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Molter

Radlagertausch-> Antriebswelle fest in Lager.

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Die von mir selbstgebaute Vorrichtung habe ich ohne Zeichnung gefertigt. Ich könnte nur mal ein paar Bilder machen.

Dauert aber etwas, da ich gerade beruflich in Rumänien wegen einem Serviceeinsatz bin.

Bezüglich Wiedereinziehen - mit der Originalvorrichtung soll das laut WIS auch gehen. Bei meinem Smart musste ich es nicht unbedingt mit meiner Vorrichtung machen, da die Verzahnung der neuen Radlager mit Flanschen etwas mehr Spiel zu den Wellenverzahnungen hatte und auch einfach von Hand montierbar war.

Ich denke, dass sich die Antriebswellen beim 451er generell entweder einfach von Hand oder mit einer passenden Gewindestange ebenfalls montieren lassen.

Meine guten Abzieher sind mehr als zwanzig Jahre alt, solches Werkzeug muss ich mir eigentlich immer live anschauen, um es zu bewerten, geht schlecht nur so aus dem Katalog.

Ich kann Dir nur auf die Schnelle sagen, welche Du besser gleich wieder vergessen solltest - Chinakram von ebay, Amazon, Alibaba und Co.

Aktuell habe ich zwar noch gute Quellen, bei denen man normalerweise aber nur als Gewerblicher einkaufen kann.

Diese Türen bleiben für den normalen Hobbyschrauber aber zumeist verschlossen, ich selbst darf es aber auch nicht übertreiben.

Ich kann versuchen, ob ich in meinen alten Werkzeugkatalogen etwas finde, das es aktuell noch zu kaufen gibt, versprechen kann ich aber nichts.


Fortwo 451 52kW 02/2008

Fortwo 451 52kW MHD 01/2011

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Ist diese Wellenmontage beim 451 wirklich so unterschiedlich zum 450? Beim 450 haben die Vielzahn-Anschlüsse Wurfpassung. Da muß ich die Welle nur ungefähr in die richtige Richtung schieben und sie flutscht rein.


705 Kilometer mit 19,43 Litern sind 2,75 Liter/100 Km.

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Bei meinem betreffenden 451er ließen sich die Wellen zumindest nicht allein von Hand heraus drücken, unbedingt drauf herum kloppen wollte ich aber auch nicht, und wer hat, der hat. Mit der von mir gefertigten Vorrichtung ließen sich die Wellen aber ohne größere Anstrengung rausdrücken, Auspressen ist mit deutlich mehr Kraftaufwand verbunden.

Die gesäuberten und leicht eingefetteten verzahnten Wellen ließen sich ohne Kraftaufwand in die neuen Naben einsetzen. War eine schöne entspannte Schrauberei, neue Radlagernaben und komplett neue Bremsen und Bremsleitungen, natürlich die neuen Trommeln am Tag vorher noch außen mit hitzebeständiger Farbe lackiert. 


Fortwo 451 52kW 02/2008

Fortwo 451 52kW MHD 01/2011

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vor 23 Stunden schrieb Drachenreiter:

Die von mir selbstgebaute Vorrichtung habe ich ohne Zeichnung gefertigt. Ich könnte nur mal ein paar Bilder machen.

Dauert aber etwas, da ich gerade beruflich in Rumänien wegen einem Serviceeinsatz bin.

 

Das wäre wirklich sehr nett. Falls aber Arbeiten wie z.B. Schweißen nötig sein sollten, um das Werkzeug zusammenzubauen, habe zumindest ich meine technischen Grenzen erreicht.

  

vor 23 Stunden schrieb Drachenreiter:

Bezüglich Wiedereinziehen - mit der Originalvorrichtung soll das laut WIS auch gehen. Bei meinem Smart musste ich es nicht unbedingt mit meiner Vorrichtung machen, da die Verzahnung der neuen Radlager mit Flanschen etwas mehr Spiel zu den Wellenverzahnungen hatte und auch einfach von Hand montierbar war.

Ich denke, dass sich die Antriebswellen beim 451er generell entweder einfach von Hand oder mit einer passenden Gewindestange ebenfalls montieren lassen.

 

Als Hobbyschrauber will ich mir das Leben möglichst leicht machen und ziele dann auf ein werkzeuggestütztes Wiedereinziehen ab. Jetzt im Winter wird das Auto kaum bewegt und ich möchte die kalte Jahreszeit nutzen, um mir Wissen für diverse Arbeiten am Smart sowie Werkzeug anzueignen, sodass ich gerüstet bin. Gemessen an den Stunden und Geld, das ich bereits in das gesamte Vorhaben investiert habe, dürfte das am Ende ein Verlustgeschäft werden. Allerdings ist es mir die Sache wirklich wert und ich freue mich, wie viel ich in den letzten Wochen dank Forum, offiziellen Anleitungen, etc. bereits dazugelernt habe. Die meiste Zeit geht mit Abstand für die Suche nach dem passenden Werkzeug drauf.

  

vor 23 Stunden schrieb Drachenreiter:

Ich kann versuchen, ob ich in meinen alten Werkzeugkatalogen etwas finde, das es aktuell noch zu kaufen gibt, versprechen kann ich aber nichts.

 

Mir würden schon die genauen Eigenschaften reichen, da z.B. Gedore eine sehr große Auswahl an Abziehern hat und ich know-how-mäßig an meine Grenzen bei der richtigen Auswahl stoße.

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vor 7 Stunden schrieb smartastico:

 

Das wäre wirklich sehr nett. Falls aber Arbeiten wie z.B. Schweißen nötig sein sollten, um das Werkzeug zusammenzubauen, habe zumindest ich meine technischen Grenzen erreicht.

Schweißen ist noch das kleinste Problem.

Um selbst sich entsprechende Werkzeuge bauen zu können, ist eine gut ausgerüstete Werkstatt notwendig, Drehbank, Fräsmaschine, Bandsäge, Kappsäge, Ständerbohrmaschine, Meßwerkzeuge, sowie das ganze Zubehör und Kleinwerkzeug dazu. Und die entsprechende Ausbildung.

Mit Heimwerkerhobbybastlerausrüstung und YT-Videos allein kommt man nicht weit.

Ich lebe da in einem, mir allerdings hart erarbeiteten Paradies, mit vielem selbstverständlichen Geben und Nehmen.


Fortwo 451 52kW 02/2008

Fortwo 451 52kW MHD 01/2011

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@Drachenreiter

Dann muss ich mich nach einem Werkzeug von der Stange umsehen. Ich bin aber dennoch gespannt darauf, deine Lösung auf den Fotos zu sehen und sage Hut ab, wer sowas selber herstellen kann.

 

Ich habe mir mal die Auswahl auf der Hazet-Seite angeschaut, da sich dieser Werkzeughersteller auf den Automobilbereich fokussiert hat. Zum Einziehen der Welle durch die Radnabe wird das Werkzeug 4935-11/12 angeboten: https://www.hazet.de/de/produkte/spezialwerkzeuge/fahrwerk/radlager-radnabe/produkt/ean-4000896217434

 

Allerdings bin ich der Meinung, dass dieses für den 451er ungeeignet ist, da die Eigenschaften der Sechskantschraube Radnabe an Antriebswelle mit M10x1.5x55 angegeben werden, das Gewindemaß der beiden mitgelieferten Spindeln zum Ziehen der Antriebswelle durch die Radnabe aber M14 bzw. M16 beträgt.

Kann sich bitte jemand dieses Werkzeug ansehen und schreiben, ob es in dem Fall tatsächlich ungeeignet ist?

 

Falls dem wirklich so sein sollte, schaut es mit für den 451er geeignetem Einziehwerkzeug eher düster aus, da ich bislang keines mit einer M14er-Spindel gefunden habe.

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Das Set von Hazet ist im Prinzip nicht schlecht, aber nur für denjenigen, der an vielen unterschiedlichen Fahrzeugen rumschraubt, zum einmaligen Radlagerwechsel viel zu teuer. 

Für den Job am Smart reicht im Prinzip ein Stück Gewindestange M10 in 8.8 Qualität, eine dicke und übergroße Unterlegscheibe, wie sie im Holzbau oft verwendet wird und drei M10er Muttern. Zur Info: M10x1,5 ist das Regelgewinde oder Standardgewinde.

Die drei Muttern nacheinander auf die Gewindespindel geschraubt, die beiden letzten nur gerade soweit, dass sie am Ende der Gewindespindel gut gegeneinander gekontert werden können, vom anderen Ende der Spindel her die Scheibe auffädeln, dieses Ende von außen durch die bereits montierte Radnabe schieben und dann in das Gewinde der Antriebswelle einschrauben. Dann kann mit der dritten Mutter, die sich gegen die Unterlagscheibe abstützt, die Antriebswelle in die Radnabe eingezogen werden.

Zwei 17er Schraubenschlüssel braucht es natürlich auch noch dazu.


Fortwo 451 52kW 02/2008

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Am 21.3.2023 um 19:40 schrieb Funman:

An allen meinen 450 sind Wellen und Lager noch die ersten. Und die Manschetten auch. Bei 330000 Km auch noch. 

Oh, da muss ich wohl ein Montagsauto erwischt haben: Das linke musste bei mir bereits bei 267.000km und das rechte bei 296.000km getauscht werden - vielleicht bin ich auch einfach nur schwerer als Du....😅

 

Gruß

Salzfisch


eeaj7s4f.jpg

Smart CDI (RPF), Ez 06/2001, 339.xxx km, Durchschnittsverbrauch 3,9 l/100 km

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Da seid ihr ja richtig Glückspilze.

Bei unserem 2008er waren bei knapp 100000km drei Radlager austauschenswert.

Sie hatten zwar alle noch kein spürbares Spiel, machten aber unangenehm störende Geräusche.

Eines davon habe ich damals zerlegt und deutlich sichtbares Pitting an den Laufflächen gefunden.


Fortwo 451 52kW 02/2008

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und meinen Smart Bj. 2006 hat es nun nach ca. 161.000km auch erwischt. Dröhnende Geräusche beim Fahren.

Da die beiden vorderen Radlager spürbar viel Spiel hatten, dachte ich mit dem Wechsel ist alles erledigt, aber Nein.

Jetzt muß ich auch die hinteren noch wechseln, obwohl kein Spiel spürbar ist.

Ich denke auch öfters drüber nach, ob das auch mit der Umrüstung auf die breiteren Räder (175/55 und 195/50), die ich in diesem Sommer gemacht habe, gekommen ist? Unmöglich scheint es nicht zu sein.

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@Drachenreiter

Vielen Dank für das "Rezept"!

 

Gewindestange:

Soweit ich das überblicke handelt es sich dabei um Meterware. Welche Länge würdest du hier empfehlen?

 

Unterlegscheibe:

Habe ich das richtig verstanden, dass die Unterlegscheibe dann genau dort aufliegen soll, wo der grüne Pfeil zeigt?

 

radlager_smart_451.png.e40344c5ef5293cc9ef8e804fc1a5c97.png

radlager_smart_451_werkzeug.png.f51ecaf307081d486926f8b021e40749.pngAusgehend vom FAG-Radlagersatz https://vehiclelifetimesolutions.schaeffler.de/de/catalog/auto-parts/axle-mounting-steering-wheels/wheel-hub-mounting/wheel-hub/wheel-bearing-kit/p-TA-654-7136610100/v-TA-22474 sollte hierfür der Außendurchmesser D2 relevant sein und der wird mit 57,8 mm angegeben.

Ich habe mir mal willkürlich die folgende Würth-Seite rausgepickt und M10 sowie den Außendurchmesser 60 mm eingegeben: https://eshop.wuerth.de/v/unterlegscheibe-m10?itemsperpage=24&sortingorder=ascending&display=grid&filter=aussendurchmesser%3A60-mm Ab da bin ich dann aber überfragt, was z.B. eine sinnvolle Dicke ist. Welche weiteren Suchparameter sind aus deiner Sicht sinnvoll?

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vor 22 Minuten schrieb smartastico:

@Drachenreiter

Gewindestange:

Welche Länge würdest du hier empfehlen?

Unterlegscheibe:

Habe ich das richtig verstanden, dass die Unterlegscheibe dann genau dort aufliegen soll, wo der grüne Pfeil zeigt?radlager_smart_451_werkzeug.png.f51ecaf307081d486926f8b021e40749.png

Ab da bin ich dann aber überfragt, was z.B. eine sinnvolle Dicke ist. Welche weiteren Suchparameter sind aus deiner Sicht sinnvoll?

Gewindestangenlänge: 15cm sind völlig ausreichend. Bei Amazon gibts auch kürzere Stücke als 1m.

Hauptsache mindestens in 8.8er Qualität.

grafik.png.e9b355a1b5a4ed9028d5d0dc56bbf8e5.png

Eine größere Scheibe auf dem grün markierten Durchmesser aufliegen zu lassen, ist schlechter, da sie sich bei höherer Belastung zu stark durchbiegt oder Du eine Scheibendicke bräuchtest, die käuflich kaum als Normteil erhältlich ist.

Würth kannst Du als Privatmann vergessen, zudem ist der mit der teuerste Laden in Europa.

Die Unterlagscheibe sollte vom Außendurchmesser nur so groß sein, dass sie in den rot markierten Durchmesser passt, dort, wo auch der Schraubenkopf der Befestigungsschraube der Antriebswelle aufliegt.

Auswendig kann ich dir diesen Durchmesser aber nicht sagen, sondern müsste extra ein Hinterrad an unsrem 451er zum Messen abschrauben. Ich denke, das schaffst Du schon selbst.

Die Dicke der Unterlagscheibe sollte mindestens 3mm, besser 4mm betragen.


Fortwo 451 52kW 02/2008

Fortwo 451 52kW MHD 01/2011

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vor 50 Minuten schrieb Drachenreiter:

Die Unterlagscheibe sollte vom Außendurchmesser nur so groß sein, dass sie in den rot markierten Durchmesser passt, dort, wo auch der Schraubenkopf der Befestigungsschraube der Antriebswelle aufliegt.

 

Leider wird das hochgeladene Foto nicht angezeigt. Wenn ich es richtig verstanden habe, müsste es aber reichen, den Außendurchmesser der Unterlegscheibe der Befestigungsschraube der Antriebswelle zu messen, um das benötigte Maß der Unterlegscheibe für das selbstgebastelte Werkzeug zu erhalten?

Dann wäre ich so bequem und besorge mir die Schraube statt ein Hinterrad abzuschrauben, da ich sowieso noch ein paar Teile kaufen wollte.

 

Theoretisch könnte man dann gleich die Unterlegscheibe einer solchen Befestigungsschraube benutzen, aber evtl. sind die miteinander "verheiratet".

schraube_antriebswelle_an_radlager.png

bearbeitet von smartastico

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vor einer Stunde schrieb smartastico:

um das benötigte Maß der Unterlegscheibe für das selbstgebastelte Werkzeug zu

Man könnte evtl. die Scheibe vom Radlager vorne nehmen. Die müßte doch passen. 


705 Kilometer mit 19,43 Litern sind 2,75 Liter/100 Km.

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