Origineller Ansatz, das mal so wissenschaftlich aufzubereiten. Klingt ein wenig nach der bekannten BĂŒhnenshow "Physik und Hollywood", wo u.a. nachgerechnet wird, ob man einen an Fallschirmen aus dem Flugzeug fallenden Panzer durch das Abfeuern von Granaten gegen die Fallrichtung auf ĂŒberlebenstaugliches Tempo abbremsen kann (Szene aus dem A-Team)(Antwort: nein).
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Wenn Du es wirklich ernst meinst, solltest Du allerdings auch noch die höhere Leistung durch die kĂ€ltere und somit ja eben dichtere Ansaugluft mit einbeziehen sowie den sich Ă€ndernden Reifendruck=Rollwiderstand. Das Gewicht hingegen spielt keinerlei Rolle beim Luftwiderstand, wenn es um das Erreichen/Halten einer konstanten Geschwindigkeit in der Ebene geht (auĂer eben man bezieht den Rollwiderstand mit ein, da schon). Beim Ausrollen dann dagegen wieder schon. Den EinfluĂ auf ReibwiderstĂ€nde in den Lagern kann man beim durchgewĂ€rmten Fzg vermutlich vernachlĂ€ssigen, bei kaltem Getriebe ist das ganz gewaltig (weiĂ jeder, der mal im Winter seine Kardan-Guzzi rumschieben muĂte). Die Verwendung von Sitzheizung, GeblĂ€se, Zuheizer und Licht im Winter wirst Du sicher berĂŒcksichtigt haben.
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Exakte Messungen mit meinem 450 CDI kann ich nicht beisteuern, aber daĂ er im Winter -wie jeder mir bekannte Verbrenner- BESSER geht, kann ich bestĂ€tigen. DaĂ die Luftdichte sich abbremsend bemerkbar macht... schwierig, da man ja schlecht einen direkten Vergleich machen kann, aber ich hab eher im Sommer das GefĂŒhl, daĂ der Wagen da schlapper lĂ€uft. Die Minderleistung bei warmen Temperaturen wĂŒrde also durch die dĂŒnnere Sommerluft zumindest nach meinem GefĂŒhl nicht kompensiert werden.
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