile für den Ladedruck-Schraderventilanschluss eintreffen. Dann wird sich herausstellen, ob ich ca. 0.8bar Überdruck an der M6-Mutter eingestellt habe. Ich habe zwar einen einfachen iCarsoft-Tester für den smart, habe aber noch mangelnde Kenntnisse, was die Motorsteuerung anbelangt. Offensichtlich ist nur, dass die ECU keinen direkten Einfluss auf die Turboregelung/Steuerung hat. Der Turbo stellt wohl nur genügend Luft/Sauerstoff für die Ausregelung der Motorkennlinien zur Verfügung. Also immer etwas mehr, als benötigt wird (Ausregelungsreserven). Mit einem Ladedruck von ca. 1.8 Bar (0,8 atü) liegt man wohl richtig. Schönen Feiertag! bearbeitet 1. Mai 2020 von smarterFriese Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Ahnungslos Geschrieben am 1. Mai 2020 Wenn Du den Ladedruck über die Regelung so eingestellt hast, daß das Wastegate zu spät, d.h. erst bei höherem Druck als normal öffnet, dann merkst Du das spätestens, wenn der Motor vom MEG in den Notlauf geschickt wird! Der Ladedruck wird nämlich auch noch von einem Sensor überwacht und wenn der dem MEG einen zu hohen Druck signalisiert, dann wird der Notlauf aktiviert. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
smarterFriese Geschrieben am 1. Mai 2020 vor 1 Stunde schrieb Ahnungslos: Wenn Du den Ladedruck über die Regelung so eingestellt hast, daß das Wastegate zu spät, d.h. erst bei höherem Druck als normal öffnet, dann merkst Du das spätestens, wenn der Motor vom MEG in den Notlauf geschickt wird! Der Ladedruck wird nämlich auch noch von einem Sensor überwacht und wenn der dem MEG einen zu hohen Druck signalisiert, dann wird der Notlauf aktiviert. Ja, so habe ich das hier im Forum auch verstanden. Ich vermute, dass meine Einstellung zwischen "normal" und "Notlauf" schwankt. Also zwischen GUT und BÖSE. :-) Und das soll meine Direktmessung jetzt klären. Ich möchte technisch nicht in einer Grauzone fahren. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass OBD-Geräte oft nur einen Mittelwert von der ECU/MEG geliefert bekommen und kurzzeitige Spitzen unterdrücken. Ungedämpfte Analog-Anzeigen sind mir da lieber. Mal sehen... BTW: Dein obiger Beitrag bestätigt mir auch, dass die Motorsteuerung keinen direkten Einfluss auf das WasteGate hat. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Ahnungslos Geschrieben am 1. Mai 2020 vor 2 Minuten schrieb smarterFriese: BTW: Dein obiger Beitrag bestätigt mir auch, dass die Motorsteuerung keinen direkten Einfluss auf das WasteGate hat. Nee, natürlich nicht, das ist eine rein mechanische Geschichte, resultierend aus dem Druck in der Druckdose und der Einstellung der Gewindestange, that's all. Es gibt keine andere Einflussmöglichkeit, wenn man den Notlauf mal außer acht lässt! Der wäre eben ein Faktor bei einem unzulässig hohem Ladedruck. Beim cdi ist die Ansteuerung des Wastegates bzw. der Druckdose auch im Gegensatz zum Benziner sehr übersichtlich gelöst, die Leitung führt direkt von der Druckseite des Turbos mit einem Schlauch zur Druckdose, es gibt sonst nix. Da ist es beim Benziner mit seiner Druckdose mit bis zu fünf Anschlüssen und dem Taktventil schon ungleich komplizierter gelöst! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Ahnungslos Geschrieben am 1. Mai 2020 Auf dem Bild auf dieser Seite sieht man das auch ganz deutlich, vor allem, wenn das Bild noch hochvergrößert wird. Es gibt nur den einen Schlauch, der von der Druckseite des Turbos direkt in die Druckdose führt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
smarterFriese Geschrieben am 2. Mai 2020 @Ahnungslos: Danke für die Erläuterungen. Komme gerade nicht an den Motor ran. Sitzt der Ladedrucksensor (MAP) weit vom Turboladerausgang? Also hinter dem LLK, AGR usw.? Dann müssten im dyn. Betrieb die Messstellen der Unterdruckdose und MAP ggf. deutliche Druckunterschiede liefern. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen