Alarmanlage/Fernstart in den Smart 451 einbauen

[Ahnungslos]

vor 9 Minuten schrieb Funman:

Beim 450 nicht. Ist das bei 451 anders? Und selbst wenn, das ist das kleinste Problem.

 

Nee, das ist beim 451er genauso. 🙂

[Funman]

Ich würde von sowas auch abraten. Legal ist es auch nicht. Das genannte System kenne ich nicht und ich befasse ich mich auch nicht damit. Für den Fall, daß ich sowas haben wollte, würde ich kein kompliziertes System für (viel?) Geld kaufen, sondern so vorgehen:

 

Ich würde auf Ebay für wenige Euros 3 handelsübliche Relais kaufen, 2 Dioden und einen Wippschalter 2x um oder mehr. Die würde ich dicht am Zündschloß in die Konsole einbauen. Damit würde ich die Türöffner auf das Zündschloß rüberbrücken. Z.B. so:

 

Ein "Hauptrelais" hat mehrere Wechsler. Die Kabel zum Zündschloß werden durchgeschnitten und die Wechsler eingeschleift. Die Wechselkontakte zum Steuergerät. Ein Kontakt von 12V über Diode auf die Spule macht eine Selbsthaltung. Über die andere Diode wird das Relais vom Türöffner geschaltet.

 

Ein zweites Zeitrelais mit Anzugs und Abfallverzögerung wird vom Hauptrelais geschaltet und startet den Motor.

 

Ein einfaches drittes Relais wird vom Türschließer geschaltet und unterbricht mit dem Ruhekontakt die Spule des Hauptrelais.

 

Der Wippschalter wird versteckt eingebaut, unter dem Sitz z.B., und trennt auch die Spule des Hauptrelais. Ein zweiter Kontakt trennt die Zündung vom Zündschloß, weil ohne das der Motor nicht ausgehen würde.

 

Für den Einbau müssen nur die Leitungen am Zündschloß rausgemessen werden und 1 oder 2 Leitungen vom Türöffner gezogen werden.

 

Um das Zündschloß mechanisch zu entriegeln, wird ein Bart reingesteckt und auf 1 gedreht. Dafür gibt es Knöpfe zu kaufen. Hatten wir hier schon.

 

Falls ein Unbefugter in den Smart kommt, kann er nicht starten oder fahren, weil die Mimik das Zündschloß unterbrochen hat.

 

Bedienung ist einfach, sobald mit dem originalen Funkschlüssel die Türen geöffnet werden, wird die Zündung eingeschaltet und ein paar Sekunden später der Motor gestartet. Nach Verlassen des Smart wird mit dem originalen Funkschlüssel die Türen geschlossen, womit die Zündung wieder ausgeschaltet wird.

 

Der Schalthebel muß in N abgestellt werden, wenn der Smart verlassen wird. Komplett keyless ist das nicht, es muß der originale Schlüssel gedrückt werden. Am 451 muß zusätzlich der Transponder an den Schlüsselbart geklebt werden.

 

Wenn der Bart aus dem Zündschloß gezogen wird und der Wippschalter umgelegt, dann ist alles wieder normal, für die HU oder so.

 

Bei der genannten Anwendung wird der Smart nur für wenige Minuten abgestellt. Ein evtl. Diebstahlsversuch muß also nur wenige Minuten aufgehalten werden. Da der Dieb das System nicht kennt, ist es eher eine Sicherheitseinrichtung als eine Beeinträchtigung. Daß es illegal ist, daran ändert das natürlich nichts.

 

Dies ist keine Anleitung für Voll-Laien, man sollte sich schon mit Elektrik auskennen.

bearbeitet 22. Januar 2023 von Funman

[SmartManI]

vor 40 Minuten schrieb maxpower879:

Könnte man bringt doch aber nix. 

Der Transponder muss sich im Umfeld von 5cm um die Lesespule des Zündschlosses befinden.

Dann müsste man den Reserveschlüssel halt auf der Mittelkonsole, nahe am Zündschloss deponieren. Natürlich in einem Kästchen oder seitlich an der Mittelkonsole, da ein Bandit den Schlüssel liegen sähe und eventuell von der Einmaligkeit dieser Situation zu einem Diebstahl verleitet werden könnte. 😜

[nixcom]

vor 17 Stunden schrieb GEB:

möchte ich gerne da ein Fernstart und eine automatische Tür-Verriegelung, etc einbauen. 

Geht es da um die paar Sekunden Zeitgewinn, weil man nicht mehr den Zündschlüssel einstecken bzw. rausnehmen muss?

Was für ein Vorteil erhofft man sich davon?

 

Gruß     Ludger

 

[Funman]

vor 47 Minuten schrieb nixcom:

Was für ein Vorteil erhofft man sich davon?

Ein paar Sekunden Zeitgewinn.

[GEB]

Ich erhoffe damit am Morgen/nach der Arbeit etwas wärmeres Auto, und wären Auslieferung das ständige (50 mal sicher) Schlüssel suchen einstecken und drehen… 

ich werde es mal probieren, melde mich sicher! 

[dieselbub]

vor 35 Minuten schrieb GEB:

Ich erhoffe damit am Morgen/nach der Arbeit etwas wärmeres Auto

Standheizung?

 

Und den Rest würde ich umgekehrt angehen: Auto beim Ausliefern einfach laufen lassen wie es (leider) alle Paketdienstler tun, und eine FernAUSschaltung implementieren. Falls einer die Kiste klaut im Vorbeigehen weil so schön der Motor läuft, geht der Motor einfach aus, wenn der Smart die 50m-Reichweite eines Transporters in Deiner Hosentasche verläßt. Rest ggf über Handy-GPS-Ortung.

 

Vielleicht noch verbinden mit einem Stromschlag ins Gesäß oder Airbagauslösung 🙂

 

[SmartManI]

vor 40 Minuten schrieb GEB:

Ich erhoffe damit am Morgen/nach der Arbeit etwas wärmeres Auto,

Also das mit dem 50 mal und mehr Schlüssel suchen, einstecken und starten kann ich nachvollziehen …. aber um in der Früh in ein mollig warmes Auto zu steigen würde ich eine Standheizung mit Timerfunktion, Funkmodul oder GSM-Modul verbauen.

[GEB]

Gibt es standheizung für den Smart? Wenn ja, bitte ein link! 

[Howup]

Wer 50x am Tag den Schlüssel suchen muss sollte einen Neurologen aufsuchen.

[GEB]

Suchen ist gemeint in der Jacke oder Hosentasche… man sieht dass jemand nicht so viel Ahnung von der Zustellung hat… dort kommt es auf Sekunden drauf an… ( jedes Mal 20 Sekunden, gibt am Abend gibt fast 15 Minuten am Abend)

[Funman]

vor 38 Minuten schrieb GEB:

Gibt es standheizung für den Smart?

Es gibt und gab viele Smarts mit Standheizung. Welches Modell da üblicherweise verbaut wurde ist mir leider nicht bekannt.

Die aktuelle Eberspächer Hydronic S3 D4E wird z.B. für den Smart 451 angeboten.

[Howup]

vor 49 Minuten schrieb GEB:

Suchen ist gemeint in der Jacke oder Hosentasche… man sieht dass jemand nicht so viel Ahnung von der Zustellung hat… dort kommt es auf Sekunden drauf an… ( jedes Mal 20 Sekunden, gibt am Abend gibt fast 15 Minuten am Abend)

Ich war in den 80er/90ern 7 Jahre in Hamburg als Kurier tätig und habe einen Haufen Geld eingefahren. Danach habe ich zu einem US Spezial-Logistikunternehmen gewechselt in dem ich nach 5 Jahren ins mittlere Management gewechselt bin. Zu meinem Verantwortungsbereich gehörten u.a. internationale In-Time Sendungen für die Maschinenbau-/Automotive-/Schiffbau-/Semiconductor Industrie, Aircraft-On-Ground Sendungen, after-sales sparepart Logistik, Knochenmarkspenden, Aircraft Charter (LearJet bis 747), Cold-Chain Logistik im Zusammenhang mit internationalen klinischen Studien undundund. So nebenbei war ich dann ab 2004 auch Key-Kontakt für die ESA, das heißt das ich alle Europa bezogenen logistischen Aufträge gehandled habe die im Zusammenhang standen mit den Space-Shuttle Missionen. Also Equipment für wissenschaftliche In-Orbit Experimente aus verschiedenen Standorten nach Cape Canaveral als auch die after-touchdown Logistik, will heißen die Verteilung von ua biologische (menschlich/pflanzlich) Proben aus der jeweiligen Mission, auch Gefahrgut und temperaturkontrolliert 2-8°C, +20°C oder -80°C, an diverse Labore in Europa mit einem Zeitfenster von durchschnittlich 24-36 Stunden. Es gab ab 2004 bis zum Ende in 2011 keine einzige Shuttle-Mission in der ich nicht meine Finger drin hatte. Und die Jungs+Mädels von der ESA haben gerne mit mir zusammengearbeitet weil alles zu 100% geklappt hat und nicht ein einziger Job auch nur ansatzweise in die Hose ging. Glaub mir, es gibt auf diesem Planeten keine einzige Person die mir im Bereich Logistik noch etwas neues erzählen kann bzw mir etwas vormachen kann. Keine/r+niemand-never.

 

 

bearbeitet 22. Januar 2023 von Howup

[Howup]

vor 5 Minuten schrieb Karlii:

Und was machst jetzt, lauwarme Pizza ausfahren??

Du bist nun sein 08.10.22 Mitglied hier mit einer Historie von insgesamt 3 Posts + alle diese 3 (zwei davon an mich) sind einfach nur dämlich.

[Outliner]

Kann sein dass so ab ESA/NASA- Ebene die Zuverlässigkeit etwas besser ist. 🤣

Aber allgemein gilt:

 

 

[Howup]

vor 29 Minuten schrieb Outliner:

Kann sein dass so ab ESA/NASA- Ebene die Zuverlässigkeit etwas besser ist. 🤣

Aber allgemein gilt:

Ganz andere Liga. DHL+UPS waren Kunden von dem Unternehmen (ich sag hier nicht welches das war, war öffentlich eh unbekannt weil andere Kundenstruktur als DHL und die anderen Paket-Fuzzies) in dem ich war und UPS wollte den Laden kaufen hat ihn aber nicht bekommen.

bearbeitet 22. Januar 2023 von Howup
"h"

[Outliner]

DHL hat eine Struktur?🤣

Ich glaubs dir ja. Aber die meisten Firmen im Privatkundensektor beschäftigen autofahrende Affen welche die Amtssprache nur leidlich bis gar nicht beherrschen und auch sonst zwar Licht im Kopf, aber niemand zu Hause ist.

Zwei Mal!! wurden Pakete in der Papiertonne "abgelegt", welche am gleichen Tag Leerung hatte. Lieferung natürlich im Nirvana.

Oder es wurden Reifen einfach auf die Stufen gelegt zum Haus wo Jedermann die hätte mitnehmen können...zum Glück waren die Passanten zu faul...

Beim Thema Lieferdienst bekomme ich Pickel!

bearbeitet 22. Januar 2023 von Outliner

[dieselbub]

vor 1 Stunde schrieb Howup:

Ich war in den 80er/90ern 7 Jahre in Hamburg als Kurier tätig und habe einen Haufen Geld eingefahren.

 

Na, und was war Deine Lösung für das Schlüsselsuchthema? Oder warst da noch mit dem Rad unterwegs?

 

Nachvollziehen kann ich das Problem vom TE schon, nur die technischen Lösungsansätze find ich eher nicht zielführend bzw zu unsicher wenns wirklich am Ende reellen Nutzen statt Frust bringen soll. Vielleicht wäre ein laaaaanger Schlüsselbundbändel zum um den Hals hängen die beste weil verläßlichste Lösung.

[dieselbub]

vor 45 Minuten schrieb Outliner:

autofahrende Affen

 

Kann Deinen Frust absolut nachvollziehen, geht wohl uns alles so. Aber bevor Du diese armen Schweine so abwertest, stell Dir mal vor, Dich verschlägt es wieso auch immer nach sagen wir mal Kalkutta, wo Du froh bist, genau diesen geilen Job als Paketdienstler zu bekommen. Und dann liefer mal verläßlich aus, mit Namen die Du niemals wirst korrekt aussprechen können, Adressen wo Du nicht weißt was der Name des Empfängers, die Straße, die Stadt oder nur ein blöder Hinweis ist auf dem halbleserlich ausgefüllten Paketzettel, mit durchschnittlich 3,7sek Zeit pro Paket und einem offiziellen 35std-Vetrag, den zu erfüllen Du mit reell 80 nicht hinbekommst. Für ein Gehalt, das schon bei den 35std unter dem meines Blättle austragenden Sohnes liegt. Und dann nennt Dich ein zu Recht gefrusteter Kunde einen Affen ohne Hirn, das freut Dich dann sicher.

 

Das Problem sind vielmehr wieder mal Manager wie der DHL-Chef, die einen ehemals halbwegs verläßlichen Laden auf das Niveau von Hermes runtergewirtschaftet haben und dafür 10 Millionen jährlich einschieben. Wie auch der Bahnchef und andre Könner ihres Fachs für überragende Leistungen.

 

 

bearbeitet 22. Januar 2023 von dieselbub

[Howup]

vor einer Stunde schrieb dieselbub:

Na, und was war Deine Lösung für das Schlüsselsuchthema?

Da ich kein Schlüsselsuchthema hatte (habe) brauchte es auch keine "Lösung".

[Outliner]

Am 22.1.2023 um 23:03 schrieb dieselbub:

Vielleicht wäre ein laaaaanger Schlüsselbundbändel zum um den Hals hängen die beste weil verläßlichste Lösung.

Vielleicht in Verbindung mit einem Startknopf, dann entfällt das Gefummel den Schlüssel ins Loch zu stecken und wenn es nur kurz ist kann man die Wegfahrsperre überlisten indem man bei kurzer Standzeit die Zündung anlässt.

 

Am 22.1.2023 um 23:10 schrieb dieselbub:

Das Problem sind vielmehr wieder mal Manager

Das Problem sind eher dass Firmen zu Spekulatius verkommen sind , einzig zum Wohl ihrer Aktionäre denkend.

Bei denen fällt immer was ab.

Und in Kalkutta will ich nicht mal tot übern Zaun hängen, geschweige denn arbeiten weil ich auch nicht könnte aus den von dir angeführten Gründen.

Wie soll es mich denn nach Kalkutta verschlagen? So wie Käptn Schettino der ins Rettungsboot gefallen ist aus Versehen?🤣

[dieselbub]

vor einer Stunde schrieb Outliner:

Wie soll es mich denn nach Kalkutta verschlagen? So wie Käptn Schettino der ins Rettungsboot gefallen ist aus Versehen?

 

Eben. Frag Dich mal wie scheiße dein Leben hier werden müßte, daß Du Dich mit Frau und Kindern auf eine "Reise" einlassen würdest, gegen die Pakete ausliefern in Kalkutta reinster Oligarchenurlaub ist. Gewiß nicht alle, aber etliche von denen, die hierher gekommen sind, hatten diese Gründe. Und wenige Jahre davor noch ein gutes geregeltes Leben wie wir hier, bevor ihre durchgeknallten Despoten oder selbsternannte Kämpfer Gottes Bomben und Raketen draufgeschmissen haben.

 

Jetzt wird's aber arg ot 😉

 

Die Idee mit dem Startknopf ist gut. Das Knöpfle drücken am Halsbändel sollte man noch schaffen beim aufs Auto zulaufen.

bearbeitet 23. Januar 2023 von dieselbub