uwe02 Geschrieben am 31. Mai (bearbeitet) Moin, beim öffnen meiner Uhr habe ich festgestellt das3polige kabel ist zwar angesteckt, aber an der platine ab, was tun g uwe02 es ist ein smart450 bj,1999, ich meine die original uhr bearbeitet 31. Mai von uwe02 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Ahnungslos Geschrieben am 31. Mai (bearbeitet) Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, dann ist das dreiadrige Kabel in der Uhr mit Lötstellen in Lötaugen direkt in der Platine angelötet und in der Uhr ist kein Stecker beteiligt. Siehe auch diese Seite auf dem fünften Bild von oben. Lediglich im DZM ist im Instrument auf der Platine ebenfalls ein Stecker angesteckt, weil in dem Flachbandkabel des DZM wesentlich mehr Zuleitungen enthalten sind, siehe jene Seite fünftes Bild von oben. 🙂 Es handelt sich bei der Uhr um ein dreiadriges Flachbandkabel, dessen Leitungen direkt in den Lötstellen verlötet sind. Du musst jetzt eben diese Lötaugen frei machen, die Leitungen der Zuleitung ein Stückchen abisolieren und dann wieder in die Lötaugen rein stecken und frisch verlöten. Sollte eigentlich machbar sein. Wenn Du es nicht selbst kannst, hast Du evtl. im Bekanntenkreis jemand, der löten kann. 😉 Eigentlich ist es kein großes Hexenwerk. bearbeitet 31. Mai von Ahnungslos Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Ahnungslos Geschrieben am 31. Mai (bearbeitet) Wenn die Uhr ohnehin schon offen und der Lötkolben heiss ist, dann kannst Du auch gleich die Lötstellen des Uhrwerks nachlöten. Die haben nämlich ganz gerne mal im Laufe der Zeit Unterbrechungen drin, siehe auch diesen Beitrag. Damit sind explizit die vier Lötstellen gemeint, über die das relativ schwere Uhrwerk auf der Platine verlötet ist! Die Problematik ist nämlich die, daß sich das schwere Uhrwerk durch Vibrationen und Erschütterungen beim Fahren im Laufe der Zeit in seinen Lötstellen los rüttelt und dadurch diese Unterbrechungen, die auf den Bildern als minimale rissige Kreise zu sehen sind, entstehen. Wenn man nicht weiss, wie die aussehen, dann sieht man die als Laie gar nicht bzw. kann sie nicht als solche erkennen. Und wenn Du die Uhr ohnehin schon offen hast, wäre es geradezu fahrlässig, diese vier Lötstellen nicht auch gleich nachzulöten. Du solltest hier aber Lötstelle für Lötstelle hintereinander machen und ihr dann wieder Zeit zum Abkühlen geben, damit sie fest wird. Wenn man mehrere Lötstellen unmittelbar hintereinander behandelt, besteht die Gefahr, daß das schwere Uhrwerk dann durch sein Eigengewicht aus der Platine rutschen könnte. Diese Gefahr besteht immer bei elektronischen Bauteilen, auch bei Widerständen, Kondensatoren etc, wenn das Bauteil beim Löten auf der Unterseite hängt. Deshalb schön Zeit lassen und Lötstelle für Lötstelle hintereinander machen und Zeit zum Abkühlen geben, da reichen schon ein paar Sekunden. Wichtig ist nur, daß das Lötzinn sich verfestigt hat! In dem Beitrag über die kalten Lötstellen siehst Du auch auf den Bildern, wie die Rückseite mit den drei Leitungen dort aussieht, die Leitungen sind nur durch die Lötaugen durchgesteckt und mit diesen verlötet. bearbeitet 31. Mai von Ahnungslos Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
uwe02 Geschrieben am 1. Juni Danke für die tollen Erklärungen und Bilder, habe zwar lange nicht gelötet, aber das bekomme ich hin, hoffe nur das Flachbandkabel liegt noch richtig rum, oder ist das egal?Weißt Du was ich meine? g uwe Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Smartdoktor450 Geschrieben am 1. Juni vor 17 Minuten schrieb uwe02: hoffe nur das Flachbandkabel liegt noch richtig rum, o Beachte einfach auf welcher Seite der schwarze Streifen auf dem Kabel ist😉 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Ahnungslos Geschrieben am 1. Juni (bearbeitet) vor 40 Minuten schrieb uwe02: Hoffe nur das Flachbandkabel liegt noch richtig rum, oder ist das egal?Weißt Du was ich meine? Nee, das ist natürlich nicht egal, die drei Anschlüsse sind ja Dauerplus, Masse und Beleuchtung. Ich weiss zwar nicht, wie die in dem Kabel verteilt sind, aber egal ist es logischerweise nicht. Aber man kann es sich auch herleiten, wenn man die Leiterbahnen auf der Platine anschaut. In dem verlinkten Beitrag über die kalten Lötstellen ist ja die Leiterbahnseite der Uhrenplatine sehr gut zu sehen. Ich kopiere das Bild, das ich meine, mal hier in den Beitrag rein und gehe davon aus, daß der User nix dagegen hat, weil wir ihm damals ja auch sehr gut geholfen haben! 🙂 Wenn Du dieses Bild genau ansiehst, dann führt ja von auf dem Bild linken Lötanschluss der drei von dem Anschlusskabel die Leiterbahn noch zu einem Lötpunkt, der zu einem Widerstand auf der Bauteileseite gehört, hinter diesem Widerstand führt die Leiterbahn dann weiter zu der Glühlampenfassung der Beleuchtung, das ist also der Beleuchtungsanschluss. Der rechte Anschluss führt zu dem kleinen Ding auf der Bauteileseite, das aussieht wie eine Diode, die als Verpolungsschutz eingebaut sein dürfte, von dort aus weiter zu dem anderen Widerstand auf der Bauteileseite. Das dürfte meines Erachtens die Spannungsversorgung der Uhr sein, also +12 Volt. Der mittlere Anschluss müsste die Masseleitung sein, das kann man aber auch messtechnisch am Kabel verifizieren. Dies bedeutet, wenn Du das Kabel um 180 Grad verdreht einbauen würdest, dann müsste sofort die Beleuchtung aufleuchten, weil die ja dann auf Dauerplus liegt anstatt auf der Beleuchtungsleitung und die Uhr dürfte erst anlaufen, wenn Du das Licht einschaltest, weil die ja dann erst von der Beleuchtungsleitung versorgt werden würde. D.h. passieren kann dadurch eigentlich nix, wenn man das Kabel verkehrt herum auflöten würde! Aber eine optische Hilfestellung sollte ja schon die geometrische Zuordnung des Flachbandkabels sein, weil dieses bestimmt so verlegt ist, daß es gerade raus läuft und eben nicht um 180 Grad gedreht worden ist, wenn es weiter in den Fuß rein führt! 🙂 bearbeitet 1. Juni von Ahnungslos Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Ahnungslos Geschrieben am 1. Juni (bearbeitet) Wie schon geschrieben, wenn Du da schon offen hast und am Löten bist, dann löte auch die vier Anschlüsse des Uhrwerks noch schnell nach, die betreffenden Lötpunkte habe ich nachträglich noch auf dem oberen Bild durch rote Kreise markiert, denn diese neigen wie schon geschrieben zur Rissbildung, dann funktioniert die Uhr auch nicht mehr oder läuft manchmal sogar rückwärts. 😉 Dazu musst Du nur kurz mit dem Lötkolben auf die Lötstelle, um sie zu erhitzen, etwas frisches Lötzinn drauf und wieder abkühlen lassen. Auf dem Bild sieht man die kalte Lötstelle bzw. den Mikroriss, der die Lötstelle unterbricht, vor allem am linken unteren markierten Lötpunkt recht deutlich. Innerhalb der Lötstelle befindet sich ein etwas dunklerer Kreis, das ist der Riss. bearbeitet 1. Juni von Ahnungslos Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Ahnungslos Geschrieben am 1. Juni (bearbeitet) Ist das Anschlusskabel eigentlich richtig abgebrochen und stecken die ursprünglichen Kupferlitzen, mit denen dieses Kabel verlötet war, noch in den Lötstellen auf der Platine drin oder ist das Kabel aus diesen Lötstellen raus gebrochen und die Löcher in der Platine sind bereits sichtbar? Das ist nämlich schon recht ungewöhnlich, daß es an dieser Stelle Probleme gibt bearbeitet 1. Juni von Ahnungslos Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
uwe02 Geschrieben am 2. Juni Das Kabel kann ich auch selber abgerissen haben,beim auseinanderbauen, denn es ging sehr schwer.Den schwarzen Streifen habe ich jetzt auch entdeckt, ohne Eure Hilfe wäre das in die Hose gegangen, melde mich, wenn Uhr ...tickt.....Nächster punkt Bremsanlage vorne,sieht auch schlimm aus. Bis dann erstmal g Uwe02 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Smartdoktor450 Geschrieben am 2. Juni vor 36 Minuten schrieb uwe02: Das Kabel kann ich auch selber abgerissen haben,beim auseinanderbauen, denn es ging sehr schwer.Den schwarzen Streifen habe ich jetzt auch entdeckt, ohne Eure Hilfe wäre das in die Hose gegangen, melde mich, wenn Uhr ...tickt.....Nächster punkt Bremsanlage vorne,sieht auch schlimm aus. Bis dann erstmal g Uwe02 Schau ob die Beleuchtung geht in der Uhr bevor Du diese wieder zusammen steckst😉 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Ahnungslos Geschrieben am 2. Juni vor 41 Minuten schrieb uwe02: Nächster punkt Bremsanlage vorne,sieht auch schlimm aus. Du kannst Dir unserer Unterstützung sicher sein, auch wenn einzelne Ignoranten hier im Forum, die noch nie etwas hilfreiches gepostet haben 🙄. etwas anders behaupten! 😉 Aber Bremsanlage ist jetzt a bissle arg pauschal! Das kann ja von bis alles sein Was verstehst Du denn darunter? 🤔 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Funman Geschrieben am 2. Juni Man sieht vor lauter Rost keine Bremse mehr. 705 Kilometer mit 19,43 Litern sind 2,75 Liter/100 Km. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
uwe02 Geschrieben am 5. Juni Am 2.6.2024 um 15:55 schrieb Ahnungslos: Du kannst Dir unserer Unterstützung sicher sein, auch wenn einzelne Ignoranten hier im Forum, die noch nie etwas hilfreiches gepostet haben 🙄. etwas anders behaupten! 😉 Aber Bremsanlage ist jetzt a bissle arg pauschal! Das kann ja von bis alles sein Was verstehst Du denn darunter? 🤔 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Funman Geschrieben am 6. Juni Was soll uns dieses Zitat ohne weiteren Text sagen? 705 Kilometer mit 19,43 Litern sind 2,75 Liter/100 Km. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Ahnungslos Geschrieben am 6. Juni vor 2 Stunden schrieb Funman: Was soll uns dieses Zitat ohne weiteren Text sagen? Daß er sprachlos ist ob des guten Supports aus dem Forum! 😊 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Funman Geschrieben am 6. Juni Gefällt mir. 705 Kilometer mit 19,43 Litern sind 2,75 Liter/100 Km. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen