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Dirty_Harry

Abgasrückführung CDI

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Hallo Leute,

nachdem ich bei meinem CDI meine Abgasrückführung per Aludichtung stillgelegt habe und subjektiv ein besseren Durchzug im Teillast spüre, möchte ich meine Gedanken dazu zum Besten geben:

1) keine AGR => 100% Frischluft für Zylinderfüllung
2) keine heißen Abgase (nach dem Turbo) im Ansaugtrakt => kühlere Zylinderfüllung (leider nicht nutzbar)
3) kein Abzapfen von Abgas vor der Abgasturbine => mehr Abgasvolumen für schnelleres Ansprechen des Turbos zur Verfügung
4) Schließung der AGR durch Steuerung bei Volllast => Ansprechen nur bei Teilllast verbessert
5) gleiche Diesel wird eingespritzt => keine Mehrleistung erzielbar
6) Potential durch mehr Frischluft wird auch bei Chiptuning nicht genutzt (Motor läuft unterhalb der Rauch Grenze)


Grüße Harry

P.S. Bitte zerfleischt euch nicht immer in diesem Forum. Wir sollten doch alle die selben Interssen haben. ;-)

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Dann musst Du nur noch den Ölabscheider einbauen, damit das Öl aus der Ventildeckelentlüftung nicht wieder in den Ansaugtrakt gelangt.

Auch ich habe die Dichtscheibe nach 6000 km eingebaut und zusätzlich den Ölabscheider und trotzalledem ist der Motor nach einer längeren Autobahnfahrt ins Notlaufprogramm gegangen (bei 20000km).


 

 

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Hat denn der CDI dasselbe Problem wie der Benziner mit der Ventildeckelentlüftung?
Beim Diesel sollte es doch nicht viel ausmachen, wenn Öl mitverbrannt wird.
Wo genau hast Du denn den ölabscheider eingebaut? Gibts da Fotos von?


Gruß aus Frankfurt am Main

smart1k.JPG

Carstenwww.carsten-ffm.dewww.smartronik.com

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Quote:

Am 07.08.2002 um 12:13 Uhr hat cbffm geschrieben:
Hat denn der CDI dasselbe Problem wie der Benziner mit der Ventildeckelentlüftung?
Beim Diesel sollte es doch nicht viel ausmachen, wenn Öl mitverbrannt wird.
Wo genau hast Du denn den ölabscheider eingebaut? Gibts da Fotos von?



Auch beim Diesel läuft reichlich Öl über den Ventildeckel. Habe einfach den Schlauch der Ventildeckelentlüftung vom Ansaugtrakt abgezogen und die Öffnung an dem dicken Ansaugrohr mit einem passenden Deckel verschlossen. Das offene Ende mit einem entsprechenden Schlauch verlängert und in eine Plastikflasche (100ml) eingepasst und zur Entlüftung am oberen Rand ein Loch in die Flasche gebohrt. Die Flasche hängt dann unter dem Fahrzeug und lässt sich über den Schraubverschluß leicht entfernen und entleeren. Jedenfals bekommt der Motor so nur reine Luft zum Diesel.

Kritiker werden bemängeln, dass die Öldämpfe dabei ins freie gelangen, was aber unerheblich sein dürfte. Man kann mit einer hier im Forum beschriebenen eleganteren Lösung diesen Mangel beheben und die Dämpfe dem Moror auch wieder zuführen Siehe hier beiÖlabscheider
Ich habe zwar den Festo-Abscheider auch hier liegen, es war mir aber bisher zu umständlich diesen einzubauen.

 

 

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    • So komplex hab ichs gar nicht gemeint.   Ich wollte nur sagen, daß beim Ottomotor die Drosselklappe analog zum Fahrpedal geöffnet wird und der Motor dann an Luft bzw Gemisch einsaugt, was er eben über den entstehenden Drosselspalt einsaugen kann, die Spritmenge regelt sich dann über Vergaser oder Einspritzung passend zur Luftmenge oder -masse von selbst ein. Die Drehzahl ergibt sich dann von selbst aus dem Gleichgewicht von entstehender Power zu Fahrwiderständen und eben gewählter Übersetzung. Bewußt auf diese eingeregelt wird nicht, außer natürlich im Leerlauf.   Beim Diesel ohne Drosselklappe gebe ich -so mein Kenntnisstand- die Einspritzmenge vor, die dann ebenso wie beim Otto eine bestimmte Leistung freisetzt, die dann gegen die Fahrwiderstände arbeitet bzw im Leerlauf gegen die Reibung im Motor, der bei zuviel Gas hochdrehen würde, bis eben irgendein Begrenzer einsetzt. Eine Drehzahl wird auch hier nicht direkt als pedalbestimmte Führungsgröße eingeregelt, außer natürlich auch hier der Leerlauf eben.   Aber wie immer lern ich gern dazu, wenns jemand genau weiß. Bei mir wie so oft solides Halbwissen, das sich aus mehr oder weniger seriösen Quellen über die Jahre so angesammelt hat.
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