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dj8ds

450 CDI Cabrio 2003 Fahrwerk überholen

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Moinsen aus dem Kohlenpott...
Bin ganz neu hier im Forum denn mir ist kürzlich auch so eine kleine Knutschkugel zugelaufen (450 CDI Cabrio 2003)
Hat Alles was man so von einem Auto erwartet (außer Koferraum :-)) und macht einfach nur Spaß der Kleine...
Eigentlich war er nur als Beiboot für mein Womo geplant, aber machmal verliebt man sich einfach Knall auf Fall in ein Auto also soll er mein täglicher Begleiter in der Stadt werden 🙂


Nach 19 Jahren muss ich mich aber dringend an die Überholung des Fahrwerkes machen denn das eine oder andere unpassende Geräusch macht der Kleine so auf der Vorderachse.
Kann mir jemand eine Teileliste geben oder nennen mit den erforderlichen Teilen wenn man das Fahrwerk komplett neu aufbauen will?
Ich habe wenig Lust den Kleinen immer wieder auf die Bühne zu scheuchen, also lieber einmal richtig, etwas mehr Geld in die Hand nehmen und dann hoffentlich Ruhe für die nächsten Jahre...
Die Radlager vorne hab ich bereits letzte Woche gegen einen Satz von Mayle getauscht... War kein großes Problem...

 

Danke schon mal in Voraus

Gruß Dieter

bearbeitet von dj8ds

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vor 19 Minuten schrieb dj8ds:

Ich habe wenig Lust den Kleinen immer wieder auf die Bühne zu scheuchen, also lieber einmal richtig, etwas mehr Geld in die Hand nehmen und dann hoffentlich Ruhe für die nächsten Jahre...

Sehr vernünftig.

vor 19 Minuten schrieb dj8ds:

Die Radlager vorne hab ich bereits letzte Woche gegen einen Satz von Mayle getauscht

Da bist du bereits inkonsequent gewesen.... Die kannste also vermutlich zweimal montieren.

 

Meine Liste wäre:

Schwenklager (das sind diese Achsschenkel-Bleche mit Bolzen)

Traggelenke, Spurstangengelenke

Stoßdämpfer, Federn, Domlager mit Zuganschlägen, Staubschutzhüllen mit Puffern

Koppelstangen

Querlenker mit Buchsen

Bremsschläuche

Bremssättel überholt, dazu Überholsatz mit Gummis

Bremsscheiben

Lenkungsdämpfer

Staubschutzscheiben

Radlager, wenn sie sich nicht zerstörungsfrei demontieren lassen

Dies alles neu holen.

 

Wiederverwendet habe ich:

Bremssättel mit Halter und Bolzen (aufgearbeitet)

Lenkgetriebe

Spurstangen

Vorderachsträger

Stabi

Viele Schrauben und Muttern

ABS-Sensoren

Radlager (falls leicht demontierbar)

Die Schwenklager sind wiederverwendbar, wenn sie nur leicht angerostet sind und aufgearbeitet werden. Bei starkem Rost neu.

 

Grüße, Hajo  

 

bearbeitet von Funman

705 Kilometer mit 19,43 Litern sind 2,75 Liter/100 Km.

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Hallo Hajo,
Danke für die superschnelle und umfassende Antwort !
Ja, die Radlager werde ich nochmal runternehmen müssen, aber das eine Lager war bei Übernahme des Fahrzeugs so defekt, dass ich dem keine 100Km mehr zugetraut hätte...
Danach fiel das Klappern auf der Vorderhand erst richtig ins Auge / Ohr 😱

 

Gruß Dieter
 

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Ich hoffe, die Radlager gingen leicht auf die Bolzen und du mußtest sie nicht draufzwingen, dann sind sie nämlich nur noch zerstörend demontierbar. Bzw. garnicht, weil der Klumpen komplett in den Schrott geht.


705 Kilometer mit 19,43 Litern sind 2,75 Liter/100 Km.

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vor 10 Minuten schrieb Funman:

Ich hoffe, die Radlager gingen leicht auf die Bolzen und du mußtest sie nicht draufzwingen, dann sind sie nämlich nur noch zerstörend demontierbar. Bzw. garnicht, weil der Klumpen komplett in den Schrott geht.

Denn die langen Schrauben, die durch das Lager gehen, sind Dehnschrauben und sollten nur einmal benutzt werden, es sei denn man hat evtl. Todessehnsucht 💀

 


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Skeched Smart Car_4.jpg

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Die Lager musste ich mit nem Gummihammer montieren, aber ich hab sie leicht gefettet vor dem Einbau und nen guten Abzieher. Vielleicht hab ich Glück🙂

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Leider kann man den Abzieher nirgendwo ansetzen.


705 Kilometer mit 19,43 Litern sind 2,75 Liter/100 Km.

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Ja, wenn das innere Lager draufbleibt wird`s schwierig....
Ich werde es sehen wenn das Lager wieder runter muss.

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    • Hallo! Tja, ich habe ein paar Schrauberkenntnisse allerdings haben die sich seit meiner Jugend nach und nach gebildet, früher mangels Geld, zwecks Bezahlung der Wucherrechnungen in den Marken-Werkstätten. Heute gilt das in gewisser Weise auch noch aber es besteht auch großes Interesse am Selbermachen. Der Smart dient eigentlich als Winterfahrzeug, wenn unser Cabrio und Wohnmobil wegen der Saisonkennzeichen nicht mehr gefahren werden dürfen. Das Heißt, er steht in der Regel von April bis Ende Oktober still in der Garage.   Ich habe ihn vor etwa drei Jahren von einer befreundeten Familie geschenkt bekommen, weil er einen Heckschaden (Kotflügel links, Rückleuchte und Rückleuchtenrahmen) hatte, den ich schnell selbst beheben konnte und weil ich der Familie geholfen hatte, ihren gerade erst vor drei Monaten gekauften gebrauchten Opel Corsa, bei dem das Steuergerät defekt war (abgesoffen, wegen Laub in der Regenrinne, wo das Steuergerät eingebaut ist), wieder zu einem fahrbereiten Untersatz instandzusetzen. Der Smart wird von uns in aller Regel nur für kürzere Strecken bis maximal ca. 70km täglich genutzt, wobei er zwischendurch auch schonmal ein paar Stunden stehen könnte. Dann allerdings tut er sich schon wieder schwer mit dem Starten, wenn nicht sogar wieder Starthilfespray zum Einsatz kommen muss. Läuft er einmal, ist wieder alles gut. Technischen Kenntnisse, hinsichtlich der CR-Dieseltechnik und der verbauten AGR, habe ich leider nicht.   Gruß W124-Cabrio  
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