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JonnyKA

seitliche Befestigung Stoßstange hinten Bolzen / Passstift

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Hi zusammen, ich habe mir gestern einen relativ gut erhaltenen 450 cdi coupe (2006, Sam, ESP) sehr günstig schiessen können. Der Vorbesitzer hatte ein Problem mit dem Wastegate und dafür bereits die Stoßstange abgenommen. Den Fehler konnte er nicht beheben und hat die Stoßstange bei Verkauf weggelassen. Habe alles auf den Hänger geschmissen und bin den Heimweg angetreten. Den Fehler konnte ich schnell finden. Das Wastegate öffnete erst bei fast 2bar und den Schlauch zur Druckdose hatte es auch hinter sich. Ich habe es nun so eingestellt, dass es zwischen 1,2 und 1,3 bar beginnt zu öffnen.


Da ich im Forum widersprüchliche Angaben von mehreren Usern bzgl. Leerlauf-Ladedruck beim 450 0.8 cdi gelesen habe: bei diesem Fahrzeug hier liegt im Leerlauf (823 rpm) 0,95 bar (95kpa) an. Kurze Probefahrt: Notlauf ist weg, er fährt super, Automatik schaltet alle Gänge durch.

 

 

Zum eigentlichen Problem. Ich wollte ihn dann wieder für eine richtige Probefahrt zusammenbauen und habe dann die im angehängten Foto zu sehende, rabiate Zerlegungsmethode des Vorbesitzers bemerkt. Ich hatte jetzt leider keine Zeit mehr dem weiter nachzugehen,  würde allerdings gerne schon die Teile bestellen sofern möglich. Es handelt sich dabei um das Gewinde der Befestigungschraube  unmittelbar vor der Hinterachse. Sind diese Bolzen austauschbar und gibt es diese einzeln, ggf Teilenummer sogar? Ich finde nichts im Teilekatalog.  Zur Not müsste ich das halt auf anderem Wege richten.

 

LG JonnyKA

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Da scheint das Gewinde der Schraube noch drin zu sein. Abgerissen, Versuche es mal mit Ausbohren und vorher viel Rostlöser.


Wer aus der Eifel kommt muss fahren                   können wie der Teufel.

 

 

 

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Erstmal musste die alten Schrauben rausbekommen. Die sind ja nicht ohne Grund dringeblieben!

Dazu machste die Innenkotflügel ab und gibst fleissig Rostlöser aufs Gewinde auf der anderen Seite. Schön einwirken lassen...in der Zeit brichst du das Plastik um die Schraube weg und setzt ne Klemmzange an und versuchst die Schraube zu lösen.

Dann fährste in den Glaspalast und kaufst 2 Neue. Oder in den Baumarkt, Inbus-Schrauben und Karosseriescheiben in Edelstahl kaufen.

Oder hier hat noch Jemand Originalschrauben liegen, solls ja geben sowas.😊

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vor 2 Minuten schrieb walter-m:

Ausbohren 

NOCH nicht! Man kann zwar ausbohren, aber dann muss man ne neue Mutter anpunkten oder jedesmal den Innenkotflügel bemühen wenn der Hintern ab soll um die Mutter festzuhalten.

An dieser Stelle ist fast! jede Kugel gammelig, weil dort sich viel Erde sammelt. Wenn man da nicht hinterher ist jedenfalls...

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vor 1 Minute schrieb Outliner:

NOCH nicht! Man kann zwar ausbohren, aber dann muss man ne neue Mutter anpunkten oder jedesmal den Innenkotflügel bemühen wenn der Hintern ab soll um die Mutter festzuhalten.

An dieser Stelle ist fast! jede Kugel gammelig, weil dort sich viel Erde sammelt. Wenn man da nicht hinterher ist jedenfalls...

An der Stelle hätte ich noch keine Probleme mit den Schrauben, werden nach jedem ab neu eingefettet.


Wer aus der Eifel kommt muss fahren                   können wie der Teufel.

 

 

 

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Gerade eben schrieb walter-m:

Da scheint das Gewinde der Schraube noch drin zu sein. Abgerissen, Versuche es mal mit Ausbohren und vorher viel Rostlöser.

Ja, der Schraubenschaft steckt auf beiden Seiten noch drin. Wahrscheinlich abgegammelt oder aufgebohrt. Ich wollte mich daran jetzt nicht verkünsteln, sollte es die Bolzen in denen das Gewinde ist einzeln geben, dann hätte ich die gerne ausgetauscht. Schrauben habe ich selber noch passende. Mir geht es primär um den ganzen Bolzen.

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Hallo,

hier steckt der Rest der Schraube noch drin,  außenrum die eingegossene Hülse vom Kotflügel. 
Wenn Du nun eine Grippzange nimmst, müsstest Du das Teil raus schrauben können. Die Schraube rostet meistens nicht in die Mutter, sondern in die metallene Kotflügelhülse, und diese ist ja nun in Deinem Fall schon vom Kotflügel gelöst.

Sollte das nicht gehen und die geschweißte Mutter sich hinten mit lösen, dann das Teil durch flexen und über das Loch eine neue Mutter mit Blechhalter M6 Schieben.

Für den Kotflügel wirst dann unter die Schraube eine Scheibe legen müssen, da ja die Hülse ab ist und damit das Loch im Kotflügel etwas größer ist.

Am wichtigsten: alles mit Fett richtig einbalsamieren und keinesfalls Edelstahlmutter und Schrauben verwenden, edles Material lässt unedles rosten😉

bearbeitet von Smartdoktor450

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vor 1 Minute schrieb Smartdoktor450:

Hallo,

hier steckt der Rest der Schraube noch drin,  außenrum die eingegossene Hülse vom Kotflügel. 
Wenn Du nun eine Grippzange nimmst, müsstest Du das Teil raus schrauben können.

Sollte das nicht gehen und die geschweißte Mutter sich hinten mit lösen, dann das Teil durch flexen und über das Loch eine neue Mutter mit Blechhalter M6 Schieben.

Für den Kotflügel wirst dann unter die Schraube eine Scheibe legen müssen, da ja die Hülse ab ist und damit das Loch im Kotflügel größer ist.

Super danke dir Doc, das wollte ich wissen. Ich muss sagen, man liest immer die gleichen 2,3 oder 4 Namen ^^. Tausend dank dir.

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Gerade eben schrieb JonnyKA:

Super danke dir Doc, das wollte ich wissen. Ich muss sagen, man liest immer die gleichen 2,3 oder 4 Namen ^^. Tausend dank dir.

Guten Morgen, gerne!

So muss es sein, kurz das Problem erklärt, selber zumindest etwas Basiswissen und gesunde Hände und Schrauberlogik, dann kann man seine Erfahrungen weitergeben und der Fred wird nicht ellenlang👍

Noch viel Spaß beim gemeinsamen Hobby Dir😉

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Gerade eben schrieb Smartdoktor450:

Guten Morgen, gerne!

So muss es sein, kurz das Problem erklärt, selber zumindest etwas Basiswissen und gesunde Hände und Schrauberlogik, dann kann man seine Erfahrungen weitergeben und der Fred wird nicht ellenlang👍

Noch viel Spaß beim gemeinsamen Hobby Dir😉

Absolut! Schönen Sonntag an alle.

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Und hier noch ein Tipp wenn der Schraubenkopf hinüber und die Schraube in die Hülse gerostet ist und man den Kotflügel retten will:

Mit nen 4 mm Bohrer in den Schraubenkopf ca 3-4 mm reinbohren. Dann mit nem 8mm Bohrer den Schraubenkopf wegbohren.

Danach  mit einem kaputten stumpfen ( ja richtig gelesen) 8mm Bohrer in das Loch reinhalten und mit Drehzahl das ganze erhitzen bis es so warm ist, dass der Koflügel sich von der rostigen Hülse löst und man ihn nach Außen abziehen kann. Den ausgeglühten Bohrer aufheben für den nächsten KF.

Der Kotflügel ist gerettet, den Rest entfernt man wie oben beschrieben. 😉

bearbeitet von Smartdoktor450

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vor 3 Stunden schrieb Smartdoktor450:

edles Material lässt unedles rosten

Nein. Edelstahl heißt zwar so, ist aber nicht edel. Der Korrosionsschutz funktioniert genauso wie beim unedlen Aluminium, durch Oxidschichtbildung Deshalb läßt Edelstahl normalen Stahl daneben nicht schneller rosten. 

 

Ich kenne diese Theorie, sie ist aber frei erfunden. Bei Schrauben aus Gold wäre es tatsächlich so, aber wer hat die schon. 

bearbeitet von Funman

705 Kilometer mit 19,43 Litern sind 2,75 Liter/100 Km.

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Zum eigentlichen Thema, wenn die Schraube mit Gripzange aus der Mutter noch rausgeht, Glück gehabt. Wenn die Mutter abreißt, habe ich in solchem Fall ein Gewinde in ein Stückchen Flachstahl eingebohrt und mit Dichtmasse an die originale Stelle geklebt. Das Stückchen muß so groß sein daß es sich nicht drehen kann falls die Dichtmasse später mal abreißen sollte. (Eine Blechmutter hatte ich nicht zur Hand.)

 

Das Röhrchen im Panel wegzulassen ist Mist. Kauf ein passendes Alurohr im Baumarkt, säg ein Stückchen ab und kleb das mit Uhu Schnellfest ins Panel. Dann kannst du die Schraube auch zukünftig wieder normal anziehen ohne daß das Panel Risse bekommt. Und nimm Edelstahlschrauben. Es gibt schöne mit großem flachem Kopf. Ggf. noch eine Karosseriescheibe drunter. 

bearbeitet von Funman

705 Kilometer mit 19,43 Litern sind 2,75 Liter/100 Km.

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vor 3 Stunden schrieb Smartdoktor450:

dass der Koflügel sich von der rostigen Hülse löst und man ihn nach Außen abziehen kann

Danke für den Tip. Ich hab noch Kotflügel hier, bei denen Röhrchen und Schraube noch drinstecken, zu einem Rostklumpen verbacken. Ich werde mal versuchen den Rostklumpen mit Lötkolben so zu erwärmen daß ich ihn rausziehen kann. 

 

Hätte nicht gedacht daß es möglich ist die Röhrchen rauszubekommen. Danke für den Tip. 


705 Kilometer mit 19,43 Litern sind 2,75 Liter/100 Km.

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vor 3 Stunden schrieb Funman:

habe ich in solchem Fall ein Gewinde in ein Stückchen Flachstahl eingebohrt und mit Dichtmasse an die originale Stelle geklebt.

Mach Dir doch nicht soviel Arbeit.

so wie es diese Blechmutternclipse gibt für die Kotflügelschrauben an den Autos gibt es diese auch mit M6 Gewinde🤗.

Hab ich sogar auf Ali bestellt. Die Radhausschale etwas wegdrücken und den Klips mit dem Gewinde übers Loch schieben, fertig😉

 


Hier ein Link dazu
https://a.aliexpress.com/_EwEgfZt 

 

 

Zu der Edelstahlgeschichte lass ich Dir Deine Erfahrungen, ich hab halt andere.

Seit ich in den 80iger Jahren meine Türverkleidungen vom 911 abgebaut habe und genau und nur dort wo die Edelstahlschraube ins Blech der Tür geschraubt ist  2 cm ums Loch gerostet war, habe ich nie mehr Edelstahlschrauben am Auto verwendet.

Genauso ist es wenn Alu auf Metallschraube trifft. Nimm die Schrauben am Kupplungsaquator, die beiden Schrauben vom Ansaugrohr am Getriebe oder schau Dir das Aluträger vom Heck auf der Innenseite an, dort wo er mit den jeweils drei Schrauben an den Aggregateträger geschraubt ist.

Das sind halt meine Erfshrungen wenn zwei unterschiedliche Metalle/ Stähle Kontakt haben. 
 

 

Und ja, Lötkolben geht bestimmt auch👍

 

 

Und den Tipp mit dem Röhrchen nehme ich gerne auf, würde da aber ggf was aus Kunststoff drehen mit dicker Wandung und das einkleben, gute Idee👍

bearbeitet von Smartdoktor450

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vor 7 Stunden schrieb Smartdoktor450:

Mach Dir doch nicht soviel Arbeit.

so wie es diese Blechmutternclipse gibt für die Kotflügelschrauben an den Autos gibt es diese auch mit M6 Gewinde🤗.

Hab ich sogar auf Ali bestellt. Die Radhausschale etwas wegdrücken und den Klips mit dem Gewinde übers Loch schieben, fertig😉

 


Hier ein Link dazu
https://a.aliexpress.com/_EwEgfZt 

 

 

Zu der Edelstahlgeschichte lass ich Dir Deine Erfahrungen, ich hab halt andere.

Seit ich in den 80iger Jahren meine Türverkleidungen vom 911 abgebaut habe und genau und nur dort wo die Edelstahlschraube ins Blech der Tür geschraubt ist  2 cm ums Loch gerostet war, habe ich nie mehr Edelstahlschrauben am Auto verwendet.

Genauso ist es wenn Alu auf Metallschraube trifft. Nimm die Schrauben am Kupplungsaquator, die beiden Schrauben vom Ansaugrohr am Getriebe oder schau Dir das Aluträger vom Heck auf der Innenseite an, dort wo er mit den jeweils drei Schrauben an den Aggregateträger geschraubt ist.

Das sind halt meine Erfshrungen wenn zwei unterschiedliche Metalle/ Stähle Kontakt haben. 
 

 

Und ja, Lötkolben geht bestimmt auch👍

 

 

Und den Tipp mit dem Röhrchen nehme ich gerne auf, würde da aber ggf was aus Kunststoff drehen mit dicker Wandung und das einkleben, gute Idee👍

So habe ich es gemacht, mit Blechmuttern. 
 

Während dem Schaffen, habe ich festgestellt, dass ich beim ersten Blick gedanklich über die Konstruktion gestolpert bin. Der ein oder andere hat sich bestimmt schon gefragt warum ich von Passstift und Bolzen schreibe 😅 Ich dachte es sei ein Passstift mit Gewinde im Innern über den die Stoßstange geschoben wird. Dass es sich hier nur um eine korrodierte Hülse handelt, den Gedankengang bin ich nicht gegangen, entschuldigt bitte.. War das erste Mal Heckstoßstange und dazu schon vorab demontiert 😫

 

Wie dem auch sei. Ich habe die Radhausschale auf beiden Seiten gelöst. Von vorne habe ich über den Stummel durch leichtes hin/her/auf/ab bewegen die aufgeschweißte Mutter auf der Rückseite vorsichtig herausgebrochen. Mit einem 10er Maulschlüssel konnte ich diese Mutter gegenhalten, während ich die Hülse mit einer Gripzange vom Restgewinde gelöst habe. Korrosionsschutz beidseitig aufgetragen, Blechmuttern gefettet und eingesetzt. Hat alles wunderbar geklappt. Danke an alle Tipps 

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    • Moin, sehr geehrte Forengemeinde, sehr geehrter Rollerfahrer !   Ich habe das untere Traggelenk aus dem Querlenker wie folgt gelöst: Für mich war/ist es egal, ob der Querlenker noch am Vorderachskörper (in den Gummilagern) befestigt ist oder nicht.   Zuerst löse ich die zentrale Schraube, die mittig die Radlager (durch das Schwenklager) am Federbein unten hält und baue die Bremsen ab, damit mir die nicht im Wege sind (Bremssattel mit Belägen hänge ich im Radhaus entlastet an die Karosse, Bremleitungen NICHT geöffnet). Dann Radlager mit Schutzblech entfernen. Nun die Schrauben, die das Schwenklager zusammenhalten ALLE leicht lösen, die Schrauben, die das untere Traggelenk halten entfernen. Ggf. vorher noch Koppelstangen entfernen.   Nun ist der Querlenker mit dem unteren Traggelenk frei oder hängt noch in den Gummilagern.   (Ich hatte zunächst mit allerlei Abziehern und "Ausdrückern" auch mit moderater Wärmezugabe versucht, das Traggelenk aus dem Querlenker zu entfernen, hat aber bei mir nicht geklappt).   Da ich eigentlich das untere Traggelenk nicht wiederverwenden wollte, hätte man es ja durchaus zerstören können (z.B. Abflexen) und den restlichen "Kegel" z.B. mit einer Presse in einer Selbsthilfewerkstatt aus dem Querlenker auspressen können. Ich bin jedoch einen anderen Weg gegangen: Den noch eingebauten Querlenker bzw. unteres Gewinde des Traggelenkes nach Entfernen der unteren Befestigungsmutter MASSIV (nur das herausragende Gewinde) unterfüttern/auflagern , dann das Material des Querlenkers, dass den "Kegel" umfasst "moderat" erwärmen (keineswegs glühend machen) und dann kurz, aber "mit Schmackes" mit einem "Fäustel" (bei mir einer mit 1000 Gramm) und einer passenden massiven Stahlstange (z.B. "stumpfer" Meißel reicht) auf Querlenker in den Bereich um den Kegel des Traggelenkes einschlagen. Bei mir reichte zum Lösen bisher jeweils 1 (ein) konzentrierter Schlag.   Nun ist der Querlenker frei oder ist ggf, noch an den Gummilagern am Vorderachsköper befestigt.   Nach Geschmack und Budget entweder komplett neu oder aufarbeiten, z.B. alte Gummi-Lager entfernen, neue einpressen/einziehen. Lackaufbau konventionell, optisch ansprechend. Ich verwende meist neue Traggelenke und neue Koppelstangen.   Dann alles in umgekehrter Reihenfolge wieder zusammenbauen. Vorsichtige Naturen überprüfen/korrigieren noch die Spur. War bei mir bisher nicht erforderlich. Noch nie "Mecker" von der technischen Überprüfung. Auch sonst keine Auffälligkeiten.   Zur "Güte" der Traggelenke (identisch mit den Spurstangenköpfen): Habe zur Erkenntnisgewinnung jeweils 1 gebrauchtes original Smart-Werksausrüstungsgelenk und 1 gebrauchtes M..le-Gelenk durchgeflext: siehe da: die Kugel und der Umgebungskörper des M..le-Gelenkes waren deutlich größer (bei gleichen äußeren Abmessungen). Auch schien die Gummi-Qualität "gefühlt besser" zu sein. Ich verwende daher meist M..le-HD. Der Mehrpreis ist es mir wert.   Aber: wenn es denn "quick an dirty" sein muß: Es geht auch billig und/oder gebraucht oder auch den alten "Kram" wieder einbauen (aber dann hätte man das Gelenk ja nicht aus dem Querlenker entfernen müssen).   Zum Entrosten habe ich mit "wet-blasting" erste vielversprechende Erfahrungen gemacht, aber das ist ein anderes Thema.....   Vielen Dank für die Aufmersamkeit.   Mit freundlichen Grüßen     hedwig
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