Jump to content
dakaril

450 CDI Hochdruckpumpe Ventil

Empfohlene Beiträge

Hallo,

ich habe einen Smart 450 CDI Bj. 2002 Numeric Blue 200020 km

ich habe da die Diesel Hochdruckpumpe CP1 neue abgedichtet. und klar wie soll es anders sein ist mir da das Abschaltventil (Feder und die beiden Plättchen) rausgeflogen. 

Hab alles wieder zusammengebaut. Motor läuft auch.

Aber wie rum kommt das Ventil richtig rein? Ich hab es glaub ich falsch eingebaut: von Rotor innen gesehen: längeres Plättchen Feder kleineres Plättchen Ausgang zur Dieselleitung.

Ich habe dann auf einer Explosionszeichnung gesehen das dass doch genau anders rein kommt. 

 

InkedCP1exploded_LI.jpg

bearbeitet von dakaril

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich bin gerade verwirrt. Worum geht es? Hat die rote Markierung auf dem Bild etwas zu bedeuten? Der Magnet des Abschaltventils ("Solenoid") ist Nr. 32. Das Ventil selbst ist 3x vorhanden und besteht aus den Teilen 3, 30, 24, 31, die sind als Einheit zusammengebaut, und ggf. gehört noch Dichtung 2 dazu. Welche Teile genau meinst du?

 

Wenn du das genannte Ventil meinst, das ist ja 3x vorhanden, du kannst also an den 2 übrigen abgucken wie es gehört. Wichtig ist die Einbaurichtung von 2. Die Zeichnung rechts oben weist darauf hin.

 

Oder meinst du die Kraftstoffanschlüsse, Vor- und Rücklauf, aus Plastik? Die müssen zum Abdichten nicht demontiert werden. Der Smart hat die Metallstutzen Nr. 13 nicht.

 

Die Zeichnung ist HIER in viel besserer Qualität zu sehen. Und HIER nochmal eine andere Zeichnung der gleichen Pumpe.

 

Die Zeichnung zeigt übrigens nicht die Pumpe des Smart. Die Zeichnung zeigt eine CP1, der Smart hat eine CP1K. Diese wäre HIER zu sehen, die Bohrungen mit den 2 roten Stöpseln sind Kraftstoffzulauf und Rücklauf. Da kommen im Smart dann die Plastik-Schlauchanschlüsse dran, die von einer Schraube gehalten werden.

bearbeitet von Funman

705 Kilometer mit 19,43 Litern sind 2,75 Liter/100 Km.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ne geht um Teil 10,11,12. das is nur einmal verbaut.

hatte das Teil 20 rotor raus um die Dichtung 7 zu tauschen und da sind die teile 10,11und 12 rausgefallen. 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

@Funman danke 

Ah also sitzt das Ventil unter dem zu und Rücklauf. Bestimmt beim Zulauf oder?

was währen denn die Auswirkungen wenn das Ventil falsch eingebaut währ? Weniger Leistung?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Hallo,

das ist das sog. Sicherheitsventil. Mit Abschaltung hat das nichts zu tun. Es sitzt im Zulauf. Sinn dieses Ventils ist es, vorrangig den Pumpeninnenraum mit Kraftstoff zur Schmierung zu versorgen. Solange sich Luft im Innenraum befindet verschließt der Kolben den Zulauf des Kraftstoffs zu den Pumpenelementen und die Pumpe fördert nicht. Sobald der Innenraum gefüllt ist, gibt der Kolben den Kraftstoff frei. Wenn die Teile verkehrt eingebaut sind ist das Ventil ohne Funktion. Es besteht dann die Gefahr, daß z.B. nach einem Öffnen des Systems oder nach Leerfahren des Tanks die Schmierung der Pumpe ausfällt und die Pumpe frißt.

 

Bei der CP1S ist das Ventil unter dem Zulaufstutzen aus Metall eingebaut. Bei der CP1K habe ich es zugegeben noch nie heraus gehabt. Es ist mir auch nicht rausgefallen, auch beim Ausbau des Innenlebens der Pumpe nicht.


705 Kilometer mit 19,43 Litern sind 2,75 Liter/100 Km.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

ok super danke für die Erklärung. kommt man denn vom Zulaufschlauch ran um das Ventil richtig einzubauen? Also wenn ich die schraube mit der platte abgemacht hab kann ich beide Leitungen abziehen wo die zwei weißen Schaumdichtungen verbaut sind.

Dann müsst ich nicht wieder die ganze Pumpe zerlegen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

So Pumpe wieder ausgebaut

also man kommt auch von oben ran da is nur ein Sprengring. Also die drei teile raus umgedreht und wieder rein.

dann noch den Dichtring zum motor getauscht und alles wieder eingebaut! 
läuft auch wieder.

danke nochmals für die hilfe

unten auf dem Bild noch mit falsch herum eingebauten Ventil 

B9BDFAC2-AF6A-4836-8137-79810D3C511D.jpeg

bearbeitet von dakaril

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Supi, danke für die Rückmeldung und die Fotos!


705 Kilometer mit 19,43 Litern sind 2,75 Liter/100 Km.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden

  • Der letzte Post

    • Moin, sehr geehrter W124-Cabrio, sehr geehrte Forengemeinde !   Ich setze mal vorraus, daß der Dieselkraftstoff (als solcher), die Filter und die Batterie "i.O." sind !   Zu "meiner Startprozedur" an den zwei hier vorhandenen 450er cdi (1x 2005, 1x 2006): Fußbremse treten, Schlüssel auf Position "1", Wählhebel auf "N". Dann "lauschen" und "schauen".   "Lauschen" auf das typische leise Surren der Dieselkraftstoffvorförderpumpe (im Tank im Zwischenboden unter dem Beifahrersitz), bis dieses eben wieder "aus" ist. Ich gehe dann davon aus, daß sich der erforderliche Vorförderdruck für die Hochduckpumpe(HDP) aufgebaut hat und auch an der HDP zur Verfügung steht.   "Schauen" (gleichzeitig zum lauschen) ins "Cockpit" zu den Kontroll-Lämpchen. Hier zu den üblichen, die angehen zum "Selbst-Test" (ABS/ESP/Airbag) und insbesondere zur "Vorglühkontrollleuchte". Wenn die dann ausgehen, Schlüssel weiterdrehen auf Position "2". Sich freuen, daß der Motor nach wenigen KW-Umdrehungen willig seine Arbeit aufnimmt. So ähnlich steht es auch in der Bedienungsanleitung. Bei mäßigem oder strengem Frost lasse ich auch schon mal 2x Vorglühen zum ersten Startversuch.   So, bis hier habe ich eigene Erfahrungen. Hat auf beiden Fahrzeugen so problemlos funktioniert, ganzjährig seit 16/17 Jahren und bei beiden deutlich über 200k KM. Dieselmotoren sind m.M.n. für häufigen Gebrauch und Langstrecken (Motor sollte warm werden/Betriebstemperatur, auch über längere Zeit) eher geeignet.   "Abgasrückführsystem" / AGR. Aus Gründen der Schadstoffverringerung bekommt der Motor einen Teil seiner eigenen Abgase (Exkremente) über das im Ansaugtrakt befindliche AGR-Ventil wieder zugeführt. Wie man sich das schon vorstellen kann, ist das (auch der Technik) nicht besonders "lecker" und kann in Verbindung mit ebenfalls aus der Kurbelgehäueentlüftung stammenden Öldämpfen, die auch auf der Ansaugseite zugeführt werden zu "Übelständen" führen. Dann verdreckt/verölt der Ansaugtrakt und im AGR werden dem dann noch Rußpartikel zugegeben, was das AGR und den Ansaug- bzw. Drucktrakt "vollschmoddert"/verkokt. Reinigung: Ich baue das AGR dazu aus und zerlege es vollständig, reinige es vollständig und baue es wieder ein. (Einfach nur den "Stecker" ziehen bringt wohl nix, weil das Motormangementsystem merkt das und geht in den Notlauf). Es gibt elektronische Simulatoren und Verschlußmöglichkeiten (funktionieren auch wohl...), die sind aber "Illegal" und die Betriebserlaubnis erlischt, weil die Abgasklasse nicht mehr stimmt.....   Zum Testen, ob die Startunwilligkeit an eben dem AGR liegt, kann man den Schlauch zwischen AGR und Ansaugbrücke lösen und zur Seite drehen (das meinte wohl Funman).     Beim Startvorgang (und dem Anliegen des Vorförderdruckes) bringt die Hochdruckpumpe (HDP) den Druck im Rail auf den erforderlichen Wert, daß über die Steuerung dann über die Injektoren der Dieselkraftstoff zum richtigen Zeitpunkt in die einzelnen Zylinder mit hohem Druck/feinstzerstäubt eingespritzt wird. Dieser erforderliche Druck liegt meiner Kenntnis nach bei mehreren 100 bar. Dazu wird dem Motorsteuergerät über einen Raildrucksensor mitgeteilt, wie hoch der Druck ist. Erst bei entsprechender Drucklage wird überhaupt eingespritzt. Nun gibt es aber mehrere Möglichkeiten, daß die HDP den erforderlichen "Hochdruck" (bei den KW-Umdrehungszahlen, die der elektrische Anlasser erreichen kann) nicht erreicht: Undichtigkeiten an/in der HDP: Wenn äußerlich, das tropft oder gar "pieselt" es. Einer oder mehrere Injektoren können (innerlich) so weit verschlissen oder sonstwie beschädigt sein, dass die Dieselleckölmenge/Rücklaufmenge in Relation zu den geringen Volumina, die die HDP verdichtet, zu groß ist und deshalb der erforderliche Druck zum Einspritzen nicht erreicht wird. Dazu kann man die Rücklaufmengen an den Injektoren messen. (Wenn stark ungleich /z.B. 1 "Ausreißer" , könnte/dürfte hier der Fehler liegen). (Das meinte wohl auch Funman).   Das der Motor unter Zugabe von "Starthilfespray" startet und funktioniert, kann in diese Richtungen deuten.   Beide Prüfmöglichkeiten sind ja nun nicht sooo aufwendig. Es dürfte zur Rücklaufmengenmessung auch einiges im Forum und im www stehen (auch mit Bildern, Filmchen und Anleitungen). Es gibt auch spezialisierte Firmen, die ältere Injektoren prüfen/aufarbeiten können /wenn es denn an denen liegt.   Ich hatte diese "Herausforderungen" so (noch) nicht. AGR-Reinigung sehr wohl.   So, ich hoffe, daß ich nicht zu ausführlich war und wünsche viel Erfolg und verbleibe mit freundlichen Grüßen     hedwig  
  • Forenstatistik

    • Themen insgesamt
      151.711
    • Beiträge insgesamt
      1.587.945
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Wir haben Cookies auf Ihrem Gerät platziert, um die Bedinung dieser Website zu verbessern. Sie können Ihre Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass Sie damit einverstanden sind.