Moin, sehr geehrte Forengemeinde !
Ich gebe dann noch mal folgendes zu bedenken: Jeder hat wohl sein eigenes "Nutzerprofil" (Kurzstrecke/Langstrecke u.ä.m.) und wohl auch seine "eigene" Pflegementalität (auch hinsichtlich der Batterie und deren Umfeld) u.ä.m.. Deswegen sind generalisierend vergleichende Betrachtungen wohl auch eher nicht wirklich zielführend.
Aber mal konkreter: Ich habe hier seit 2007/2008 zwei Smart cdi (als Jahreswagen angeschafft, beide SAM) als Daily-Driver auf eher Langstrecke am Laufen, beide nun deutlich über 200 000 KM. In beiden ist in 2024 die "3. Generation" an Starterbatterien eingebaut worden: Exide EA 612 (600 A). Vorher VARTA D 21. Davor: Werksausrüstung BANNER Starting Bull irgendwas.....
Die Starterbatterien habe ich "nach persönlichem Gefühl/Erfahrung" immer so nach ca. 7-9 Jahren ausgetauscht gegen NEU. Ich habe keine Lust, zur Unzeit wegen Batterie-Defekten liegen zu bleiben (z.B. 1.Weihnachtsfeiertag bei Schneetreiben nachts im Nirgendwo in der Norddeutschen Pampa.....).
Ich wollte eigentlich wieder VARTA kaufen, aber der örtliche Batteriefachhändler meinte, Exide sei besser und preislich günstiger (na, mal sehen.....).
Die Wägen stehen fast ganzjährig unter freiem Himmel draußen. Ich mache seit je her bei den Smarts folgende Startprozedur:
Fahrzeug von außen optisch kontrollieren. Mit Funkschlüssel öffnen. Reinsetzen und Tür schließen, Schlüssel ins Schloß in der Mittelkonsole stecken. Fußbremse treten, Aufleuchten der Bremsleuchten beachten. Zündschlüssel auf Position 1 drehen und Schalthebel auf "N" stellen (im KI wechselt "R" auf "N"). Vorförderpumpe sollte hörbar summen. Im KI leuchten diverse Lämpchen (gelbe und rote) auf. Warten, bis ESP/ABS und Airbag und Vorglühleuchte (alle gelb) verlöschen und das Summen der Pumpe aufhört. Das Summen ist meist das letztere. Dann Zündschlüssel auf Position 2 drehen: Der elektrische Anlasser nimmt die Arbeit auf, der Motor startet nach wenigen KW-Umdrehungen und läuft sofort rund und konstant auf allen 3 Zylindern bei ca. 870 U/min. (geschätzt nach Schätzeisen DZM). Öldruck und Ladekontrolle (beide rot) und MKL (gelb) verlöschen auch umgehend.
Angurten und schauen, ob alles für die Abfahrt frei ist. Schalthebel in die linke Gasse bewegen und auf "1" stehen lassen.( Beide Wägen hatten und haben bei Kälte eine leichte Anfahrtsschwäche von Anfang an gehabt). Handbremse lösen und auf öffentlicher Straße einfahren und Abfahrt. Ich muß einige 100 Meter langsam eine leichte Steigung hinauf. Danach ist die Anfahrtsschwäche vorbei und ich wechsele in "A". Moderat warmfahren und dann "Feuer frei" (oder doch sparsame Schleichfahrt ?).
Einer der Wägen hat (noch) die Werks-Lima, der andere eine "Alanko" (Aftermarket). Ich bilde mir ein, daß der Ladebeginn der Werks-Lima gegenüber der "Alanko" leicht verzögert eintritt (noch nie gemessen, geschätzt vielleicht 10 - 15 Sekunden, ändert aber am Rundlauf der Motoren fast nix.....).
Ansonsten alles bisher problemlos. (Ich vermeide es tunlichst, den Zündschlüssel ins Schloß zu stecken und sofort alles zu starten. Ich habe mal irgendwo gelesen, daß der Smart eine Art "Selbsttest" durchführt und etwas Zeit braucht bis alles "o.k." und hochgefahren ist. Ich kann mich aber auch täuschen.....bin eben nur ein Laie !
mit freundlichen Grüßen verbleibt
hedwig
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