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PF-XX1411

Kennfeld Programmierung 454 - Schwäbische Alb

Empfohlene Beiträge

Hi Servus, gibt es jemand im Umkreis auf der Alb der Kennfelder programmieren kann?

 

smart 454 95ps - Grund ist - mit Sportluftfilter spritzt er schlichtweg zu mager ein.

 

Sonden sind i.o. Gemischzufuhr auch.

 

beste Grüße 

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Immer wieder schön zu lesen das der "Tuner" Probleme der Motorsteuerung weg-chipen soll. 

Die Motorsteuerung ist anhand der Eingangs und Ausgangswerte in der Lage bis zu 20% anzufetten. 

Was genau soll der Luftfilter bewirken das mehr als 20% mehr Kraftstoff benötigt würde? 

Du solltest eher schauen was tatsächlich das Problem ist. 

Nebenluft, Abgasstrecke undicht ect...

bearbeitet von maxpower879

Smart 450 Cabrio 2002 599 71 PS 

Smart 451 2007 Turbo Cabrio 115 PS 

Seres 3 

 

 

 

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vor 5 Minuten schrieb maxpower879:

Immer wieder schön zu lesen das der "Tuner" Probleme der Motorsteuerung weg-chipen soll. 

Die Motorsteuerung ist anhand der Eingangs und Ausgangswerte in der Lage bis zu 20% anzufetten. 

Was genau soll der Luftfilter bewirken das mehr als 20% mehr Kraftstoff benötigt würde? 

Du solltest eher schauen was tatsächlich das Problem ist. 

Nebenluft, Abgasstrecke undicht ect...

Schön erklärt, ich wollt vorhin auch schon schreiben…

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Serienmäßige Luftfilter haben kaum Druckverlust. Das sind wenige Millibar, normal praktisch nicht meßbar. Somit kann ein Sportluftfilter da auch keine nennenswerte Änderung machen.


705 Kilometer mit 19,43 Litern sind 2,75 Liter/100 Km.

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Bei Vergasermotoren habe ich es selbst schon erlebt das durch einen Sportluftfilter der Motor deutlich zu mager lief(so mager das er in den Ansaugtrakt geknallt hat).

Ich würde dem TE raten Mal die Batterie für 20min abzuklemmen damit die Korrekturwerte sich neu einlernen. 

Die Motorsteuerung kann sowas normalerweise problemlos ausgleichen.

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Jep. Allerdings kann man die Gemischbereitung beim Vergaser nicht ansatzweise mit einem Einspritzer vergleichen der über Lambdawerte dauernd das Gemisch bemisst und entsprechend anpasst.

 

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Korrekt vor allem wird die Kraftstoffmenge beim Vergasermotor eben durch den Unterdruck im Saugrohr mitbestimmt. Hier kann natürlich durch einen geringeren Ansaugwiderstand eine geringfügige Änderung des Gemisches erfolgen. Beim Einspritzer eben nicht. 


Smart 450 Cabrio 2002 599 71 PS 

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Seres 3 

 

 

 

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vor 3 Stunden schrieb maxpower879:

Unterdruck

Wobei die Vergaser üblicherweise "ausgeglichen" sind, d.h. die beziehen ihren Referenzdruck hinter dem Luftfilter. Ein verstopfter Luftfilter führt somit nicht direkt zur Anfettung, sondern hat die gleiche Wirkung wie Fahren im Gebirge. 


705 Kilometer mit 19,43 Litern sind 2,75 Liter/100 Km.

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Jein 

Es gibt sowohl innen wie auch außenbelüftete Vergaser und die Modelle der 80er Jahre sind teilweise auch innen-außenbelüftet, über ein Ventil mechanisch oder pneumatisch geschaltet. 

Sprich im Leerlauf und beim Start außenbelüftet für guten Warmstart und in allen anderen Last- Bereichen innenbelüftet für möglichst niedrigen Verbrauch. 

Bei einem komplett innenbelüfteten Vergaser hat der Luftfilter fast keinen Einfluss auf das Gemisch, dass ist korrekt. 

Hier kommt es wie gesagt stark auf die Bauart des Vergasers an. 

Bei einem außen-innenbelüfteten Vergaser kann es in Betriebsbereichen mit außenbelüftung durchaus zum Abmagern kommen wenn der Filter zu wenig Luft-flusshämmung erzeugt. Oder eben bei alten komplett außenbelüfteten Vergasern.

 

 

Aber das ist an dieser Stelle zu viel Offtopic. 

 

bearbeitet von maxpower879

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Seres 3 

 

 

 

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vor 6 Stunden schrieb maxpower879:

Aber das ist an dieser Stelle zu viel Offtopic. 

 

Nö. Das ist saumässig interessant und solange der TE nichts weiter berichtet ists auch wurscht!

Bin mit Vergasern aufgewachsen und mein erster Einspritzmotor hatte eine K-Jetronic.

Ich bastel heute noch gern an Vergasern rum, sei es Holley, Edelbrock oder Weber. Mein krassester Vergaser war ein "Predator"-Vergaser, eigentlich für Boote und Rundstreckenrenner. Ich habe das Ding auf einen 5,4L V8 Corvetteblock gesetzt mit Weiand-Spinne, Hi-Rise und Nockenwellenkit/Rollernocken plus Keramik-Fächern.

Dieser Vergaser hatte 900 CFM und nur ein Drittel soviel Teile wie übliche Vergaser. Es "fielen" bei Gasbetätigung zwei Klappen unter einem Messingrohr auf wo dann Benzin in die Ansaugluft tropfte oder besser lief. In das Ansaug"Loch" konnte man ne Zigarrettenschachtel werfen...

Verbrauch war enorm, es saugte den Schaumstoffluftfilter in den Trakt. Ansauggeräusche aus der Hölle! Habe im Netz ein Foto gefunden, die Firma war insolvent aber soll wohl wiederbelebt werden. Rechts im Bild übrigens die Beschleunigerpumpe die bei Betätigung ein Schnapsglas füllte😁

 

 

 

 

predator.jpg

bearbeitet von Outliner

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    • Kupplung getauscht.   Zusätzliche Anmerkungen:   Ladeluftkühler hatte etwa 500ml Öl angesammelt. Turbo Axiallage hat Spiel.  Kraftstoffleitung vom Vorfilter undicht. (Tropfen)     Zuerst zu dem Bonus. Bei der Leitung habe ich abgewunken. Ich meine das ist schwitzend und kriecht von den 2 Schläuchen 6cm etwa, die auf der Ansaugbrücke die starren Leitungen verbinden. Ich kenne da eigentlich kaum Fahrzeuge, bei denen es da nicht schwitzt.   Ladeluftkühler hatte ich 2013 draußen zwecks dem Einbau von Silikonleisten. War zu der Zeit eine Nachrüstlösung original zut Prävention eines Durchscheuerns. Da habe ich gefühlt 800ml Öl aus dem Ladeluftkühler raus.     Die Problematik, wo er selten, sporadisch so richtig rutschte, trat bisher nicht mehr auf. Rückwärtsgang nicht einlegbar trat bisher ebenfalls nicht mehr auf.   Der Aktuator lässt sich wieder anlernen via Software. Hier war wirklich der Punkt komplett am Ende.     Die Problematik mit dem generellen Rutschen, fühlt sich anders an, ist aber weiterhin an den gleichen Stellen präsent. Provozierbar Ende des 1. Ganges sowie auftretend teilweise um 80 km/h auf der Bahn. Es lässt sich jetzt eher auf ein pulsierendes Gasgeben definieren. Nimmt man Gas weg oder gibt mehr, verschwindet es. Auch lassen sich 60 km/h im 5. Gang nur sehr "zehrend" fahren. Display sagt Runterschalten. Motor ruckelt, sprich Gang runter fühlt man auch.   Bei pulsierendem Gas käme mir bei Diesel nun als allererstes dieser Ladedruckregler sprich dieses Umschaltventil vor dem Wastegate in den Verdacht. Also das wo Höhe Luftfilterkasten sitzt. Mein letztes war 2015 fällig. Da ging er aber auch bereits in den Notlauf.   Ladedruck per se ist da, wenn man ihn benötigt. Wenn ich den Ladedruckanzeiger konsultiere meine ich das dieses pulsieren im sehr niedrigen Druckbereich um 0.1 abläuft und sporadisch zwischen 0.1 und unter 0.5.   Sofern ich Vollast bei 140 bin, merkt man nichts. Man merkt den Punkt, wenn das Wastegate öffnet am Ende der Fahnenstange. Pulsieren oder Unregelmäßigkeiten gibts nicht. Sprich festes Gestänge oder Riss im Abgasturbinengehäuse würde ich jetzt mal nicht in Erwägung ziehen.   Auch Öl in der Druckdose oder dem Unterdrucksystem würde ich bei der Symptomatik mal weniger vermuten.    Allerdings habe ich nun die Erkenntnis, dass ich die Kupplung vielleicht doch noch bis 250k ausreizen hätte können. Jetzt macht die Aussage vom Meister mit, Akut sehe ich das jetzt nicht, auch noch mehr sinn.   Die Diesel Turbos sind jetzt auch nicht gerade dafür bekannt "früh" abzuleben. Die Erstserie hatte auch immer ein bescheidenes Spiel. Nicht umsonst gabs da relativ viele Modifikationen mit Ölabscheidern/Oil catch.    
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