Tatsächlich gibt es Fahrzeuge, die mit bis zu 200-mal weniger Sprit auskommen als heutige Serienautos – real messbar, nicht nur Theorie. Beim Shell Eco-Marathon oder in der Welt der muskelkraftbetriebenen Fahrzeuge (Velomobile) sind Verbräuche von unter 0,1 l/100 km seit Jahrzehnten Realität.
Doch unser Wirtschaftssystem funktioniert anders: Nur was knapp ist, gilt als wertvoll. Energieeffizienz wird oft sogar gezielt verhindert – denn ein sparsames System lässt sich schlechter vermarkten. Auch das Geldsystem selbst beruht auf künstlichem Mangel, Schuldendruck und Wachstumszwang.
Was deine Fahrweise betrifft: Wer vorausschauend fährt, niemanden behindert und Verkehrsspitzen meidet, handelt verantwortungsvoll. Und ja – es stimmt: Wer zu langsam fährt, treibt den spezifischen Verbrauch wieder nach oben. Im Muscheldiagramm des Motors lässt sich das klar ablesen: Bei zu niedriger Last läuft der Motor ineffizient, weil Zeitverluste und innere Reibung überwiegen.
Am Ende zeigt sich: Nicht Geschwindigkeit allein ist das Problem – sondern die fehlende Balance aus Technik, Bewusstsein und Systemlogik.
Ich berichte Euch - heute werde ich mich den 1000 km annähern.
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