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Outliner

451er Brabus Anlasser bekommt keinen Strom auf Kl.50

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Bin heute gefragt wurden was da los sein kann. Relais im SAM klicken, Anlasser bzw Magnetschalter arbeitet korrekt in ausgebautem Zustand. N wird angezeigt.

Batterie ist voll. Spannung bricht nicht ein.

Aber wie gesagt, der Magnetschalter wird nicht bestromt, sonst haut alles hin. Von jetzt auf gleich kein Anlasserdrehen...

Ich bin bekannterweise neugierig, woran kann das liegen?

bearbeitet von Outliner

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Ich war derjenige der gefragt hat. Habe bisher leider noch keine Lösung gefunden. Kann es auch sein das der Kupplungsaktuator nicht freigibt (obwohl er im Stand normal schaltet N,R,1,2). Im Display gibt es keine Störmeldung. 

Der Smart ist nach dem Abstellen zum Einkaufen (15min) einfach nicht mehr angesprungen ohne jegliche Fehlermeldungen bzw Anzeichen.

Kann mir jemand ggf. als Mail die Schaltpläne für den 451 überlassen? (wäre eine große Hilfe)


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In der Regel liegt es an dem Steckverbinder am Anlasser oder am Hauptpluskabel bzw dessen Gabelung am Anlasser wo es zur Lichtmaschine abzweigt. Dieses wird durch Korrosion zerstört.  Einfach Mal kräftig drann ziehen. Hast du es dann zweiteilig in der Hand ist die Sache klar. 

Ansonsten den Steckpin des Magnetschalters prüfen ggf ersetzen. 


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Habe ich alles gemacht. Dauerplus liegt hinten an. Kl. 50 kommt hinten nix an. Daher dreht der Anlasser nicht. 

Ich wollte wissen wo die Klemme 50 herkommt um zu messen das ein Startsignal kommt oder nicht ( um eine Kabelunterbrechung auszuschließen). Der Magnetschalter zieht gar nicht an obwohl er im ausgebauten Zustand tadellos funktioniert.

bearbeitet von vec500

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Besteht die Möglichkeit dass das Relais zwar klickt aber nix schaltet durch Defekt? Oder die SAM fehlerhaft ist am Pin? Die Sicherungen sollen ok sein.

Ist das Kabel durchgehend von SAM bis zum Anlasser, gibts mögliche Scheuerstellen oder Steckverbindungen unterwegs?

Wenn das Relais klickt fällt ja das Zündschloss auch raus.

Irgendwo zwischen dem klickenden Relais und dem Magnetschalter ist Schwund...

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Das ist der Strompfad vom Sam zum Anlasser. 

Prüfe Sicherung 1 (25a) ob i.o. und ob auf der Sicherung Spannung anliegt bei Zündung ein.

Dann Wäre der Stecker X26 ein möglicher Kandidat. Der befindet sich rechts hinter der Seitenverkleidung im Kofferraum beim Motorsteuergerät. 

 

Screenshot_2022-10-11-22-49-34-447_com.min.car.jpg


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X26 klingt sehr interessant. Meine rechte Verkleidung ist seit kurzem lose. Bin noch nicht dazu gekommen sie zu befestigen. Vielleicht hat sich da etwas gelöst. Danke für den Tip  👍.


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Man sollte auch mal am Ausgang des SAM messen, ob die Spannung dort auf die Leitung geschickt wird! 🙂

Müsste am Stecker N11-6 am Pin 1 raus kommen, siehe diese Seite! 😉

 

Natürlich wie von Maxpower geschrieben die Sicherung 1 kontrollieren!

Aber bitte mit einem Messgerät und nicht nur optisch! 🙂

bearbeitet von Ahnungslos

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Sicherung 1 habe ich schon geprüft - Spannung liegt an. Kannte nur noch nicht den Ausgang am Stecker. Vielen Dank. Die Info habe ich gesucht. Danke auch dafür👍


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vor 1 Stunde schrieb maxpower879:

In der Regel liegt es an dem Steckverbinder am Anlasser oder am Hauptpluskabel bzw dessen Gabelung am Anlasser wo es zur Lichtmaschine abzweigt. Dieses wird durch Korrosion zerstört. 

 

Im diesen Fällen müsste die Klemme 50 trotzdem bestromt werden und der Magnetschalter anziehen!

Lediglich der Anlasserstrom würde dann nicht den Anlassermotor erreichen, weil entweder das Kabel am Kabelschuh abgebrochen oder die Kupgerlitze hinter dem Magnetschalter verdampft ist!

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Das habe ich schon alles auseinander gehabt. Ist alles soweit ok. 

Ich tippe auf die Verbindung hinter der rechten Seitenverkleidung da diese verrutscht war beim Einladen des Bierkastens. Das würde passen.😄

bearbeitet von vec500

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vor 6 Stunden schrieb Ahnungslos:

 

Im diesen Fällen müsste die Klemme 50 trotzdem bestromt werden und der Magnetschalter anziehen!

Lediglich der Anlasserstrom würde dann nicht den Anlassermotor erreichen, weil entweder das Kabel am Kabelschuh abgebrochen oder die Kupgerlitze hinter dem Magnetschalter verdampft ist!

Das ist klar, für mich hat es sich so gelesen als ob er nur den Anlasser selbst geprüft hat ohne zu messen ob an Klemme 50 was ankommt. 


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vor 8 Stunden schrieb vec500:

Der Smart ist nach dem Abstellen zum Einkaufen (15min) einfach nicht mehr angesprungen ohne jegliche Fehlermeldungen bzw Anzeichen.

 

Ich hoffe mal, ihr konntet trotzdem mit eigenem Antrieb nach Hause fahren, denn das ist der klassische Fall den Smart anzuschieben und trotzdem ganz normal fahren zu können! 🙂

Wenn man denn weiss, wie das geht! 😉

bearbeitet von Ahnungslos

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ER LÄUFT!!!! Es war tatsächlich der Stecker hinter der rechten Seitenverkleidung der auseinander war. Keine Ahnung wie sie das hinbekommen hat🥴
vielen Dank allen die geholfen haben 😀.

 


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Haste mal ein Bild von dem Stecker.

 

Genau für solche Situationen wurde, unabhängig von Deinem Fall, die Anschieberoutine geschaffen, die sollte wirklich jeder Smartfahrer kennen, um sich im Problemfall weiterhelfen zu können 

bearbeitet von Ahnungslos

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Ich glaube die hätte in diesem speziellen Fall nichts gebracht. Meines Erachtens sind auf dem Stecker noch weitere Motorlaufrelevanten Leitungen. 


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vor 3 Stunden schrieb vec500:

Es war tatsächlich der Stecker hinter der rechten Seitenverkleidung der auseinander war. Keine Ahnung wie sie das hinbekommen hat🥴

 

Deshalb hätte mich ja auch ein Bild dieses Steckers interessiert.

Wobei ich mal davon ausgehe, daß dort auch eine mechanische Verriegelung vorhanden ist, welche ein unbeabsichtigtes Lösen dieses Steckers verhindern soll. Auch deshalb wäre mir an einem Bild gelegen! 😉

bearbeitet von Ahnungslos

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8 poliger Stecker mit 7 Belegungen. Blau ist die Klemme 50 für den Starter. Verriegelungen sind dran…. Ich habe keine Ahnung wie sie das mit dem leeren Bierkasten geschafft hat zu lösen 🙈

 

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vor 2 Stunden schrieb Ahnungslos:

Frau schafft eben alles! 😉

Da war sie wieder die besondere Belastung bei der Steuererklärung,

Spass beiseite, schön das es so einfach zu lösen war. Im wahrsten Sinne des Wortes.😂

bearbeitet von maxpower879

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Erstmal super dass du den Fehler dank der Hilfe der kompetenten Smartfreunde gefunden hast, ich denke da kann man schon verzweifeln wenn man alleine dasteht. Wie läßt sich den der Smart "anschieben"?, denke das beruhigt falls man doch mal in eine entsprechende Situation gerät. Danke. Gruß

bearbeitet von wetabi

...Humor ist wenn man trotzdem lacht😄

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@TE

Du solltest Deine Frau am Samstag Lotto spielen lassen.

Denn die Chance, dabei den Jackpot zu knacken dürfte höher sein, als diesen Stecker mit seinem beidseitigen Verriegelungen unbeabsichtigt mit einer Kiste zufällig so zu treffen, daß der Stecker dabei entriegelt und auseinander gezogen wird. 😉

So mancher würde es vermutlich nicht mal schaffen, den Stecker absichtlich voneinander zu trennen. 😄

 

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vor 4 Stunden schrieb wetabi:

Wie läßt sich denn der Smart "anschieben"?,

denke das beruhigt falls man doch mal in eine entsprechende Situation gerät. 

 

Deshalb schreibe ich ja immer, daß jeder Smartfahrer dieses Prozedere beherrschen sollte und zwar nicht nur theoretisch, sondern dies auch selbst schon mal praktisch ausprobiert haben, sonst klappt es im Notfall ohnehin nicht.

An einem Berg kann man das sogar ausprobieren, ohne daß man einen Helfer zum Schieben hat! 🙂

Ich habe damit schon auf ein paar Touren Smarts mit schwacher Batterie wieder flott machen können! 

 

Nur wenn die Batterie komplett leer ist, funktioniert das nicht, weil der Kupplungs- und Schaltaktuator sowie die Steuergeräte ja Strom zum funktionieren brauchen. Aber bei schwacher Batterie oder defektem Anlasser ist es ein probates Mittel, wieder fahren zu können.

 

Zum einen ist das sogar in der Bedienungsanleitung beschrieben, sinnhafterweise im Kapitel "Beziehungskrise", und zum anderen habe ich das hier im Forum schon zigtausendfach beschrieben. Das findest Du bestimmt mit der Suchfunktion! 😉

bearbeitet von Ahnungslos

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vor 2 Minuten schrieb Ahnungslos:

"Beziehungskrise"

Immerhin gibt es zu diesem Gerät eine Bedienungsanleitung!😂

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vor 2 Minuten schrieb Outliner:

Immerhin gibt es zu diesem Gerät eine Bedienungsanleitung!😂

 

Das wäre für außergewöhnliche Belastungen in Form von Ehefrauen manchmal auch nicht schlecht, gell! 😂

bearbeitet von Ahnungslos

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    • Moin, sehr geehrter W124-Cabrio, sehr geehrte Forengemeinde !   Ich setze mal vorraus, daß der Dieselkraftstoff (als solcher), die Filter und die Batterie "i.O." sind !   Zu "meiner Startprozedur" an den zwei hier vorhandenen 450er cdi (1x 2005, 1x 2006): Fußbremse treten, Schlüssel auf Position "1", Wählhebel auf "N". Dann "lauschen" und "schauen".   "Lauschen" auf das typische leise Surren der Dieselkraftstoffvorförderpumpe (im Tank im Zwischenboden unter dem Beifahrersitz), bis dieses eben wieder "aus" ist. Ich gehe dann davon aus, daß sich der erforderliche Vorförderdruck für die Hochduckpumpe(HDP) aufgebaut hat und auch an der HDP zur Verfügung steht.   "Schauen" (gleichzeitig zum lauschen) ins "Cockpit" zu den Kontroll-Lämpchen. Hier zu den üblichen, die angehen zum "Selbst-Test" (ABS/ESP/Airbag) und insbesondere zur "Vorglühkontrollleuchte". Wenn die dann ausgehen, Schlüssel weiterdrehen auf Position "2". Sich freuen, daß der Motor nach wenigen KW-Umdrehungen willig seine Arbeit aufnimmt. So ähnlich steht es auch in der Bedienungsanleitung. Bei mäßigem oder strengem Frost lasse ich auch schon mal 2x Vorglühen zum ersten Startversuch.   So, bis hier habe ich eigene Erfahrungen. Hat auf beiden Fahrzeugen so problemlos funktioniert, ganzjährig seit 16/17 Jahren und bei beiden deutlich über 200k KM. Dieselmotoren sind m.M.n. für häufigen Gebrauch und Langstrecken (Motor sollte warm werden/Betriebstemperatur, auch über längere Zeit) eher geeignet.   "Abgasrückführsystem" / AGR. Aus Gründen der Schadstoffverringerung bekommt der Motor einen Teil seiner eigenen Abgase (Exkremente) über das im Ansaugtrakt befindliche AGR-Ventil wieder zugeführt. Wie man sich das schon vorstellen kann, ist das (auch der Technik) nicht besonders "lecker" und kann in Verbindung mit ebenfalls aus der Kurbelgehäueentlüftung stammenden Öldämpfen, die auch auf der Ansaugseite zugeführt werden zu "Übelständen" führen. Dann verdreckt/verölt der Ansaugtrakt und im AGR werden dem dann noch Rußpartikel zugegeben, was das AGR und den Ansaug- bzw. Drucktrakt "vollschmoddert"/verkokt. Reinigung: Ich baue das AGR dazu aus und zerlege es vollständig, reinige es vollständig und baue es wieder ein. (Einfach nur den "Stecker" ziehen bringt wohl nix, weil das Motormangementsystem merkt das und geht in den Notlauf). Es gibt elektronische Simulatoren und Verschlußmöglichkeiten (funktionieren auch wohl...), die sind aber "Illegal" und die Betriebserlaubnis erlischt, weil die Abgasklasse nicht mehr stimmt.....   Zum Testen, ob die Startunwilligkeit an eben dem AGR liegt, kann man den Schlauch zwischen AGR und Ansaugbrücke lösen und zur Seite drehen (das meinte wohl Funman).     Beim Startvorgang (und dem Anliegen des Vorförderdruckes) bringt die Hochdruckpumpe (HDP) den Druck im Rail auf den erforderlichen Wert, daß über die Steuerung dann über die Injektoren der Dieselkraftstoff zum richtigen Zeitpunkt in die einzelnen Zylinder mit hohem Druck/feinstzerstäubt eingespritzt wird. Dieser erforderliche Druck liegt meiner Kenntnis nach bei mehreren 100 bar. Dazu wird dem Motorsteuergerät über einen Raildrucksensor mitgeteilt, wie hoch der Druck ist. Erst bei entsprechender Drucklage wird überhaupt eingespritzt. Nun gibt es aber mehrere Möglichkeiten, daß die HDP den erforderlichen "Hochdruck" (bei den KW-Umdrehungszahlen, die der elektrische Anlasser erreichen kann) nicht erreicht: Undichtigkeiten an/in der HDP: Wenn äußerlich, das tropft oder gar "pieselt" es. Einer oder mehrere Injektoren können (innerlich) so weit verschlissen oder sonstwie beschädigt sein, dass die Dieselleckölmenge/Rücklaufmenge in Relation zu den geringen Volumina, die die HDP verdichtet, zu groß ist und deshalb der erforderliche Druck zum Einspritzen nicht erreicht wird. Dazu kann man die Rücklaufmengen an den Injektoren messen. (Wenn stark ungleich /z.B. 1 "Ausreißer" , könnte/dürfte hier der Fehler liegen). (Das meinte wohl auch Funman).   Das der Motor unter Zugabe von "Starthilfespray" startet und funktioniert, kann in diese Richtungen deuten.   Beide Prüfmöglichkeiten sind ja nun nicht sooo aufwendig. Es dürfte zur Rücklaufmengenmessung auch einiges im Forum und im www stehen (auch mit Bildern, Filmchen und Anleitungen). Es gibt auch spezialisierte Firmen, die ältere Injektoren prüfen/aufarbeiten können /wenn es denn an denen liegt.   Ich hatte diese "Herausforderungen" so (noch) nicht. AGR-Reinigung sehr wohl.   So, ich hoffe, daß ich nicht zu ausführlich war und wünsche viel Erfolg und verbleibe mit freundlichen Grüßen     hedwig  
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