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Da ich ihn ja dann komplett zerlegt hatte war das Arbeiten am Motor ja auch kein Problem mehr. Wasserpumpe neu, beide Riemen neu. Lichtmaschine neu, Edelstahlauspuff neu, Anlasser zerlegt und gefettet. Abgasrückführung war gangbar und wurde von mir verschlossen, Verengung im Wasserschlauch wurde gemacht, Thermostat neu, Stoßdämpfer neu, Bremszylinder und Beläge hinten neu, Bremsleitungen hinten neu, Bremsschläuche neu, Handbremsseile neu, Achswellen zerlegt, gereinigt, Lackiert und Manschetten neu. ABS Ringe neu. Traggelenke neu, Bremsklötze vorne neu, Spurstangengelenke neu, alle Koppelstangen neu, Stoßdämpfer neu, Treibstofffilter neu, Aktuator gereinigt und gefettet. Aktuator und Schaltmotor wurden angelernt, 3 bei den Arbeiten abgerissene Schrauben mit viel Geduld sauber entfernt. Alle Schrauben die ich gelöst hatte wurden bei den Arbeiten mit Ceramicpaste eingesetzt, USB Steckdose und Voltmeter eingebaut. Es wurde auch ein 33 Ltr. Tank verbaut. Viele dieser Arbeiten wurden von mir prophylaktisch und weit vor der Fälligkeit erledigt, einfach unter der Prämisse dieses Fahrzeug viele Jahre möglichst störungsfrei zu fahren. Auch wurde das Motor und Getriebeöl gewechselt und mit MATHY Ölzusatz versehen. Dieser Zusatz ist ein Reibungs-Verminderer und sorgt ferner dafür, das die Simmerringe und Gummidichtungen geschmeidig bleiben. Auch ist ein nächster Ölwechsel erst bei 80-100.000 Km nötig. Infos bei mathy.de. Der Kaufpreis lag bei 3600 €, Das Material schlug nochmal mit 1000 € zu Buche und die Arbeiten dauerten knapp 3 Wochen.

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Sehr schön daß du dich um deinen Smart kümmerst und investierst. Es wird sich lohnen. Du hast auch flott und gründlich gearbeitet. 

 

vor 6 Stunden schrieb Passatwalter:

Verengung im Wasserschlauch wurde gemacht, Thermostat neu,

 

Was für eine Verengung? Falls du damit den Restriktor meinst, der ist doch im neuen Thermostat bereits enthalten. Doppelt würde ich den jetzt nicht einbauen. 

bearbeitet von Funman

705 Kilometer mit 19,43 Litern sind 2,75 Liter/100 Km.

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vor 6 Stunden schrieb Passatwalter:

Auch ist ein nächster Ölwechsel erst bei 80-100.000 Km

Nein!!!!!!!!!

Das ist ein Märchen und gilt oder galt höchstens bei Vorhandensein eines Nebenstrom-Feinstfilters, bei heutiger Motoröltechnologie gilt es überhaupt nicht mehr. Motorenöle verschleißen und verbrauchen sich. Es gibt keinen billigeren und besseren Verschleißschutz als regelmäßigen Ölwechsel. Wenn du deinem Motor etwas gutes tun willst dann mach mindestens alle 10000 Km einen Ölwechsel mit gutem Markenöl nach Mercedes Spezifikation 229.50. Allein schon deshalb, weil der Ruß aus dem Öl regelmäßig raus sollte, weil der den Verschleiß fördert. Wie willst du den sonst entfernen?

 

Es mag sein daß das Mathys auf dem technischen Stand der 50iger Jahre, als Otto Mathé das erfunden hat, eine Verbesserung war. Auf dem heutigen Stand ist es nach meiner Meinung keine mehr. Eher im Gegenteil, weil das dünnflüssige Öl die Viskosität und den VI verschlechtert, also die für die Schmierung wichtigsten Eigenschaften. 

 

Außerdem ist es aus Umweltgründen und aus Gründen der Belastung von Kat und Motor mit Ablagerungen bedenklich, weil es viel zusätzliches Molybdän durch die Verbrennung jagt. 

 

Ist jetzt allerdings auch nicht so schlimm. Der Motor verbraucht ja Öl und wenn du regelmäßig Öl nachfüllst ist nach 80000 Km nix mehr vom Mathys drin. 

bearbeitet von Funman

705 Kilometer mit 19,43 Litern sind 2,75 Liter/100 Km.

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    • Moin, sehr geehrter MBNalbach !   @MBNalbach   Das mit dem "Schweißen" habe ich mir "autodidaktisch" vor vielen Jahren an einem VW Bulli, Typ 2b, beigebracht (Anschaffungskosten des VW: immerhin 300.- DM mit Rest-Tüv). Hat uns viele Jahre begleitet durch Europa (der 2b) und am Ende mit "frischem TÜV" ("keine Mängel festgestellt") noch wieder "richtig Geld gebracht", KM-Laufleistung schon bei Anschaffung unbekannt... Obwohl: Schweißen trifft es wohl nicht wirklich...ist eher "Verbinden von Metallen" in einer Weise, die die technische Kontrolle (Tüv) akzeptiert. Mir und dem Tüv reicht das denn auch. (Schutzgas).   Und die gaaanz hohe Schule: Ein bekannter von mir (ehemaliger gelernter und auch noch "privater tätiger" Karosseriebauer) kaufte eine ca. 40jährige MB-"Flosse"/Benziner von privat: guter Erster Lack, guter Erster Chrom, gute Erste Fenstergummis u.ä. (ich konnte es selbst kaum glauben..er war eher auf der Suche nach einem Guten Ponton gewesen....). 2 Jahre moderat bei gutem Wetter als Drittfahrzeug/Oldtimer mit H-Kennzeichen für "Lustfahrten" genutzt und dann mit "Frischem TÜV" ("keine Mängel festgestellt") FÜR 2000 EURO MEHR weiterverkauft..... So geht nachhaltiges Sparen mit Kfz heute.....Geld bekommen für die Nutzung eines Fahrzeuges...   Gutes Gelingen wünscht... und mit freudlichen Grüßen verbleibt     hedwig
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