Linglong in der Vorrunde des Auto Bild Reifen Test auf Platz 7! von 50

[Smart 451]

vor 1 Minute schrieb maxpower879:

 

Um welches Segment geht es denn ? 

Na das ist Auslegungssache.

Premiumklasse für daheim, 1300€ und höher, Standard, ca. 1000€,

Einsteiger (Studentenklasse), unter 1000€ und in Osteuropa, mit Miele eigenen Teilen, hergestellt.

 

Aber egal, wer Billig kauft, kauft zweimal.

[Funman]

vor 7 Stunden schrieb yueci:

Wenn man die Ansprüche nur weit genug herabsetzt

Dann fährt man Smart. 

Reduce to the Max!

[Smart 451]

vor 12 Minuten schrieb Funman:

Dann fährt man Smart. 

Reduce to the Max!

Na ja ein Brabus Smart, ist aber nicht ein  Fahrzeug "aus der Billig oder Betonklasse" 

Denn dort ist doch meist der Anspruch höher angesiedelt, oder?

bearbeitet 18. Februar 2023 von Smart 451
Ergänzung des Texts

[Funman]

vor 51 Minuten schrieb maxpower879:

für Otto Normalverbraucher unbezahlbar. 

 

vor 52 Minuten schrieb maxpower879:

Beispiel Zoe

Der günstigste neue Zoe steht auf Mobile für 38000 Euro. Das finde ich für den Otto Normalverbraucher auch schon unbezahlbar. Vor allem wenn der Zoe aufgrund von Größe und Reichweite das Drittauto ist. 1. Papas A6, 2. Mamas Polo, 3. Zoe fürs Greenwashing. Ein Kollege hat sich einen sehr jungen A6 für 15000 Euro gekauft. Da gibt er für den Drittwagen bestimmt nicht mehr aus. 

[maxpower879]

Das ist doch mein reden. Der Zoe war als Negativbeispiel gedacht. 

[Howup]

vor einer Stunde schrieb maxpower879:

Das mag für viele noch egal sein. Spätestens 2035 werden viele umsteigen müssen. Dann führt kein Weg an bezahlbaren Mittelklasse E Autos vorbei.

Ich halte das 2035er Ziel für weit zu ambitioniert, eigentlich für unrealistisch. Das grosse Problem ist das der E-Auto Zug schon lange zu schnell war um abspringen zu können deswegen wird da permanent mit Nachdruck drauf rumgekaut. IMHO war es ein grosser Fehler, als die Diskussion um alternative Antriebe begonnen hat, die Technologien + Forschung rund um H2/Verbrenner und H2/Brennstoffzelle fast einschlafen zu lassen, die sind schlicht und einfach Opfer des gigantischen Hypes geworden.

 

Meine Zweifel an einer glatten, oder eben auch möglichen, Transition (Rohöl basierter) Verbrenner zu Batterie E-Antrieb

only sind umfangreich. Wo soll der ganze Strom herkommen? Selbst wenn das Problem gelöst werden kann, wie kann ich als Großstadtbewohner eine erträgliche Lademöglichkeit Situation bekommen wenn der Bestand an E-Autos bei 100%, oder auch nur bei 50% oder so, ist? Das ist einfach nicht möglich.

 

Thema Gebrauchtwagen: heute kann man einen Verbrenner der zB 10 Jahre alt ist und ca. 100k auf der Uhr hat kaufen und der macht dann noch mal 100k oder mehr wenns gut läuft. Will heißen, die Haltbarkeit solcher Gebrauchtwagen, als auch die zu erwartenden Kosten, sind abschätzbar. Das ist beim E-Auto vollkommen anders. Gewiss, die E-Auto Hersteller geben Garantien auf Batterien oder es gibt Leasingmodelle oder was auch immer, aber wer würde ruhigen Gewissens einen 10 Jahr altes E-Auto kaufen wo die Gefahr besteht das die Batterie demnächst abraucht und dann mal schnell zw. 5k+25k fällig werden? Wohl keiner. Dazu kommt das der Wertverlust bei E-Autos ab einem gewissen (Batterie-) Alter extrem runtergeht, also die hart verdiente Kohle geht dann den Bach runter, löst sich quasi in nichts auf. Puff+weg. Dazu kommt dann auch das erschwingliche Gebrauchtwagen (E) nicht mehr zu auch günstigen Kursen wie bei den Verbrennern heute, so bis 10k, zur Verfügung stehen was dazu führt das die Zahl der Autofahrer stark sinkt was dann dazu führt das volkswirtschaftlich und steuerlich relevante Einnahmen wegfallen und das kann sich ein Land wie D nicht leisten.

 

Ich könnte hier noch Seiten weiter schreiben aber ich lasse es mal. Zusammengefasst lasse ich aber die Hoffnung nicht fallen das die H2/Verbrenner und/oder H2/Brennstoffzellen Sache zukünftig Fahrt aufnimmt.

 

Amen.

 

 

 

 

[Outliner]

Eigentlich müsste man sich nun die Hütte vollstellen so ab 2025 mit kleinen Verbrennern.

Die Preise werden explodieren...tun sie ja jetzt schon.

Jetzt sind wir von Reifen zu Autos gekommen...🤪

 

Wie auch immer, ich erwarte kubanische Verhältnisse Autos mit Verbrenner betreffend.

Der Staat ist zu dumm eine Ladeinfrastruktur zu realisieren, gleichzeitig blockiert er funktionierende Alternativen.

Es besteht kein Zweifel an der Industrialisierung und der einhergehenden Umweltverschmutzung. Sicher!

Seh ich ein und ist einfach Tatsache.

 

Aber wartet mal ab bis in China oder Indien der Wohlstand auch für die unteren Schichten einkehrt, dann kann ich hier zu Fuss gehen und der Eisbär kippt trotzdem von der schmelzenden Scholle...

Es nützt nix. Zu viele Menschen die Wohlstand wollen und Mobilität.

 

Aber, um den Bogen zu schlagen zum Eingangsthema und warum ist die Entwicklung und Produktion in D am Arsch?

Warum verlagern denn viele Unternehmen ihre Produktion ins Ausland? Warum ist das Ausland in vielen Bereichen zunehmend führend und hiesige Unternehmen verlagern ihre Produktion?

Weil dieser Staat gieriger ist als meine Garagenkatze. Nur dass die noch egoistischer ist aber dafür nicht die Welt an ihrem Wesen genesen lassen will...

 

Dieses Gehabe der aktuellen Politik bricht mich sowas von an! Die Konzerne haben Gewinne wie noch nie, selbst die Preise für die Selbstwaschbox haben sich verdoppelt (ich schrieb darüber).

Kartellamt? Was machen die eigentlich den lieben langen Tag?

 

Vorhin hatte ich meine Kippen vergessen und mein Feuerzeug.

Kippen gekauft an der Tanke (Natürlich auch teurer seit Kurzem) und für das billigste Feuerzeug wollten sie 2,99 Teuro!

Da habe ich vom Kollegen das Feuerzeug geklaut.

Die sind doch alle nicht mehr knusper in der Rübe! Uh, das ist aber ein "Clipper-Feuerzeug"! Ja und das BIC kostete vor einem Jahr noch einen Teuro!

Man hat uns in D gepflegt beschissen mit dem Euro und nun nochmal eine fadenscheinige Begründung der Teuerung. Warum haben nicht alle Staaten mitgemacht beim Euro in Europa?

Wo soll denn das hinführen?

 

Aber so wie jetzt hierzulande "gewirtschaftet" sage ich nur: "Der Krug geht zum Brunnen bis er bricht!"

 

Und ehrlich gesagt: Mir wärs egal, ich fühle mich hier nicht mehr wohl weil Kommerz und Ideologie über dem Wohl der Bürger steht. Der Eid der Regierung ist nicht mehr wert wie Katzenscheisse.

Ich könnte jetzt sagen das ist genau das was man mir im "Staatsbürgerkundeunterricht" in der DDR versucht hat einzutrichtern, dass der Kapitalismus Scheisse ist.

Aber so wie momentan in der "Demokratie" bzw der "sozialen Marktwirtschaft" gewirtschaftet und gehandelt wird hatte die rotlichtbestrahlte Lehrerin tatsächlich Recht. Was nicht bedeutet dass "früher Alles besser war"...

War auch Mist.

So sehr ich die Klimakinder verprügeln würde wenn sie mir im Weg sind auf der Strasse, so sehr würde ich das "Bürgerkomitee" was von denen gefordert wird begrüssen.

Da wären dann wirklich Leute demokratisch ausgewählt die über weitreichende Eingriffe in die Selbstbestimmung der Insassen in diesem Irrenhaus abstimmen würden.

Diese ungelernten Statisten die über Wohl und Wehe momentan bestimmen haben doch nicht mal den Überblick was in ihrem Kühlschrank ist, die sind doch lebensuntüchtig wenn sie nicht durchgefüttert werden würden.

 

 

 

 

[yueci]

vor 2 Stunden schrieb Smartdoktor450:

🙈es hat wirklich nur kurz gedauert bis wieder einer hier quer schießt. Ich habe mehrere Vollbremsungen wegen Wildwechsel hinter mir mit diesen Reifen und auch Ausweichmanöver, ich bin es jetzt leid und halte mich ab sofort raus aus diesem Trade.

Es hat schon seine Gründe warum sich Leute Dir hier sonst auf alles schreiben vornehm raus halten, ich bin ab jetzt auch schlauer und halte mich zurück…

 

Was stimmt mit dir nicht?

Warum wirst du persönlich? 

Hast du keine Argumente und beleidigst mich deshalb ?

 

Winterreifen im Sommer sind immer noch keine gute Idee - im Gegenteil es ist gefährlich das als "sehr gute Erfahrung" zu deklarieren, zumal nicht jeder Erfahrungen als Rennfahrer hat!

 

Gruß

Marc

[Outliner]

Winterreifen oder auch Allwetter sind im Sommer schlechter als Sommerreifen.

Allwetter sind im Winter schlechter als Ganzjahresreifen und natürlich auch als Sommerreifen.

Allwetterreifen sind ein Kompromiss. Und ein Kompromiss bedeutet immer Abstriche in beiden Bereichen. 

Dennoch sind Allwetter bei Schmuddelwetter in der Übergangszeit besser als reine Winterreifen.

Darum hatte/habe ich zeitweise auch drei Radsätze pro Auto.

 

[Funman]

vor 6 Stunden schrieb Howup:

unrealistisch

Ich auch. 

vor 6 Stunden schrieb Howup:

Wo soll der ganze Strom herkommen?

Eine Sprecherin der Energieagentur oder wie das Ding heißt hat kürzlich erklärt, daß das überhaupt kein Problem ist, weil selbst der gesamte Stromverbrauch bei der Umstellung aller Autos in D auf E nur einen kleinen Teil des aktuellen Stromverbrauches ausmacht, um 20%, und das wäre selbst heute schon machbar. Ich habs gerade nicht nachgerechnet, wäre aber einfach möglich. Ein Problem sehe ich aber im Netz. Das ist nicht dafür gemacht daß jeder Privathaushalt noch 2x 22Kw zusätzlich zieht und ganze Straßenzüge mit Ladesäulen gebaut werden. Das Netz in meiner Gegend z.B. wurde in den 90iger Jahren neu gebaut und hat für ein 2-Familien-Haus gerade mal 22Kw Anschluß. Da geht keine einzige Wallbox. Man wird das Stromnetz flächendeckend neu bauen müssen. Das wird noch ein Spaß. 

vor 6 Stunden schrieb Howup:

die Zahl der Autofahrer stark sinkt

Genau das ist ja die Absicht und kein Versehen. Ein Politiker hat mal gesagt, es ist nicht Sinn der Sache und nicht machbar, alle 40 Millionen PKW in D gegen E zu tauschen. Der Plan ist die Zahl in diesem Zuge stark zu reduzieren. 

[Funman]

vor 5 Stunden schrieb Outliner:

Allwetter sind im Winter schlechter als Ganzjahresreifen

Wo liegt der Unterschied zwischen Allwetter und Ganzjahresreifen? 

 

M.W. sind das 2 Namen für das gleiche. 

 

bearbeitet 19. Februar 2023 von Funman

[Funman]

vor 5 Stunden schrieb yueci:

Winterreifen im Sommer sind immer noch keine gute Idee -

Ich bestreite nicht, daß im Hochsommer auf trockener Straße der Bremsweg mit Sommerreifen kürzer ist als mit Winterreifen, und daß man Situationen konstruieren kann in denen das einen Unfall verhindert und solche Situationen sehr vereinzelt auch mal vorkommen. Obwohl ich mich nicht erinnern kann auf vielen hunderttausend Km so eine Situation schon mal gehabt zu haben. 

 

Ich bin mir aber sicher daß der schlechteste Winterreifen im trockenen Hochsommer besser ist als der beste Winterreifen im Winter, auf Schnee oder auch nur auf Nässe. Und daß der Unterschied zwischen trockener und nasser Straße viel größer ist als der Unterschied zwischen Sommer- und Winterreifen. Deshalb halte ich diese Diskussion um Winterreifen im Sommer für reichlich obsolet. 

bearbeitet 19. Februar 2023 von Funman

[Funman]

vor 8 Stunden schrieb yueci:

Autofahrerin wechselt von der linken  Spur direkt vor mir in meine ohne zu Blinken und bremst hart

Jammerschade daß du ihr nicht reingefahren bist. Sie hätte es verdient. 

[Jag_Willi]

Spannender Meinungsaustausch am hellen Morgen 🙂.

Ich möchte noch reinwerfen, dass ab 2035 ( Stand heute) keine Verbrenner in Autos verkauft werden dürfen. Das heißt aber nicht , dass ab 2035 nur noch E- Auts unterwegs sind. Das dauert dann nochmals mindestens 5 Jahre, eher mehr, bis das Benzin tanken schwierig wird. Und schon reden wir von mindestens 2040. Ob es mich da noch juckt ?

Bei solchen Diskussionen denke ich immer an meine Oma, die von einer Zentralheizung im Haus aus immer gewarnt hatte. Was da alles passieren könnte wie z.B. Mäuse und gar Ratten könnten inś Schlafzimmer durch die Rohre kommen, überall Gefahr von nicht dichthaltenden Rohren ...............................

Bin ich froh, dass das nicht ( mehr) meine Themen sind. Bis 2040 werde ich wohl den Führerschein abgeben. Also müssen sich meine 2 Kinder drum kümmern, wovon aber nur noch Einer überhaupt den Führerschein hat. Mein Jüngster ( 24 Jahre) versteht schon nicht mehr, wofür man einen Führerschein brauchen kann ( Großstadtkind). Dann lassen wir doch die Kinder machen .

 

Grüße, Willi

[yueci]

vor 3 Stunden schrieb Funman:

Jammerschade daß du ihr nicht reingefahren bist. Sie hätte es verdient. 

 

...wie sollte ich das beweisen - Zeugen sind meist schnell wieder weg und Kameras gab es keine, ich wäre der Schuldige für die Polizei gewesen, weil die Beweislage so etwas nahegelegt hätte.

 

Gruß

Marc

[maxpower879]

vor 9 Stunden schrieb Outliner:

 

Darum hatte/habe ich zeitweise auch drei Radsätze pro Auto.

 

Man kann natürlich auch komplett abdrehen was das angeht. 

Ich habe in der Regel zwei gute maximal 6 Jahre alte Satz Reifen pro Auto..

Das macht bei mir schonmal 8 Satz Reifen.

Nur das Wohnmobil versaut den Schnitt dafür gibt es nur einen Sommer-Satz. 

Alles was die brauchbaren Reifen nicht abdecken muss ich mit dem Fahrverhalten tun. 

Bisher hat mir das 17 Unfallfreie Jahre gebracht. Trotzdem ich nie einen überteuerten Premium Reifen hatte. 

Aber auch nie den absolut billigsten. 

 

bearbeitet 19. Februar 2023 von maxpower879

[yueci]

vor 4 Stunden schrieb Funman:

Ich bestreite nicht, daß im Hochsommer auf trockener Straße der Bremsweg mit Sommerreifen kürzer ist als mit Winterreifen...

 

Nichts anderes schreibe ich doch, wohingegen @Smartdoktor450  das Gegenteil behauptet!

 

vor 4 Stunden schrieb Funman:

..., und daß man Situationen konstruieren kann in denen das einen Unfall verhindert und solche Situationen sehr vereinzelt auch mal vorkommen. Obwohl ich mich nicht erinnern kann auf vielen hunderttausend Km so eine Situation schon mal gehabt zu haben. 

 

Zu Erinnerung, wir sprechen von Notbremsungen - per Definition sollten diese nicht gehäuft auftreten - einmal reicht schon - mit deiner Argumentation kannst du auch die Reifen mit den schlechtesten Ergebnissen verwenden.

 

Gruß

Marc 

[Howup]

vor 5 Stunden schrieb Funman:

 Ein Problem sehe ich aber im Netz. Das ist nicht dafür gemacht daß jeder Privathaushalt noch 2x 22Kw zusätzlich zieht und ganze Straßenzüge mit Ladesäulen gebaut werden.(...) Man wird das Stromnetz flächendeckend neu bauen müssen. Das wird noch ein Spaß.

Und genau das, plus die aktuellen + zukünftigen Stromkosten, haben/werden die ehemals sexy Betriebskosten-berechnungen für E-Autos noch hinfälliger machen.

Zitat

Genau das ist ja die Absicht und kein Versehen. Ein Politiker hat mal gesagt, es ist nicht Sinn der Sache und nicht machbar, alle 40 Millionen PKW in D gegen E zu tauschen. Der Plan ist die Zahl in diesem Zuge stark zu reduzieren. 

Ich bin zwar Grün-Wähler aber der Politiker der das gesagt hat scheint einer der Hippie-Latzhosen Grünen zu sein der die Macht der Automotive Industrie unterschätz oder einfach ignoriert.

 

Diese E-Auto Nummer mit ihren zahlreichen Unbekannten ist die größte trial-and-error Nummer die jemals gefahren wurde, das wird noch echt bunt.

[dieselbub]

vor 22 Minuten schrieb Howup:

E-Auto Nummer mit ihren zahlreichen Unbekannten

 

Es sind keine Unbekannten. Die Probleme einer reinen E-Auto-Welt, die nun mit der Brechstange realisiert werden soll, sind absolut Bekannte. Sie werden nur konsequent ignoriert von jenen, die nun ihre Zeit gekommen sehen, DUH, Hardcoregrüne und Konsorten.

 

Daß es absolut nicht weitergehen kann mit dem AMGV8-SUV-Verbrenner-Hurra der letzten Jahrzehnte, muß langsam der Dümmste erkannt haben. Aber eine Umstellung zu 100% Batterieelektromobilität ist absoluter Irrsinn, wird den naheliegendsten Anforderungen nicht gerecht und ist auch umweltpolitisch Unfug. Ich hätte mir ein sinnvolles Nebeneinander aller Technologien gewünscht; kleine Batteriehopser für die Stadt (Hayeks Urvision, nebenbei bemerkt...), die keine Monsterwallboxen brauchen (Stichwort Bordsteinparker), daneben mit efuels betrieben Verbrenner für Langstrecken-LKW und Außendienstler.

 

Aber es geht ja nicht mehr um Umwelt, sondern nur noch darum, endlich eigene Wunschträume allen anderen aufzuzwingen und das Auto als Grundlage für Individualverkehr totzumachen. Reiner Ideologieterror.

 

 

 

[dieselbub]

Ging es hier nicht mal um Billigreifen? Hab ich nun auch aus den Augen verloren 😜

[maxpower879]

vor 37 Minuten schrieb Howup:

Und genau das, plus die aktuellen + zukünftigen Stromkosten, haben/werden die ehemals sexy Betriebskosten-berechnungen für E-Autos noch hinfälliger machen.

 

 

Naja ich lade in der Regel mit 3,7 kW und nicht mit 22 und kann so locker die benötigten rund 25 KW für meine Arbeitsstrecke von 110km am Tag laden. 

Das ganze oftmals über die eigene PV zu im letzten Jahr durchnittlichen Kosten von unter 11 Cent pro KW. 

So kann es auch gehen. 

Klar nicht für jeden aber warum soll wer die Möglichkeit hat es nicht machen? 

Benzin kann man halt schlecht im Garten herstellen. Strom schon. 

[dieselbub]

vor einer Stunde schrieb maxpower879:

 

Naja ich lade in der Regel mit 3,7 kW und nicht mit 22 und kann so locker die benötigten rund 25 KW für meine Arbeitsstrecke von 110km am Tag laden. 

Das ganze oftmals über die eigene PV zu im letzten Jahr durchnittlichen Kosten von unter 11 Cent pro KW. 

So kann es auch gehen. 

Klar nicht für jeden aber warum soll wer die Möglichkeit hat es nicht machen? 

Benzin kann man halt schlecht im Garten herstellen. Strom schon. 

 

Naja, das ist ja eines der Kernprobleme. Schön, daß Du ein Eigenheim hast, wo Du eine PV installieren kannst und das Auto direkt davor parken und somit laden. Können 80% aller Autobesitzer in D nicht, die parken irgendwo am Straßenrand. Und ich sehe nicht, daß dieser in absehbarer mit Wallboxen oder auch nur Steckdosen im 5m-Abstand bestückt sein wird. Das Tanken an Ladestationen (=Tankstelle) wird ebenso noch lange nicht im 5min-Zeitraum machbar sein > Problem.

 

Aber was interessiert das einen Politiker mit 24std-Fahrbereitschaft und persönlichem Chauffeur schon.

bearbeitet 19. Februar 2023 von dieselbub

[maxpower879]

Die Eigenheimquote in Deutschland liegt bei 54%. 

Davon können sicherlich mehr als 20% eine Lademöglichkeit mit mindestens 3 KW realisieren. 

Dazu kommen noch die Mieter mit Lademöglichkeit. 

Alles in allem schätze ich die Quote in Deutschland auf mindestens 40% wahrscheinlich mehr. 

Ein riesen Potential für E Mobilität. 

Klar ist E Mobilität nichts für jeden Einsatzzweck. Das bezweifelt bis auf die Politik auch keiner. 

Allerdings wird sie oftmals schlechter geredet als sie ist. 

Ohne wird es nicht gehen. Genauso wenig wie es ohne Wasserstoff und co gehen wird. 

Fakt ist fossile Energie hat keine Zukunft. 

In Großstädten ist privater Individualverkehr sowieso hoffnungslos verloren. 

bearbeitet 19. Februar 2023 von maxpower879

[Howup]

vor 5 Stunden schrieb maxpower879:

Naja ich lade in der Regel mit 3,7 kW und nicht mit 22 und kann so locker die benötigten rund 25 KW für meine Arbeitsstrecke von 110km am Tag laden. Das ganze oftmals über die eigene PV zu im letzten Jahr durchnittlichen Kosten von unter 11 Cent pro KW.  So kann es auch gehen. 

Das sind natürlich Idealbedingungen aber eben nicht die Option die der Mehrheit zur Verfügung steht.

[dieselbub]

vor 3 Stunden schrieb maxpower879:

Die Eigenheimquote in Deutschland liegt bei 54%.

 

Das schließt auch die Wohnung im 7.Stock eines Wohnblocks mit ein. Soll der ein Kabel vom Balkon runterlassen? Zu seinem Auto, das drei Straßenecken weiter parkt?

 

Und ich bin einer der Glücklichen mit eigenem Häusle - kann aber nix laden, weil in meine schmale Einfahrt (historisches Stadtviertel) nur ein 450 reinpaßt, ein 453 schon nicht mehr, von "richtigen" Autos gar nicht zu reden. Meine Kisten stehen auf der andren Straßenseite.

 

Fossil ist tot, endlich und zu Recht, ja. Und Elektroautos fahren toll, und im gelebten Alltag gar nicht sooo problematisch wie es immer geredet wird, auch ja. Aber für einen guten Teil der Bevölkerung hat man keine Antworten wie sie künftig ihr mobiles Leben gestalten sollen. Komme mir keiner mit ÖPNV, das wird D außerhalb von Großstädten noch weniger jemals hinbekommen als eine komplette Energiewende.

 

So wie das alles gerade gestaltet wird (und manch andres Thema, will ich gar nicht anfangen hier), treibt man die gesamte ländliche Bevölkerung geradewegs in die Arme der AFD, die schon jetzt Putin die Füße leckt, damit sie dann wieder billiges Gas und Öl für das deutsche (Wähler)Volk bekommt. Wenn der es bis dahin nicht komplett nach Indien und China vertickt hat, die es dann für uns in die Atmosphäre blasen, während wir und hier langsam komplett stilllegen fürs Klima.

 

Superzukunft...

 

 

 

bearbeitet 19. Februar 2023 von dieselbub