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JoeM55

Smart 450 CDI, Bj. 2003 - Flüssigkeitsverlust

Empfohlene Beiträge

Hallo zusammen,

 

erst dachte ich, die Pfütze hinten rechts (nähe Hinterrad) käme vom Regen, aber jetzt bei Sonne ist die Pfütze immer noch da.
Sieht aus wie Wasser, Öl konnte ich nicht entdecken. Auch Diesel war nicht zu riechen.

Weiß jemand, was das sein könnte und woher es kommt?
TüV im Januar, da hatte der Prüfer nichts beanstandet.

Meistens fahre ich nur Kurzstrecke, durch Corona selten über 10 km.
Ist halt mein Einkaufstäschchen seit langen Jahren.

 

Viele Grüße 

 

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Wenn die Pfütze seitlich in Richtung Motor hinter dem rechten Hinterrad ist, in dem Bereich ist ja die Wasserpumpe des Motors sowie mehrere Kühlmittelschläuche, s. die unten eingefügte Ansicht der Antriebseinheit mit bezeichneten Komponenten.

Wenn dort in der Gegend etwas im Kühlsystem undicht ist, tropft das ganz gerne mal in der Gegend ab.

Du müsstest eben mal von der Mitte des Flecks nach oben loten, was sich dort befindet und schauen, ob dort Wasserspuren oder -tropfen zu sehen sind.

 

 

Motorkomponenten.thumb.jpg.2ebca5cdc46689d4bfb7947dd9a5834d.jpg

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Damit hast Du natürlich vollkommen recht, aber gerade beim Smart kann es sein, daß man dies am Kühlmittelstand im Vorratsbehälter nicht mal unbedingt merkt.

Wenn da direkt am Motor eine Undichtigkeit drin ist, dann kann es sein, daß es dort in warmem Zustand Kühlmittelraus drückt, weil ja das Kühlsystem unter Überdruck steht. Wenn dann der Motor abkühlt, dann entsteht ja dort unter Umständen ein geringer Unterdruck, der aufgrund des physikalischen Aufbaus des Kühlsystems nicht unbedingt durch Kühlmittel aus dem Vorratsbehälter ausgeglichen wird. Es kann auch sein, daß über diese Undichtigkeit geringe Mengen Luft in das Kühlsystem gelangen.

Da immer mal geringe Mengen im Laufe der Zeit ebenfalls einen Haufen ergeben, kann es nämlich sein, daß die Luft im Kühlsystem des Motors dann irgendwann die Kühlmittelzirkulation behindert, weil beim Smart ja gerade wegen des Aufbaus des Kühlsystems Luftblasen nicht wie bei anderen Fahrzeugen von selbst zum Ausgleichsbehälter transportiert werden. Der Smart verfügt eben gerade nicht über ein selbstentlüftendes Kühlsystem und muß deshalb von Hand am Thermostat entlüftet werden.

Langer Rede kurzer Unsinn, es kann sein, daß solche Undichtigkeiten nicht am Kühlmittelstand im Ausgleichsbehälter erkannt werden können.

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Gast stuhlfahrer

Was ich erstmal zwingend machen würde ist warmlaufen lassen und dabei hinten ein Auge in den bereich werfen wo vermutlich das Wasser herkommt. Eine gute Taschenlampe kann manchmal hilfreich sein. 

Variante 2 wäre den Motor warm fahren abstellen und laufen lassen und dann schauen wo das Wasser herkommen könnte.

Da es ja eher rechts unterm Fahrzeug ist, natürlichverstärkt auch den Bereich am Motor in Augenschein nehmen. Schieb dich auch mal unters Auto, denn irgendwo hängen ja Tropfen in der nähe der Undichtigkeit....

 

Was immer gut ist, Vier Augen sehen mehr als Zwei.....

bearbeitet von stuhlfahrer

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    • Moin, sehr geehrter smartie450., sehr geehrte Forengemeinde !   @smartie450.   Diesen Diskussionsfaden habe ich aufmerksam mitgelesen und hätte aus meiner Sicht der Dinge einen (recht einfachen) Lösungsvorschlag. (Zumindest um festzustellen, ob der Serienstößel des Aktuators einfach derzeit nur "zu kurz" ist (warum auch immer) und die SAC-Kupplung es sonst noch tut oder ob der Fehler vielleicht doch im Kupplungsmodul selbst liegt und dessen Erneuerung fällig wäre).   Meine Vorgehensweise bei einem 2005er 450er cdi: Im Jahr 2017 (bei ca. 161 000 km) habe ich bei routinemäßigen Wartungs- und Einstellarbeiten festgestellt, daß der Aktuator bei spielfreier axialer Einstellung des Stößels in den Langlöchern "an deren Ende" angelangt war (in Richtung Kupplung, ein weiteres Nachstellen wäre nicht mehr möglich gewesen). Ca. 1 Jahr später (2018 bei 175 000 km) bei erneuten routinemäßigen Wartungs- und Einstellarbeiten konnte ich axiales Spiel zwischen Aktuator-Stößel-Spitze und Kupplungs-Ausrückhebel-Pfanne von ca. 1 - 1,5 mm fühlen (gemessen habe ich das nicht). Ein Nachstellen auf "spielfrei/leicht andrückend" war ja nicht mehr möglich. Der Stößel hat einen (mit einem analogen Meßschieber gemessenen) Durchmesser von 10,4 mm. Aus dem hiesigen Fundus habe ich eine handelsübliche Hutmutter (stahl,M10) auf das Durchmesser-Maß des Stößels so weit aufgebohrt, daß diese dann "saugend" über die Stößelspitze passte. Dann festgeklebt, z.b. mit Dirko (grau oder schwarz) oder Loctite 243/Schraubensicherung oder Loctite 648/Fügen Welle-Nabe, genau weiß ich es jetzt nicht mehr... Der Aktuator passte dann in allen 3 Langlöchern wieder ca. 2/3 weg von der Kupplung, hat also wieder reichlich Nachstellweg. Die Stößelspitze (jetzt ja die Hutmutterkappe) mit Kupferpaste geschmiert, die 3 Schrauben der Aktuatorbefestigung mit MS-Fett leicht geschmiert und das ganze achsialspielfrei/leicht drückend gegen die Kupplung eingesetzt/festgeschraubt.   Funktioniert bis heute (03/2025, ca. 240 000 km) einwandfrei. Aufwand: Mit Freunde am Schrauben nicht der Rede wert.   Wenn es die Kupplung selbst nicht mehr tut...hätte man zumindest genau diese Erkenntnis. Das Aufkleben der Hutmutter kann man jederzeit wieder zurückbauen auf das originale Maß des Aktuator-Stößels (sehe ich als Vorteil ggü. den "Aufschweißen").   Und hinsichtlich der abgerissenen Schraube würde auch ich das Aus-Schweißen bevorzugen, ansonsten "klassisch" fräsen,ausbohren (Gewinde retten). Das sollte jemand machen, der darin geübt ist und entsprechende Erfahrungen hat. Diese Stelle am Getriebe wäre "zum Üben" m.M.n. wenig geeignet.....   Zum "Probieren" (des Aktuators) dürften/könnten m.M.n. 2 Schrauben reichen.....   Aber: Jeder schraube bitte nach eigener Entscheidung und auf eigene Verantwortung....!!!!!   Gute Gelingen wünscht und mit freundlichen Grüßen verbleibt     hedwig
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