Rückwärtsgang geht nur wenn der Motor warm ist

[fritzi123]

Hallo , ich wollte in meinem Beitrag zur Thema Aktuator nur einen möglichen Lösungsansatz bieten .

Mfg

[yueci]

Hallo @fritzi123,

 

ich finde es gut, dass du helfen willst, allerdings bin ich mir nicht sicher, ob ich deinen Gedankengängen richtig gefolgt bin. Bisher habe ich folgendes verstanden:

 

Du hast einen 450 CDi und einen 451 CDi beide sind leistungsgesteigert. Mit dem 450 fährst du Langstrecke und hast die original Kupplung samt Aktuator verbaut. Zum 451 schreibst du nichts weiter und gehst über zu dem Problem "Aktuator schaltet nicht"

 

vor 3 Stunden schrieb fritzi123:

Problem : (451 )

1. Aktuator schaltet nicht .

 

Da komme ich ins Schwimmen, weil der Schaltaktuator auf dem Getriebe sitzt und ganz anders aussieht als der Kupplungsaktuator,, dessen Bilder ich im Folgenden in deinem Beitrag sehen kann. Falls du damit meinst, dass der Kupplungsaktuator nicht kuppelt, würden deine Erklärungen natürlich wieder mehr Sinn ergeben.

 

Dann gehst du über zu den Ursachen:

 

vor 3 Stunden schrieb fritzi123:

Ursache :

1. Zuleitung defekt ( hinlänglich bekannt  Forum lesen )
2. Mechanik verklemmt ( öffnen ----> Bolzen festgerostet ----> Schmieren -----> geht )
3. Motorwelle gebrochen ( Tausch Motor )
4. Aktuator geht sporatisch nicht

 

Da hätte ich eine Frage zu Punkt 3 - die Motorwelle bricht nicht ohne Grund - allgemeiner Konsens (u.a. durch @maxpower879 verifiziert) war bisher, dass die Kräfte der Kupplung im Alter so stark ansteigen, dass die Belastung des Aktuators zum Wellenbruch führt. Ohne Tausch der Kupplung würde die Welle relativ bald wieder abscheren. Schön wäre auch die Quelle für den Motor des Kupplungsaktuators, das würde viel Geld sparen, weil der Rest des Aktuators ja meist noch verwendbar ist.

 

Und dann schreibst du folgendes:

 

vor 3 Stunden schrieb fritzi123:

Lasst euch nicht erzählen , das die Kupplung defekt ist . Diese hält extrem lange ( siehe oben )

 

Wie passt das zusammen - weißt du etwas was wir nicht wissen, denn wenn dem so sein sollte liegen wir hier alle falsch. Die Kupplung des 451 ist bei viel Stop-and-Go im Stadtverkehr schon bei ca. 80.000 km am Ende u.a. auch wegen der bescheidenen Regelung des 2.Ganges zum Drehmomentaufbau während des Abbiegens. Wenn man nur Langstrecke fährt kann sie auch über 200.000 Km halten, weil die Schaltvorgänge und das verschleißfördernde Anfahren weitgehend entfallen.

 

Gruß

Marc

 

 

bearbeitet 22. März 2021 von yueci

[Ahnungslos]

vor 9 Minuten schrieb yueci:

Zum 451 schreibst du nichts weiter und gehst über zu dem Problem "Aktuator schaltet nicht"

Da komme ich ins Schwimmen, weil der Schaltaktuator auf dem Getriebe sitzt und ganz anders aussieht als der Kupplungsaktuator,, dessen Bilder ich im Folgenden in deinem Beitrag sehen kann. Falls du damit meinst, dass der Kupplungsaktuator nicht kuppelt, würden deine Erklärungen natürlich wieder mehr Sinn ergeben.

 

Er meint den Kupplungsaktuator. Hat sich nur falsch ausgedrückt!

[fritzi123]

 

( Punkt 1 )

Hallo,

ich bin leider neu hier und da kann es schon etwas verwirrend werden .

 

Ich habe 2 CDI . Einen alten 450 und einen 451. Bezogen auf die Laufleistung meine ich den 450 . Da beide den selben Motor haben , ist der Verschleiß der Kupplung ähnlich zu bewerten .

Die Kupplungsaktuatoren sind bei beiden etwas unterschiedlich . Ich rede immer vom Kupplungsaktuator .451

 

(Punkt 3 )

Motorwelle des Kupplungsaktuators 451

 

Es ist halt etwas kompliziert die Mechanik der Kupplungsaktuators 451 zu verstehen . Diese arbeitet im Gegensatz zum 450 genau entgegegengesetzt . Die Mechanik der Aktuators stellt sich angeblich selbst nach . Was aber nicht funktioniert und zu diesen Fehlern führt ,

 

Ich hoffe es hilft dir etwas . MFG

bearbeitet 22. März 2021 von fritzi123

[yueci]

@fritzi123

 

hast du die Frage gelesen ?

 

vor 17 Minuten schrieb yueci:

Da hätte ich eine Frage zu Punkt 3 - die Motorwelle bricht nicht ohne Grund - allgemeiner Konsens (u.a. durch @maxpower879 verifiziert) war bisher, dass die Kräfte der Kupplung im Alter so stark ansteigen, dass die Belastung des Aktuators zum Wellenbruch führt. Ohne Tausch der Kupplung würde die Welle relativ bald wieder abscheren. Schön wäre auch die Quelle für den Motor des Kupplungsaktuators, das würde viel Geld sparen, weil der Rest des Aktuators ja meist noch verwendbar ist.

 

vor 3 Minuten schrieb fritzi123:

(Punkt 3 )

Motorwelle des Kupplungsaktuators 451

 

Ich hoffe es hilft dir etwas . MFG

 

...nein - die Antwort hat nichts mit meiner Frage zu tun

 

Gruß

Marc

[yueci]

vor 19 Minuten schrieb yueci:

Und dann schreibst du folgendes:

 

vor 3 Stunden schrieb fritzi123:

Lasst euch nicht erzählen , das die Kupplung defekt ist . Diese hält extrem lange ( siehe oben )

 

Wie passt das zusammen - weißt du etwas was wir nicht wissen, denn wenn dem so sein sollte liegen wir hier alle falsch. Die Kupplung des 451 ist bei viel Stop-and-Go im Stadtverkehr schon bei ca. 80.000 km am Ende u.a. auch wegen der bescheidenen Regelung des 2.Ganges zum Drehmomentaufbau während des Abbiegens. Wenn man nur Langstrecke fährt kann sie auch über 200.000 Km halten, weil die Schaltvorgänge und das verschleißfördernde Anfahren weitgehend entfallen.

 

@fritzi123,

 

Auch zu dieser Aussage und meiner Frage dazu gibst du keine Erklärung - unsere Erfahrung ist eine Andere. Deine Aussage ist so bestimmt, dass ich gerne die Gründe dafür erfahren möchte, es ist immer gut etwas neues zu lernen.

 

Gruß

Marc

[yueci]

Hallo Zusammen,

 

wir haben uns kurz mit Fritzi123 per Telefon zusammengeschlossen und ein sehr nettes Gespräch gehabt - hauptsächlich geht es @fritzi123 darum, darauf hinzuweisen, dass man vor dem Tausch der Kupplung oder des Aktuators seinen Vorschlag einmal ausprobieren sollte. Nach seinen Beobachtungen arbeitet sich der automatische Nachsteller des Kupplungsaktuators mit der Zeit an einer Stelle ein und kann in ungünstigen Fällen nicht mehr seiner Aufgabe nachkommen und sich verkanten. Dies kann der Grund für Fehlfunktionen oder sogar dem Abscheren der Aktuator Motorwelle sein.

 

Gruß

Marc

[maxpower879]

Das es sich hierbei um das Problem mit dem Abscheren handelt halte ich für eine gewagte Theorie.

Klar der Aktuatorstößel und dessen Nachsteller hat Fehlerpotenzial und das ist auch durchaus bekannt. Das hierdurch ein Kupplungssystemfehlercode erzeugt werden kann ebenfalls. Das Steuergerät wertet den Weg aus welchen der Aktuatormotor vom einen Kupplungsanschlag zum anderen macht. Liegt dieser Gesamtwert außerhalb der Toleranz gibt es Fehler und Notlauf. 

Daran kann auch der Nachsteller schuld sein. 

So richtig und so gut. Allerdings bricht deswegen nicht die Aktuatorwelle. 

Denn wenn der Weg zu kurz ist weil der Stößel klemmt ist das für das Steuergerät so als wäre der Anschlag erreicht und der Motor wird nicht mehr weiter bestromt. 

 

Ich bleibe dabei wenn die Welle gebrochen ist wird die Kupplung erneuert. Die Scheiben waren bisher auch immer einseitig bis auf die Nieten abgefahren und ich habe schon eine 3-Stellige Zahl an Kupplungen getauscht am 451. Es ist unabhängig vom Versteller auch am Kupplungshebel und dessen Stellung zur Getriebeglocke zu erkennen wie es um die Kupplung bestellt ist. Wenn die Welle gebrochen ist in der Regel nicht gut. 

 

 

 

[Ahnungslos]

vor 37 Minuten schrieb maxpower879:

Die Scheiben waren bisher auch immer einseitig bis auf die Nieten abgefahren und ich habe schon eine 3-Stellige Zahl an Kupplungen getauscht am 451. Es ist unabhängig vom Versteller auch am Kupplungshebel und dessen Stellung zur Getriebeglocke zu erkennen wie es um die Kupplung bestellt ist. Wenn die Welle gebrochen ist in der Regel nicht gut.

 

Wenn die Beläge auf einer Seite bis auf die Nieten abgefahren sind und auf der anderen Seite noch gut wären, dann wäre das meiner Meinung nach ein Indikator, daß die Kupplungsscheibe schwergängig auf der Verzahnung der Getriebeeingangswelle sitzt und nicht mehr leichtgängig verschiebbar ist.

Dann trennt die Kupplung auch nicht mehr, weil dann der Belagträger immer mit einer Seite Kontakt hat und schleift.

Das scheint beim 451er, warum auch immer, ein größeres Problem zu sein.

Das ist so ähnlich wie bei Schwimmsattelscheibenbremsen, bei denen der eine Belag komplett weg ist und man auf dem Belagträger fährt und auf der anderen Seite hat der Belag Neuzustand. Dann sitzt der Sattel schwergängig in seinen Führungen und es wird nur auf einer Seite gebremst. Das war mal bei einer Serie des VW Passat ein ganz großes Problem.

So auch bei meinem Firmenwagen, aus der Inspektion abgeholt und zwei Wochen später an der Hinterachse auf dem Belagträger gefahren!  Was war der Kommentar des Werkstattyogis? Bei der Inspektion war noch alles in Ordnung! 🙄

Denn die Erde ist eine Scheibe und die Sonne geht im Westen auf.

Mir war das egal, weil es ja ein Firmenwagen war, aber ich habe ihm gesagt, daß er diese Story jemandem erzählen kann, der die Hose mit der Kneifzange anzieht, aber mich soll er bitte mit solch obskuren Theorien verschonen!

 

bearbeitet 22. März 2021 von Ahnungslos

[maxpower879]

Das ist bei einer Kupplung aber relativ normal. 

Es ist ja dann nicht so das die andere Seite noch neuwertig wäre. 

Es entsteht auf der Druckplattenseite häufig ein etwas höherer Verschleiß auch bei anderen Fahrzeugen. 

bearbeitet 22. März 2021 von maxpower879

[Ahnungslos]

Ja, das ist ja normal und auch kein Problem.

Aber wenn der Belagträger schwer verschiebbar ist, dann ist der Verschleiss noch viel unsymmetrischer.

[maxpower879]

Das merkst du dann definitiv am Rückwärtsgang beim 451 er

[Ahnungslos]

Ebend, deswegend! 🙂

Für die Problematik mit dem Rückwärtsgang gibt es viele verschiedene Ursachen. 😉

Da gibt es kein Patentrezept für.

bearbeitet 22. März 2021 von Ahnungslos