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gerald_schmidt

Smarti 450 cdi, BJ 2003, 375k km, leider durch den Tüv geplumpst

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Werte Mitstreiter, Smarti hats am Mittwoch leider nicht durch den Tüv geschafft :-((

 

Hauptkritikpunkt 1: zuviel Trübung, Trübungsbandbreite 0,66, Beschleunigungsbandbreite 1,52 der Mann hat sich aber echt viel Mühe gegeben, gute 40 min war er insgesamt dabei und hat versucht den irgendwie in den zulässigen Bereich zu bekommen. Seiner Meinung nach könnte es vom Turbo kommen ( noch der erste, er konnte es nicht glauben), sein Tipp, vor dem Nachprüftermin den Wagen über die Bahn treten und dann prüfen.

Nach einigem Stöbern im Internet habe ich nun die folgenden Maßnahmen vor. Bis zum Nachprüftermin nur noch Exel Diesel tanken, zusätzlich ein Systemreiniger zugeben, den Luftfilter erneuern, heute habe ich schon das AGR ausgebaut, vorgereinigt und in den Ultraschallkochtopf geworfen. Zusätzlich werde ich den Wagen dann vorm Nachprüftermin noch schön warm fahren.

Hat noch jemand einen heißen Tipp, der mich dem Tüv näher bringen kann? Manche geben wohl lieber vor der Prüfung Biodiesel in den Tank oder füllen 2 Takt Öl in den Sprit (1:200), was haltet ihr davon?

 

Kritikpunkt 2: hintere Bremsen zieht einseitig 130 daN links, 277 daN rechts, Feststellbremse 153 daN links, 277 daN rechts., hatte die Bremsen bis auf die Trommel komplett neu gemacht, den Versteller links schon so weit gedreht, daß die Trommel bereits warm wurde, bekomme es aber nicht hin, daß beim scharfen Bremsen beide Räder blockieren, es schafft immer nur das rechte.

Ich glaube, daß es am Versteller liegt, werde nochmal den alten versuchen, gut wenn man alles aufhebt. 

Vielleicht hat ja jemand noch einen Tipp.

 

Vielen Dank im Voraus für Eure Beiträge.

 

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Kommst du an Biodiesel ran, RME/PME ?

Hat deutlich weniger Trübung. Eine Füllung macht dir nichts "kaputt" . Vor dem nächsten Termin 10km Autobahn vmax. 

Bei der Bremse ist der Unterschied so groß, wenn die RBZ ok sind, dann hast du extrem "schiefe" Trommeln, bzw. eine Seite, links,  hilft nur 2x  neu machen. 

Müsstes du beim Abbau auch am Tragbild vom Belag sehen. Kein rum geknickere  hol dir 2x neue Trommeln, BEVOR die Beläge links, schräg in Dutt gebremst sind. Wenn das man nicht schon passiert ist. 

Dann, in dem Fall guckst du blöd aus der Wäsche wenn neue Trommeln drauf sind und es ist wieder Scheisse !  In dem Fall nochmals neue Beläge. 

 

Sparen am falschen Ende - an Trommeln sparen bringt nichts wie du siehst. 

 

bearbeitet von 380Volt

2010-2016 Smart 451 Dose 71PS  Kassengestell mit MDC 84PS Software 😎

2016-2020 Smart 451 ED Brabus Exclusiv Cabrio😊

2024- ......   EQ 453  Prime Exclusiv Cabrio volle Hütte. 😍

 

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Danke für den Tipp, die Trommeln sind bestellt, könnte man vielleicht mit nur wenig Diesel im Tank und ein paar Liter Rapsöl den gleichen Effekt wie mit PME erzielen. d.h. weniger Trübung erreichen? Wäre ja nur für den Tag der Nachprüfung.

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Nein !  Man kann zwar Rapsöl bis zu 50% fahren, aber es verbrennt nicht so sauber wie PME/RME. 

 

Es gibt auch nen ganz neuen Stoff, ich komme nur gerade nicht drauf. An wenigen Tanken.

 

HVO100 

 

Soll auch extrem sauber verbrennen. 

 

https://www.autobild.de/artikel/hvo-oekodiesel-20987829.html

 

 Für Pkw- und Lkw-Motoren lassen sich durch den Einsatz von HVO100 sowohl Partikel- und Rußemissionen als auch NOx-Emissionen reduzieren", erläutert der Verfahrenstechniker.

Im Falle der Partikelemissionen sei das Reduktionspotenzial besonders groß: "HVO-Abgase enthalten bis zu 80 Prozent weniger Partikelmasse als B7-Diesel-Abgase. Dadurch werden Dieselpartikelfilter stark entlastet. Dieser besondere Vorteil von HVO wird von der DUH vollkommen verschwiegen."

 

Quelle:

https://www.sprit-plus.de/nachrichten/alternative-kraftstoffe/experten-vs-lobbyverband-aussagen-der-duh-ueber-emissionen-bei-hvo-widerlegt-3529110

bearbeitet von 380Volt

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Ich vermute, die Einspritzdüsen sind verschlissen. Ich habe einen Smart mit dem gleichen Problem. Ich werde die Injektoren demnächst mal zur Überholung einschicken.

 

Auch wenn es möglich ist den Smart durch die AU zu mogeln, es ist nicht gut für den Motor längere Zeit mit schlechter Abgasqualität zu fahren.

bearbeitet von Funman

705 Kilometer mit 19,43 Litern sind 2,75 Liter/100 Km.

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Das Abgas mit viel Ruß  macht einem cdi ohne Filter nichts aus. Aber pinkelnde Düsen können schon mal Kolben perforieren... 

Daher bin ich bei dir, neue Injektoren wären schon ok. 


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bevor du das teure schrauben anfängst, pump mal den Sprit ab, fülle mit aral Diesel auf (muß kein Ultimate sein, nur zwingend aral) und fahr mal 100km auf der Autobahn damit durch.

 

das zeug hat bei mir (Benzin wie Diesel) durch seine tatsächlich vorhandene und auch für mich klar nachvollziehbare  Reinigungswirkung schon einige Motorräder wieder zum anständig laufen gebracht und auch meinen CDI partikelfilter entstunken - vielleicht hilft auch bei dir. ist zumindest einen versuch wert, bevor du dich an die hardware ran machst.

bearbeitet von dieselbub

Alles wird gut!

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Am 5.7.2024 um 11:39 schrieb gerald_schmidt:

Hat noch jemand einen heißen Tipp, der mich dem Tüv näher bringen kann?

 

Ich habe beide cdi-smarties dieses Jahr ohne irgendeinen Mangel und ohne Probleme mit der AU durch den TÜV bekommen. Ich nutze regelmäßig alle 2.000km und besonders vor der AU folgendes Diesel-Additiv:

 

https://www.liqui-moly.com/de/de/pro-line-diesel-system-reiniger-k-p000061.html#5144

 

Stinkt wie Hulle das Zeug, aber in einer 100ml Glasflasche aus der Apotheke super für den 22l Tank zu dosieren. Vor der AU entweder auf der Autobahn richtig warm fahren oder höchstens nur mit dem 4. oder 5. Gang mit hoher Drehzahl zum TÜV und (wichtig) angekommen den smart laufen lassen, dass dieser auch schön warm bleibt. So noch nie Probleme mit der AU bekommen. Ob obiges hilft? Lt. meinem AU-Prüfer - ja.


Gruß, M.

 

smart Cabrio cdi in grün von 2001-2005; smart Cabrio cdi, Baujahr 2006 in schwarz-silber seit Januar 2018 (>210tkm); smart Cabrio cdi, Baujahr 2004 in silber-schwarz seit September 2019, Rufname "Bruno" (>230tkm, R.I.P); smart 450 coupé in RubyRed, Baujahr 2005 (>200tkm)

 

Signaturbild.thumb.jpg.870cac26a4d5b5087b931dd3435a4b25.jpg

 

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Am 5.7.2024 um 11:39 schrieb gerald_schmidt:

Kritikpunkt 1:

... 2 Takt Öl in den Sprit (1:200)...

Kritikpunkt 2:

... hintere Bremsen zieht einseitig 130 daN links, 277 daN rechts, Feststellbremse 153 daN links, 277 daN rechts.

 

zu 1: ich bin seit Jahren bekennender Dieselpanscher, egal welches Fabrikat 😇

>die Beladung des DPF erfolgt messbar/ belagbar deutlich langsamer

zu 2: ganz frisch mit vieeeel Zeit:

Achse 2: 162 daN links und 157 daN rechts

Feststellbremse: 117 daN links und 120 daN rechts

*yeah* 😎

 

Bist Du zwei Schritte weiter?

bearbeitet von GrandStyle_06

grandstyle ´06, 450 2nd Gen, cdi Coupe, dark green metallic, Leder beige

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So, Smarti hats heute geschafft, die blaue Plakette glänzt in der Sonne!! Hatte nochmals den Bremszylinder links erneuert, der muß wohl ab Werk schon ne Macke gehabt haben,die Zylinder fuhren sehr ungleichmäßig aus dem Gehäuse,  entlüftet und nach Gefühl eingestellt. Passte. Die Bremstrommeln kann ich zurückschicken, für die letzten 2 Jahre tuns die alten auch noch.

AGR hatte ich im Ultraschallbad, neuer Luftfilter und Exel Diesel + Liqui Moly Systemreiniger für 2 halbe Tankfüllungen, vor dem Nachprüftermin den Wagen 50 km über die Bahn getreten. Werte wie beim Neuwagen meint der Tester.

Also, vielen Dank an alle, die sich mit ihren Beitragen hier verdient gemacht haben, endlich kann mal wieder ich ein paar Tage mit sauberen Fingernägeln rumlaufen.

 

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    • Moin, sehr geehrter W124-Cabrio, sehr geehrte Forengemeinde !   Ich setze mal vorraus, daß der Dieselkraftstoff (als solcher), die Filter und die Batterie "i.O." sind !   Zu "meiner Startprozedur" an den zwei hier vorhandenen 450er cdi (1x 2005, 1x 2006): Fußbremse treten, Schlüssel auf Position "1", Wählhebel auf "N". Dann "lauschen" und "schauen".   "Lauschen" auf das typische leise Surren der Dieselkraftstoffvorförderpumpe (im Tank im Zwischenboden unter dem Beifahrersitz), bis dieses eben wieder "aus" ist. Ich gehe dann davon aus, daß sich der erforderliche Vorförderdruck für die Hochduckpumpe(HDP) aufgebaut hat und auch an der HDP zur Verfügung steht.   "Schauen" (gleichzeitig zum lauschen) ins "Cockpit" zu den Kontroll-Lämpchen. Hier zu den üblichen, die angehen zum "Selbst-Test" (ABS/ESP/Airbag) und insbesondere zur "Vorglühkontrollleuchte". Wenn die dann ausgehen, Schlüssel weiterdrehen auf Position "2". Sich freuen, daß der Motor nach wenigen KW-Umdrehungen willig seine Arbeit aufnimmt. So ähnlich steht es auch in der Bedienungsanleitung. Bei mäßigem oder strengem Frost lasse ich auch schon mal 2x Vorglühen zum ersten Startversuch.   So, bis hier habe ich eigene Erfahrungen. Hat auf beiden Fahrzeugen so problemlos funktioniert, ganzjährig seit 16/17 Jahren und bei beiden deutlich über 200k KM. Dieselmotoren sind m.M.n. für häufigen Gebrauch und Langstrecken (Motor sollte warm werden/Betriebstemperatur, auch über längere Zeit) eher geeignet.   "Abgasrückführsystem" / AGR. Aus Gründen der Schadstoffverringerung bekommt der Motor einen Teil seiner eigenen Abgase (Exkremente) über das im Ansaugtrakt befindliche AGR-Ventil wieder zugeführt. Wie man sich das schon vorstellen kann, ist das (auch der Technik) nicht besonders "lecker" und kann in Verbindung mit ebenfalls aus der Kurbelgehäueentlüftung stammenden Öldämpfen, die auch auf der Ansaugseite zugeführt werden zu "Übelständen" führen. Dann verdreckt/verölt der Ansaugtrakt und im AGR werden dem dann noch Rußpartikel zugegeben, was das AGR und den Ansaug- bzw. Drucktrakt "vollschmoddert"/verkokt. Reinigung: Ich baue das AGR dazu aus und zerlege es vollständig, reinige es vollständig und baue es wieder ein. (Einfach nur den "Stecker" ziehen bringt wohl nix, weil das Motormangementsystem merkt das und geht in den Notlauf). Es gibt elektronische Simulatoren und Verschlußmöglichkeiten (funktionieren auch wohl...), die sind aber "Illegal" und die Betriebserlaubnis erlischt, weil die Abgasklasse nicht mehr stimmt.....   Zum Testen, ob die Startunwilligkeit an eben dem AGR liegt, kann man den Schlauch zwischen AGR und Ansaugbrücke lösen und zur Seite drehen (das meinte wohl Funman).     Beim Startvorgang (und dem Anliegen des Vorförderdruckes) bringt die Hochdruckpumpe (HDP) den Druck im Rail auf den erforderlichen Wert, daß über die Steuerung dann über die Injektoren der Dieselkraftstoff zum richtigen Zeitpunkt in die einzelnen Zylinder mit hohem Druck/feinstzerstäubt eingespritzt wird. Dieser erforderliche Druck liegt meiner Kenntnis nach bei mehreren 100 bar. Dazu wird dem Motorsteuergerät über einen Raildrucksensor mitgeteilt, wie hoch der Druck ist. Erst bei entsprechender Drucklage wird überhaupt eingespritzt. Nun gibt es aber mehrere Möglichkeiten, daß die HDP den erforderlichen "Hochdruck" (bei den KW-Umdrehungszahlen, die der elektrische Anlasser erreichen kann) nicht erreicht: Undichtigkeiten an/in der HDP: Wenn äußerlich, das tropft oder gar "pieselt" es. Einer oder mehrere Injektoren können (innerlich) so weit verschlissen oder sonstwie beschädigt sein, dass die Dieselleckölmenge/Rücklaufmenge in Relation zu den geringen Volumina, die die HDP verdichtet, zu groß ist und deshalb der erforderliche Druck zum Einspritzen nicht erreicht wird. Dazu kann man die Rücklaufmengen an den Injektoren messen. (Wenn stark ungleich /z.B. 1 "Ausreißer" , könnte/dürfte hier der Fehler liegen). (Das meinte wohl auch Funman).   Das der Motor unter Zugabe von "Starthilfespray" startet und funktioniert, kann in diese Richtungen deuten.   Beide Prüfmöglichkeiten sind ja nun nicht sooo aufwendig. Es dürfte zur Rücklaufmengenmessung auch einiges im Forum und im www stehen (auch mit Bildern, Filmchen und Anleitungen). Es gibt auch spezialisierte Firmen, die ältere Injektoren prüfen/aufarbeiten können /wenn es denn an denen liegt.   Ich hatte diese "Herausforderungen" so (noch) nicht. AGR-Reinigung sehr wohl.   So, ich hoffe, daß ich nicht zu ausführlich war und wünsche viel Erfolg und verbleibe mit freundlichen Grüßen     hedwig  
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