Eine gebaute Nockenwelle hat den einen Vorteil, dass unterschiedliche Eisenwerkstoffe mit ihren jeweiligen Vorteilen eingesetzt werden können. So kann die eigentliche Welle entsprechend vergütet, die Nocken gehärtet werden. Wenn die Nockenwelle aus einem Guss oder Schmiedewerkstoff hergestellt wird, so müssen Kompromisse bezüglich der eigentlich unterschiedlich notwendigen Wärmebehandlung eingegangen werden.
Bei besonderen Ventilsteuerungssystemen, z. B. Shift-Cams ist es unbedingt notwendig.
So kann es für den Käufer von Fahrzeugen mit solchen gebauten Nockenwellen ausgerüsteten Motoren im schlechten Fall deutlich teurer werden. So ist nach meinen Informationen bei einigen Motoren eines größeren deutschen Fahrzeugherstellers gebaute Nockenwellen verbaut, allerdings in einen Lagerrahmen, der im Fall einer Beschädigung auch nur eines der verbauten Teile nur komplett ausgetauscht werden kann.
Der Gewichtsunterschied bei unterschiedlichen Eisenwerkstoffen ist bei der Bauteilgröße nur marginal.
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