smart64 Geschrieben am 8. September 2021 Bin durch einen Schlaganfall linksseitig gelähmt, hat jemand Erfahrung mit einem Umbau der linken Bedienteile nach rechts oder weiß jemand eine Lösung. Danke Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
ChristianAm Geschrieben am 8. September 2021 Bei welchem Fahrzeug?! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
odie Geschrieben am 8. September 2021 Ich hab schon eins umgebaut, was möglich ist bzw nicht das spielt erstmal keine Rolle. Es ist alles eine Frage der Definition, und das macht eben der TÜV! Das kannst du dir vorstellen wie bei Alufelgene in Teilegutachten. Und ohne das gibts teilweise tierisch Ärger mit dem Herrn Inschenjöör. Von daher ist nicht die Frage für welches AUto, sondern gibts überhaupt was. "Theoretsich" kannst du die einfachen sachen wie das Licht einschalten natürlich hinbauen wo du lustig bist. ABER z.B. der Blinker hat eine gesetzlich "von selbst rückstellung". Wen du nach links fährst und das Lenkrad wieder gerade stellst drückt das Lenkrad mit einer Nase den Blinker von selbst wieder raus auf Mittelstellung. Hier kannst du nicht einfach wie beim Moped n Schalter ans Lenkrad tüddeln....bzw geht schon, aber halt nur einen bestimmten. Das is halt Bürokratie, is aber leider so. Darum sind behinderten gerechte Umbauten ja auch so unheimlich teuer. Ich würde an deiner Stelle einen Termin mit der Krankenkasse machen. Da SOLLTE es eine Beratungsstelle geben. Die bezahlen je nachdem ggf auch einen Teil des Umbaus. Oder dich vom TÜV beraten lassen. Gesetze können sich ja ändern. Meine Erfahrungen liegen durchaus schon 15 Jahre zurück. Ist aber im Prinzip ne gute Idee. Automatik is schon, und im Prinzip brauchst du nur Licht und Blinker. Licht ist kein Problem, Blinker...naja, siehe oben. Gute Besserung! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Gast stuhlfahrer Geschrieben am 8. September 2021 (bearbeitet) Es bleibt Dir natürlich frei, zu entscheiden was Du mit deinem Smart anstellt bzw. Umbaust. Aber der richtige Weg ist folgender. 1. solltest du mit deiner Kasse die Übernahme der Kosten des Umbaus abklären 2. Such dir eine Firma die Behindertengerechte Umbauten macht. 3. Du musst mit einem Fahrlehrer eine Fahrstunde absolvieren, der dir bescheinigt, das du mit dem Umbau auch umgehen kannst und auch gewisse Situationen schadenfrei überstehst. 4. Solltest du das alles nicht machen und in einen Unfall verwickelt sein, wird eine Versicherung sich vorraussichtlich weigern den Schaden zu regulieren. Mal abgesehen von dem Schaden den du vieleicht selbst erlitten hast. Die Firma die solche Umbauten macht, muss die Änderungen auch in die Fahrzeugpapiere eintragen. Bei eigenen gebastelten Umbauten erlischt die Betriebserlaubnis. bearbeitet 8. September 2021 von stuhlfahrer Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Funman Geschrieben am 8. September 2021 vor 5 Minuten schrieb stuhlfahrer: wird eine Versicherung sich vorraussichtlich weigern den Schaden zu regulieren. Die Versicherung zahlt immer. Sonst wäre es ja möglich, daß ein Unfallopfer auf dem Schaden sitzen bleibt, wenn der Unfallverursacher nicht zahlungsfähig ist. Aber die Versicherung kann Regreß nehmen. 705 Kilometer mit 19,43 Litern sind 2,75 Liter/100 Km. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Gast stuhlfahrer Geschrieben am 8. September 2021 vor 1 Minute schrieb Funman: Die Versicherung zahlt immer. Sonst wäre es ja möglich, daß ein Unfallopfer auf dem Schaden sitzen bleibt, wenn der Unfallverursacher nicht zahlungsfähig ist. Aber die Versicherung kann Regreß nehmen. Natürlich hast du recht,- ich wollte das nicht verkomlizieren. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen