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ein_Bremer

2 Jahre Standzeit, Anlasser dreht nur langsam, Lichtmaschine dreht aber

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Hallo. Bin neu hier obwohl ich meinen smart schon 13 Jahre habe. Aber ich komme alleine nicht weiter... 

 Der Kleine hat Corona bedingt 2 Jahre in einer Tiefgarage in Spanien gestanden und soll nun wieder laufen. Batterie war abgeklemmt. Trotzdem habe ich eine neue eingebaut. Vor 2 Jahren lief er auch einwandfrei. Aber jetzt zieht der Anlasser nur an, dreht ein, zwei mal den Motor durch und Schluß. Neue Batterie habe ich also ausgebaut, komplett aufgeladen und wieder rein. Anlasser dreht sehr langsam, aber er springt kurz an! Leider geht er danach wieder aus und lässt sich auch nicht wieder animieren. Beim anspringen hat es auch gequietscht, also nehme ich an, die lichtmaschine hat das übliche rost Problem, aber hat sich wohl gedreht, sonst wäre er ja nicht kurz gelaufen. 

Jetzt haben wir es mit Starthilfe versucht. Hat aber auch nicht geholfen. Obwohl das 2.Auto lief und vernünftige Kabel dazwischen verlegt waren. 

Jetzt bin ich mit meinem Latein am Ende und hoffe, hier ein paar Tipps zu bekommen, was ich tun bzw. was die Ursache sein kann. 

Vielen Dank im voraus für eure Antworten! 

Ein_Bremer (z. Zt. in Spanien) 

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Wie kommst Du denn darauf, daß sich die Lichtmaschine dreht? 🤔

Er ist eben kurz angesprungen, weil es der Anlasser geschafft hat, den Riemen über die stehende Riemenscheibe der Lichtmaschine drüber zu schleppen, die aber auch dann natürlich trotzdem als starke Bremse wirkt. Deshalb auch das Quietschen!

Wenn der Motor nicht wieder ausgegangen wäre, dann hätte sich der Riemen eben durch die starke Wärmebildung in Schall und Rauch aufgelöst wie er das in vielen anderen Fällen gemacht hat.

Ob sich die Lichtmaschine dreht oder nicht kannst Du nur feststellen, wenn Du mit einem Ringschlüssel von unten her nach Demontage der Verkleidungen direkt an der Schraube der Riemenscheibe drehst! Es gibt keine andere Möglichkeit.

 

bearbeitet von Ahnungslos

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Vielen Dank für die super schnelle Antwort! 

Ja, das klingt plausibel. Nur habe ich hier in Spanien keinen Wagenheber und passendes Werkzeug. Aber das ist nicht das Problem für dieses forum.... 

Danke nochmal, jetzt komme hoffentlichich etwas weiter..... 

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Du solltest bei Deinen Startversuchen aufpassen, daß Du nicht auch noch den Anlasser himmelst!

Es ist nämlich so, daß der Anlasser als Elektromotor im gehemmten Betrieb, also wenn er gebremst wird und nur noch ganz langsam oder gar nicht mehr drehen kann, einen noch höheren Strom zieht als der hohe Strom, der im Normalbetrieb fliesst.

Dies geht natürlich mit einer enormen Wärmeentwicklung einher!

Hinzu kommt noch, daß der Anlassstrom beim Smart nicht mal abgeschaltet wird, wenn man bei einem vergeblichen Startversuch nur den Schlüssel los und auf der Stellung 1 belässt!!! Dann wird der Anlasser nämlich eine gewisse Zeit weiter bestromt!

Während man das merkt, wenn der Anlasser frei drehen kann, merkt man es nicht, wenn er blockiert wird!

So kann man den Anlasser dann auch mal ganz schnell über den Jordan schicken! 😟

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Das hatte ich schon gelesen und bin daher auch vorsichtig mit den Anlass versuchen vorgegangen..... Hoffe ich jedenfalls.... 

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Zur Unterscheidung könntest Du auch den Keilrippenriemen durchschneiden, dann kann ihn eine stehende Riemenscheibe der LiMa nicht mehr bremsen.

Damit hättest Du auch ganz schnell eine Unterscheidung.

Du kannst dann den Motor, wenn er anspringt, auch kurz laufen lassen, musst aber natürlich beachten, daß durch den fehlenden Keilrippenriemen auch die Wasserpumpe nicht dreht und damit keine Kühlmittelzirkulation stattfindet und der Motor dann relativ schnell überhitzen würde.

Fahren darfst Du so natürlich nicht!

 

Aber eine schnelle Unterscheidung, ob es an der LiMa liegt oder nicht, wäre damit durchaus möglich.

Allerdings musst Du beachten, daß Du auch den richtigen Riemen durchschneidest, mit Klimaanlage gibt es nämlich deren zwei!

 

Auf dieser Seite siehst Du den Riementrieb des Smarts mit Klimaanlage.

Durchgeschnitten werden müsste der untere Riemen, der die Komponenten Wasserpumpe 3 und Lichtmaschine 5 antreibt.

Erneuern sollte man ohnehin alle beteiligten Keilrippenriemen.

bearbeitet von Ahnungslos

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Vielen Dank nochmal für die Tipps und die Hilfe. War erfolgreich! Bei meinem smart war allerdings noch eine Kunststoff Abdeckung unter der lichtmaschine, die es etwas erschwert hat, mit dem 24 ger Schlüssel an die Mutter der lichtmaschine heran zu kommen. Aber hat letztendlich geklappt. Das Teil ist biegsam und muss dafür nicht raus. 

Ist echt klasse, wenn man so schnell Infos, Hilfe und Unterstützung bekommt! 

 

Schöne Grüße aus Spanien sendet

Ein_Bremer

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Das heisst, jetzt läuft er wieder?

 

Die Abdeckung direkt unter der Lichtmaschine ist extra montiert worden  um die LiMa besser von Spritzwasser zu schützen!

Klappt aber auch mehr schlecht als recht!

 

Aber da unten im Süden, wo der Smart jetzt unterwegs ist, wird es zumindest relativ selten Salzlake auf den Straßen geben. 🙂

bearbeitet von Ahnungslos

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Ja, er läuft wieder. Hatte aber auch geschrieben, dass es erfolgreich war. Das Salz vom Winter war auch wohl nicht das genaue Problem. Eher die Luftfeuchtigkeit und die Meeresluft, die ja auch salzig ist. Aber der kleine stand einfach Corona bedingt 2 Jahre in der Tiefgarage unter einer Pellerine. Da konnte die Luft auch nicht zirkulieren. Daher wohl der Rost. Er ist zwar schon 15 Jahre alt aber hat erst 88000 km gelaufen. Und das Thema Lichtmaschine hatte ich noch nie vorher..... 

Nun bin ich wieder ein Stück schlauer.... 

Vielen Dank nochmal! 

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Wenn der Smart > 4 Wochen am Stück steht, dann sollte man mal den Motor anwerfen, um die Freigängigkeit der Lichtmaschine zu prüfen und evtl. Rostpartikel raus zu blasen.

Die Rostanfälligkeit der Lichtmaschine des Smart ist ja bekannt in allen Foren und der Einbauplatz da unten drin birgt eine gewisse Zwangsläufigkeit in sich.

Es ist ja nicht so, daß da in der Zeit irgendwas fest rostet, sondern der Rost hat sich ja schon lange vorher gebildet!

Da fallen dann kleine Rostbröckchen nach unten in den engen Luftspalt zwischen Rotor und Stator der Lichtmaschine und blockieren dadurch die Freigängigkeit derselben.

Wenn man den Motor ab und zu laufen lässt, dann können die sich nicht ansammeln, sondern werden durch die Luftzirkulation ausgeblasen.

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vor 25 Minuten schrieb Ahnungslos:

Da fallen dann kleine Rostbröckchen

Wir hatten das Thema ja schon öfter. Ich bin immer noch der Meinung, daß da keine Bröckchen fallen. Keine Ahnung wo du das her hast. Nach meiner Meinung wächst der Spalt vollflächig mit Rost zu und klemmt den Rotor fest. Vollflächig. Wenn ich den Rotor dann drehe, dann quietscht das wie blankes Metall auf Metall. Wenn das irgendwelche Krümel wären, dann würde man das merken, dann würde das knirschen oder so. Krümel können in den Spalt auch schon deshalb nicht reinfallen, weil der Spalt eine Dicke Null hat. Und ein paar Krümel könnten den Rotor niemals so blockieren, daß er mit Schraubenschlüssel auch mit Gewalt nicht mehr drehbar ist.

bearbeitet von Funman

705 Kilometer mit 19,43 Litern sind 2,75 Liter/100 Km.

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vor 27 Minuten schrieb Funman:

Keine Ahnung wo du das her hast. 

 

Ganz einfach, weil ich aus eigener Erfahrung spreche!

Ich habe einer Madame geholfen, die LiMa an ihrem Smart wieder gangbar zu machen, die im Forum um Hilfe bat!

Und ich habe das selbst gemacht, nicht nur angeleitet.

Und da war ganz deutlich zu spüren, daß dies nur ein einmaliges Knirschen war, als ich den Ringschlüssel angesetzt habe.

Kaum war mit entsprechendem Einsatz von Körperkraft die Riemenscheibe ca. 3 cm in beide Richtungen bewegt, ging sie wieder wie von Zauberhand extrem leichtgängig. Da war mit Sicherheit nix vollflächig zugewachsen, sondern ich habe da einen größeren Brocken durch die Bewegung gecrackt und klein gemahlen und dann lief das wieder.

Ich will aber nicht ausschließen, daß es beide Fälle gibt! Solltest Du vielleicht auch nicht! 😉

Anyway, wichtig ist doch, daß die LiMa wieder gangbar ist und alles funktioniert.

Und wenn man den Motor regelmäßig laufen lässt, dann geht da auch nix fest!

 

Und daß es an der Lichtmaschine nicht liegen kann und diese angeblich freigängig wäre, das lese ich in jedem zweiten Beitrag zu diesem Thema, davon lasse ich mich schon gleich gar nicht beindrucken! 🙂

 

bearbeitet von Ahnungslos

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vor 53 Minuten schrieb Ahnungslos:

daß dies nur ein einmaliges Knirschen war, als ich den Ringschlüssel angesetzt habe.

Kaum war mit entsprechendem Einsatz von Körperkraft die Riemenscheibe ca. 3 cm in beide Richtungen bewegt, ging sie wieder wie von Zauberhand extrem leichtgängig.

 

Das mag in dem Fall so gewesen sein, entspricht aber nicht meiner Erfahrung von so einigen "Gängigmachungen". Bei mir lief das ausnahmslos so, daß mehrere Umdrehungen des Rotors nötig waren, und mit jeder Umdrehung wurde der Rotor etwas leichtgängiger und hat etwas weniger gequietscht. Bis zur völligen Leichtgängigkeit habe ich das nie betrieben, da fällt mir ja vorher der Arm ab. Ich habe das nur so lange gemacht, bis ich abgeschätzt habe, daß der Riemen und Anlasser es schaffen. Dann habe ich den Motor gestartet. Wenn die Lima dann lief, dann war NACH dem Probelauf mit ein paarmal Hochdrehen der Rotor leichtgängig. Das kam dann durch die hohe Drehzahl durch den Motorlauf, die schleift den Rost dann natürlich vollständig weg und bläst den Staub raus.

 

vor einer Stunde schrieb Ahnungslos:

Ich will aber nicht ausschließen, daß es beide Fälle gibt!

 

Da möchte ich höflichst anmerken, daß sich alle deine Beiträge zum Thema aber so lesen, als sei der von dir beschriebene Zusammenhang der einzige oder übliche.


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Ok, dann übernimmst Du in Zukunft solche Fälle und ich halte mich raus! 

Ich verweise dann auf Dich! 😉

bearbeitet von Ahnungslos

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Ich habe mal eine funktionierende LiMa ins Regal gelegt und als ich das Ding nach einer ganzen Weile in die Hand nahm war das Gehäuse geplatzt.

Übrigens, manchmal muss man ewig an der Riemenscheibe rütteln, manchmal geht es schon nach einer Bewegung leicht. Widerliche Geräusche gibts dabei immer.

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vor 5 Stunden schrieb Outliner:

nach einer ganzen Weile in die Hand nahm war das Gehäuse geplatzt.

Diese Erfahrung hab ich auch gemacht. Offenbar korrodiert die Lima auch im Regal, weil sie unter dem Smart viel Salz aufgesaugt hat. Vielleicht hilft einwecken in WD40. 


705 Kilometer mit 19,43 Litern sind 2,75 Liter/100 Km.

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Was ich so aus  Oldtimerkreisen mitbekommen habe werden da die Lichtmaschinen mit Leinölfirnis behandelt. Verlangt viel Geduld bis da alles durchgetrocknet ist  soll aber auf lange Zeit eine Rostbildung verhindern.

WD 40 neigt dazu wieder zu verdunsten und verschiedene Kunststoffe macht es auch mürbe.

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vor 6 Stunden schrieb Kurzschlussbastel:

WD 40 neigt dazu wieder zu verdunsten und verschiedene Kunststoffe macht es auch mürbe.

 

...wie sieht es bei Balistol aus ?

 

Gruß

Marc

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Das ist beides auf Petroleum Basis und beides fördert das Rosten, wenn du es behandeln willst nimm zb Nähmaschinenöl das ist Harz frei, oder eben Leinfirnisöl. 

Wer auch immer das Gerücht in die Welt gesetzt hat WD 40 oder Baslistol sind nicht zum konservieren gedacht , auch wenn das oft so Suggeriert wird.


Achtung !!! Aus meinem Gedanken wird wissentlich Scharf getextet!!

Wann ist ein Motorradreifen gut?? Wenn man mit den Ohrwascheln am Asphalt kratzt , dann taugt das was.

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Mit Leinölfirnis habe ich schlechte Erfahrungen gemacht. Zuerst ist es wie Öl, also gut. Trocknet dann aber und wird zu einer Art Gummi. Das ist dann NICHT!! mehr Wasserbeständig, saugt sich mit Wasser voll wie ein Schwamm und fördert Rost.


705 Kilometer mit 19,43 Litern sind 2,75 Liter/100 Km.

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vor 2 Stunden schrieb Schwarzermann:

Das ist beides auf Petroleum Basis

 

...nö - Balistol ist auf Paraffinbasis nicht Petroleum.

 

Gruß

Marc

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Und Paraffin ist.....  raffiniertes Petroleum.


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vor 3 Stunden schrieb Funman:

Und Paraffin ist.....  raffiniertes Petroleum.

 

Für mich sind es verschiedene Stoffe, obwohl es sich bei beiden Stoffen um Kohlenwasserstoffe mit der Summenformel CnH2n+2 handelt, beträgt die Zahl n bei Petroleum 10 bis 16 , während es bei Paraffin die Werte 18 bis 34 annehmen kann und somit andere Eigenschaften ermöglicht - ist aber jetzt auch egal 😉

 

Gruß

Marc

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Ballistol mache ich sogar auf Schrammen und Schnitte wenn ich mal wieder ungeschickt war. Da rostet nix!😜

Mit Ballistol kannste auch dem Hund die Ohren putzen, Schuhe wasserdicht machen...

Und: Es verharzt NICHT! Gibts auch lebensmittelecht, das nutze ich für den Allesschneider.

Was noch reiner ist : Professionelles Schlossspray für Profilzylinder.

bearbeitet von Outliner

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vor 14 Stunden schrieb Funman:

Mit Leinölfirnis habe ich schlechte Erfahrungen gemacht. Zuerst ist es wie Öl, also gut. Trocknet dann aber und wird zu einer Art Gummi. Das ist dann NICHT!! mehr Wasserbeständig, saugt sich mit Wasser voll wie ein Schwamm und fördert Rost.

Da ist irgendwas nicht nach Plan gelaufen.

Die "Gummischicht "( welche nicht zu stark sein sollte) härtet durch Luft (Sauerstoff) weiter und ist dann Wasserbeständig.

Für die schnelle Härtung sind sogenante Sikkativ zuständig. Da kommen viele verschiedene Stoffe in Betracht und zur Verwendung.

Eben so verschieden können dann die Ergebnisse sein. Giftige bleihaltige Stoffe werden heute durch Ersatzstoffe ausgetauscht,

da kann dann die Wirkung auch anders sein.

Firnis wird im Bootsbau verwendet, da kommt es auch mit Wasser klar. Früher waren Ölfarben auf Firnis Basis aufbebaut.

(Am Haus meiner Eltern wurden Holzverkleidungen, die dierekt dem Wetter ausgesätzt sind, vor ca. 60 Jahren mit dieser Ölfarbe mit Bleigehalt gestrichen und sind heute noch in brauchbarem Zustand.)

Fensterkitt enthält als Bindemittel Firnis und mit Farbe Überstrichen hält es so Regen und Wetter über Jahre stand.

Limolium wird auch von Firnis zusammengehalten und gilt als einer der haltbarsten natürlichen Bodenbaläge.

So schlecht ist Leinölfirnis also nicht, es benötigt halt nur etwas Zeit für die Härtung welche heute aber nur noch selten jemand hat.

Kunststoffe haben alt hergebrachtes oft verdrängt, aber bei der Rückbesinnung auf Nachhaltigkei, Gesundheit und Langlebigkeit findet Firnis wieder mehr Beachtung.

 

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