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Domi112

Spurstangen und Traggelenk/Führungsgelenk vom TÜV bemängelt

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vor 52 Minuten schrieb Smart911a:

Genau ... Das Achsrohr ist wie eine Starrachse... nur halt gebogen. Die Räder sind fest drangeschraubt. Bei der Einfederung verändert sich deren Stellung daher nicht. Somit ist die Achse sehr wohl eine De-Dion Achse.

Die übliche Starrachse wird ja über Panhard-Stab (bei Schraubenfedern oder Luftbälgen) oder Blattfedern geführt.

Wirklich gerade laufen tut nur die Blattfederversion. Bei der panhardgeführten Achse verschiebt sich diese auch seitlich, das gleiche Problem wie bei den X-Streben. Nur das hier eben zu beiden Seiten nach aussen verschoben oder besser "gebogen" wird.

Bei sehr langen stark gebogenen Blattfedern wird das Ganze dann schwammig, so dass es auch Konstrukte Blattfeder mit Panhardstab gibt.

Sonst fetzt es die Schäkel die die Achse an der Blattfeder fixieren oder gar den Herzbolzen des Federpaketes weg. Da wirken ziemliche Kräfte...

 

Ich habe so viel probiert zu Allradzeiten mit Achsführungen. Google mal nach Longarm-Suspension oder Rubicon Superflex usw. Ich konnte unter den Autos sitzen...und dann das Gefährt bis 200 Km/h stabil bekommen, abgesehen von den Reifen die so hoch waren wie die Türkante beim Roadster😁

bearbeitet von Outliner

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vor 57 Minuten schrieb Smart911a:

 

 

ja ..das mit dem Verbiegen leuchtet ein. Aber wäre das dann nicht ein Problem mit Rißbildung im Achsrohr ? Oder ist es dann einfach so stark ausgelegt diese Bewegungen auszugleichen.

Das ist ja nur ein, maximal zwei cm pro Seite. Genau das was du merkst wenn du die Schrauben der X-Strebe wieder einschrauben willst. Natürlich kann das Rohr das ausgleichen. Kann man ja mit dem Schippenstiel...da merkt man wie weich das ist.

Was biegt, bricht nicht...

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sind ja auch noch die Gummis in den Streben da die auch bissel was ausgleichen. Wenn auch nur minimal.


andreasma

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Ja wie gesagt, das ist nicht viel. Dennoch kann man es nicht unter den Tisch fallen lassen und sagen, die Geometrie der Hinterachse ist in allen Zuständen gleich.

 

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vor 2 Stunden schrieb Outliner:

Wo geht denn die Länge der X-Streben hin beim Einfedern?

In die Gummis. Zumindest im Wesentlichen. Vielleicht federt das Achsrohr ein wenig, aber wenn das relevant wäre, würde es bei der Spurmessung auffallen und zu typischem Reifenverschleiß führen. Das tut es aber nicht. Ich hab erst kürzlich die Spur hinten an einem 450 nachgemessen, die war praktisch auf Null, viel kleiner als vorne.

bearbeitet von Funman

705 Kilometer mit 19,43 Litern sind 2,75 Liter/100 Km.

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vor 2 Stunden schrieb Outliner:

deutlich mehr negativen Sturz als mit Serienfedern.

Selbst wenn sich die Spur ein wenig ändert, sehe ich nicht warum sich der Sturz ändern sollte beim Einfedern. 


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vor 1 Stunde schrieb Outliner:

Auch darum haben die Antriebe Schiebestücke um die unterschiedliche Breite der "Gabel" auszugleichen.

Das halte ich jetzt für eine sehr gewagte Räuberpistole. Die Längenänderung der Wellen kommt durch deren Schräglage. Ein bißchen noch durch die Gummis und Querkräfte. 


705 Kilometer mit 19,43 Litern sind 2,75 Liter/100 Km.

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vor 2 Stunden schrieb Outliner:

Brummgeräusche

Das spricht ja nicht gegen eine De Dion Achse. Überhaupt, auch eine "originale" De Dion Achse hat Gummis und Elastizitäten. Das spricht doch nicht gegen das grundsätzliche Layout. 


705 Kilometer mit 19,43 Litern sind 2,75 Liter/100 Km.

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vor einer Stunde schrieb Outliner:

Kann man ja mit dem Schippenstiel

Nee. Mit dem Stiel verbiegst du doch nicht das Achsrohr! Damit drückst du das ganze Rohr in den Gummis hin und her. 

 

vor einer Stunde schrieb Outliner:

maximal zwei cm pro Seite

1mm glaube ich noch. 1cm niemals. 2 pro Seite, also 4 cm gesamt schon gar nicht. Junge, du hast dich da verrannt. 


705 Kilometer mit 19,43 Litern sind 2,75 Liter/100 Km.

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vor 28 Minuten schrieb Funman:

die war praktisch auf Null, viel kleiner als vorne.

so wars bei meinem auch


andreasma

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bei mir sind alle 4 Reifen exakt gleich abgefahren.... nichts ist schief abgefahren oder so... bei mir stimmt die Achse 99%


andreasma

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vor 11 Stunden schrieb Outliner:

Genau, das Achsrohr verbiegt sich!

Die X-Streben "hängen" ja etwas nach unten. Wenn das Auto einfedert und die X-Streben nicht kürzer werden (tun sie ja nicht!) MUSS das Achsrohr hinten auseinander gehen. Somit verändert sich auch der Sturz und natürlich auch die Spur in Richtung Vorspur.

 

Genau deswegen hatte ich geschrieben:

"Und diese "konstante Achsgeometrie" hat die Smart-Hinterachse nicht."

 

Kritiker können das ja mal nachmessen.

Den Abstand der beiden Achsrohre im entlasteten und belasteten Zustand der Hinterachse.

Das geht ganz einfach z.B. mit einem Gliedermaßstab (Zollstock).

 

Danke für Deine Erläuterungen.

 

Viele Grüße     Ludger

 


smart fortwo coupe mhd passion 71PS 2013

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Wenn Du die Traggelenke und die Spurstangengelenke tauscht, verstellt sich an der Spur mE nichts.
Die Spurstange selbst änderst Du ja in der Länge nicht.
Ist schon Gefummel, Bremssattelträger muss dazu runter. Meist alle Schraubenköpfe völlig verrostet.

300 find ich nicht sooo übertrieben für Traggelenke und Spurstangengelenke tauschen.
Meist hats die Stabikoppelstange auch hinter sich dann.
Und wennst schon dran bist: Scheiben und Beläge am besten auch gleich im Aufwasch.

Evt Staubschutzbleche für due ABS Ringe auch noch... 🙂

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vor einer Stunde schrieb kartfahrer:

Wenn Du die Traggelenke und die Spurstangengelenke tauscht, verstellt sich an der Spur mE nichts.

Doch. Die Teile haben erhebliche Fertigungstoleranz und die Einstellung ist sehr empfindlich. Nach Tausch der Gelenke stimmt in der Regel nichts mehr. 

 

Falls es doch mal zufällig paßt,  beweist das nicht das Gegenteil. 


705 Kilometer mit 19,43 Litern sind 2,75 Liter/100 Km.

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Okeyyy, mir ist zumindest nichts nachteiliges aufgefallen. Kann aber natürlich Glück sein.

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Die Einstellung der Kugel ist simpel, denn es kann nur die Spur eingestellt werden beim Serienfahrwerk.

Darum tun es wie gesagt auch "Hausmittel", dennoch wäre es Perlen vor die Säue wenn man sich die Arbeit macht und die Achse neu lagert diese nicht auch einstellen zu lassen...

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Sooo...

Das erste Bild ist ein 452er mit Serienfahrwerk, aud der Bühne freigehoben.

Das zweite Bild ist auf dem Boden stehend gemessen. Von Rohrinnenseite zu Rohrinnenseite...

Voll eingefedert muss man sich denken:

 

 

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bearbeitet von Outliner

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Naaa, ihr Ungläubigen? Vom Zollstockevangelium erschlagen?😂

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Gut, ca. 7mm. Das ist mehr als ich erwartet hatte. Der Verzug der Gummis wird trotzdem noch mehr sein. Das ändert aber auch nichts daran, daß es prinzipiell eine De-Dion-Starrachse ist. Eine etwas federnde eben.


705 Kilometer mit 19,43 Litern sind 2,75 Liter/100 Km.

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vor 19 Stunden schrieb Funman:

Das ist mehr als ich erwartet hatte. 

Das weiss ich!😁

Und da die X-Streben ja aussen eine Kreisbahn beschreiben und normal belastet immer noch schräg stehen kommen da nochmal um die 7mm dazu wenn die Fuhre einfedert!

Denn der Weg von ausgehoben zu normal stehend ist nur der halbe Federweg!

Richtig ist, dass bei betriebsbereitem Auto der Optimalwert gegeben ist.

Allerdings die Gummis können nicht soviel Spiel wettmachen schon gar nicht wenn PU verbaut wurde. Da geht dann fast alles auf das Achsrohr...darum federn die Achsen PU-gelagert auch weniger was ja in Verbindung mit Sportfahrwerken gewünscht ist.

Daher kommt dann das straffere Fahrgefühl...

 

bearbeitet von Outliner

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wie ist es wenn der Wagen schräg einfedert...also wenn man in eine Kurfe fährt... also z.B. rechts einfedert und links nicht bzw...ausfedert

bearbeitet von Smart911a

andreasma

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Dann dürfte der Abstand der Rohre sich theoretisch gar nicht ändern weil eine Seite in gleichem Masse zieht wie die andere drückt.

Eine Strebe geht nach oben und die andere nach unten aussen.

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genauso wird es sein.

bearbeitet von Smart911a

andreasma

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