smarttom2024 Geschrieben am 19. August (bearbeitet) Guten Tag, ich habe meine Windschutzscheibe am 451 CDI tauschen lassen. Mir ist jedoch aufgefallen, dass die Scheibe nicht mittig sitzt. Der Abstand von der links A -Säule beträgt ca. 4mm und von der rechts A -Säule 7-8mm (Mein kleiner Finger passt dazwischen.) Ist das ein Problem? bearbeitet 19. August von smarttom2024 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
yueci Geschrieben am 19. August vor 45 Minuten schrieb smarttom2024: Der Abstand von der A -Säule beträgt ca. 4mm und von der B -Säule 7-8mm Moin, die Windschutzscheibe hat an der B-Säule nichts zu suchen - sie sollte sich typischerweise zwischen der linken und rechten A-Säule befinden. vor 47 Minuten schrieb smarttom2024: ich habe meine Windschutzscheibe am 451 CDI tauschen lassen. Du solltest dort wieder vorstellig werden und denen mitteilen, dass deine Windschutzscheibe an die falsche Stelle im Fahrzeug verbaut wurde, dort gehören die Türen des Smart hin! Gruß Marc Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
smarttom2024 Geschrieben am 19. August (bearbeitet) vor 5 Minuten schrieb yueci: Moin, die Windschutzscheibe hat an der B-Säule nichts zu suchen - sie sollte sich typischerweise zwischen der linken und rechten A-Säule befinden. Du solltest dort wieder vorstellig werden und denen mitteilen, dass deine Windschutzscheibe an die falsche Stelle im Fahrzeug verbaut wurde, dort gehören die Türen des Smart hin! Gruß Marc Da habe ich wohl leider ein Beschreibungsfehler. Korrigiert Über eine "richtige" Antwort auf die korrigierte Antwort würde ich mich freuen Gruß Tom bearbeitet 19. August von smarttom2024 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
yueci Geschrieben am 19. August Hallo Tom, ich denke das ist einfach schlechte Arbeit von der ausführenden Werkstatt. Ich würde erwarten, dass die Windschutzscheibe so passgenau wie möglich verklebt wird. Ihre eigentliche Funktion wird gewährleistet sein, sofern bei der Verklebung nicht geschludert wurde, aber die ungleichmäßige Verklebung spricht nicht für eine sauber ausgeführte Arbeit. Kritisch wird es wenn der Abstand zum Metall zu klein wird, dann könnte die Windschutzscheibe schaden nehmen, wenn der Smart sich verwindet oder bei Wärme. Gruß Marc Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Drachenreiter Geschrieben am 19. August @yueci Der Ausdehnungskoeffizient von Glas beträgt 9*10-6/°K. Der Ausdehnungskoeffizient von Stahl beträgt 13*10-6/°K. Das bedeutet, dass die Scheibe sich bei Hitze weniger stark ausdehnt als der Rahmen. Bei 40° Temperaturunterschied zur Temperatur beim Einbau beträgt bei ca.1,6m Breite der Windschutzscheibe der Ausdehnenungsunterschied rund 0,26mm. Dann berührt die Scheibe immer noch lange nicht den Rahmen, auch wenn es mehr als arschkalt wird. Wenn sich der Tridon um mehr als 4mm im Bereich der Windschutzscheibe verwindet, dann ist mehr kaputt als nur die Scheibe. Bei den Abmessungen des Tridons gibt es mit Sicherheit dann schon plastische, d. h. bleibende Verformungen am Tridon. @smarttom2024 Der Einbau ist schlampig ausgeführt. Solange die Scheibe dicht ist, ist es nur ein Schönheitsfehler im Auge des Betrachters. Fortwo 451 52kW 02/2008 Fortwo 451 52kW MHD 01/2011 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
smarttom2024 Geschrieben am 19. August vor 1 Stunde schrieb Drachenreiter: @yueci Der Ausdehnungskoeffizient von Glas beträgt 9*10-6/°K. Der Ausdehnungskoeffizient von Stahl beträgt 13*10-6/°K. Das bedeutet, dass die Scheibe sich bei Hitze weniger stark ausdehnt als der Rahmen. Bei 40° Temperaturunterschied zur Temperatur beim Einbau beträgt bei ca.1,6m Breite der Windschutzscheibe der Ausdehnenungsunterschied rund 0,26mm. Dann berührt die Scheibe immer noch lange nicht den Rahmen, auch wenn es mehr als arschkalt wird. Wenn sich der Tridon um mehr als 4mm im Bereich der Windschutzscheibe verwindet, dann ist mehr kaputt als nur die Scheibe. Bei den Abmessungen des Tridons gibt es mit Sicherheit dann schon plastische, d. h. bleibende Verformungen am Tridon. @smarttom2024 Der Einbau ist schlampig ausgeführt. Solange die Scheibe dicht ist, ist es nur ein Schönheitsfehler im Auge des Betrachters. Danke für die Antwort, Prio ist, dass die Scheibe hält und Dicht ist. Ich habe folgendes gemacht: Beifahrerabdeckung hoch und Wasser auf die Scheibe gegossen. Dasselbe auf der Fahrerseite, ich habe mit den Händen probiert, ob dort irgendwo Wasser ist. Habe nichts gefunden. Gibts da Tipps um noch weiter sicher zu gehen, dass die Scheibe dicht ist? Sollte ich die Scheibe trotzdem nochmal wechseln lassen? MfG Tom Kutscher Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Drachenreiter Geschrieben am 19. August Es wäre schon traurig, wenn 2mm Fehlpositionierung unbedingt zu Undichtigkeiten führen würde. Ich befürchte, dass solange dicht, wird die Forderung, die Scheibe nochmals zu wechseln beim betreffenden Dienstleister wohl kaum durchzusetzen sein wird. Auf der anderen Seite besteht beim Heraustrennen der Scheibe immer latent die Gefahr, dass die Lackierung des Rahmens beschädigt wird. Leider wird diese Beschädigung nicht immer korrekt repariert. Richtig bescheiden, wenn dann der Rost unter dem Scheibenrand hervorblüht. Fortwo 451 52kW 02/2008 Fortwo 451 52kW MHD 01/2011 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
yueci Geschrieben am 19. August vor 7 Stunden schrieb Drachenreiter: Wenn sich der Tridon um mehr als 4mm im Bereich der Windschutzscheibe verwindet, dann ist mehr kaputt als nur die Scheibe. Moin, worüber sinnierst du da eigentlich - du ziehst die völlig falschen Schlüsse. Wie ich schrieb, erfüllt die Scheibe ihren Zweck, so wie sie eingebaut ist. Weiter schrieb ich, dass es kritisch wäre, wenn der Abstand zu klein würde, d.h. wenn beim Einbau die Scheibe zu dicht am Rahmen verklebt wurde. Und da ist dann auch der Ausdehnungskoeffizient völlig egal, weil der Abstand per Definition schon zu klein ist . Ich weiß nicht, wie du drauf kommst, dass ich behaupte, die Scheibe würde sich um 4 mm dehnen können🤦🏻♂️. Gruß Marc Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
smarttom2024 Geschrieben am 19. August vor 9 Minuten schrieb yueci: Moin, worüber sinnierst du da eigentlich - du ziehst die völlig falschen Schlüsse. Wie ich schrieb, erfüllt die Scheibe ihren Zweck, so wie sie eingebaut ist. Weiter schrieb ich, dass es kritisch wäre, wenn der Abstand zu klein würde, d.h. wenn beim Einbau die Scheibe zu dicht am Rahmen verklebt wurde. Und da ist dann auch der Ausdehnungskoeffizient völlig egal, weil der Abstand per Definition schon zu klein ist . Ich weiß nicht, wie du drauf kommst, dass ich behaupte, die Scheibe würde sich um 4 mm dehnen können🤦🏻♂️. Gruß Marc vor 4 Stunden schrieb Drachenreiter: Es wäre schon traurig, wenn 2mm Fehlpositionierung unbedingt zu Undichtigkeiten führen würde. Ich befürchte, dass solange dicht, wird die Forderung, die Scheibe nochmals zu wechseln beim betreffenden Dienstleister wohl kaum durchzusetzen sein wird. Auf der anderen Seite besteht beim Heraustrennen der Scheibe immer latent die Gefahr, dass die Lackierung des Rahmens beschädigt wird. Leider wird diese Beschädigung nicht immer korrekt repariert. Richtig bescheiden, wenn dann der Rost unter dem Scheibenrand hervorblüht. Am wichtigsten ist, dass der Hobel Dicht ist, falls jemanden noch typische Stellen einfällt an denen Wasser eintreten kann, bitte bescheid sagen. Man müsste sich auch mal fragen, ob nachträglich eingebaute Scheiben nicht generell mit einer Gewissen Abweichung verbaut werden. Welche Werkstatt hat denn wirklich eine Vorrichtung dafür die Scheibe richtig zu verbauen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Funman Geschrieben am 20. August vor 3 Stunden schrieb smarttom2024: Vorrichtung Nennt man Augenmaß. Wenn wir das sehen können, kann es auch die Werkstatt sehen. vor 3 Stunden schrieb smarttom2024: nicht generell mit einer Gewissen Abweichung verbaut werden. Viel schlimmer ist, daß viele Werkstätten die Scheiben mit zu kleiner Klebefuge verkleben. Also zu wenig Klebstoff nehmen und/oder den zu breit drücken. Sieht man im direkten Vergleich mit dem Original auch daran daß die Scheibe etwas tiefer liegt. Die zu kleine Fuge ist dann nicht elastisch genug um die oben genannte Wärmedehnung aufzunehmen und reißt ab. Das ist m.E. die Ursache für die oft losen und undichten nachträglich eingeklebten Scheiben. Im Werk wird die Dichtmasse ca. 20mm(!!) dick aufgetragen. Die Mindestdicke nach dem Eindrücken kann mit Abstandshaltern gesichert werden, die vor dem Verkleben der Scheibe aufgeklebt werden. Offenbar werden diese aber oft nicht verwendet oder es werden zu dünne verwendet oder sie werden nur dort aufgeklebt wo die Fuge sowieso dick ist und nicht da wo sie zu dünn wird. 705 Kilometer mit 19,43 Litern sind 2,75 Liter/100 Km. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Rollerfahrer Geschrieben am 20. August Scheibe nochmal raus? Weiß ich nicht, aber wenn sie verschoben eingebaut wurde, kann es sein, daß rechts der Kleber quasi hinterher rausguckte und entfernt wurde, d.h. rechts ist die Naht deutlich dünner. Ich würde doch über einen Nachlaß sprechen , wenn die Scheibe so bleibt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
smarttom2024 Geschrieben am 21. August vor 23 Stunden schrieb Rollerfahrer: Scheibe nochmal raus? Weiß ich nicht, aber wenn sie verschoben eingebaut wurde, kann es sein, daß rechts der Kleber quasi hinterher rausguckte und entfernt wurde, d.h. rechts ist die Naht deutlich dünner. Ich würde doch über einen Nachlaß sprechen , wenn die Scheibe so bleibt. Nachlass? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Rollerfahrer Geschrieben am 21. August Bei uns ein Synonym für Rabatt, weniger Bezahlen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
smarttom2024 Geschrieben am 21. August vor 4 Minuten schrieb Rollerfahrer: Bei uns ein Synonym für Rabatt, weniger Bezahlen Der Tausch wurde über die Versicherung abgewickelt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
webman Geschrieben am 23. August Vielleicht der Versicherung melden das du aus den genannten Gründen am fachgerechten Einbau Zweifel hegst. Die Versicherung wird der Werkstatt dann schon Beine machen wenn die der Meinung sind das der Einbau (den die bezahlen sollen) nicht fachgerecht ausgeführt ist. Muss man halt wissen ob man da ein Fass aufmachen möchte!? Herzliche Grüße, Webman Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
smarttom2024 Geschrieben am 21. November Hallo, seit dem Beitrag sind ja jetzt einige Wochen vergangen. Ich habe jetzt jeden Monat einen "Rundgang" mit Taschenlampe gemacht und habe die dichtigkeit geprüft, bis jetzt ist alles dicht. Ich habe die Versicherung darauf angesprochen, die kann da allerdings nichts machen, solange die Scheibe dicht ist. Die Werkstatt wollte mir erzählen, dass man die Scheibe ja nicht "genauer" einbauen könne. Ich frage mich woher die guten Bewertung im Netz stammen. Die Werkstatt selber hätte zwar die Scheibe getauscht, aber bevor die mir noch die Fassung zerkratzen, lasse ich das lieber. Bleibt natürlich die Überlegung die Scheibe nochmals auf Selbstkosten tauschen zu lassen. Macht das Sinn? Was sind da die kosten? Wahrscheinlich 400-600 Euro. Und vorher nach einer fähigen Werkstatt zu recherchieren. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
smarttom2024 Geschrieben am 21. November Am 21.8.2024 um 17:14 schrieb Rollerfahrer: Bei uns ein Synonym für Rabatt, weniger Bezahlen Am 23.8.2024 um 09:31 schrieb webman: Vielleicht der Versicherung melden das du aus den genannten Gründen am fachgerechten Einbau Zweifel hegst. Die Versicherung wird der Werkstatt dann schon Beine machen wenn die der Meinung sind das der Einbau (den die bezahlen sollen) nicht fachgerecht ausgeführt ist. Muss man halt wissen ob man da ein Fass aufmachen möchte!? Herzliche Grüße, Webman Am 20.8.2024 um 03:35 schrieb Funman: Nennt man Augenmaß. Wenn wir das sehen können, kann es auch die Werkstatt sehen. Viel schlimmer ist, daß viele Werkstätten die Scheiben mit zu kleiner Klebefuge verkleben. Also zu wenig Klebstoff nehmen und/oder den zu breit drücken. Sieht man im direkten Vergleich mit dem Original auch daran daß die Scheibe etwas tiefer liegt. Die zu kleine Fuge ist dann nicht elastisch genug um die oben genannte Wärmedehnung aufzunehmen und reißt ab. Das ist m.E. die Ursache für die oft losen und undichten nachträglich eingeklebten Scheiben. Im Werk wird die Dichtmasse ca. 20mm(!!) dick aufgetragen. Die Mindestdicke nach dem Eindrücken kann mit Abstandshaltern gesichert werden, die vor dem Verkleben der Scheibe aufgeklebt werden. Offenbar werden diese aber oft nicht verwendet oder es werden zu dünne verwendet oder sie werden nur dort aufgeklebt wo die Fuge sowieso dick ist und nicht da wo sie zu dünn wird. Hier oben ist ne Antwort zum Thema/ aktueller stand:Hallo, seit dem Beitrag sind ja jetzt einige Wochen vergangen. Ich habe jetzt jeden Monat einen "Rundgang" mit Taschenlampe gemacht und habe die dichtigkeit geprüft, bis jetzt ist alles dicht. Ich habe die Versicherung darauf angesprochen, die kann da allerdings nichts machen, solange die Scheibe dicht ist. Die Werkstatt wollte mir erzählen, dass man die Scheibe ja nicht "genauer" einbauen könne. Ich frage mich woher die guten Bewertung im Netz stammen. Die Werkstatt selber hätte zwar die Scheibe getauscht, aber bevor die mir noch die Fassung zerkratzen, lasse ich das lieber. Bleibt natürlich die Überlegung die Scheibe nochmals auf Selbstkosten tauschen zu lassen. Macht das Sinn? Was sind da die kosten? Wahrscheinlich 400-600 Euro. Und vorher nach einer fähigen Werkstatt zu recherchieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
SmartManI Geschrieben am 21. November vor 1 Stunde schrieb smarttom2024: Bleibt natürlich die Überlegung die Scheibe nochmals auf Selbstkosten tauschen zu lassen. Macht das Sinn? Rein vom wirtschaftlichen Aspekt gesehen, macht das überhaupt keinen Sinn. Wie du ja bereits selber geschrieben hast, ist die Scheibe dicht. Die Funktion ist somit 100% gegeben! Es ist und bleibt nur (d)ein optisches Problem. Es kommt auch noch der Aspekt dazu, dass dir die 2mm Differenz bekannt sind und dir das jedes Mal beim Hinschauen auffällt. Das nennt man Selektive Wahrnehmung. Jedem anderen werden die 2 mm vorerst nicht auffallen. Erst beim genauen Betrachten wird das dem einen oder anderen eventuell auffallen. Wenn dein Leidensdruck mit der Sache zu groß ist, dann musst du wohl oder übel in die Tasche greifen und die Scheibe wechseln. Ich hätte das halt umgehend beanstandet und mich auch nicht dumm abspeisen lassen. Was wird immer behauptet? Stil kann man nicht kaufen? Doch! -> Smart 42 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Funman Geschrieben am 22. November Man könnte auch beidseitig eine Gummileiste drüberkleben. Aus den Augen, aus dem Sinn. 705 Kilometer mit 19,43 Litern sind 2,75 Liter/100 Km. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen