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Hallo an alle Mitglieder. Mein Name ist Walter und ich komme aus Lübeck. Bislang habe ich in diesem tollem Forum gelesen, eigentlich mehr verschlungen als gelesen. Bin selber Kfz-Mechaniker und konnte somit auch viele der Mitglieder nach ihren Leistungen und Fähigkeiten einschätzen. Es sind schon tolle Jungs dabei, einige schon gleich eines Lexikons. Nun wollte ich über meine Revision berichten, die ich im September 2022 begann. Ich habe im August 2022 einen Smart 450 Grandstyle erworben. Der Preis war angemessen und der Zustand bestens. Ich habe mich verkleinern wollen, da für meine wenigen Fahrten so ein Kleinwagen wohl reicht. Ein Freund hat mir den Smart schmackhaft gemacht. Das Fahrzeug war ein " Drittwagen " und wurde nicht übermäßig beansprucht. 95.000 Km gelaufen und Werkstattgepflegt habe ich ihn übernommen. Der Innenraum war sauber und gepflegt, die beigen Ledersitze sind ohne Beschädigungen und alle Fuktionen abrufbar. Der Plan war, dieses Auto lange Zeit zu fahren und ihn darauf vor zu bereiten. Deshalb wurden viele Teile erneuert oder bearbeitet die es sicher noch nicht nötig hatten. Viele Arbeiten die ihr auf den Bildern sehen könnt waren einfach auch sinnvoll. Da der Motor und die Achse ja schon ausgebaut wurden machte es ja Sinn viele Arbeiten zu erledigen an die man jetzt gut rankommt. Alle Roststellen wurden mit der Drahtbürste  und anschließend mit dem Rostumwandler Fertan behandelt bevor alles Lackiert und dann mit Wachs beschichtet wurde. Das Achsrohr wurde auch von innen entrostet und  mit Fertan und Wachs behandelt. Vieles erklärt sich dann auf den Bildern die ich jetzt mal versuche einzustellen.

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    • Moin, sehr geehrte Forengemeinde !   Dem Grunde nach tendiere ich auch meinungsmäßig in diese Richtung (den "Oldtimerstatus" zu überdenken oder abzuschaffen...).   Man sollte jedoch auch solche Aspekte nicht gänzlich außer acht lassen: Laut einer länger zurückliegenden Thematisierung im redaktionellen Teil der Fachzeitschrift Oldtimer Markt (OM) wurde die Möglichkeit des H-Kennzeichens NICHT eingeführt, um den Publikum (ggf. uns) einen Gefallen zu tun oder gar einen Vorteil zu gewähren, sondern um die "Staatseinnahmen/Steuern" zu erhöhen/optimieren. Das (der "Gefallen" oder "Vorteil") mag im Einzelfall subjektiv so rüberkommen, aber die langfristig strategischen Überlegungen der "kühlen Rechner" in den Finanzverwaltungen sollen andere gewesen sein:   Deren Untersuchungen/Berechnungen sollen ergeben haben, daß die damals "echten" Oldtimer- bzw. Youngtimer- oder auch Altfahrzeugliebhaber die Fahrzeuge nur wenige KM im Jahr (unter 5000) in der "warmen Jahreszeit" und dann mit Kurzzeitkennzeichen, roten Händler- und Sammlernummern und ähnlichen bewegt haben. Die staatlichen Einnahmen daran sollen (berechnungsmäßig) teils deutlich unter einer möglicherweise "günstig erscheinenden" Ganzjahreszulassung (H-Kennzeichen/ z.Zt. Pkw: ca. 191.- Euro) gelegen haben (jedenfalls im statistischen Mittel). Hinzu kommen ja noch die auch staatlichen Einnahmen an der Verwaltung (des Bürokratiemonsters): (Klassifizierung, Gutachtenerstellung, Sonderprüfungen, Kennzeichenprägungen... u.ä.m.). Gegen ein derartiges Angebot der Erhöhung staatlicher Einnahmen wollte man sich dann doch nicht wirklich verschliessen....   Es gibt also auch an der jetzigen Verfahrensweise Vorteile für das Gemeinwesen (den Staat). Es werden doch dringend (neue) Einnahmequellen gesucht.   Soweit ich weiß, wird der H-Status (also unser) in anderen EU-Staaten teils gar nicht anerkannt. So soll dem Vernehmen nach eine Einfahrt in Umweltzonen in Frankreich und Österreich auch nicht ohne weiteres möglich sein.... Von einer gemeinsamen EU-Regelung sind wir auch hier wohl (leider) weit entfernt (wie bei den HU-Untersuchungen).   Ich wäre eher für eine Regelung im Sinne eines "echten Wechselkennzeichens" wie in anderen Ländern, aber auch das Thema hat man hier "totgeregelt"/ ein weiteres Bürokratiemonster in die Welt gesetzt.   mit freundlichen Grüßen verbleibt     hedwig
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